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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
■Effektiver Bereich (Bereiche, in denen  der elektronische Schlüssel erkannt wird) 
Beim Verriegeln oder Entriegeln der  
Türen 
Das System kann bedient werden, wenn sich  
der elektronische Schlüssel in einem 
Umkreis von 0,7 m um einen der äußeren 
Fronttürgriffe oder um die Heckklappe befin-
det. (Es können nur die Türen/Klappen betä-
tigt werden, die den Schlüssel erkennen.) 
Beim Starten des Hybridsystems oder  
beim Ändern der Stellung des Startschal- 
ters 
Das System kann bedient werden, wenn sich  
der elektronische Schlüssel im Fahrzeugin-
neren befindet.
■Alarm- und Warnmeldungen
Eine Kombination von Außen- und  
Innensummern sowie Warnhinweise in der  Multi-Informationsanzeige minimieren das Diebstahlrisiko und die Gefahr von Unfällen  
infolge einer Fehlbedienung. Ergreifen Sie  entsprechende Maßnahmen unter Beachtung der angezeigten Meldung. ( S.391) 
Wenn nur ein Alarm ertönt, ist eines der fol- 
genden Probleme aufgetreten, das anhand  der beschriebenen Behebungsmaßnahme beseitigt werden kann.
●Der Außensummer ertönt 5 Sekunden lang
●Der Innenraumsummer ertönt dauerhaft
■Batteriesparfunktion 
Die Schonfunktion für die Batterie wird akti- viert um zu verhindern, dass sich die Batterie  
des elektronischen Schlüssels und die 12-V- Batterie entladen, wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht betrieben wird.
●In den folgenden Situationen kann es etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis das  
intelligente Einstiegs- und Startsystem die  Türen entriegelt.• Der elektronische Schlüssel verblieb 2  
Minuten oder länger in einem Bereich von  ca. 3,5 m außerhalb des Fahrzeugs.• Das intelligente Einstiegs- und Startsystem  
wurde 5 Tage oder länger nicht verwendet.
●Wenn das intelligente Einstiegs- und Start-
system 14 Tage oder länger nicht verwen- det wurde, können die Türen nur über die Fahrertür entriegelt werden. Umfassen Sie  
in diesem Fall den Griff der Fahrertür oder  verwenden Sie die Funkfernbedienung oder den mechanischen Schlüssel, um die  
Türen zu entriegeln.
SituationBehebungs- 
maßnahme
Es wurde versucht, das 
Fahrzeug zu verriegeln 
während eine Tür geöffnet 
war.
Schließen Sie 
alle Türen und 
verriegeln Sie 
die Türen 
erneut.
SituationBehebungs-
maßnahme
Der Startschalter wurde 
auf ACC gedreht, während 
die Fahrertür geöffnet war 
(oder die Fahrertür wurde 
geöffnet, während sich der 
Startschalter in Stellung 
ACC befand).
Schalten Sie 
den Startschal-
ter aus und 
schließen Sie 
die Fahrertür.
Der Startschalter wurde 
ausgeschaltet, während 
die Fahrertür geöffnet war.
Schließen Sie 
die Fahrertür. 

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4-1. Vor Antritt der Fahrt
4-1.Vor An tritt der F ahrt
■Starten des Hybridsystems 
 S.177, 179
■Fahren 
1 Schalten Sie bei durchgetretenem  
Bremspedal den Schalthebel auf D.  
( S.185) 
2 Wenn sich die Feststellbremse im  
manuellen Modus befindet, lösen  
Sie die Feststellbremse. ( S.189) 
3 Lassen Sie das Bremspedal allmäh- 
lich los, und betätigen Sie vorsichtig  
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu  
beschleunigen.
■Anhalten 
1 Betätigen Sie in Schalthebelstellung  
D das Bremspedal. 
2 Falls notwendig, ziehen Sie die  
Feststellbremse an.
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit ange- halten wird, stellen Sie den Schalthebel auf P.   ( S.185)
■Parken des Fahrzeugs 
1 Betätigen Sie in Schalthebelstellung  
D das Bremspedal, um das Fahr- 
zeug vollständig zum Stillstand zu  
bringen. 
