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Sicherheit
5verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder, um
das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze wieder in die gewünschte
Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z. B.
beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren, damit
die Räder frei drehen und wieder Bodenhaftung
bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Diese Funktion wird über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt.
► Je nach V ersion können Sie auch den
Regler „Grip control“ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Diese Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50
km/h automatisch
reaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50
km/h
erfolgt die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es daher
wichtig, diese Systeme unter allen Bedingungen
aktiviert zu lassen, besonders bei sehr
schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren der Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes eingehalten
werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Systeme in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können. Auf alle vier
Räder müssen Reifen aufgezogen werden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten
und Anhängelasten finden Sie in der
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Sicherheit
Rubrik „Technische Daten“ oder in der
Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung die vollständige Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung des Systems vorliegt, leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf. Zudem wird eine Meldung
angezeigt und ein akustisches Signal ausgegeben.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen,
verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie
vorsichtig!
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sofern die Empfehlungen zum Anhängerbetrieb eingehalten werden,
bietet die Anhänger-Stabilitätskontrolle unter
normalen Fahrbedingungen mehr Sicherheit.
Der Fahrer darf sich vom System nicht dazu
verleiten lassen, während des
Anhängerbetriebs Risiken einzugehen (z. B.
Überladung, Nichteinhalten der Stützlast,
abgefahrene Reifen, zu niedriger Reifendruck,
defekte Bremsanlage, ...) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es
vorkommen, dass das ESP-System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Ausbrechen des Anhängers nicht
verhindern kann.
Advanced Grip Control
(Je nach Ausführung)
Ein spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das das Fahrverhalten auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Matsch und
Schnee) bietet dieses System einen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn
gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung wird das System automatisch wieder in diesen
Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim Anfahren
an.
(Modus bis 80
km/h aktiv)
Gelände (Schlamm, feuchtes Gras
usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert,
dass möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse
des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
„ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
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Sicherheit
5Gelände (Schlamm, feuchtes Gras
usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert,
dass möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse
des Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
„ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen ausgelegt.
Sie können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
–
das Fahren in Gelände, bei dem
der Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
–
das Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
–
das Überqueren eines W
asserlaufs.
Hill Assist Descent Control
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts- oder
Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und
dabei gleichzeitig nach und nach die Bremsen löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im Leerlauf
verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor
nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit dem Wählhebel in den Positionen
N , D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht mehr verfügbar: – wenn die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs mehr als 70
km/h beträgt,
–
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
vom Adaptiver Geschwindikgkeitsregler
geregelt wird, je nach Art des Getriebes.
Betrieb
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50
km/h
auswählen.
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Sicherheit
Kombiinstrumente mit Anzeigen► Um das System auszuwählen, drücken
Sie bei einer Geschwindigkeit von unter
50
km/h diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte aufleuchtet. Diese Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument erscheint grün.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30
km/h aktiviert.
Bei digitalem Kombiinstrument
► Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit
von unter 50 km/h diese Taste, bis die
grüne Kontrollleuchte aufleuchtet, um das System
auszuwählen; diese Kontrollleuchte erscheint auf
dem Kombiinstrument grau.
► Bei einer Geschwindigkeit von unter
30 km/h ist das System aktiviert; diese
Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument
grün auf.
►
Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren
beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt,
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist, verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt schnell.
–
W
enn sich das Getriebe im Leerlauf befindet
oder wenn das Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt langsam. In diesem Fall
ist die beim Herunterfahren aufrecht erhaltene
Geschwindigkeit geringer.
Wenn Sie beim Anfahren aus dem Stand auf einer
Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslassen,
löst das System die Bremsen, um das Fahrzeug
langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30
km/h überschreitet,
geht die Regulierung automatisch in den
Pausenmodus über. Die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument erscheint wieder grau, aber die
grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet weiterhin
auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30
km/h
absinkt und sofern die Voraussetzungen für den
Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke, Pedale
freigegeben), nimmt das System die Regulierung
wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument erlischt. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 70
km/h
wird das System automatisch deaktiviert; die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems erscheint
eine Meldung auf dem Kombiinstrument.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können gelöst werden, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes
auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen
auf diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
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Sicherheit
5Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes
auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen
auf diese Weise besseren Schutz.
Bei einem AufprallJe nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Höhenverstellung
► Drücken Sie zum Einstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen Sie es
einrasten.
Sicherheitsgurte hinten
Jeder Rücksitz verfügt über einen 3-Punkt-Gurt mit
Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern
ausgestattet.
Verriegelung
► Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken
Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
►
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
► Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.
►
Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
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Sicherheit
► Ziehen Sie bei den Gurten auf den seitlichen
Plätzen den Bügel oben an der Lehne nach oben,
damit der Riegel nicht an die Seitenverkleidung
schlägt.
Mittlerer Sicherheitsgurt
Der Gurt für den mittleren Sitz ist in das Dach
integriert.
Sicherheitsgurt anlegen
► Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken
Sie die Gurtzunge A ins rechte Gurtschloss
(welches sich links von Ihnen befindet, wenn Sie
im Fahrzeug sitzen).
►
Stecken Sie die Gurtzunge
B ins linke
Gurtschloss (welches sich rechts von Ihnen
befindet, wenn Sie im Fahrzeug sitzen).
►
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Öffnen und Verstauen des
Sicherheitsgurts
► Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss B und dann auf den schwarzen Knopf
am Gurtschloss A .
