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Fahren und Bedienung207Fahreraufmerksamkeit● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler auf kurvigen Strecken
und Bergstraßen mit Vorsicht
verwenden, da das System das
vorausfahrende Fahrzeug unter Umständen aus dem Erken‐
nungsbereich verliert und nicht
sofort wieder erkennt.
● Verwenden Sie das System nicht
auf rutschigen Straßen, da es
schnelle Änderungen der Reifen‐ traktion (Durchdrehen der Räder)auslösen kann, wodurch Sie
möglicherweise die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren.
● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler nicht bei Regen,
Schneefall oder starkem
Schmutz verwenden, da der
Radarsensor in diesem Fall
durch Wasser, Staub, Eis oder Schnee verdeckt werden kann.
Dies beschränkt oder verhindert
die Sicht des Radars. Wenn der
Sensor verdeckt ist, Sensorab‐
deckung reinigen.Systemgrenzen9 Warnung
Die Bremskraft des automati‐
schen Bremssystems erlaubt kein
scharfes Bremsen und reicht
eventuell nicht aus, um einen
Zusammenstoß zu verhindern.
● Nach einem plötzlichen Spur‐ wechsel benötigt das Systemeine gewisse Zeit zum Erkennen
des vorausfahrenden Fahr‐
zeugs. Wenn ein neues Fahr‐ zeug erkannt wird, beschleunigt
das System daher möglicher‐ weise, statt zu bremsen.
● Der adaptive Geschwindigkeits‐ regler ignoriert entgegenkomm‐
enden Verkehr.
● Fußgänger und Tiere werden vom adaptiven Geschwindig‐
keitsregler zum Bremsen und Anfahren nicht berücksichtigt.
● Stehende Fahrzeuge werden vom adaptiven Geschwindig‐
keitsregler nur bei geringer Fahr‐ geschwindigkeit berücksichtigt.
● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler nicht im Anhänger‐
zugbetrieb verwenden.
● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler nicht auf Straßen mit
einer Neigung über 10 % verwen‐
den.
Kurven
Ausgehend von der Zentrifugalkraft
berechnet der adaptive Geschwindig‐ keitsregler einen voraussichtlichen
Weg. Der berechnete Weg berück‐
sichtigt die aktuellen Kurveneigen‐ schaften, kann jedoch keine späteren
Änderungen der Kurvenspur vorher‐
sehen. Das System kann daher ein
vorausfahrendes Fahrzeug aus dem
Erkennungsbereich verlieren oder ein Fahrzeug erkennen das sich nicht aufder verwendeten Fahrspur befindet.
Dies kann beim Einfahren in eine
Kurve oder beim Ausfahren aus einer
Page 210 of 345

208Fahren und BedienungKurve der Fall sein, bzw. wenn die
Kurve enger oder weiter wird. Die
Kamera regelt auf Grundlage der
erkennbaren Fahrspurmarkierungen
etwas nach. Die Kontrollleuchte A
erlischt, wenn ein vorausfahrendes
Fahrzeug nicht mehr erkannt wird.
Wenn die Zentrifugalkraft in einer
Kurve zu hoch wird, verringert das
System die Fahrgeschwindigkeit
geringfügig. Die angewandte Brems‐
kraft ist jedoch nicht darauf ausge‐
legt, ein mögliches Schleudern zu
verhindern. Der Fahrer ist dafür
verantwortlich, die gewählte
Geschwindigkeit vor dem Einfahren
in eine Kurve zu verringern und allge‐ mein die Geschwindigkeit stets der
Straßenbeschaffenheit und den
geltenden Geschwindigkeitsbe‐
schränkungen anzupassen.Autobahnen
Auf Autobahnen die gewählte
Geschwindigkeit immer an die
Umstände und die Witterungsbedin‐
gungen anpassen. Denken Sie stets daran, dass der adaptive Geschwin‐
digkeitsregler einen eingeschränkten
Erkennungsbereich hat, über einge‐
schränkte Bremskraft verfügt und
eine gewisse Reaktionszeit erfordert,
um zu bestimmen, ob ein erkanntes
Fahrzeug in der gleichen Spur fährt.