2 Ziehen Sie die Feststellbremse an  
( S.189) und stellen Sie den  
Schalthebel auf P. ( S.185)
Überprüfen Sie, ob die Kontrollleuchte für  die Feststellbremse leuchtet.
3 Schalten Sie den Startschalter aus,  
um das Hybridsystem anzuhalten. 
4 Lassen Sie langsam das Bremspe- 
dal los. 
5 Verriegeln Sie die Tür und achten  
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel  
mit sich führen.
Wenn Sie am Berg parken, blockieren Sie  ggf. die Räder.
■Anfahren am Berg 
1 Vergewissern Sie sich, dass die  
Feststellbremse angezogen ist, und  
stellen Sie den Schalthebel auf D. 
2 Betätigen Sie vorsichtig das Gaspe- 
dal. 
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
■Kraftstoffsparendes Fahren 
Beachten Sie, dass das Verhalten von  
Hybridfahrzeugen herkömmlichen Fahrzeu- gen ähnelt und daher Aktivitäten wie plötzli-che Beschleunigungsvorgänge vermieden  
werden sollten. ( S.288)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die  
Sicht schlechter ist, die Scheiben beschla- gen können und die Straße rutschig sein kann.
●Fahren Sie vorsichtig, wenn es zu regnen beginnt, da der Straßenbelag dann beson- 
ders rutschig wird.
●Vermeiden Sie beim Fahren auf einer 
Schnellstraße bei Regen hohe Geschwin- digkeiten, weil eine Wasserschicht zwi-schen Reifen und Straßenbelag entstehen  
kann, die das normale Ansprechen von  Lenkung und Bremsen verhindert.
■Beschränken der Leistung des Hybrid-systems (Notbremsüberbrückung)
●Wenn Gas- und Bremspedal gleichzeitig 
Fahrbetrieb
Die folgenden Hinweise sollten im  
Sinne eines sicheren Fahrbetriebs  
beachtet werden:
Fahrbetrieb 

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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Wenn der folgende ungewöhnliche Vor- 
gang bei durchgedrücktem Gaspedal 
durchgeführt wird, kann die Leistung 
des Hybridsystems eingeschränkt wer-
den.
• Wenn der Schalthebel auf R gestellt 
WARNUNG
■Wenn sich das Fahrzeug festfährt 
Lassen Sie die Räder nicht zu stark durch- 
drehen, wenn ein Antriebsrad in der Luft  ist oder das Fahrzeug in Sand, Schlamm usw. feststeckt. Dadurch können die Kom- 
ponenten des Antriebsstrangs beschädigt  oder das Fahrzeug nach vorn oder hinten katapultiert werden, wodurch es zu einem  
Unfall kommen kann.
HINWEIS
■Während der Fahrt
●Betätigen Sie während der Fahrt nicht  gleichzeitig das Gas- und das Bremspe- 
dal, da dies die Leistung des Hybridsy- stems beeinträchtigen kann.
●Benutzen Sie nicht das Gaspedal, bzw.  
treten Sie nicht gleichzeitig auf Gaspe- dal und Bremspedal, um das Fahrzeug an einer Steigung zu halten.
■Parken des Fahrzeugs 
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an  und stellen Sie immer den Schalthebel auf P. Wird dies nicht beachtet, kann sich das  
Fahrzeug in Bewegung setzen oder bei  unbeabsichtigtem Betätigen des Gaspe-dals plötzlich beschleunigen.
■Vermeidung von Schäden an Fahr-zeugteilen
●Halten Sie das Lenkrad nicht längere Zeit voll eingeschlagen. 
Dies kann zur Beschädigung des Lenk- servomotors führen.
●Überfahren Sie Erhebungen auf der  
Fahrbahn so langsam wie möglich, um  Beschädigung der Räder, des Fahrzeu-gunterbodens usw. zu vermeiden.
■Reifenpanne während der Fahrt 
Ein platter oder beschädigter Reifen kann  die folgenden Situationen verursachen. Halten Sie das Lenkrad fest, und betätigen  
Sie allmählich das Bremspedal, um das  Fahrzeug zu verlangsamen.