►
Lassen Sie den Gurt aufrollen und befestigen
Sie zuerst Zunge B und dann Zunge A an dem
Magneten am Verankerungspunkt im Dach.
Um eine Beschädigung der Gurte zu vermeiden, achten Sie vor jeglicher
Betätigung der Rücksitze darauf, dass die
seitlichen Sicherheitsgurte richtig gespannt sind
und befestigen Sie die Gurtzungen an ihrem
Verankerungspunkt. Der mittlere Gurt muss
vollständig aufgerollt sein.
Warnung bei nicht
angelegtem/gelöstem
Sicherheitsgurt
Kontrollleuchte für nicht angelegten/gelösten
Gurt Die Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument und
die Kontrollleuchten auf der Anzeige für Beifahrer-
Front-Airbag und Sicherheitsgurte leuchten rot
auf, wenn das System feststellt, dass einer der
Sicherheitsgurte nicht angelegt oder gelöst wurde.
Kontrollleuchte mit Anzeige der Position des
nicht angelegten/gelösten Gurts
Die roten Kontrollleuchten auf der Anzeige geben
die Position des nicht angelegten bzw. gelösten
Gurts an.
Gurt vorne nicht angelegt
Beim Einschalten der Zündung leuchten
die Warnleuchte und die entsprechende
Kontrollleuchte, wenn Fahrer und/oder Beifahrer
den Gurt nicht angelegt haben.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20
km/h
blinken die Warnleuchten und es ertönt ein
akustisches Signal für zwei Minuten. Nach 2
Minuten leuchten diese Warnleuchten weiter,
solange die Gurte vorne nicht angelegt wurden.
Gurt hinten nicht angelegt
Bei eingeschalteter Zündung, bei laufendem
Motor oder bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h
leuchten die Warnleuchte und die entsprechende
Kontrollleuchte etwa 30 Sekunden lang auf, wenn
einer der Rücksitzgurte nicht angelegt wurde.
Gurt gelöst
Nach dem Einschalten der Zündung leuchten
die Warnleuchte und die entsprechende
Kontrollleuchte, wenn der Fahrer und/oder einer
der Passagiere den Sicherheitsgurt lösen.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h
blinken die Warnleuchten und es ertönt ein
akustisches Signal für zwei Minuten. Danach
leuchten diese Warnleuchten weiter, solange die
Gurte nicht wieder angelegt wurden.
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Egal wo Sie im Fahrzeug sitzen, Sie müssen
den Sicherheitsgurt immer anlegen, auch für
kurze Strecken.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen.
Um die ordnungsgemäße Funktion der
Gurtschlösser sicherzustellen, stellen Sie vor
dem Anlegen sicher, dass keine Fremdkörper
(wie z. B. eine Münze) vorhanden sind.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Anlegen des Sicherheitsgurts Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
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Sicherheit
5Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20 km/h
blinken die W arnleuchten und es ertönt ein
akustisches Signal für zwei Minuten. Danach
leuchten diese Warnleuchten weiter, solange die
Gurte nicht wieder angelegt wurden.
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Egal wo Sie im Fahrzeug sitzen, Sie müssen
den Sicherheitsgurt immer anlegen, auch für
kurze Strecken.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen.
Um die ordnungsgemäße Funktion der
Gurtschlösser sicherzustellen, stellen Sie vor
dem Anlegen sicher, dass keine Fremdkörper
(wie z.
B. eine Münze) vorhanden sind.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Anlegen des Sicherheitsgurts Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
–
er so fest wie möglich am Körper anliegt,
–
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht
verdreht,
–
nur eine einzige Person damit angeschnallt
ist,
–
er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
–
er nicht ausgetauscht, umgebaut
oder verändert wurde, wodurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren
oder einer Körpergröße
unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Inspektion Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material verfügt
– dies ist bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen, vor allem
wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen auf
den Vordersitzen und den Seitensitzen hinten bei
einem starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die mit
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind.
Elektronische Sensoren registrieren und
analysieren die frontalen oder seitlichen
Aufprallkräfte in den Aufprallerfassungsbereichen:
–
Bei einem starken
Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen besser
zu schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird oder die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
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Sicherheit
– Es ist möglich, dass die Airbags bei einem
leichten Aufprall, einem Heckaufprall sowie bei
bestimmten Überschlagunfällen nicht ausgelöst
werden. In diesen Fällen sind die Insassen des
Fahrzeugs durch die Sicherheitsgurte geschützt.
Die Heftigkeit des Aufpralls ist von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls abhängig.
Die Airbags funktionieren nicht bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst.
Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen (im
Laufe desselben oder eines weiteren Unfalls),
wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es durch die Aktivierung der
* Weitere Informationen zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Pyropatrone im System zu einem Knall und zu
leichter Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann
jedoch bei empfindlichen Personen Reizungen
hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Front-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer und
vermindert die Verletzungsgefahr im Kopf- und
Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der Mitte des
Lenkrads eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
Die Front-Airbags sind adaptiv. Insbesondere verringert sich ihre Härte bei
einem Insassen von niedriger Statur und dem
Sitz in einer vorderen Längsposition.
Auslösung
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags,
wenn dieser deaktiviert ist*, werden die Airbags
bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise
wirkt, ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett
auf der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung
nach vorn abzuschwächen.
Seiten-Airbags
Vorne
Dieses System bietet Fahrer und Beifahrer bei
einem starken Seitenaufprall Schutz und soll die
Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie zwischen
Hüfte und Schulter einschränken.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an
der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und