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Betrieb
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umso weiter in die Kurve, je enger die Kurve
und je höher die Fahrgeschwindigkeit ist.
GJU33270Wasserfahrzeug anhalten
Das Wasserfahrzeug besitzt kein Bremssys-
tem. Es wird beim Loslassen des Gashebels
durch den Wasserwiderstand angehalten.
Nachdem das Gas weggenommen oder der
Motor ausgeschaltet wurde, kommt das Was-
serfahrzeug aus der Höchstgeschwindigkeit
nach ca. 90 m (300 ft) zum Stillstand; aller-
dings können Faktoren wie das Gesamtge-
wicht, die Bedingungen der Wasseroberflä-
che und die Windrichtung diesen Abstand
beeinflussen.
Das Wasserfahrzeug bremst unmittelbar
nach dem Loslassen des Gashebels ab, glei-
tet aber noch eine Weile dahin, bevor es voll-
ständig stehen bleibt. Falls Zweifel daran be-
stehen, ob Sie rechtzeitig anhalten können, bevor Sie auf ein Hindernis stoßen, Gas ge-
ben und in eine andere Richtung abdrehen.
WARNUNG
GWJ00720
Einen angebrachten Bremsweg vorse-
hen.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße
zu vermeiden. Bedenken Sie jederzeit,
dass Wasserfahrzeuge und Boote keine
Bremsen haben.
Fahren Sie defensiv und mit angemes-
sener Geschwindigkeit, und wahren Sie
einen Sicherheitsabstand zu anderen
Personen, Wasserfahrzeugen und Ge-
genständen, sodass Zeit zum Anhalten
bleibt.
Beim Abbremsen den Motor nicht aus-
schalten, falls Schub benötigt wird, um
einem plötzlichen Hindernis auszuwei-
chen.
GJU33301Wasserfahrzeug auf Strand setzen
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Strandes befinden. Den Gashebel
ca. 90 m (300 ft) vor Erreichen des Ziels
loslassen.
(2) Langsam heranfahren und den Motor vor
Erreichen des Strands ausschalten.
Stets bedenken: zum Steuern wird Gas
benötigt!
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Betrieb
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(3) Vom Wasserfahrzeug absteigen und die-
ses dann an Land ziehen. ACHTUNG:
Steinchen, Sand, Algen und anderer
Schmutz, der durch den Jeteinlass an-
gesaugt wird, können das Flügelrad
behindern oder beschädigen. Den Mo-
tor immer ausschalten, bevor das
Wasserfahrzeug an Land gebracht
wird.
[GCJ00491]
GJU37190
Betrieb in algenreichem Gewässer
Vermeiden Sie grundsätzlich, Ihr Wasserfahr-
zeug in Gewässer mit starkem Algenwuchs
zu fahren. Wenn das Fahren in algenreichem
Gewässer unvermeidbar ist, den Motor ab-
wechselnd mit Teilgas und mit Vollgas fahren.
Algen neigen dazu, sich bei gleichmäßiger
Fahrt und bei Langsamstlauf anzusammeln.
Wenn Algen den Einlassbereich verstopfen
und Kavitation verursachen, den Jetdüsen-
Einlass und den Impeller reinigen. (Für nähe-
re Angaben zum Reinigen siehe Seite 65.)
GJU33362
Pflege nach dem Fahren
Damit Ihr Wasserfahrzeug immer im best-
möglichen Zustand bleibt, nehmen Sie dies
nach dem Fahren aus dem Wasser und füh-
ren Sie die folgenden Arbeiten durch. Lässt
man das Wasserfahrzeug längere Zeit im
Wasser, führt dies dazu, dass die Komponen-
ten der Düseneinheit und der Rumpfoberflä-
che schneller verschleißen als normal. Mee-
resorganismen und Korrosion sind einige der
Bedingungen, die die Lebensdauer der Bau-
teile des Wasserfahrzeugs nachteilig beein-
flussen können.