●Möglicherweise ist das Fahrzeug schwer beherrschbar.
●Das Fahrzeug verursacht ungewöhnli-che Geräusche oder Vibrationen.
●Das Fahrzeug neigt sich unnormal. 
Informationen zur Vorgehensweise bei  einer Reifenpanne ( S.395, 406)
■Bei regenüberfluteten Straßen 
Fahren Sie nicht auf Straßen, die nach  
heftigen Regenfällen usw. überflutet sind.  Ansonsten können die folgenden schwer-wiegenden Schäden am Fahrzeug auftre- 
ten:
●Abwürgen des Motors
●Kurzschluss an elektrischen Bauteilen
●Motorschaden durch Eindringen von  Wasser 
Wenn Sie auf einer überfluteten Straße  
fahren und Wasser ins Fahrzeug gelangt  oder wenn das Fahrzeug in Schlamm oder Sand stecken bleibt, lassen Sie von einem  
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb Folgendes prü- 
fen:
●Bremsfunktion
●Änderungen der Menge und Qualität 
von Öl und Flüssigkei t für Motor, Hybrid- getriebe usw.
●Schmiermittel für Lager und Aufhän- 
gungsgelenke (wenn möglich) und die  Funktion aller Gelenke, Lager usw.
Funktion für die Verhinderung  
des ruckartigen Anfahrens 
(Anfahrkontrolle [DSC]) 

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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Das Eigengewicht des Anhängers zuzüglich  
der Ladung des Anhängers muss innerhalb 
der zulässigen Anhängelast liegen. Es ist 
gefährlich, dieses Gewicht zu überschreiten. 
( S.430) 
Verwenden Sie im Anhängerbetrieb eine  
Reibkupplung oder einen Reibstabilisator 
(Vorrichtung zur Kontrolle des Aufschau-
kelns schwerer Anhänger - “Sway Control”).
Erlaubte Stützlast
Bemessen Sie die Ladung des Anhängers 
so, dass die Stützlast größer als 25 kg oder 
4% der Anhängelast ist. Die Stützlast darf 
das angegebene Gewicht nicht überschrei-
ten. ( S.430)
■Typenschild des Herstellers 
Zulässiges Gesamtgewicht des  
Fahrzeugs
Die Summe aus Leergewicht, Fahrzeugzula- 
dung einschließlich Fahrer und Passagieren, 
Gepäck, Gewicht der Anhängerkupplung 
und Stützlast darf das zulässige Gesamtge-
wicht des Fahrzeugs nicht um mehr als 100 
kg übersteigen. Es ist gefährlich, dieses 
Gewicht zu überschreiten.
Maximal zulässige Hinterachslast
Die Hinterachslast darf die maximal zuläs-
sige Hinterachslast um nicht mehr als 15% 
überschreiten. Es ist gefährlich, dieses 
Gewicht zu überschreiten. Die Werte für die 
Anhängelast wurden durch Versuche auf  
Meereshöhe ermittelt. Beachten Sie, dass  
Motorleistung und zulässige Anhängelast in 
großer Höhe geringer sind.
WARNUNG
■Wenn das zulässige Gesamtgewicht  des Fahrzeugs oder die maximal zulässige Achslast überschritten  
wird 
Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaß- nahme kann zu einem Unfall mit tödlichen oder lebensgefährlichen Verletzungen füh- 
ren.
●Erhöhen Sie den Reifenfülldruck um  
weitere 20,0 kPa (0,2 kgf/cm2 oder bar)  
gegenüber dem empfohlenen Reifenfüll- druck. ( S.436)
●Überschreiten Sie nicht die Geschwin- 
digkeitsbegrenzung für den Anhänger- betrieb in geschlossenen Ortschaften bzw. eine Geschwindigkeit von 100  
km/h, je nachdem, welcher Wert niedri- ger ist.
Einbaulage von Anhängerkup- 
plung und Kugelkopf 

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4-1. Vor Antritt der Fahrt
1511 mm 
2 513 mm 
3 690 mm 
4 600 mm 
5 322 mm 
6 19 mm 
7 370 mm
■Informationen zu Reifen
●Erhöhen Sie den Reifenfülldruck um 20,0  
kPa (0,2 kgf/cm2 oder bar) gegenüber dem  empfohlenen Wert beim Fahren mit  
Anhänger. ( S.436)
●Erhöhen Sie den Luftdruck der Anhänger- 
reifen entsprechend dem Gesamtgewicht  des Anhängers und entsprechend den vom Hersteller des Anhängers empfohle- 
nen Werten.
■Anhängerbeleuchtung 
Wenden Sie sich zur Installation einer  Anhängerbeleuchtung an einen Toyota-Ver-tragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerk- 
statt oder einen anderen kompetenten  Fachbetrieb, da bei einer falschen Montage die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs  
beschädigt werden kann. Beachten Sie bei  der Montage der Anhängerbeleuchtung die geltenden rechtlichen Bestimmungen.
■Einfahrhinweise 
Toyota empfiehlt, Fahrzeuge mit neu einge- 
bauten Antriebsstrangkomponenten auf den  ersten 800 km nicht zum Ziehen von Anhän-gern einzusetzen.
■Sicherheitskontrollen vor dem Anhän- 
gerbetrieb
●Kontrollieren Sie, dass der maximal zuläs-
sige Lastgrenzwert für den Kugelkopf der  Anhängerkupplung nicht überschritten wird. Bedenken Sie, dass die Stützlast auf  
der Anhängerkupplung die Belastung des  Fahrzeugs erhöht. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass Sie im Anhängerbetrieb nicht  
die maximal zulässige Achslast über- schreiten.
●Sorgen Sie dafür, dass die Ladung des Anhängers gesichert wird.
●Kann der Verkehr hinter dem Anhänger mit den normalen Außenspiegeln nicht ord-nungsgemäß überblickt werden, sind  
zusätzliche Außenspiegel anzubringen.  Justieren Sie die Gestelle dieser Spiegel auf beiden Seiten des Fahrzeugs so, dass  
immer die bestmögliche Sicht auf die  Straße hinter Ihnen gegeben ist.
■Wartung
●Wenn das Fahrzeug zum Ziehen von Anhängern eingesetzt wird, muss das Fahrzeug öfter gewartet werden, da sich  
der Wartungsbedarf aufgrund der gegen- über normalem Fahrbetrieb erhöhten Gewichtsbelastung des Fahrzeugs erhöht.
●Ziehen Sie alle Befestigungsschrauben des Kugelkopfs und der Halterung der  
Anhängerkupplung nach ca. 1000 km  Anhängerbetrieb nach. 

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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Sie das Fahrzeug sofort sanft ab,  
indem Sie das Bremspedal langsam 
durchtreten. Lenken Sie das Fahrzeug 
beim Bremsen immer geradeaus.
■Überholen anderer Fahrzeuge 
Schätzen Sie die Gesamtlänge von  
Zugfahrzeug und Anhänger richtig ein. 
Überzeugen Sie sich vor dem Spur-
wechsel davon, dass der Fahrzeugab-
stand ausreichend ist.
■Informationen zum Getriebe 
Um den Wirkungsgrad der Motor- 
bremse und die Leistung des Ladesy-
stems aufrecht zu erhalten, betreiben 
Sie bei Verwendung der Motorbremse 
das Getriebe nicht in der Stufe D. 
( S.185)
■Überhitzung des Motors 
Der Anhängerbetrieb mit einem belade- 
nen Anhänger auf langen und steilen 
Steigungen bei Temperaturen über 
30°C kann zur Überhitzung des Motors 
führen. Meldet die Kühlmittel-Tempera-
turanzeige eine Motorüberhitzung, 
schalten Sie sofort die Klimaanlage aus 
und halten Sie das Fahrzeug an einer 
sicheren Stelle abseits der Straße an. 
( S.424)
■Parken des Fahrzeugs 
Sichern Sie immer sowohl die Räder  
des Zugfahrzeugs als auch die Räder 
des Anhängers mit Unterlegkeilen. Zie-
hen Sie die Feststellbremse fest an und 
stellen Sie den Schalthebel auf P.
WARNUNG
Befolgen Sie alle in diesem Abschnitt  beschriebenen Anweisungen. Andernfalls  
könnten Sie einen Unfall mit ernsthaften  Verletzungen oder Todesfolge verursa-chen.
■Vorsichtsmaßnahmen beim Anhän-gerbetrieb 
Stellen Sie beim Anhängerbetrieb sicher,  
dass keine der angegebenen Gewichts- grenzen überschritten wird. ( S.172)
■Geschwindigkeit beim Fahren mit  
Anhänger 
Beachten Sie die geset zlich vorgeschrie- bene Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb.
■Vor längeren Bergabfahrten 
Verringern Sie die Geschwindigkeit und  schalten Sie herunter. Schalten Sie jedoch niemals plötzlich herunter, während Sie  
steile oder lange Steigungen hinabfahren.
■Betätigung des Bremspedals 
Treten Sie das Bremspedal nicht übermä- ßig oft und über einen längeren Zeitraum  
durch. Dadurch kann es zum Überhitzen  der Bremse oder zum Nachlassen der Bremswirkung kommen.
■Vermeiden von Unfällen und Verlet-zungen
●Fahrzeuge mit einem Notrad: Fahren Sie nicht im Anhängerbetrieb, wenn ein  
Notrad an Ihrem Fahrzeug montiert ist.
●Fahrzeuge mit Notfall-Reparatur-Kit für  Reifen: Fahren Sie nicht im Anhänger- 
betrieb, wenn das an Ihrem Fahrzeug  montierte Rad mit dem Notfall-Repara-tur-Kit für Reifen repariert wurde.
●Fahrzeuge mit dynamischer Radar-Geschwindigkeitsregelung: Verwenden Sie im Abschleppbetrieb nicht die dyna- 
mische Radar-Geschwindigkeitsrege- lung.
HINWEIS
■Verbinden Sie die Anhängerbeleuch- 
tung nicht direkt 
Wenn die Anhängerbeleuchtung direkt  verbunden wird, kann die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt und  
eine Funktionsstörung ausgelöst werden. 

193
4
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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Fahren
■Wenn eine Inspektion bei einem Toyota- Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-tragswerkstatt oder einem anderen  
kompetenten Fachbetrieb erforderlich  ist 
Wenn die Kontrollleuchte für den Standby- Betrieb der Bremsenarretierungsfunktion  
(grün) nicht leuchtet, obwohl der Bremsenar- retierungsschalter gedrückt wird und die Betriebsbedingungen des Bremsfeststellsy- 
stems erfüllt sind, liegt möglicherweise eine  Funktionsstörung im System vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem  Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt  oder einem anderen kompetenten Fachbe-trieb überprüfen.
■Wenn “BrakeHold-Fehler. Zum Deakti- 
vieren Bremse treten. Bitte Händler  kontaktieren.” oder “BrakeHold-Fehl-funktion. Bitte Händler kontaktieren.” in  
der Multi-Informationsanzeige ange- zeigt wird 
Es liegt möglicherweise eine Funktionsstö- rung im System vor. Lassen Sie das Fahr- 
zeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw.  einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprü- 
fen.
■Warnmeldungen und Warnsummer 
Warnmeldungen und Warnsummer dienen  zum Anzeigen einer Funktionsstörung des Systems oder fordern den Fahrer zu beson- 
derer Vorsicht auf. Wenn in der Multi-Infor- mationsanzeige eine Warnmeldung erscheint, lesen Sie die Meldung und befol- 
gen die Anweisungen.
■Wenn die Kontrollleuchte für die akti- vierte Bremsenarretierungsfunktion blinkt 
 S.389
WARNUNG
■Wenn das Fahrzeug an einer steilen  
Steigung steht 
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie  das Bremsenarretierungssystem an einer steilen Steigung verwenden. Die Bremsen- 
arretierungsfunktion kann das Fahrzeug in  dieser Situation unter Umständen nicht richtig in Position halten.
■Beim Anhalten auf rutschiger Fahr-bahn 
Das System kann das Fahrzeug nicht  anhalten, wenn die Haftungsfähigkeit der  
Reifen überschritten ist. Verwenden Sie  das System nicht zum Anhalten auf rut-schiger Fahrbahn.
HINWEIS
■Parken des Fahrzeugs 
Das Bremsenarretierungssystem ist nicht  für ein langes Parken des Fahrzeugs kon- 
zipiert. Wenn der Startschalter ausge- schaltet wird, während das System die Bremse arretiert, kann sich die Bremse  
unter Umständen lösen, wodurch das  Fahrzeug in Bewegung geraten kann. Tre-ten Sie beim Betätigen des Startschalters  
das Bremspedal durch, stellen Sie den  Schalthebel auf P und ziehen Sie die Fest-stellbremse an. 

199
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
mende Fahrzeuge vom Fernlicht geblendet  werden. In diesem Fall muss manuell zwi-schen Fern- und Abblendlicht umgeschal- 
tet werden. • Beim Fahren bei schlechtem Wetter (star-ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme  
usw.) • Wenn die Sicht durch die Frontscheibe durch Nebel, Sprühregen, Eis, Schmutz  
usw. beeinträchtigt ist • Wenn die Frontscheibe gesprungen oder beschädigt ist 
• Wenn die Frontkamera verformt oder ver- schmutzt ist• Wenn die Temperatur der Frontkamera  
extrem hoch ist • Wenn die Umgebungshelligkeit mit der Helligkeit von Scheinwerfern, Schlus- 
sleuchten oder Nebelscheinwerfern iden- tisch ist• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten  
von entgegenkommenden bzw. vorausfah- renden Fahrzeugen ausgeschaltet, ver-schmutzt, verfärbt oder nicht korrekt  
eingestellt sind • Wenn von einem vorausfahrenden Fahr-zeug Wasser, Schnee, Staub usw. aufge- 
wirbelt wird und auf das Fahrzeug trifft • Beim Durchfahren eines abwechselnd hel-len und dunklen Bereichs 
• Bei regelmäßigem und wiederholtem  Befahren von Steigungen/Gefällestrecken, oder auf Straßen mit rauer, holperiger oder  
unebener Fahrbahn (wie Pflasterstraßen,  Schotterstraßen usw.)• Bei regelmäßiger und wiederholter Kurven- 
fahrt oder auf einer kurvenreichen Straße • Wenn sich vor dem Fahrzeug ein stark reflektierendes Objekt wie ein Hinweis- 
schild oder ein Spiegel befindet • Wenn die Rückseite eines vorausfahren-den Fahrzeugs stark reflektierend ist (z. B.  
Container auf einem Lkw) • Wenn die Scheinwerfer des Fahrzeugs beschädigt oder verschmutzt oder nicht  
korrekt eingestellt sind • Wenn sich das Fahrzeug bedingt durch einen defekten Reifen oder andere  
Umstände zu einer Seite neigt oder im  Anhängerbetrieb das Heck einsinkt• Wenn die Scheinwerfer in ungewöhnlich  
schneller Folge zwischen Fernlicht und  Abblendlicht umgeschaltet werden 
• Wenn der Fahrer das Gefühl hat, dass das  Fernlicht Fußgänger oder andere Fahrer blendet
■Umschalten auf Fernlicht 
Drücken Sie den Hebel von sich weg.
Die Kontrollleuchte für das automatische  
Fernlicht erlischt und die Kontrollleuchte für 
das Fernlicht leuchtet auf. 
Ziehen Sie den Hebel in seine Ausgangs- 
stellung, um das automatische Fernlichtsy-
stem wieder zu aktivieren.
■Umschalten auf Abblendlicht 
Drücken Sie den automatischen Fern- 
lichtschalter.
Die Kontrollleuchte für das automatische  
Fernlicht wird ausgeschaltet. 
Drücken Sie den Schalter für die Aktivierung  
des automatischen Fernlichtsystems erneut.
Manuelles Ein-/Ausschalten  
des Fernlichts