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Umklappen(Abb. 31)
Falls erforderlich (wenn z.B. der Spiegel
in engen Durchfahrten Schwierigkeiten be-
reitet), kann der Spiegel von Position (A)
in die Stellung (B) gebracht werden.Entfrosten/Beschlagentfernen
(Abb. 32)
Die elektrisch einstellbaren Rückspiegel
sind mit Heizwiderständen ausgerüstet, die
beim Drücken der Taste (A) zusammen mit
der Heckscheibenheizung eingeschaltet wer-
den und somit das Eis und/oder den Be-
schlag von den Spiegeln entfernen.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion wird
mit einem Zeitschalter gesteuert und wird
folglich nach einigen Minuten automatisch
ausgeschaltet.
Abb. 31
A0A0041m
Abb. 32
A0A0486m
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Elektrische Einstellung (Abb. 30)
– Mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-
wünschten Spiegel einstellen (rechts oder
links);
– durch Betätigen des Druckknopfes (B)
in eine der vier Richtungen, den vorher ge-
wählten Spiegel einstellen;
– den Vorwahlschalter (A) in die Blockier-
Mittelstellung bringen.
ZUR BEACHTUNGDie Einstellung ist
nur bei Zündschlüssel auf MARmöglich.
Abb. 30
A0A0040m
Während der Fahrt müssen
die Spiegel immer in der
Position (A) sein.
ZUR BEACHTUNG
Der Außenrückspiegel auf
der Fahrerseite ist leicht
gekrümmt und verändert deshalb
etwas die Wahrnehmung der Ent-
fernung.
ZUR BEACHTUNG
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24Abb. 33
A0A0043m
Abb. 34
A0A0044m
ELEKTRISCHE
FENSTERHEBER
Elektrischen Fensterheber mit einem Sicher-
heitssystem mit Dichtungen zur Verhinderung
von Quetschungen ausgerüstet. Die elektroni-
sche Steuerung, die dieses System steuert,
kann beim Schliessen der Fenster anhand die-
ser Dichtungen ein eventuell vorhandenes Hin-
dernis feststellen. Tritt dies ein, unterbricht das
System den Schliessvorgang, kehrt ihn um und
öffnet sofort wieder das Fenster.
ZUR BEACHTUNGFalls die Quet-
schutzfunktion 3 Mal innerhalb 1 minute ak-
tiviert erden sollte, schaltet das System au-
tomatisch die “Recovery”-Modalität (Selbst-
schutz) ein.
Zur Wiederstellung der korrekten Funkti-
onslogik des Systems, die Schalttaste betäti-
gen; die Scheibe wird in vorgegebenen
Schritten bis zur vollständigen Schließung
nach oben gleiten. Somit ist die Logik wie-
derhergestellt und wenn keine Störungen
vorhanden sind, nimmt der Fensterheber au-
tomatisch seine normale Funktion wieder
auf; anderenfalls wenden Sie siche bitte an
den autoristierten Kundendienst Alfa Romeo.
ZUR BEACHTUNGBei Zündschlüssel
aufSTOPoder bei abgezogenem Zünd-
schlüssel, bleiben die elektrischen Fenster-
heber noch für etwa 3 Minuten aktiv; bei Öff-
nung einer der Türen schalten sie sofort ab.Beifahrerseite(Abb. 34)
Mit dem Schalter (A) wird die beifahrer-
seitige Scheibe bedient.
ZUR BEACHTUNGDer fahrerseitige
Fensterheber besitzt eine Vorrichtung zur
“kontinuierlichen automatischen Betäti-
gung” sowohl für das Schließen als auch für
das Öffnen der Scheibe. Es genügt ein kur-
zer Druck auf den oberen oder unteren Be-
reich des Druckschalters, um die automati-
sche Hubbewegung auszulösen: durch ein
zweites Antippen des Schalters im oberen
oder unteren Bereich wird die Scheibe in der
gewünschten Position gestoppt. Fahrerseite(Abb. 33)
Auf der Armlehne der Fahrertür befinden
sich die Schalter, mit denen bei Schlüssel
aufMARdie Scheiben wie folgt bedient
werden:
A- Scheibe vorn links
B- Scheibe vorn rechts.
Zum Öffnen der Scheibe, den Schalter
drücken. Zum Schliessen der Scheibe, den
Schalter hochziehen.
