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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
WARNUNG
■Situationen, in denen die Funktionen
unter Umständen nicht ordnungsge- mäß ausgeführt werden
In den folgenden Situationen werden die Funktionen unter Umständen nicht ord-
nungsgemäß ausgeführt, wodurch Ihr Fahrzeug von der Spur abweichen kann. Verlassen Sie sich nicht zu stark auf diese
Funktionen. Der Fahrer ist allein dafür ver- antwortlich, genau auf die Umgebung zu achten und das Lenkrad so zu betätigen,
das die Sicherheit gewährleistet ist.
●Wenn ein vorausfahrendes oder umge- bendes Fahrzeug die Spur wechselt (Ihr
Fahrzeug folgt gegebenenfalls dem vor- ausfahrenden oder umgebenden Fahr-zeug und wechselt ebenfalls die Spur)
●Wenn ein vorausfahrendes oder umge-bendes Fahrzeug schlingert (Ihr Fahr-
zeug kann ebenfalls entsprechend schlingern und von der Spur abweichen)
●Wenn ein vorausfahrendes oder umge-
bendes Fahrzeug von der Spur abweicht (Ihr Fahrzeug folgt gegebe-nenfalls dem vorausfahrenden oder
umgebenden Fahrzeug und weicht ebenfalls von der Spur ab)
●Wenn ein vorausfahrendes oder umge-
bendes Fahrzeug extrem nah an der lin- ken/rechten Spurlinie gefahren wird (Ihr Fahrzeug folgt gegebenenfalls dem vor-
ausfahrenden oder umgebenden Fahr- zeug und weicht von der Spur ab)
●Wenn sich im umgebenden Bereich
bewegliche Objekte oder bauliche Strukturen befinden (in Abhängigkeit von der Position des beweglichen
Objekts oder der baulichen Struktur im Verhältnis zu Ihrem Fahrzeug kann Ihr Fahrzeug ins Schlingern geraten)
●Wenn das Fahrzeug von Seitenwind oder von den Verwirbelungen durch andere Fahrzeuge in der Nähe erfasst
wird
●Situationen, in denen die Sensoren unter Umständen nicht ordnungsge-
mäß funktionieren: S.291
●Situationen, in denen die Spur unter Umständen nicht erkannt wird: S.292
●Wenn das System deaktiviert werden muss: S.286
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Wenn das System feststellt, dass der Fah- rer das Lenkrad nicht richtig festhält oder gar nicht betätigt, während die Lenkungs-
unterstützung der Spurabweichungsver- meidungsfunktion aktiv ist
Die Dauer des Warnsum merbetriebs verlän- gert sich mit steigender Häufigkeit des Ein-
griffes der Lenkungsunterstützung. Auch wenn das System feststellt, dass das Lenk-rad betätigt wurde, ertönt der Warnsummer
für einen bestimmten Zeitraum.
■Pausenempfehlungsfunktion
Wenn das Fahrzeug schlingert, wird eine Meldung angezeigt und ein Warnsummer ausgegeben, um den Fahrer zum Einlegen
einer Pause aufzufordern.
In Abhängigkeit von den Fahrzeug- und Stra-
ßenbedingungen wird die Pausenempfeh- lungsfunktion unter Umständen nicht aktiviert.
Das LDA-System kann anhand einer
kundenspezifischen Einstellung akti-
viert/deaktiviert werden. ( S.585)
Die Einstellungen des LDA-Systems
können in den kundenspezifischen
Einstellungen geändert werden.
( S.585)
Der Betriebsstatus der Spurwechselwarnungsfunktion und der Lenk ungsunterstüt-
Ändern der LDA-Einstellungen
WARNUNG
■Situationen, in denen das LDA- System nicht verwendet werden sollte
Deaktivieren Sie das LDA-System in den
folgenden Situationen. Andernfalls kann ein Unfall verursacht werden.
