Page 65 of 119

!!
SICHERHEIT
62
AIRBAGS
Frontairbags
Aufprallerkennungsbereiche
System, das dafür konzipiert ist, die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hin-
teren Mittelsitz) bei einem starken Auf-
prall optimal zu schützen. Es ergänzt
die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
In diesem Fall registrieren und analy-
sieren die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerkennungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schüt-
zen die Fahrzeuginsassen (außer
auf dem hinteren Mittelsitz). Unmit-
telbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt
wird und die Insassen eventuell aus
dem Fahrzeug gelangen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem Zusammenstoß im Heckbe-
reich und, unter bestimmten Be-
dingungen, bei einem Überschlag
entfalten sich die Airbags nicht; in
diesen Fällen bietet der Sicherheits-
gurt allein optimalen Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur ein
einziges Mal. Sollte es zu einem zwei-
ten Aufprall kommen (im Laufe des-
selben oder eines weiteren Unfalls)
funktioniert der Airbag nicht mehr.
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich System, das bei einem starken Fron-
talaufprall Fahrer und Beifahrer schützt
und die Verletzungsgefahr an Kopf und
Oberkörper vermindert.
D i e A i r b a g s b e fi n d e n s i c h i m M i t t e l t e i l
des Lenkrades, der Beifahrerairbag im
Armaturenbrett.
Aktivierung
Sie werden bei einem heftigen Aufprall
im gesamten Aufprallbereich
A oder
einem Teil desselben in Richtung der
Fahrzeuglängsachse auf horizontaler
Ebene und von vorn nach hinten gleich-
zeitig ausgelöst.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
den Insassen auf den Vordersitzen und
dem Armaturenbrett, um deren Schleu-
derbewegung nach vorn aufzufangen.
Beim Auslösen des bzw. der
Airbags kann es zu leichter, un-
schädlicher Rauchentwicklung
und durch die Aktivierung der Py-
ropatrone im System zu einem
Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht
g i f t i g , k a n n j e d o c h b e i e m p fi n d -
lichen Personen Reizungen her-
vorrufen.
Der Knall kann für einen kurzen
Zeitraum zu einer leichten Beein-
trächtigung des Hörvermögens
führen.
Page 66 of 119

63
Funktionsstörung Seitenairbags Aktivierung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich
B
oder einen Teil desselben senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse, in horizontaler
Ebene und von außen in Richtung In-
nenraum wirkt, werden die Airbags ein-
seitig ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Deaktivieren des
Beifahrerairbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Beifahrerairbag
unbedingt deaktivieren, wenn Sie einen Kinder-
sitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen .
Andernfalls könnte das
Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Stecken Sie den Zündschlüssel bei aus-
geschalteter Zündung in den Schalter
zum Deaktivieren des Beifahrerairbags,
drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen Sie
ihn dann aus dieser Position ab.
Aktivierung
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschalter
auf "ON" , um den Airbag wieder zu ak-
tivieren und so seine Schutzfunktion zu
gewährleisten.
System, das dem Fahrer bei einem
starken seitlichen Aufprall Schutz bietet
und die Verletzungsgefahr im Brustbe-
reich einschränken soll.
Der Seitenairbag ist türseitig in das
Gestell der Sitzlehne eingelassen.
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstru-
ment, solange der Airbag deaktiviert ist.
Wenn diese Warnleuchte in Ver-
bindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm
a u fl e u c h t e t , w e n d e n S i e s i c h b i t t e a n
das PEUGEOT-Händlernetz, um das
Airbagsystem überprüfen zu lassen. In Position
"OFF" wird der Beifahrerair-
bag bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Page 67 of 119

!
SICHERHEIT
64
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf den
richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den Air-
b a g s b e fi n d e t ( K i n d e r , T i e r e , G e g e n -
stände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchti-
gt oder die Insassen verletzt werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahr-
zeugs überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-
f e n n u r v o n q u a l i fi z i e r t e n F a c h k r ä f t e n
des PEUGEOT-Händlernetzes vorge-
nommen werden.
Selbst bei Einhaltung aller genannten Vor-
sichtsmaßnahmen ist die Gefahr von Ver-
letzungen oder leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht auszuschließen. Denn
der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und ent-
leert sich ebenso schnell wieder, wobei die
heißen Gase durch die dafür vorgesehenen
Öffnungen entweichen. Auf den Airbag Ab-
deckungen dürfen weder Aufkleber noch
sonstige Gegenstände befestigt werden.
Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armat urenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airb ags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursacht werden
können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren od er heftigen
Stößen aussetzen.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur geeignete Schutzbezüge über die Sitze. Wende n Sie sich
diesbezüglich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze un d kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Seitenairbag s Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.
Page 68 of 119

63
Funktionsstörung Seitenairbags Aktivierung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich
B
oder einen Teil desselben senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse, in horizontaler
Ebene und von außen in Richtung In-
nenraum wirkt, werden die Airbags ein-
seitig ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Deaktivieren des
Beifahrerairbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Beifahrerairbag
unbedingt deaktivieren, wenn Sie einen Kinder-
sitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen .
Andernfalls könnte das
Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Stecken Sie den Zündschlüssel bei aus-
geschalteter Zündung in den Schalter
zum Deaktivieren des Beifahrerairbags,
drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen Sie
ihn dann aus dieser Position ab.
Aktivierung
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschalter
auf "ON" , um den Airbag wieder zu ak-
tivieren und so seine Schutzfunktion zu
gewährleisten.
System, das dem Fahrer bei einem
starken seitlichen Aufprall Schutz bietet
und die Verletzungsgefahr im Brustbe-
reich einschränken soll.
Der Seitenairbag ist türseitig in das
Gestell der Sitzlehne eingelassen.
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstru-
ment, solange der Airbag deaktiviert ist.
Wenn diese Warnleuchte in Ver-
bindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm
a u fl e u c h t e t , w e n d e n S i e s i c h b i t t e a n
das PEUGEOT-Händlernetz, um das
Airbagsystem überprüfen zu lassen. In Position
"OFF" wird der Beifahrerair-
bag bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Page 69 of 119

!
SICHERHEIT
64
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf den
richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den Air-
b a g s b e fi n d e t ( K i n d e r , T i e r e , G e g e n -
stände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchti-
gt oder die Insassen verletzt werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahr-
zeugs überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-
f e n n u r v o n q u a l i fi z i e r t e n F a c h k r ä f t e n
des PEUGEOT-Händlernetzes vorge-
nommen werden.
Selbst bei Einhaltung aller genannten Vor-
sichtsmaßnahmen ist die Gefahr von Ver-
letzungen oder leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht auszuschließen. Denn
der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und ent-
leert sich ebenso schnell wieder, wobei die
heißen Gase durch die dafür vorgesehenen
Öffnungen entweichen. Auf den Airbag Ab-
deckungen dürfen weder Aufkleber noch
sonstige Gegenstände befestigt werden.
Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armat urenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airb ags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursacht werden
können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren od er heftigen
Stößen aussetzen.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur geeignete Schutzbezüge über die Sitze. Wende n Sie sich
diesbezüglich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze un d kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Seitenairbag s Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.
Page 70 of 119

i
65
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land unter-
schiedlich. Bitte beachten Sie die Ge-
setzgebung Ihres Landes.
ALLGEMEINE HINWEISE ZU
DEN KINDERSITZEN
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war,
Ihren Kindern besondere Sicherheit zu
bieten, hängt diese Sicherheit natürlich
auch von Ihnen ab.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kin-
dern zu reisen, sollten Sie folgende Vor-
schriften beachten:
- Gemäß den europäischen Be- stimmungen müssen alle Kinder
unter 12 Jahren oder mit einer
Körpergröße bis 1,50 m in zuge-
lassenen, ihrem Gewicht ange-
passten Kindersitzen auf den mit
einem Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden * .
- Laut Statistik sind die hinteren
Plätze die sichersten für die Be-
förderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl
vorn als auch hinten grundsätz-
lich entgegen der Fahrtrichtung
befördert werden.
P E U G E O T e m p fi e h l t I h n e n , Kin-
der auf den Rücksitzen Ihres
Fahrzeugs zu befördern:
- entgegen der Fahrtrichtung
bis 2 Jahre,
- in Fahrtrichtung ab 2 Jahre.
KINDERSITZ VORN
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrtrich-
tung auf dem Beifahrersitz eingebaut wird,
muss der Beifahrerairbag grundsätzlich de-
aktiviert werden. Andernfalls könnte das Kind
beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden .
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz installiert wird,
schieben Sie den Fahrzeugsitz in die
mittlere Längsposition, stellen Sie die
Lehne senkrecht und lassen Sie den
Beifahrerairbag aktiviert.
Mittlere Längsposition
Page 71 of 119
SICHERHEIT
VON PEUGEOT EMPFOHLENE KINDERSITZE
PEUGEOT bietet Ihnen eine umfassende Auswahl an empfohlenen Kindersitzen,
die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen:
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg Klasse 1, 2 und 3: von 9 bis 36 kg
L1
"RÖMER Baby-Safe Plus"
wird mit dem Rücken in Fahrtrichtung eingebaut.
L2
"KIDDY Life"
Bei der Beförderung
von Kleinkindern (9 bis
18 kg) ist die Benutzung des Schutzpolsters zwingend
vorgeschrieben.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L3
"RECARO Start"
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 6 Jahren
(ca. 22 kg) wird nur die Sitzerhöhung benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird an den Sicherheitsgurt angeschnallt.
Beifahrerairbag OFF
Page 72 of 119

67
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersit-
zen, die sich mit einem Sicherheitsgurt befestigen lassen und al s Universalsitze (a) für das jeweilige Gewicht des Kindes und
den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind:
a : Universalkindersitz: Kindersitz, der für alle Fahrzeuge geeign et ist und sich mit Hilfe des Sicherheitsgurtes installieren
lässt.
b : Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen kö nnen nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden
c : Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Geset zgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U : Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zuge lassenen Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung und/oder
in Fahrtrichtung, der sich mit einem Sicherheitsgurt befestigen l ässt.
UF: Geeigneter Platz für den ausschließlichen Einbau in Fahrtri chtung eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes,
der sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lässt.
X: Ungeeigneter Platz für die Installation des Kindersitzes für Kinder dieser Gewichtsklasse.
Gewicht des Kindes und Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (b)
und 0+)
b i s ≈ 1 J a h r
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 b i s ≈ 3 J a h r e
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 b i s ≈ 6 J a h r e
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 b i s ≈ 1 0 J a h r e
Beifahrersitz (c) - - - -
Seitliche Rücksitze U U U U
Mittlerer Rücksitz X UF UF UF