ZUR BEACHTUNGDer fahrerseitige Fen-
sterheber besitzt eine Vorrichtung zur “konti-
nuierlichen automatischen Betätigung” sowohl
für das Schliessen als auch für das Öffnen der
Scheibe. Es genügt ein kurzer Druck auf dem
oberen oder unteren Bereich des Druckschal-
ters, um die automatische Hubbewegung aus-
zulösen; durch ein zweites Antippen des Schal-
ters im oberen oder unteren Bereich wird die
Scheibe in der gewünschten Position gestoppt.
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Den Schalter nicht länger
gedrückt halten, wenn die
Scheibe vollständig oben
oder unten ist.
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug mit
einem Sicherheitssystem mit Antiquetsch-
dichtungen ausgerüstet ist, wird nach dem
Verriegeln der Türen und wenn man die ent-
sprechende Taste der Fernsteuerung für et-
wa 2 Sekunden gedrückt hält, die automa-
tische Schließung der Fenster und, sofern
vorhanden, des Schiebedachs ausgelöst. Die
Taste der Fernsteuerung muß solange ge-
drückt werden, bis die Fenster ganz ge-
schlossen sind. Läßt man die Taste der Fern-
steuerung vorher los, bleiben die Fenster
in der Position, in der sie sich in diesem Mo-
ment befinden.
Für alle Versionen, kann man durch wei-
teres Drücken des entsprechenden Schalters
von etwa 2 Sekunden nach der Entriegelung
der Türen das automatische Öffnen der
Schieben oder, wenn vorhanden, des elek-
trischen Schiebedachs bewirken.SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenlehne
angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die
Schlosszunge (A, Abb. 35), in die Auf-
nahme (B) bis zum hörbaren Einrasten ein-
zuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,
kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-
ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-
meiden.
Abb. 35
A0A0045m
Der unsachgemässe Ge-
brauch der elektrischen
Fensterheber kann gefährlich sein.
Deshalb muss man sich vor und
beim Betätigen der Schalter immer
vergewissern, dass die Passagie-
re keinen Verletzungsgefahren
ausgesetzt sind, die einerseits di-
rekt durch die sich in Bewegung be-
findlichen Scheiben, und anderer-
seits durch persönliche, von den
Scheiben bewegte oder angestos-
sene Gegenstände, verursacht
werden können. Beim Verlassen
des Fahrzeugs muss immer der
Zündschlüssel abgezogen werden,
um zu verhindern, dass die aus
Versehen betätigten elektrischen
Fensterheber für die im Fahrzeug
verbliebenen Passagiere eine Ge-
fahr darstellen.
ZUR BEACHTUNG
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Der Rücksitz ist mit Inertialsicherheitsgur-
ten an drei Verankerungspunkten mit Auf-
rollvorrichtung für die seitlichen und den mitt-
leren Sitz ausgestattet (Abb. 36). Zum Abnehmen der Gurte den Knopf
(C) drücken. Den Gurt beim Aufrollen un-
terstützen, damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufroller au-
tomatisch dem Körper des Insaßen an und
erlaubt eine gewisse Bewegungsfreiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-
zeug kann der Aufroller blockieren (was
ganz normal ist). Der Mechanismus des Auf-
rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-
ausziehen der Gurte, beim scharfen Brem-
sen oder bei einem Aufprall, bei Stößen und
in Kurven bei steigender Geschwindigkeit.
Abb. 36
A0A0386m
Den Knopf (C) nicht
während der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Die Einhakung der Rücken-
lehne erfolgte in korrekter
Weise, wenn der “rote Streifen”
(B) am Hebel (A) für das Umklap-
pen der Rückenlehne nicht mehr
sichtbar ist. Dieses “rote Band”
zeigt das nicht erfolgte Einrasten
der Rückenlehne an (Abb. 36a).
Nach Rückstellung der Rückenleh-
ne in die Benutzungsposition ver-
gewissern Sie sich bitte, dass die
hörbare Einrastung erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
Bei Rückstellung des Hin-
tersitzes nach dem Um-
klappen in die normale Benut-
zungsposition muss darauf geach-
tet werden, dass der Sicherheits-
gurt korrekt angeordnet ist, damit
er prompt wieder benutzt werden
kann.
ZUR BEACHTUNG
Bitte vergewissern Sie
sich, dass die Rückenlehne
korrekt auf beiden Seiten einra-
stete (“rote Bänder” (B) nicht
sichtbar), um zu vermeiden, dass
bei starkem Bremsen die Rücken-
lehne nach vorn fällt und die In-
sassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 36a
A0A0708m
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HÖHENEINSTELLUNG DER
VORDEREN GURTE
Der Schlaufring der vorderen Sicherheits-
gurte kann verschiedene Positionen ein-
nehmen, die die Höheneinstellung der Gur-
te ermöglichen.