●Wenn das System deaktiviert werden
muss: S.286
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsge-
mäß arbeitet
In den folgenden Situationen funktioniert das System unter Umständen nicht ord-nungsgemäß, wodurch Ihr Fahrzeug von
der Spur abweichen kann. Verlassen Sie sich nicht zu stark auf diese Funktionen. Der Fahrer ist allein dafür verantwortlich,
genau auf die Umgebung zu achten und das Lenkrad so zu betätigen, das die Sicherheit gewährleistet ist.
●Wenn die Abgrenzung zwischen dem Asphalt und Gras, Erde usw. oder bauli-
chen Strukturen, wie z.B. Bordsteine, Leitplanken usw., nicht klar erkennbar ist oder nicht gerade verläuft
●Wenn das Fahrzeug von Seitenwind oder von den Verwirbelungen durch andere Fahrzeuge in der Nähe erfasst
wird
●Situationen, in denen die Spur unter Umständen nicht erkannt wird: S.292
●Situationen, in denen die Sensoren unter Umständen nicht ordnungsge-mäß funktionieren: S.291
●Situationen, in denen einige oder alle Funktionen des Systems nicht verwen-det werden können: S.292
Anzeigen und Systembetrieb
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Wenn die Frontkamera ein Verkehrs-
zeichen erkennt oder Informationen
über ein Verkehrszeichen im Naviga-
tionssystem (je nach Ausstattung)
verfügbar sind, wird das Verkehrs-
zeichen in der Anzeige angezeigt.
Es können mehrere Schilder ange-
zeigt werden.
In Abhängigkeit von den Spezifikationen des
Fahrzeugs kann die Anzahl der angezeigten
Verkehrszeichen begrenzt sein.
■Betriebsbedingungen der Verkehrszei- chenanzeige
Verkehrszeichen werden angezeigt, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Das System hat ein Verkehrszeichen
erkannt
In den folgenden Situationen kann ein ange- zeigtes Verkehrszeichen wieder ausgeblen-det werden:
●Wenn im Verlauf einer bestimmten Strecke kein neues Zeichen erkannt wird
●Wenn das System feststellt, dass sich die befahrene Straße geändert hat, wie z.B.
nach dem Links- oder Rechtsabbiegen
■Situationen, in denen die Anzeigefunk- tionen unter Umständen nicht ord-nungsgemäß ausgeführt werden
In den folgenden Situationen funktioniert das
RSA-System unter Umständen nicht ord- nungsgemäß und kann keine Zeichen oder die falschen Zeichen anzeigen. Dies stellt
jedoch keine Funktionsstörung dar.
●Wenn ein Verkehrsschild verschmutzt,
ausgeblichen, gekippt oder verbogen ist
●Wenn der Kontrast eines elektronischen
Zeichens niedrig ist
●Wenn das gesamte Schild oder Teile
davon von den Blättern eines Baums, von einem Strommast usw. verdeckt wird/wer-den
●Wenn ein erkanntes Schild nur kurzzeitig
RSA (Road Sign Assist)
Der Verkehrszeichenassistent
RSA erkennt mit Hilfe der Frontka-
mera und/oder des Navigationssy-
stems (je nach Ausstattung)
(sofern Informationen zum Tempo-
limit vorhanden sind) bestimmte
Verkehrszeichen und warnt den
Fahrer anhand von Anzeigen und
Summern.
WARNUNG
■Sicherer Betrieb
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Gewährleistung der Fahrsi-
cherheit. Achten Sie sorgfältig auf die Umgebungsbedingungen, um den sicheren Fahrbetrieb zu gewährleisten.
●Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf das RSA-System. Das RSA-System unterstützt den Fahrer durch die Bereit-
stellung von Verkehrszeicheninformatio- nen, ersetzt aber nicht den Blick und
das Einschätzungsvermögen des Fah- rers. Der Fahrer trägt die alleinige Ver-antwortung für die Gewährleistung der
Fahrsicherheit. Achten Sie sorgfältig auf die Umgebungsbedingungen, um den sicheren Fahrbetrieb zu gewährleisten.
