
132
Höhenverstellung
F Drücken Sie zum einstellen der  gu rtaufhängung 
das Bedienungselement A  zusammen, 
verschieben sie es und lassen Sie es einrasten.
Warnleuchte für nicht angelegte / 
abgelegte Gurte vorne
Gurt schließen
F Ziehen Sie den 
gu rt zu sich heran und 
schieben Sie den Riegel ins  gu rtschloss.
F
 
Ü
 berprüfen Sie, ob der  g
u
 rt eingerastet ist, 
indem Sie daran ziehen.
Beim 
e
in
 schalten der Zündung leuchtet 
diese Warnleuchte in der Anzeige der 
Warnleuchten für Sicherheitsgurte und 
Beifahrer-Airbag auf, wenn Fahrer und/
oder Beifahrer ihren 
g
u
 rt nicht angelegt haben.
Ab einer 
g
e
 schwindigkeit von ca. 20   km/h blinkt 
diese Warnleuchte für die Dauer von zwei
 
M
 inuten, 
während gleichzeitig ein akustisches Signal 
ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die 
Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer und/
oder Beifahrer ihren 
g
u
 rt nicht anlegen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am gurtschloss.
F
 
F
 ühren Sie den  g
u
 rt mit der Hand zurück.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind 
mit pyrotechnischen gu rtstraffern und 
gu
rtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und 
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen 
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden 
die 
g
u
 rte durch den pyrotechnischen  g
u
 rtstraffer 
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper 
der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen 
g
u
 rtstraffer sind 
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der 
g
u
 rtkraftbegrenzer verringert den Druck des 
gu
rtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet 
ihnen auf diese Weise besseren Schutz. 
Sicherheit  

139
Die Zündung hat 3 Positionen:
-  Position  1 (Stop): 
ei n- und Ausstecken des 
Schlüssels, Lenkradsäule verriegelt.
-
  Position  2 (Zündung) : Lenkradsäule 
entriegelt, Zündung eingeschaltet, 
Vorglühen bei Dieselmotoren, Starten des 
Motors,
-
  Position  3 (Anlassen) .
Starten-Ausschalten des Motors
Position Zündung
ermöglicht die Nutzung der elektrischen 
Ausrüstungen des Fahrzeugs und das Aufladen 
von Zusatzgeräten.
Sobald der Füllstand der Batterie die 
Reserveschwelle erreicht, schaltet das 
System auf den 
e
n
 ergiesparmodus um: 
die Stromversorgung wird automatisch 
abgebrochen, um die Ladung der Batterie zu 
erhalten.
Zündung mit Schlüssel
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Der Schlüssel enthält einen elektronischen 
Chip mit einem speziellen Code. Beim 
ei
nschalten der Zündung muss der Code 
identifiziert werden, um das Anlassen des 
Motors zu autorisieren.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige 
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung 
das Steuersystem des Motors und verhindert 
bei einem Aufbruch des Fahrzeugs, dass 
dieses gestartet wird.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet 
diese Kontrollleuchte in Verbindung mit 
einem akustischen Signal und einer 
Meldung auf dem Bildschirm auf.
In diesem Fall startet Ihr Fahrzeug 
nicht. Wenden Sie sich schnellstmöglich 
an einen P
e
uge
Ot-
 Vertragspartner.
Bewahren Sie das 
e
t
 ikett mit dem 
Strichcode, das Ihnen bei der Übergabe 
Ihres Fahrzeugs zusammen mit den 
Schlüsseln übergeben wurde, sorgfältig 
außerhalb des Fahrzeugs auf.
8 
Fahrbetrieb  

141
Zündschlüssel vergessen
Beim Öffnen der Fahrertür wird eine 
Warnmeldung zusammen mit einem 
akustischen Signal angezeigt, um Sie 
daran zu erinnern, dass der Zündschlüssel 
noch im Zündschloss in Position 1 (Stop) 
steckt.
Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss 
in Position 2 (Zündung ein)  steckt, wird 
die Zündung nach Ablauf einer Stunde 
automatisch ausgeschaltet.
um
 sie wiedereinzuschalten, drehen Sie 
den Schlüssel in Position 1 (Stop)  und 
dann erneut in Position 2 (Zündung ein) .
Vermeiden Sie es, einen schweren gegenstand am 
Schlüssel zu befestigen, der die Schlüsselachse 
belastet, wenn der Schlüssel im Zündschloss steckt, 
da hierdurch eine Funktionsstörung entstehen kann.
Für weitere Details, siehe Rubrik 
"Praktische  ti pps", Abschnitt 
"
en
ergiesparmodus".
Ausschalten des Motors
Energiesparmodus
Nach dem Ausschalten des Motors  
(Position  1- Stop) können Sie noch für eine 
maximale Dauer von insgesamt  
30 Minuten Funktionen wie die Audio- und 
te
lematikanlage, die Scheibenwischer, das 
Standlicht, die Deckenleuchten, ... benutzen.
Vergessen Sie im Modus "Stop" des StO P & 
StA Rt- Systems nicht, die Zündung auszuschalten.
um das  entriegeln der Lenksäule zu 
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderreifen 
in einer Achse mit dem Fahrzeug zu stellen, 
bevor der Motor ausgeschaltet wird.
F Ziehen Sie den Schlüssel aus der 
Zündung.
F
  u
m d
 ie Lenksäule zu verriegeln, drehen 
Sie das Lenkrad bis es blockiert.
F
 
Ü
 berprüfen Sie, dass die Handbremse 
richtig angezogen ist, insbesondere an 
einem Hang.
Schalten Sie die Zündung niemals vor dem 
endgültigen Stillstand des Fahrzeugs aus. Mit dem 
Ausschalten des Motors werden die Funktionen 
des Brems- sowie des Lenkassistenten ebenfalls 
ausgeschaltet: es besteht die 
g
e
 fahr, die Kontrolle 
über das Fahrzeug zu verlieren.
Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, 
behalten Sie den Schlüssel bei sich und 
verriegeln Sie das Fahrzeug.
F
 
B
ringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F
 
D
rehen Sie mit dem Motor im Leerlauf den 
Schlüssel auf die Position 1 .
8 
Fahrbetrieb  

150
F Betätigen Sie bei laufendem Motor den Impulsschalter 1 . Der Funktionsstatus 
(aktiviert bzw. deaktiviert) bleibt beim 
Abstellen des Motors bis zum nächsten 
Starten gespeichert. F
 S tellen Sie bei laufendem Motor mit Hilfe 
des Impulsschalters 2   die Helligkeit für die 
Anzeige der Informationen ein:
-
 
n
 ach oben, um die Helligkeit zu erhöhen,
-
 
n
 ach unten, um die Helligkeit zu 
verringern.
Aktivierung/Deaktivierung Helligkeitsregelung
Höhenverstellung
F Stellen Sie bei laufendem Motor mit Hilfe  des Impulsschalters 3   die gewünschte 
Höhe für die Anzeige ein:
-
 
n
 ach oben, um die Anzeige nach oben 
zu verschieben,
-
 
n
 ach unten, um die Anzeige nach unten 
zu verschieben. Sie sollten die Impulsschalter nur bei 
stehendem Fahrzeug bedienen.
Weder im Stand noch während der Fahrt 
dürfen neben der transparenten Anzeige 
oder auf ihrer Abdeckung 
g
e
 genstände 
abgelegt werden, damit das Ausfahren 
der Anzeige und ihr ordnungsgemäßes 
Funktionieren nicht behindert wird.
unter bestimmten ungünstigen 
Witterungsbedingungen (Regen und/oder Schnee, 
starke Sonneneinstrahlung, ...) kann es vorkommen, 
dass das Head-
up
-Display nicht lesbar ist bzw. die 
Anzeige zeitweise beeinträchtigt wird.
ei
nige Brillen (Sonnenbrillen, Brillen mit optischer 
Wirkung oder Brillen mit polarisierenden 
g
l
 äsern) 
können das Ablesen des Head-
up
-Displays 
erschweren.
Verwenden Sie zum Reinigen der transparenten 
Anzeige, die aus Acrylglas besteht, ein sauberes, 
weiches 
t
u
 ch (z.B. ein Brillen- oder Mikrofasertuch). 
Verwenden Sie keine trockenen oder scheuernden 
tü
cher und auch keine Reinigungs- oder 
Lösungsmittel. Diese könnten die Anzeige verkratzen 
oder die Anti-Reflex-Beschichtung beschädigen. 
Fahrbetrieb  