Die Höhe des Sicherheitsgurtes immer ein-
stellen, indem der Gurt an die Statur der Per-
son angepaßt wird, die den Gurt anlegt. Die-
se Vorsichtsmaßnahme ermöglicht es, ihre Wir-
kung zu erhöhen und das Verletzungsrisiko
bei Auffahrunfällen deutlich zu verringern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhält
man dann, wenn das Gurtband etwa auf der
Hälfte zwischen Schulter und Hals verläuft.
Zum Einstellen den Griff (A, Abb. 38)
der Arretiervorrichtung nach oben oder nach
unten verlagern und gleichzeitig den
Schlaufring (B) in die am meisten geeig-
nete Position der vorgegebenen Rastposi-
tionen verlagern.
BELASTUNGSBEGRENZER
Um die passive Sicherheit zu vergrössern,
haben die Aufroller der vorderen Sicher-
heitsgurte in ihrem Innern einen Bela-
stungsbegrenzer, der ein kontrolliertes Nach-
geben ermöglicht. Auf diese Weise wird die
von den Gurten auf die Schultern ausge-
wirkte Rückhaltekraft dosiert. Wenn die Rücksitze nicht besetzt sind, soll-
ten die Gurtschlösser in den entsprechenden
Aufnahmen des Sitzkissens ordentlich un-
tergebracht werden.
Abb. 37
A0A0387m
Abb. 38
A0A0419m
Um den höchsten Schutz zu
gewährleisten, müssen die
Gurte der Rücksitze nach der zeich-
nerischen Darstellung in Abb. 36
angebracht werden.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie daran, dass bei
einem heftigen Aufprall die
auf den Rücksitzen nicht ange-
schnallten Fahrgäste, außer dem
persönlichen Verletzungsrisiko auch
eine Gefahr für die Mitfahrer auf
den Vordersitzen darstellen.
ZUR BEACHTUNG
Nach der Verstellung über-
prüfen, ob der Schieber (B,
Abb. 38) vorschriftmäßig in eine
der vorgesehenenen Positionen ein-
gerastet ist. Zu diesem Zweck bei
losgelassenem Griff (A, Abb. 38)
nach unten drücken, um das Einra-
sten der Haltevorrichtung zu er-
möglichen, falls der Knopf nicht an
einer der festen Einrastpositionen
losgelassen wurde.
ZUR BEACHTUNG
Die Höhenverstellung der
Sicherheitsgurte kann nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
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GURTSTRAFFERN
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-
gurte noch effektiver zu gestalten, ist das
Fahrzeug
Alfa 147 GTAmit Gurt-
straffern ausgestattet.
Diese Einrichtungen “fühlen” über einen
Sensor, wenn ein heftiger Aufprall stattfin-
det und sorgen dafür, dass die Gurtbänder
um einige Zentimeter gestrafft werden. Auf
diese Weise werden die Gurte noch vor dem
eigentlichen Rückhalten am Körper der In-
sassen zum Anliegen gebracht.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstraffer
wird durch die Blockierung des Aufrollers an-
gezeigt. Das Gurtband wird nicht mehr auf-
gerollt, auch dann nicht, wenn man es beim
Aufrollen unterstützt.ZUR BEACHTUNGDamit der Gurt-
straffer die größte SChutzwirkung erzielt, ist
dafür zu sorgen, dass der Gurt richtig am
Oberkörper und am Becken anliegt.
Die Gurtstraffer aktivieren sich nur, wenn
die Sicherheitsgurte in den jeweiligen Schlös-
sern eingerastet sind.
Die Auslösung der Gurtstraffer kann Rauch-
bildung verursachen. Dieser Rauch ist nicht
giftig und zeigt auch keinen beginnenden
Brand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartung
noch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-
nen Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Kommt die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen (Über-
schwemmungen, starkem Wellengang
usw.) mit Wasser oder Schlamm in
Berührung, muss sie ausgewechselt werden.Arbeiten, bei denen
Stöße, Vibrationen oder Er-
hitzungen (über 100°C für
die Dauer von max. 6 Stunden) im
Bereich der Gurtstraffer auftreten,
können zu Schäden führen oder das
Auslösen bewirken. Vibrationen
auf Grund von Straßenunebenhei-
ten oder zufälligem Überfahren von
kleinen Hindernissen, wie Rand-
steinen usw., gehören nicht zu die-
sen Bedingungen. Für diese Ein-
schritte wenden Sie sich an das Al-
fa Romeo Kundendienstnetz.