Darüber hinaus wurde der adaptive
Geschwindigkeitsregler so konstru‐
iert, dass er möglichst spät bremst,
um einen Fahrspurwechsel vor dem
automatischen Bremsen zu ermögli‐
chen. Bei einem sehr viel langsame‐
ren Fahrzeug oder nach einem Spur‐
wechsel kann der adaptive
Geschwindigkeitsregler möglicher‐
weise nicht rechtzeitig bremsen, um
eine Kollision zu vermeiden.Dies gilt
besonders bei hohen Geschwindig‐
keiten oder wenn die Sicht durch
witterungsbedingte Umstände einge‐
schränkt ist.
Beim Befahren bzw. Verlassen der
Autobahn kann der adaptive
Geschwindigkeitsregler das voraus‐fahrende Fahrzeug aus dem Erken‐
nungsbereich verlieren und auf die
gewählte Geschwindigkeit beschleu‐
nigen. Reduzieren Sie aus diesem
Grund die gewählte Geschwindigkeit,
bevor Sie auf eine Autobahn fahren
oder diese verlassen.
Spurwechsel
Wechselt ein anderes Fahrzeug auf
die von Ihnen verwendet Spur,
berücksichtigt der adaptive
Geschwindigkeitsregler das Fahr‐
zeug erst nach dem vollständigen
Spurwechsel. Seien Sie bereit, das
Bremspedal zu betätigen, falls dies
erforderlich wird.
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Fahren und Bedienung209Gefälle, Steigungen und
Anhängerbetrieb9 Warnung
Den adaptiven Geschwindigkeits‐
regler nicht beim Fahren auf hüge‐ ligen Strecken verwenden.
Die Systemleistung beim Bergauf-
und Bergabfahren ist abhängig von der Fahrgeschwindigkeit, der Bela‐
dung, den Verkehrsbedingungen und
der Straßenneigung. Beim Befahren von Steigungen oder Gefällen
erkennt das System ein vorausfah‐
rendes Fahrzeug möglicherweise
nicht. Der adaptive Full-Speed-
Range-Geschwindigkeitsregler wird
automatisch deaktiviert, wenn das
Fahrzeug bergauf an einer Steigung
von mehr als 10 % anhält. Seien Sie
in diesem Fall bereit, die Kontrolle
über das Fahrzeug zu übernehmen.
Beachten Sie, dass das System beim
Betätigen der Bremse deaktiviert
wird.
Radargerät
Das Radargerät ist hinter dem Kühler‐ grill hinter dem Markenemblem oder
unterhalb des Markenemblems
montiert.
9 Warnung
Die Radareinheit wurde im Werk
sorgfältig justiert. Das System
daher nach einer Frontalkollision
nicht verwenden. Auch wenn der Frontstoßfänger keine Schäden
aufweist, ist der Sensor dahinter
möglicherweise verrutscht und
reagiert nicht richtig. Nach einem
Unfall eine Werkstatt aufsuchen,
um die Position der Radareinheit
überprüfen und einstellen zu
lassen.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Fahr‐
zeugpersonalisierungsmenü im Info-
Display geändert werden.
Wählen Sie die relevante Einstellung
unter Einstellung , I Fahrzeug im Info-
Display aus.
Info-Display 3 125.
Fahrzeugpersonalisierung 3 132.
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210Fahren und BedienungStörungWenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler aufgrund eines vorüber‐
gehenden Problems (z. B. Eis auf den
Sensoren, überhitzte Bremsen oder
Rangieren bei geringer Geschwindig‐
keit) außer Betrieb ist oder wenn ein
dauerhafter Systemfehler vorliegt,
wird eine Meldung im Driver Informa‐
tion Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 130.
Auffahrwarnung
Die Auffahrwarnung kann dazu
beitragen, Frontalkollisionen zu
vermeiden bzw. dabei entstehende Schäden zu reduzieren.
Wenn das Fahrzeug mit einem
herkömmlichen Geschwindigkeits‐
regler ausgestattet ist, verwendet die
Auffahrwarnung die Frontkamera in
der Windschutzscheibe, um Fahr‐
zeuge in der eigenen Fahrspur zu
erkennen.
Bei Fahrzeugen mit einem adaptiven
Geschwindigkeitsregler nutzt die
Auffahrwarnung den Radarsensorund die Frontkamera in der Wind‐
schutzscheibe, um Fahrzeuge in der
eigenen Fahrspur zu erkennen.