151
"Abstandswarner"*
Sie sollten sich hinsichtlich der zu beachtenden 
Sicherheitszeit nach den geltenden gesetzlichen 
Vorschriften bzw. nach den e
m
 pfehlungen der 
Straßenverkehrsordnung in Ihrem Land richten.
Das System funktioniert, wenn die 
ge
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs über 70 km/h 
und unter 150 km/h liegt.
es
 umfasst eine programmierbare Warnanzeige, 
deren 
e
i
 nstellungen beim Ausschalten der 
Zündung gespeichert bleiben.
Dieses System ist eine Fahrhilfe und entbindet den 
Fahrer keinesfalls von seiner Aufmerksamkeit. 1.
 
e
i
 n / Aus
2.
 
 e
r
 höhen (+) / Verringern (-) des 
Warnwertes Die Informationen werden auf dem Head-
up
 -
Display dargestellt.
Bei aktiviertem System:
A.
 D
ie  g
e
 schwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegt 
außerhalb des Funktionsbereichs.
B.
 I
hr Fahrzeug bewegt sich im 
Funktionsbereich, es wird jedoch kein 
Fahrzeug erfasst.
C.
 D
as Vorderfahrzeug wird erkannt.
 D
ie augenblickliche Differenzzeit zu diesem 
Fahrzeug wird permanent angezeigt.
D.
 D
ie Differenzzeit zum Vorderfahrzeug 
liegt unter dem programmierten Warnwert 
(blinkt).
Impulsschalter FunktionsanzeigenFahrhilfe, die den Fahrer bei konstanten 
Fahrbedingungen über das Zeitintervall (in 
Sekunden) zum Vorderfahrzeug informiert.
es
 erfasst keine stehenden Fahrzeuge 
und greift nicht in die Bedienung  des 
Fahrzeugs
 
ein.
* Je nach Ausführung
8 
Fahrbetrieb  

154
geschwindigkeitsbegrenzer
Die Bedienung des geschwindigkeitsbegrenzers erfolgt über den 
Hebel A .
1.
 D
rehschalter zur Anwahl des Begrenzers
2.
 
t
a
 ste zur Verringerung des 
programmierten Wertes
3.
 
t
a
 ste zur  e
r
 höhung des programmierten 
Wer tes
4.
 
t
a
 ste zum  e
i
 n- / Ausschalten der 
Begrenzungsfunktion Die programmierten Daten werden im 
Kombiinstrument angezeigt
5.
 A
nzeige  e
i
 n / Aus der Begrenzungsfunktion
6.
 A
nzeige für Anwahl des Begrenzermodus
7.
 W
ert der programmierten  g
e
 schwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem LenkradAnzeigen im Kombiinstrument
Der geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell 
eingeschaltet: die programmierte 
ge schwindigkeit 
muss dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters von Hand 
wird der  ge schwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Die programmierte geschwindigkeit bleibt beim 
Ausschalten der Zündung gespeichert.
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer 
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit 
verhindert.
Bei 
e
r
 reichen der  g
e
 schwindigkeitsgrenze bleibt 
das 
g
as
 pedal wirkungslos. Allerdings kann durch 
kräftigen Druck auf das 
g
a
 spedal die programmierte 
ge
schwindigkeit vorübergehend überschritten 
werden.
um
 zur programmierten  g
e
 schwindigkeit 
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt durch Loslassen 
des 
g
a
 spedals auf eine  g
e
 schwindigkeit unter der 
programmierten 
g
e
 schwindigkeit zu verlangsamen.
Der geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den 
Fahrer grundsätzlich weder von der  ein haltung 
der vorgeschriebenen 
g
e
 schwindigkeit noch 
von seiner Aufmerksamkeit.Diese Informationen werden ebenfalls 
auf dem Head-up -Display angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie in der 
Rubrik "Head-
u
p-Display". 
Fahrbetrieb  