Der Gurtstraffer funktio-
niert nur einmal. Nachdem
er aktiviert wurde, wenden Sie sich
für den Austausch an den Alfa Ro-
meo-Kundendienst. Um zu wissen,
wann die Vorrichtung ausgetauscht
werden muss, lesen Sie das Schild
an der linken Vordertür im Bereich
des Türschlosses. Nähert sich die-
ser Zeitpunkt, wenden Sie sich für
den Austausch der Vorrichtung an
den Alfa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
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ALLGEMEINE HINWEISE
FÜR DIE VERWENDUNG
DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss alle örtlichen, gesetzli-
chen Verfügungen hinsichtlich der Anlege-
pflicht und Verwendungsart der Sicherheits-
gurte einhalten (und darauf bestehen, dass
auch die Fahrgäste es tun).
Die Sicherheitsgurte bei jeder Fahrt anle-
gen.
Abb. 39
A0A0420m
Es ist strengstens unter-
sagt, die Bestandteile der
Gurtstraffer auszubauen oder zu
verändern. Jeder Einschritt kann
nur durch das autorisierte Fach-
personal ausgeführt werden. Bit-
te wenden Sie sich immer an das
Alfa Romeo Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Um die grösste Schutzwir-
kung zu gewährleisten,
muss die Rückenlehne gerade ge-
stellt werden und der Gurt am
Oberkörper und am Becken gut an-
liegen.
Die Sicherheitsgurte immer anle-
gen, sowohl auf den Vorder- als
auch auf den Rücksitzen! Das Fah-
ren ohne Sicherheitsgurte erhöht
die Gefahr schwerer oder tödlicher
Verletzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Der Gurt darf nicht ver-
dreht sein. Der obere Gurt-
teil ist über die Schulter und dia-
gonal über den Oberkörper zu
führen. Der untere Teil muss am
Becken (Abb. 39) und nicht am Un-
terleib des Fahrgastes anliegen.
Keine Hilfsmittel (Klammern, Hal-
terungen usw.) verwenden, die das
Anliegen der Gurte am Körper ver-
hindern.
ZUR BEACHTUNG
Es ist strengstens unter-
sagt, Bestandteile des Si-
cherheitsgurtes oder der Gurtstraf-
fer auszubauen oder zu verändern.
Jeder Einschritt kann nur durch das
autorisierte Fachpersonal erfolgen.
Wenden Sie sich immer an das Al-
fa Romeo Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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Auch für schwangere Frauen gilt die An-
schnallpflicht. Sie und das ungeborene Kind
sind bei einem Unfall bedeutend niedrige-
ren Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn
sie angeschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den Gurt sehr
tief positionieren, damit er über dem Becken
und unter dem Bauch verläuft (Abb. 41).
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGE
SICHERHEITSGURTE
– Die Sicherheitsgurte immer straff und
ohne Verdrehungen anlegen. Vergewissern
sie sich, dass sich das Gurtband frei und oh-
ne Behinderung bewegt.– Nach einem schweren Unfall den Si-
cherheitsgurt auswechseln, auch wenn er
keine sichtbaren Beschädigungen aufweist.
Auf jeden Fall ist der Sicherheitsgurt nach
Aktivierung der Gurtstraffer auszutauschen.
– Die Gurte können von Hand in Wasser
mit neutraler Seife gewaschen, gespült und
im Schatten getrocknet werden. Keine bei-
zende, bleichende oder färbende Reini-
gungsmittel oder andere chemische Sub-
stanzen verwenden, die das Gewebe
schwächen.
– Verhindern, dass die Gurtaufroller nass
werden. Ihre einwandfreie Arbeitsweise ist
nur dann gewährleistet, wenn kein Wasser
eindringt.
– Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenn
er Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist.
Abb. 40
A0A0421m
Abb. 41
A0A0422m
Jeder Sicherheitsgurt darf
nur von einer Person ver-
wendet werden: Kinder nicht auf
dem Schoss eines Fahrgastes be-
fördern und dabei beide mit einem
Gurt anschnallen (Abb. 40). Allge-
mein auch keine Gegenstände zu-
sammen mit einer Person an-
schnallen.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-
sprucht wurde, zum Bei-
spiel bei einem Unfall, muss er mit
Verankerung und den entsprechen-
den Befestigungsschrauben ausge-
tauscht werden, ebenso der Gurt-
straffer. Der Gurt könnte, auch
wenn er keine sichtbaren Defekte
aufweist, seine Widerstandsfähig-
keit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG