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Die Einstellfunktion der Geschwindigkeit
kann nicht im 1. Gang oder im
Rückwärtsgang aktiviert werden; wir
empfehlen, die Funktion im 4. oder
einem höheren Gang zu aktivieren.
Beim Fahren auf abschüssiger Strecke
mit eingeschalteter Vorrichtung kann
es vorkommen, dass sich die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs
gegenüber der gespeicherten
Geschwindigkeit leicht erhöht.
110) 111)
Speichern der
Fahrzeug-
geschwindigkeit
Vorgehen:
Den Stellring A Abb. 133 auf ON
stellen und das Fahrzeug durch
Drücken des Gaspedals auf die
gewünschte Geschwindigkeit bringen;
Den Hebel wenigstens 1 Sekunde
lang nach oben (+) stellen, dann
freigeben: Die Fahrgeschwindigkeit wird
gespeichert, und das Gaspedal kann
daher losgelassen werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim
Überholen) kann durch Betätigen des
Gaspedals beschleunigt werden: bei
Loslassen des Pedals kehrt das
Fahrzeug zur vorher gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.Wiederherstellung der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel
durch Drücken des Brems- oder
Kupplungspedals ausgeschaltet, kann
die gespeicherte Geschwindigkeit
wie folgt wieder aufgerufen werden:
Allmähliches Beschleunigen bis zum
Erreichen einer Geschwindigkeit nahe
der gespeicherten.
Den Gang einlegen, der bei der
Programmierung der Geschwindigkeit
eingelegt war.
Die Taste B Abb. 133.Erhöhen der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten verringert werden:
Gaspedal drücken und dann die
neue erreichte Geschwindigkeit
speichern;
oder
Hebel nach oben verschieben (+).
Jede Aktivierung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitszunahme von
etwa 1 Km/h; wird der Hebel oben
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit fortlaufend.
Reduzieren der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten verringert werden:
Ausschalten der Vorrichtung und
danach Speicherung der neuen
Geschwindigkeit;
oder
Hebel nach unten verschieben (-),
bis die neue Geschwindigkeit erreicht
ist, die automatisch gespeichert wird.
Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitsabnahme von
ca. 1 km/h, wird der Hebel ständig
nach unten gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
133F0V0092
127
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Ausschalten der
Vorrichtung
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
Stellring A auf die Position OFF
drehen;
Motor abstellen (den Stellring auf ON
lassen, bei nächsten Drehen des
Schlüssels auf ON, schaltet der Cruise
Control wieder ein).
Deaktivieren der
Funktion
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
durch Drücken des Bremspedals,
wenn die Vorrichtung die
Geschwindigkeit regelt;
durch Drücken des
Kupplungspedals, wenn die Vorrichtung
die Geschwindigkeit regelt;
durch Drücken der Taste B Abb.
133, wenn die Vorrichtung die
Geschwindigkeit regelt (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen);
Betätigung des Gaspedals (auf diese
Weise wird das System nicht wirklich
ausgeschaltet, aber die Anfrage nach
Beschleunigung hat im System
Vorrang; der Cruise Control bleibt aktiv,
ohne die Notwendigkeit, die Taste B
Abb. 133 zu drücken, um nach
Beendigung der Beschleunigung wieder
zur vorherigen Einstellung
zurückzukehren).
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
Bei Eingreifen der ABS- oder
ESC-Systeme.
bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
unter der vorgegebenen Grenze;
Bei Fehlern des Systems.
ZUR BEACHTUNG
110)Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung nicht auf
Leerlauf schalten.
111)Bei Fehlfunktionen oder Störungen
der Vorrichtung drehen Sie den Ring A auf
OFF und wenden Sie sich bitte an das
Fiat-Kundendienstnetz.
TRACTION-PLUS-
SYSTEM
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei Traction Plus handelt es sich um
eine Hilfestellung bei der Fahrt und
beim Anfahren auf Strecken mit
schlechter Bodenhaftung (Schnee, Eis,
Schlamm usw.), die beim
Durchrutschen eines Rades die
Antriebskraft auf geeignete Weise
verteilt.
Traction Plus bremst jene Räder ab, die
an Bodenhaftung verlieren (oder stärker
durchrutschen als die anderen), und
verlagert so die Antriebskraft auf jene
Räder mit der größeren Bodenhaftung.
Diese Funktion kann manuell mit der
Taste A Abb. 134 an der Schaltblende
eingeschaltet werden und wirkt
unterhalb eines Schwellenwertes von
50 km/h. Wird diese Geschwindigkeit
überschritten, schaltet sich das System
automatisch aus und reaktiviert sich
erst wieder, wenn die Geschwindigkeit
unter den Schwellenwert von 50 km/h
sinkt.
134F0V0575
128
ANLASSEN UND FAHRT
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Funktionsweise von Traction Plus
Beim Anlassen des Motors ist das
System deaktiviert. Um das System
Traction Plus zu aktivieren, drückt man
die Taste A Abb. 134.
Durch die Aktivierung des Systems
Traction Plus werden folgende
Funktionen eingeschaltet:
Sperrung der ASR-Funktion zwecks
vollständiger Ausnutzung des
Motordrehmoments.
Differenzialsperrenwirkung an der
Vorderachse, die über die Bremsanlage
entsteht und die Traktion auf
ungleichmäßigem Untergrund zu
optimieren.
Bei einer Störung am System "Traction
Plus" leuchtet an der Instrumententafel
die Kontrollleuchte
auf.
PARKSENSOREN
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange Abb. 135 des
Fahrzeugs und haben die Aufgabe, die
Anwesenheit von Hindernissen hinter
dem Fahrzeug zu erfassen und dem
Fahrer durch ein intermittierendes
Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG/
DEAKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich
automatisch beim Einlegen des
Rückwärtsganges ein. Die Frequenz
des akustischen Signals erhöht sich bei
Verringerung des Abstandes zum
Hindernis hinter dem Fahrzeug.
Erfassungsabstände
Wenn die Sensoren mehrere
Hindernisse erfassen, wird nur das
Nächstgelegene berücksichtigt.
112)
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Die Funktion der Sensoren wird
automatisch beim Einstecken des
Anhängersteckers in die Steckdose der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
deaktiviert. Die Sensoren werden beim
Herausziehen des Steckers des
Anhängerkabels automatisch reaktiviert.
VORSICHT
Wenn die Anhängerkupplung ständig
montiert bleiben soll, ohne dass ein
Anhänger angehängt wird, empfiehlt es
sich, beim Fiat-Servicenetz das System
aktualisieren zu lassen, damit die
Anhängerkupplung von den mittleren
Sensoren nicht als Hindernis erfasst
wird.
ALLGEMEINE HINWEISE
113)
Beim Einparken muss man immer
auf Hindernisse achten, die sich ober-
oder unterhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe
zum Heck des Fahrzeugs werden unter
Umständen vom System nicht erkannt
und können daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt
werden.
135F0V0077
129
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Nachstehend einige Bedingungen,
welche die Leistungen des
Einparksystems beeinträchtigen
können:
Eine geringere Empfindlichkeit der
Sensoren und eine Reduzierung der
Leistung der Einparkhilfe können auf
folgenden Verunreinigungen der
Sensoroberflächen beruhen: Eis,
Schnee, Schlamm, Überlackierungen.
Der Sensor ermittelt einen nicht
existierenden Gegenstand
(„Echostörung”) wegen Störungen
mechanischen Ursprungs wie
z.B. Waschen des Fahrzeuges, Regen
(extremer Wind), Hagel.
Die von den Sensoren gesendeten
Signale können durch deren
Beschädigung, durch Schmutz, Schnee
oder Eis auf den Sensoren oder durch
in der Nähe befindliche
Ultraschallsysteme (z. B. pneumatische
Bremsen von LKWs oder
Presslufthämmer) verfälscht werden.
Die Leistung des
Einparkhilfesystems kann auch durch
die Position der Sensoren beeinflusst
werden. Wenn sich beispielsweise
die Einstellungen ändern (durch
Verschleiß der Stoßdämpfer/
Aufhängungen) oder durch
Reifenwechsel, zu starke Beladung des
Fahrzeugs, durch Tuning, insbesondere
beim Tieferlegen des Fahrzeugs.
Die Hinderniserfassung im oberen
Bereich des Fahrzeugs (speziell bei den
Kasten- oder Hochraumkastenwagen)
kann nicht garantiert werden, wenn das
System Hindernisse erfasst, die im
unteren Bereich gegen das Fahrzeug
stoßen können.
Die Parksensoren funktionieren
korrekt bei geschlossenen Hecktüren.
Offene Türen können falsche Signale
von Seiten des Systems verursachen:
schließen Sie immer die Hecktüren.
Keine Aufkleber an den Sensoren
anbringen.
ZUR BEACHTUNG
112)Für die richtige Funktionstüchtigkeit
des Systems ist es unerlässlich, dass
die Sensoren immer von Schlamm,
Schmutz, Schnee oder Eis frei sind.
Während des Reinigungsvorgangs muss
das Verkratzen oder die Beschädigung der
Sensoren sorgfältig vermieden werden.
Die Sensoren müssen immer mit sauberem
Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel
gewaschen werden. In den
Autowaschanlagen, die Hydroreiniger mit
Dampfstrahler oder Hochdruckstrahler
verwenden, sollte man die Sensoren
schnell reinigen, wobei man die
Waschdüse in mehr als 10 cm Entfernung
hält.
113)Die Verantwortung beim Einparken
und anderen gefährlichen Manövern liegt
auf jedem Fall immer und überall beim
Fahrer. Bei diesen Manövern immer
sicherstellen, dass sich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere im
Manöverbereich aufhalten. Der Parksensor
bildet eine Hilfe für den Fahrer, der jedoch
die Aufmerksamkeit während
möglicherweise gefährlichen Manövern nie
verringern darf, auch wenn diese bei
niedriger Geschwindigkeit ausgeführt
werden.
130
ANLASSEN UND FAHRT
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BETANKEN DES
FAHRZEUGS
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie ausschließlich bleifreies
Benzin mit einer Oktanzahl (R.O.N.)
von mindestens 95.
ZUR BEACHTUNG In den Tank nie,
auch nicht in Notfällen und auch nicht
in geringen Mengen, verbleites Benzin
einfüllen. Sie würden dadurch den
Katalysator irreparabel beschädigen.
DIESELMOTOREN
Funktionsweise bei niedrigen
Temperaturen
Verwenden Sie ausschließlich Diesel für
Kraftfahrzeuge (Spezifikation EN590).
Zur Vermeidung von Betriebsstörungen
sind daher im Handel je nach Jahreszeit
Sommer- bzw. Winter- oder Artik-
Dieselkraftstoffe (in kalten
Berggebieten) erhältlich. Beim Tanken
von Dieselkraftstoff, der nicht für die
Betriebstemperatur geeignet ist,
empfiehlt es sich, dem Kraftstoff den
Zusatzstoff PETRONAS DURANCE
DIESEL ART in dem auf dem Behälter
des Produkts angegebenen
Mischungsverhältnis zuzusetzen, wobei
zuerst das Frostschutzmittel und dann
der Dieselkraftstoff einzufüllen ist.Bei längerem Betrieb/Stehen des
Fahrzeugs in den Bergen/kalten
Gebieten empfiehlt es sich, den vor Ort
verfügbaren Dieselkraftstoff zu tanken.
In diesem Fall sollte der Tank auch
immer mehr als 50% seines
Fassungsvermögens gefüllt sein.
28)
BEFÜLLBARKEIT
Nach dem ersten Auslösen der
Zapfpistole zwei weitere Füllvorgänge
durchführen, um den Tank ganz
aufzufüllen. Danach nicht weiter
nachfüllen, weil dies Störungen im
Kraftstoffkreislauf verursachen könnte.