(1) Das Wasserfahrzeug aus dem Wasser
entfernen.
(2) Den Rumpf, den Lenkmast, den Lenker
und die Jetdüsen-Einheit mit Frischwas-
ser abwaschen.
(3) Die Haube abnehmen und den Motor-
raum auf Wasser kontrollieren. Um Was-
ser abzulassen, das Wasserfahrzeug auf
die Steuerbordseite (links) drehen. Falls
nötig, das Wasserfahrzeug auf den Kopf
drehen, damit das Wasser vollständig ab-
läuft. Ein passendes sauberes Tuch oder
eine Matte unterschieben, um das Was-
serfahrzeug vor Abschürfungen und
Kratzern zu schützen. ACHTUNG: Das
Wasserfahrzeug immer auf die Back-
bordseite (links) drehen, da sonst
Wasser durch den Schalldämpfer zu-
rück in den Motor fließen könnte.
Wenn das Wasserfahrzeug auf die Sei-
te gedreht oder umgedreht wird, den
Bug unterstützen und den Lenkmast
sichern, da sonst Lenkmast und Len-
ker beschädigt werden könnten.
[GCJ00581]
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Betrieb
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HINWEIS:
Dieses Wasserfahrzeug ist mit einem auto-
matischen Bilgenpumpensystem ausgestat-
tet, das Wasser aus dem Motorraum pumpt,
solange Sie unterwegs sind. Dennoch kann
etwas Wasser übrig bleiben, das mit einem
sauberen Tuch aufgewischt werden muss.
(4) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(5) Das Kühlsystem spülen, um einer Ver-
stopfung durch Salz, Sand oder Schmutz
vorzubeugen. (Für nähere Angaben zum
Spülen siehe Seite 46.)
(6) Wenn das Wasserfahrzeug eine Woche
oder länger gelagert wird, die internen
Motorbauteile schmieren, um Korrosion
vorzubeugen. (Für nähere Angaben zum
Schmieren siehe Seite 47.)
(7) Motor und Motorraum mit einer kleinen
Menge Wasser ausspülen. ACHTUNG:
Motor und Motorraum nicht mit Hoch-
druck-Wasserstrahl reinigen, dies
kann zu ernsthaften Motorschäden
führen.
[GCJ00571]
(8) Motor und Motorraum mit einem saube-
ren Tuch trockenwischen (falls nötig
Schritt 3 wiederholen).
(9) Den Rumpf, den Lenkmast, den Lenker
und die Jetdüsen-Einheit mit einem sau-
beren Tuch trockenwischen.
(10) Zur Minimierung von Korrosion ein Rost-
schutzmittel auf Metallteile sprühen.
(11) Den Motorraum an der Luft vollständig
trocknen lassen, bevor die Haube wieder
aufgesetzt wird.
GJU33421
Transport
WARNUNG
GWJ00750
Das Wasserfahrzeug stets in der Kraft-
stoffhahn-Stellung “OFF” transportieren,
anderenfalls könnte Kraftstoff in den Mo-
tor oder Motorraum fließen, was eine
Brandgefahr darstellt.
Dieses Wasserfahrzeug mit einem speziellen
Anhänger transportieren, der über ein Loch
verfügt, in den der Bolzen eingesetzt und ge-
sichert werden kann, nachdem er durch die
Bugöse geführt wurde.
Nach dem Sichern des Buges mit dem Bolzen
das Heck mit Seilen oder Spanngurten si-
chern, die über das Schandeck verlegt wer-
den. Zum Sichern des Lenkmasts am Was-
serfahrzeug einen Gummizug verwenden.
1Stift
2Bugöse
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Betrieb
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ACHTUNG: Den Lenkmast nicht mit Seilen
oder Spanngurten sichern und ebenfalls
nicht an den Anhänger zurren. Außerdem
das Wasserfahrzeug nicht mit aufrechtem
Lenkmast transportieren. Andernfalls
könnte der Lenkmast beschädigt werden.
Die Seile oder Zurrbänder an Stellen, wo
sie den Rumpf des Wasserfahrzeugs be-
rühren, mit Handtüchern oder Lappen um-
wickeln, um Verkratzen oder andere Be-
schädigungen zu vermeiden.
[GCJ00631]
1Gummiseil
2Zurring
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Wartung und Pflege
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GJU33480
Stilllegen
WARNUNG
GWJ00320
Das Wasserfahrzeug stets in der Kraft-
stoffhahn-Stellung “OFF” lagern, ande-
renfalls könnte Kraftstoff in den Motor
oder Motorraum fließen, was eine Brand-
gefahr darstellt.
Die Lagerung über einen längeren Zeitraum
wie zum Überwintern erfordert vorbeugende
Wartung, um das Wasserfahrzeug vor Verwit-
terung zu schützen. Eine Wartung des Was-
serfahrzeugs durch einen Yamaha-Händler
ist vor der Stilllegung empfehlenswert. Fol-
gende Arbeiten kann der Eigentümer aller-
dings selber durchführen.
GJU33513Kühlsystem spülen
Das Kühlsystem muss gespült werden, um ei-
ner Verstopfung durch Salz, Sand oder
Schmutz vorzubeugen.
(1) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(2) Die Haube abnehmen. (Für nähere An-
gaben zum Abnehmen und Anbringen
der Haube siehe Seite 17.)
(3) Den Spülschlauchanschluss-Deckel öff-
nen, die Schlauchkupplung am Spüls-
chlauchanschluss anschließen und die-sen dann drehen, bis er fest verbunden
ist.
(4) Einen Schlauch zwischen Schlauchkupp-
lung und Wasserhahn anschließen.
HINWEIS:
Ein Gartenschlauch ist nicht im Lieferumfang
enthalten.
(5) Den Motor starten und sofort den Was-
serhahn aufdrehen, bis das Wasser
durchgehend aus dem Kühlwasseraus-
lass ausströmt. ACHTUNG: Den Motor
nicht länger als 15 Sekunden ohne
Wasserzufuhr betreiben, andernfalls
könnte er überhitzen.
[GCJ01010]
HINWEIS:
Wenn Sie das Wasserfahrzeug längere Zeit
einlagern möchten, wie zum Beispiel über
den Winter, den Kraftstofftank bis unter den
Rand mit frischem Kraftstoff füllen und Kraft-
stoffstabilisator gemäß Herstelleranweisung
zugeben, dann den Motor starten.
(6) Den Motor etwa drei Minuten lang im
Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, den Wasserhahn sofort zudrehen
und die obigen Schritte wiederholen.
ACHTUNG: Den Kühlwasserkanälen
kein Wasser zuführen, wenn der Motor
1Schlauchkupplung
2Spülschlauchanschluss
3Spülschlauchanschluss-Deckel
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![YAMAHA SUPERJET 2009 Betriebsanleitungen (in German) Wartung und Pflege
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nicht läuft. Das Wasser könnte durch
den Schalldämpfer in den Motor ge-
langen und ernsthafte Motorschäden
verursachen.
[GCJ00122]
(7) Den Wasserhahn zudrehen und dann
da YAMAHA SUPERJET 2009 Betriebsanleitungen (in German) Wartung und Pflege
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nicht läuft. Das Wasser könnte durch
den Schalldämpfer in den Motor ge-
langen und ernsthafte Motorschäden
verursachen.
[GCJ00122]
(7) Den Wasserhahn zudrehen und dann
da](/manual-img/51/51311/w960_51311-53.png)
Wartung und Pflege
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nicht läuft. Das Wasser könnte durch
den Schalldämpfer in den Motor ge-
langen und ernsthafte Motorschäden
verursachen.
[GCJ00122]
(7) Den Wasserhahn zudrehen und dann
das zurückgebliebene Wasser aus den
Kühlwasserkanälen ablassen; dazu den
Gashebel 10 bis 15 Sekunden lang ab-
wechselnd betätigen und wieder loslas-
sen.
(8) Den Motor ausschalten.
(9) Die Schlauchkupplung demontieren und
den Deckel schließen.
(10) Die Haube montieren.
GJU33562Schmierung
(1) Die Haube abnehmen. (Für nähere An-
gaben zum Abnehmen und Anbringen
der Haube siehe Seite 17.)
(2) Die Geräuschdämpferabdeckung entfer-
nen.
(3) Den Motor starten. Hierbei muss sich das
Wasserfahrzeug in einem gut belüfteten
Bereich befinden. ACHTUNG: Den Mo-
tor nicht länger als 15 Sekunden ohne
Wasserzufuhr betreiben, andernfalls
könnte er überhitzen.
[GCJ00562]
(4) Den Motor in schnellem Leerlauf laufen
lassen und schnell soviel Rostschutzmit-
tel wie möglich in das Loch in der Ge-
räuschdämpferabdeckung sprühen. Wei-tersprühen, bis der Motor ausgeht (oder
maximal 15 Sekunden). WARNUNG!
Niemals Benzin oder irgend eine an-
dere Substanz als Rostschutzmittel in
das Loch in der Geräuschdämpferab-
deckung sprühen. Keinen entzündli-
chen Rostschutz auf die Motoroberflä-
chen sprühen, während der Motor
heiß ist. Andernfalls besteht Brand-
und Explosionsgefahr.
[GWJ00301]
(5) Die Geräuschdämpferabdeckung fest
montieren. ACHTUNG: Nach dem Ein-
sprühen von Öl in den Motor muss die
Geräuschdämpferabdeckung fest
montiert werden, andernfalls könnte
Wasser eindringen und den Motor be-
schädigen.
[GCJ00152]
(6) Alle Züge wie Gas-, Choke- und Len-
kungszüge schmieren. Die Seilzüge mit
Marinefett druckschmieren, sodass etwa-
ige Feuchtigkeit zwischen Seilzug und
Seilzughülle herausgespült wird.
(7) Die auf Seite 58 aufgeführten “Schmier-
stellen” des Wasserfahrzeugs schmie-
ren.
(8) Die Haube montieren.
GJU33681Batterie
Vor einer etwa einmonatigen Stilllegung die
Batterie ausbauen, aufladen und an einem
kühlen, lichtgeschützten Ort lagern.
(1) Zuerst das Minuskabel (–), dann das
Pluskabel (+) und den Entlüftungs-
schlauch lösen, anschließend die Batte-
rie aus dem Wasserfahrzeug herausneh-
men.
(2) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser
reinigen.
(3) Die Batteriepole, falls schmutzig oder
korrodiert, mit einer Drahtbürste reinigen.
(4) Die Batterie vollständig aufladen.
1Geräuschdämpferabdeckung
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Wartung und Pflege
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(5) Die Batteriepole mit Yamaha Marine Gre-
ase oder Yamaha Grease A einfetten.
(6) Mindestens zweimal im Monat den Lade-
zustand der Batterie prüfen und diese
ggf. aufladen. ACHTUNG: Die Batterie
muss stets geladen sein. Das Lagern
im entladenen Zustand fügt der Batte-
rie bleibende Schäden zu.
[GCJ00101]
Zur Kontrolle des Ladezustands der Batterie
entweder die Säuredichte prüfen oder die
Batteriespannung an beiden Polen messen.
Falls die Batteriespannung unter 12 V liegt,
die Batterie aufladen.
Es wird empfohlen, die Säuredichte von ei-
nem Yamaha-Händler prüfen und die Batterie
aufladen zu lassen. Wenn Sie die Wartung
der Batterie selbst durchführen, die beim Bat-
terie-Test- und Ladegerät mitgelieferte Be-
triebsanleitungen lesen und befolgen.