■Situationen, in denen das RSA-System nicht verwendet werden sollte
Wenn das System deaktiviert werden
muss: S.286
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsge-
mäß arbeitet
Situationen, in denen die Sensoren unter Umständen nicht ordnungsgemäß funktio-nieren: S.291
Anzeigefunktion
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
WARNUNG
●Details der Unterstützung für die Ein-
schätzungen des Fahrers Die dynami- sche Radar-Geschwindigkeitsregelung ermittelt, ob der Abstand zwischen dem
eigenen Fahrzeug und einem voraus- fahrenden Fahrzeug innerhalb eines definierten Bereichs liegt. Es kann
jedoch keine anderen Arten von Ein- schätzungen abgeben. Deshalb ist es für den Fahrer absolut erforderlich,
wachsam zu bleiben und selbst einzu- schätzen, ob die Möglichkeit einer Gefahr besteht.
●Details der Unterstützung für die Bedi-envorgänge des Fahrer s Die dynami- sche Radar-Geschwindigkeitsregelung
umfasst keine Funktionen zur Vermei- dung von Kollisionen mit vorausfahren-den Fahrzeugen. In einer konkreten
Gefahrensituation muss deshalb der Fahrer sofort und direkt die Steuerung des Fahrzeugs übernehmen und ent-
sprechend agieren, um die Sicherheit zu gewährleisten.
■Situationen, in denen die dynami-
sche Radar-Geschwindigkeitsrege- lung nicht verwendet werden sollte
Verwenden Sie die dynamische Radar-
Geschwindigkeitsregelung nicht in den fol- genden Situationen. Da das System in die-sen Situationen keinen angemessenen
unterstützenden Eingriff vornehmen kann, kann die Verwendung des Systems zu einem Unfall mit schweren oder sogar töd-
lichen Verletzungen führen.
●Straßen, auf denen sich Fußgänger, Radfahrer usw. befinden
●Auf Auf- oder Abfahrten von Autobah-nen oder Schnellstraßen
●Wenn die Annäherungswarnung häufig
ertönt
●Situationen, in denen die Sensoren unter Umständen nicht ordnungsge-
mäß funktionieren: S.291
●Situationen, in denen die Spur unter Umständen nicht erkannt wird: S.292
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
gung von der Systemsteuerung angehal- ten wurde
●Wenn einer der folgenden Umstände erkannt wird, währ end das Fahrzeug von der Systemsteuerung angehalten wird:
• Der Sicherheitsgurt des Fahrersitzes wird gelöst• Die Fahrertür wurde geöffnet
• Ca. 3 Minuten sind vergangen, seitdem das Fahrzeug angehalten wurde
Die Feststellbremse kann automatisch akti- viert werden.
Die Schaltstellung kann automatisch zu P
geändert werden. ( S.260)
●Situationen, in denen einige oder alle
Funktionen des Systems nicht verwendet werden können: S.292
■Warnmeldungen und Warnsummer für die dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung
Sicherer Betrieb: S.286
■Vorausfahrende Fahrzeuge, die der Sensor unter Umständen nicht korrekt erkennt
Wenn das System in den folgenden Situatio-
nen in Abhängigkeit von den Bedingungen keine ausreichende Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs vornehmen
kann, betätigen Sie das Bremspedal oder das Gaspedal.
Da der Sensor diese Arten von Fahrzeugen unter Umständen nicht richtig erkennt, wird
die Annäherungswarnung ( S.325) mögli- cherweise nicht aktiviert.
●Wenn ein Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug einschert oder extrem schnell oder lang-sam die Spur wechselt
●Beim Spurwechsel
●Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt
●Wenn ein Fahrzeug in derselben Spur wie Ihr Fahrzeug angehalten wird
●Wenn ein Motorrad in derselben Spur wie Ihr Fahrzeug fährt
■Bedingungen, unter denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
Betätigen Sie in den folgenden Situationen
bei Bedarf das Bremspedal (oder das Gaspe- dal, je nach Situation).
Da der Sensor ein Fahr zeug möglicherweise nicht korrekt erkennen kann, funktioniert das
System unter Umständen nicht ordnungsge- mäß.
●Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug plötzlich bremst
●Beim Wechseln der Spur mit niedriger Geschwindigkeit, wie z.B. in einem Ver-kehrsstau
Wenn sich das Fahrzeug einem vor-
ausfahrenden Fahrzeug nähert und das
System das Fahrzeug nicht ausrei-
chend stark abbremsen kann, wenn
z.B. ein anderes Fahrzeug vor Ihrem
Fahrzeug einschert, blinkt eine War-
nanzeige und es ertönt ein Summer,
um den Fahrer zu warnen. Betätigen
Sie das Bremspedal, um einen ange-
messenen Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug herzustellen.
■Warnungen werden in den folgen-
den Fällen unter Umständen nicht
angezeigt
In den folgenden Situationen funktio-
niert die Warnung unter Umständen
nicht, auch wenn der Fahrzeugabstand
gering ist.
Wenn sich das vorausfahrende
Fahrzeug mit derselben Geschwin-
digkeit wie Ihr Fahrzeug oder
schneller bewegt
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug
extrem langsam fährt
Direkt nach dem Festlegen der Fahr-
zeuggeschwindigkeit
Annäherungswarnung
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Fahrzeuggeschwindigkeit fällt
●Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter
ca. 30 km/h fällt
●Wenn die Bremssteuerung oder die Lei-
stungsdrosselungsregelung eines Fah- rerassistenzsystems aktiv ist (z.B. PCS, Anfahrkontrolle)
●Wenn die Feststellbremse betätigt wurde
●Situationen, in denen einige oder alle Funktionen des Systems nicht verwendet werden können: S.292
*: Je nach Ausstattung
■Instrumentenanzeige
Eingestellte Fahrzeuggeschwindig-
keit
Kontrollleuchte für Geschwindig-
keitsbegrenzung
Geschwindigkeitsbe-
grenzung*
Eine gewünschte Maximalge-
schwindigkeit kann mit dem
Geschwindigkeitsbegrenzungs-
schalter eingestellt werden. Die
Geschwindigkeitsbegrenzung ver-
hindert, dass die Fahrzeugge-
schwindigkeit die
Sollgeschwindigkeit überschrei-
tet.
WARNUNG
■Situationen, in denen die Geschwin- digkeitsbegrenzung nicht verwendet werden sollte
●Situationen, in denen die Sensoren
unter Umständen nicht ordnungsge- mäß funktionieren: S.291
●Wenn das System deaktiviert werden
muss: S.286
Systemkomponenten
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Das Audiosystem wird stummgeschaltet, bis
der Fahrer wieder reagiert.
Wenn das Fahrzeug abgebremst wird,
leuchten die Bremslic hter in Abhängigkeit
von den Straßenbedingungen usw.
Nach dem Abbremsen des Fahrzeugs auf
die festgelegte Geschwindigkeit wird die
Warnblinkanlage eingeschaltet.
Nachdem festgestellt wurde, dass der
Fahrer nicht reagiert, ertönt ein Dauer-
summer und es wird eine Meldung
angezeigt, um den Fahrer zu warnen.
Gleichzeitig wird das Fahrzeug lang-
sam bis zum Stillstand abgebremst.
Während des Abbremsvorgangs wird
die Warnblinkanlage eingeschaltet, um
andere Fahrer zu warnen.
Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist, wird automatisch die
Feststellbremse betätigt. Nach dem
Eintritt in die Stopp- und Halte-Phase
ertönt weiterhin der Dauersummer. Die
Warnblinkanlage wird eingeschaltet,
um andere Fahrer zu warnen, und die
Türen werden entriegelt.