Ein Fahrzeug wird durch die Kontroll‐
leuchte A angezeigt.
Bei einer zu schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug
ertönt ein Signalton und es erscheint
eine Meldung im Driver Information
Center.
Außerdem wird der Fahrer durch
einen rot blinkenden LED-Streifen
oder ein Popup-Symbol gewarnt, das
vom Head-up-Display in das Blickfeld des Fahrers projiziert wird.
Voraussetzung hierfür ist, dass die
Auffahrwarnung im Fahrzeugperso‐
nalisierungsmenü nicht deaktiviert ist
3 132.
Einschalten
Die mit der Frontkamera arbeitende
Auffahrwarnung erkennt Fahrzeuge
in einer Entfernung bis zu 60 Meter
und ist bei beliebiger Geschwindigkeit
über Schrittgeschwindigkeit automa‐
tisch aktiv.
Die mit dem Radarsensor arbeitende
Auffahrwarnung erkennt Fahrzeuge
in einer Entfernung bis zu 150 Meter
und ist bei beliebiger Geschwindigkeit
über Schrittgeschwindigkeit aktiv.
Warnen des Fahrers Wenn das System ein vorausfahren‐des Fahrzeug in der Fahrspur erkannt
hat, leuchtet die Kontrollleuchte
„Fahrzeug voraus“ A in der Instru‐
menteneinheit grün. Bei Fahrzeugen mit Head-up-Display wird A auf die
Windschutzscheibe projiziert.
Die Kontrollleuchte A wechselt zu
Gelb, wenn sich der Abstand zu
einem vorausfahrenden Fahrzeug
verringert.
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Fahren und Bedienung211Achtung
Die Leuchtfarbe dieser Kontroll‐leuchte entspricht nicht den loka‐
len Verkehrsgesetzen in Bezug
auf den Fahrzeugabstand. Der
Fahrer trägt jederzeit die volle
Verantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
Wenn der Zeitabstand zum voraus‐
fahrenden Fahrzeug sich zu sehr
verringert und eine Kollision droht,
wird das Aufprallwarnsymbol im
Driver Information Center eingeblen‐
det und der Fahrer wird durch einen
rot blinkenden LED-Streifen oder
durch ein vom Head-up-Display im
Sichtfeld des Fahrers auf die Wind‐
schutzscheibe projiziertes Popup-
Symbol gewarnt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Treten Sie auf die Bremse und lenken Sie das Fahrzeug, wenn es die Situ‐
ation erfordert.
Auswahl der Warnempfindlichkeit K drücken und die Warnempfindlich‐
keit auf nah, mittel oder weit einstel‐
len.
Beim ersten Drücken der Taste wird
die aktuelle Einstellung im Driver
Information Center angezeigt. Durch
erneutes Drücken der Taste wird die
Einstellung geändert. Die ausge‐
wählte Einstellung bleibt aktiv, bis sie
erneut geändert wird. Der Zeitpunkt
der Warnung hängt von der Fahrge‐
schwindigkeit ab. Je höher die Fahr‐
zeuggeschwindigkeit, desto größer
die Entfernung, ab der die Warnung
ausgegeben wird. Beim Auswählen
des Warnzeitpunkts die Verkehrs-
und Witterungsbedingungen berück‐
sichtigen.
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212Fahren und Bedienung
Beachten Sie, dass die Einstellung
der Warnempfindlichkeit mit der
Abstandswarnung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers zusammen‐ hängt. Durch Ändern der Warnemp‐
findlichkeit wird auch die Einstellung
der Abstandswarnung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers geändert.
Ausschalten Das System kann im Personalisie‐
rungsmenü deaktiviert werden 3 132.
Wenn die Auffahrwarnung deaktiviert
war, wird die Warnsensibilität beim
nächsten Einschalten der Zündung
auf "Mittel" gestellt.
Beim Ausschalten der Zündung wird
die letzte Einstellung gespeichert.
Allgemeine Informationen9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Grenzen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystem ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Bei Nachtfahrten.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe ist von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Schäden an der Windschutz‐
scheibe oder Fremdkörpern wie Aufkleber verdeckt.
Abstandswarnung
Die Abstandswarnung zeigt den
Abstand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug an. Mit der Frontkamera in
der Windschutzscheibe wird der
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Fahren und Bedienung213Abstand zu dem Fahrzeug gemes‐
sen, das auf der gleichen Spur vor
dem eigenen Fahrzeug fährt. Sie wird
ab einer Geschwindigkeit von
40 km/h aktiviert.