185
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel)*
Die Benzin-Zapfpistole stößt bei der einführung 
in den tan kbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf 
eine Klappe. Das System bleibt gesperrt und 
verhindert die Befüllung mit Benzin.
Erzwingen Sie keine Befüllung  und führen 
Sie eine Diesel-Zapfpistole ein.
* Je nach Bestimmung
Mechanische Vorrichtung, die das tanken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung verhindert. Somit werden 
Beschädigungen am Motor, die durch solch ein Falschtanken verursacht werden, vermieden.
Die sich am 
e
i
 ngang des  t
a
 nkbehälters befindende Sicherungsvorrichtung wird nach Abziehen des  t
a
 nkverschlusses sichtbar.
Funktion
Die Verwendung eines Kanisters zur 
Befüllung des ta nks bleibt weiter möglich.
um e
in korrektes Austreten des Kraftstoffs 
aus dem Kanister sicherzustellen, führen 
Sie den Kanisteransatz nahe heran, ohne 
diesen jedoch direkt an die Klappe der 
Sicherungsvorrichtung zu drücken und 
lassen Sie den Kraftstoff langsam einlaufen.
Reisen ins Ausland
Die Zapfpistolen für Diesel können je nach 
Land verschieden sein, das Vorhandensein 
einer Sicherung gegen Falschtanken kann das 
Befüllen des 
t
a
 nks unmöglich machen.
Vor einer Reise ins Ausland empfehlen wir 
Ihnen, beim P
e
uge
Ot-
 Händlernetz zu prüfen, 
ob Ihr Fahrzeug für die 
t
a
 nkstellenausstattung 
in dem Land, in das Sie reisen, geeignet ist.
833.2
833.2
833.2 833.4
3008_de_Chap09_verifications_ed01-2014
9 
Kontrollen  

195
Additiv AdBlue® und SCR-System
für Dieselmotoren Blue HDi
Im Sinne des um weltschutzes und der neuen eu
ro-Norm 6 hat Pe ugeOt  entschieden, 
seine Diesel-Fahrzeuge mit einem 
Abgasaufbereitungssystem auszustatten, 
das sich aus SCR-System (selektive 
katalytische Reduktion) und Partikelfilter 
zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder 
eine Leistungsminderung noch einen erhöhten 
Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mit dem speziellen Additiv AdBlue®, das urea 
enthält, wandelt der Katalysator bis zu 85% des 
Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und Wasser 
um - Substanzen, die weder die 
g
e
 sundheit 
noch die 
u
m
welt belasten. Das Additiv AdBlue
® befindet sich in einem 
separaten, spezifischen  ta nk unter dem 
Kofferraum. Der 
t
a
nk fasst 17 Liter, womit das 
Fahrzeug etwa 20 000 km weit fahren kann, 
bevor ein Alarm einen niedrigen Füllstand 
anzeigt, mit dem Sie noch weitere 2 400 km 
fahren können.
um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des SCR-
Systems zu ermöglichen, wird der AdBlue®-Additivtank 
während der Inspektion Ihres Fahrzeugs bei einem 
Vertreter des P
e
uge
Ot-
Händlernetzes oder bei einer 
qualifizierten Fachwerkstatt stets nachgefüllt.
Werden zwischen zwei Inspektionen mehr als 
20 000 km zurückgelegt, sollten Sie den  ta nk 
bei einem Vertragspartner nachfüllen lassen. Sobald der AdBlue
®-Additivtank leer ist, 
verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene 
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei Ausfall des SCR-Systems entspricht 
der 
e
mi
ssionswert des Fahrzeugs nicht 
mehr der 
e
u
ro-Norm 6: Ihr Fahrzeug 
verschmutzt die 
u
m
 welt!
Bei einer Störung des SCR-Systems 
wenden Sie sich daher umgehend 
an einen Vertreter des P
e
uge
Ot-
H
ändlernetzes oder an eine qualifizierte 
Fachwerkstatt, da der Motorstart 
nach 1
 
100 km mit gestörtem System 
automatisch gesperrt wird und Sie folglich 
das Fahrzeug nicht mehr anlassen können.
103.29
103.29
943.2
943.2
943.2
943.2
943.2
943.2
3008_de_Chap09_verifications_ed01-2014
9 
Kontrollen