GJU33701Das Wasserfahrzeug reinigen
Das Wasserfahrzeug vor dem längeren Einla-
gern reinigen.
(1) Den Rumpf, den Lenker und die Jetdü-
sen-Einheit mit Frischwasser abwa-
schen.
(2) Den Motor und den Motorraum mit
Frischwasser abspülen. Das gesamte
Wasser ablaufen lassen und verbliebene
Feuchtigkeit mit sauberen, trockenen
Lappen aufwischen. ACHTUNG: Motor
und Motorraum nicht mit Hochdruck-
Wasserstrahl reinigen, dies kann zu
ernsthaften Motorschäden führen.
[GCJ00111]
(3) Die Außenseiten des Motors mit einem
Rostschutzmittel und Schmiermittel ein-
sprühen.(4) Den Rumpf mit einem abriebfesten
Wachs wachsen.
(5) Alle Bauteile aus Vinyl und Gummi, wie
z.B. Motorraumdichtungen, mit einem Vi-
nyl-Pflegemittel abwischen. Auf dem
Trittbrett kein Vinyl-Pflegemittel verwen-
den, da es hierdurch rutschig wird.
Säuredichte (Bezugswert):
1.28 bei 20 °C (68 °F)
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Wartung und Pflege
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GJU33762
Wartung und Einstellungen
Regelmäßige Inspektion, Einstellung und
Schmierung hält Ihr Wasserfahrzeug im si-
chersten und effektivsten Zustand. Die Si-
cherheit unterliegt der Verantwortung des Ei-
gentümers des Wasserfahrzeugs. Die
ordnungsgemäße Wartung muss durchge-
führt werden, damit Abgaswerte und Ge-
räuschpegel innerhalb der zulässigen Grenz-
werte bleiben. Die wichtigsten Punkte der
Inspektion des Wasserfahrzeugs, Einstellung
und Schmierung, werden auf den folgenden
Seiten beschrieben.
Originale Yamaha-Ersatzteile und optionales
Zubehör für Ihr Wasserfahrzeug erhalten Sie
von Ihrem Yamaha-Händler.
Denken Sie daran, dass Defekte, die aus der
Montage von Teilen oder Zubehör entstehen,
deren Qualität nicht den Originalteilen von
Yamaha entspricht, nicht von der beschränk-
ten Garantie abgedeckt sind.
Wartung, Austausch und Reparatur des
Abgasreinigungssystems und dessen
Bauteile dürfen von einer Marinemotor-
werkstatt oder von Einzelpersonen ausge-
führt werden. Garantiereparaturen müs-
sen jedoch von einem autorisierten
Yamaha Marine-Händler durchgeführt
werden.
WARNUNG
GWJ00311
Falls nicht anders vorgeschrieben, darauf
achten, dass der Motor bei der Wartung
ausgeschaltet ist. Wenn keine Erfahrung
im Warten von Maschinen besteht, sollte
diese Arbeit von einem Yamaha-Händler
oder einem anderen qualifizierten Mecha-
niker ausgeführt werden.
GJU33781Betriebsanleitung und Werkzeugsatz
Es ist ratsam, die Betriebsanleitung und den
Werkzeugsatz immer mitzuführen, wenn Sie
das Wasserfahrzeug in Betrieb nehmen. Um
die Betriebsanleitung und den Werkzeugsatz
bequem verstauen zu können, ist das Was-
serfahrzeug mit einem Ablagebeutel ausge-
stattet.
Um diese Materialien vor Wasserschäden zu
schützen, ist es ratsam, diese in einer was-
serfesten Tasche aufzubewahren.
Die in dieser Anleitung enthaltenen War-
tungsinformationen dienen dazu, dass Sie,
als Eigentümer, Wartungsarbeiten und kleine
Reparaturen selbst durchführen können. Die
im Werkzeugsatz enthaltenen Werkzeuge
sind für diese Zwecke ausreichend. Es könn-
te jedoch außerdem ein Drehmomentschlüs-
1Schutztasche
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