Wird ein vorausfahrendes Fahrzeug
erkannt, wird die Entfernung zu
diesem Abstand (in Sekunden) auf
einer Seite im Fahrerinformations‐
zentrum angezeigt.
Im Baselevel-Display das Info-
Menü ? über MENU am Blinkerhe‐
bel auswählen und zum Anzeigen der Abstandswarnungs-Seite das
Einstellrädchen drehen 3 116.Beim Midlevel- und Uplevel-Display
das Info-Menü über die Lenkradtas‐
ten auswählen und zum Anzeigen der
Abstandswarnung auf å drücken
3 116.
Der kleinste angezeigte Abstand
beträgt 0,5 Sekunden.
Wenn kein vorausfahrendes Fahr‐
zeug erkannt wird bzw. sich kein Fahrzeug im berücksichtigten
Bereich befindet, werden zwei Striche angezeigt: -.- s.Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler aktiv ist, werden auf dieser Seite die eingestellte Warnempfind‐
lichkeit und der eingestellte Fahrzeu‐
gabstand angezeigt. 3 200.
Grenzen des Systems
In folgenden Fällen ist die Funktion
der Abstandswarnung eingeschränkt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Bei Nachtfahrten.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Der Sensor ist von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm, Schmutz,
Schäden an der Windschutz‐
scheibe oder Fremdkörpern wie
Aufkleber verdeckt.
Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die
nicht mehr durch manuelles Bremsen
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214Fahren und Bedienungoder Lenken vermieden werden
können. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung
3 210 oder den vorderen Fußgänger‐
schutz gewarnt 3 217.
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐ aufpralls verschiedene Eingaben(wie Kamerasensor, Radarsensor,
Bremsdruck und Fahrgeschwindig‐
keit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Funktion des
Systems beschränkt sich auf eine
ergänzende Reduzierung der
Fahrgeschwindigkeit vor einer
nahenden Kollision.
Das System reagiert unter
Umständen nicht auf Tiere. Nach
einem plötzlichen Spurwechsel
benötigt das System eine gewisse Zeit zum Erkennen des nächsten
vorausfahrenden Fahrzeugs.
Der Fahrer muss stets bereit sein,
zu handeln und die Bremsen bzw. die Lenkung zu bedienen, um
Kollisionen zu vermeiden.
Funktionen
Wenn nur mit Frontkamera ausge‐
stattet, ist die aktive Gefahrenbrem‐
sung in Vorwärtsgängen bei Fahrge‐
schwindigkeiten über Schrittge‐
schwindigkeit und bis maximal
85 km/h aktiv.
Bei Systemen mit Radarsensor ist die
aktive Gefahrenbremsung in
Vorwärtsgängen bei beliebiger Fahr‐
geschwindigkeit über Schrittge‐
schwindigkeit aktiv.
Voraussetzung hierfür ist, dass die
Auffahrwarnung mit Frontkamerasys‐ tem nicht im Fahrzeugpersonalisie‐
rungsmenü deaktiviert wurde 3 132.
Das System besteht aus folgenden
Elementen:
● Bremsvorbereitungssystem
● Automatisches Notfallbremsen ● Vorausschauender Bremsassis‐ tent
● Intelligenter Bremsassistent (nur mit Radarsensor)
● Vorderes Fußgängerschutzsys‐ tem warten
Bremsvorbereitungssystem
Bei einer so schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug
oder einen Fußgänger, dass eine Kollision wahrscheinlich ist, baut das
Bremsvorbereitungssystem leichten
Druck an den Bremsen auf. Dies
reduziert die Reaktionszeit, falls ein
manueller oder automatischer
Bremsvorgang angefordert wird.
Das Bremssystem ist vorbereitet,
sodass das Bremsen schneller
einsetzen kann.
Wenn nur mit Frontkamera ausge‐
stattet, arbeitet das System bis zu
Geschwindigkeiten von maximal
80 km/h.
Automatisches Notfallbremsen
Nach der Aktivierung des Bremsvor‐
bereitungssystems und kurz vor der
drohenden Kollision wendet diese
Funktion automatisch eine begrenzte