*: Je nach Ausstattung
Abbrems-Stopp-Phase
Stopp-Halte-Phase
BSM (Totwinkel-Assistent)*
Der Totwinkel-Assistent verwen-
det Radarsensoren, die rechts und
links an der Innenseite des Heck-
stoßfängers montiert sind, um den
Fahrer beim Spurwechsel zu
unterstützen und die Sicherheit zu
erhöhen.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie immer sicher und beobachten Sie auf-
merksam die umgebenden Bereiche des Fahrzeugs.
●Die Totwinkel-Assistenzfunktion ist eine
ergänzende Funktion, die den Fahrer warnt, wenn sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel der Außenspiegel befin-
det oder von hinten dem Totwinkelbe- reich schnell nähert. Verlassen Sie sich nicht zu stark auf die Totwinkel-Assi-
stenzfunktion. Die Funktion kann nicht einschätzen, ob die Fahrspur sicher gewechselt werden kann. Wenn Sie
sich zu stark auf diese Funktion verlas- sen, kann es daher zu einem Unfall mit schweren oder sogar tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Da das System unter bestimmten Umstän- den möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert, ist es wichtig, dass sich der Fahrer selbst per Sichtprüfung ein Bild über die aktuelle Situation verschafft.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Anzeigenregelschalter
Ein-/Ausschalten des Totwinkel-Assistenzsy-
stems
Außenspiegel-Kontrollleuchten
Wenn ein Fahrzeug in einem toten Winkel
des Außenspiegels erkannt wird oder wenn
sich ein Fahrzeug schnell von hinten annä-
hert und in den toten Winkel gelangt, leuch-
tet die Außenspiegel-Kontrollleuchte auf der
Seite auf, auf der das Fahrzeug erkannt
wurde. Wenn der Hebel für den Fahrtrich-
tungsanzeiger in die Richtung der erkannten
Seite bewegt wird, blinkt die Außenspiegel-
Kontrollleuchte.
Kontrollleuchte für Fahrerassistenz-
systeme
Leuchtet, wenn der Totwinkel-Assistent aus-
geschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
“Spurwechsel- Assistent AUS” in der Multi-
Informationsanzeige angezeigt.
■Sichtbarkeit der Außenspiegel-Kontroll- leuchten
Bei starkem Sonnenlicht sind die Außenspie-
gel-Kontrollleuchten manchmal nur schwer erkennbar.
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer-
den. ( S.587)
■Zertifizierung
S.663Systemkomponenten
WARNUNG
■Gewährleistung des ordnungsgemä- ßen Betriebs des Systems
Die Sensoren für den Totwinkel-Assisten-
ten sind links und rechts am Heckstoßfän- ger verbaut sind. Beachten Sie die folgenden Punkte, um sicherzustellen,
dass der Totwinkel-Assistent ordnungsge- mäß funktioniert.
●Halten Sie die Sensor und die umge-
benden Bereiche am Heckstoßfänger jederzeit sauber.
Wenn ein Sensor oder der umgebende
Bereich eines Sensors am Heckstoßfän-
ger verschmutzt oder mit Schnee bedeckt
ist, funktioniert der Totwinkel-Assistent
unter Umständen nicht und es wird eine
Warnmeldung ( S.541) angezeigt. Besei-
tigen Sie in diesem Fall den Schmutz oder
Schnee und fahren Sie das Fahrzeug ca.
10 Minuten lang so, dass die Betriebsbe-
dingungen der BSM-Funktion ( S.340)
erfüllt sind. Wenn die Warnmeldung nicht
ausgeblendet wird, lassen Sie das Fahr-
zeug von einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einem anderen kompetenten Fachbetrieb
überprüfen.
●Bringen Sie kein Zubehör, keine Aufkle- ber (auch keine transparenten Aufkle-ber), kein Aluminiumklebeband usw. an
einem Sensor oder im Umgebungsbe- reich eines Sensors am Heckstoßfänger an.