KRAFTSTOFFTANKDECKEL
Öffnen
1) Die Klappe A Abb. 136 durch Ziehen
nach außen öffnen, den Deckel B
festhalten, den Startvorrichtung in das
Schloss stecken und gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
2) Den Deckel gegen den Uhrzeigersinn
drehend abnehmen. Am Deckel
befindet sich eine
Verlustschutzvorrichtung C, die den
Deckel mit der Klappe verbindet, so
dass er nicht verloren gehen kann.
Beim Nachtanken den Deckel wie
abgebildet an der Klappe einhängen.Schließen
1) Den Tankdeckel (zusammen mit dem
Schlüssel) aufsetzen und im
Uhrzeigersinn drehen, bis ein oder
mehrere Einrastgeräusche zu hören
sind.
2) Den Schlüssel im Uhrzeigersinn
drehen und abziehen, dann die Klappe
schließen.
Durch den hermetischen Verschluss
kann es zu einem geringfügigen
Druckanstieg im Tank kommen. Ein
eventuelles Entlüftungsgeräusch beim
Abschrauben des Verschlusses ist
deshalb durchaus normal.
29)
136F0V0086
131
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VERSION NATURAL
POWER
Der Erdgas-Einfüllstutzen befindet sich
neben dem Einfüllstutzen für Benzin
Um Zugang zum Einfüllstutzen zu
bekommen, den Deckel Abb.
137 entgegen dem Uhrzeigersinn
abschrauben.
Das Profil des Einfüllstutzens Abb. 138
ist ein universelles Profil das mit den
Vorschriften "Italia" und "NGV1"
kompatibel ist.In einigen europäischen Ländern sind
Adapter GESETZESWIDRIG (so
beispielsweise auch in Deutschland).
Die Tankstellen, die mit
Druckunterschied arbeiten und die
abgegebenen m
3messen, müssen zur
Feststellung des Restdrucks in der
Flasche die Rückschlagventile durch
eine kleine Menge Erdgas entsperren.
Die Schilder (die zusammen mit den
Fahrzeugdokumenten ausgehändigt
werden) geben das vorgesehene
Datum für die erste Abnahme/
Untersuchung der Gasflaschen an.
30)
Kraftstoffe -
Identifikation der
Kompatibilität der
Fahrzeuge - Grafisches
Symbol zur Information
der Verbraucher gemäß
Spezifikation EN16942
Die nachfolgend dargestellten Symbole
vereinfachen das Erkennen des
korrekten, in Ihrem Fahrzeug
zu verwendenden Kraftstofftyps. Vor
dem Tanken sind die Symbole in der
Tankklappe (wo vorhanden) zu
kontrollieren und mit dem Symbol auf
der Zapfsäule zu vergleichen (wo
vorhanden).Symbole für Fahrzeuge mit
Benzinversorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und
mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228
Symbole für Fahrzeuge mit
Dieselversorgung
B7: Diesel mit bis zu 7 % (V/V)
Dieselgehalt FAME (Fatty Acid Methyl
Esters) gemäß der SpezifikationEN590
B10: Diesel mit bis zu 10 % (V/V)
Dieselgehalt FAME (Fatty Acid Methyl
Esters) gemäß der Spezifikation
EN16734
137F0V0239
138F0V0240
132
ANLASSEN UND FAHRT
Page 135 of 292

Symbole für Fahrzeuge mit Benzin-
und Erdgasversorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und
mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228
CNG: Erdgas und Biomethan für
Kraftfahrzeuge gemäß Spezifikation
EN16723
ZUR BEACHTUNG
28)Verwenden Sie für Dieselfahrzeuge nur
Dieselkraftstoffe, die der Europäischen
Norm EN590 entsprechen. Die
Verwendung von anderen Produkten oder
Gemischen kann den Motor auf irreparable
Weise schädigen und führt zum Verfall
des Garantieanspruchs bei entstandenen
Schäden. Bei einem versehentlichen
Betanken mit anderen Kraftstoffarten den
Motor nicht starten und den Tank
entleeren. Sollte der Motor auch nur über
eine sehr kurze Zeit betrieben worden sein,
ist es unerlässlich, außer dem Tank auch
die gesamte Zufuhrleitung zu entleeren.29)Nähern Sie sich nie dem Tankstutzen
mit offenen Flammen oder brennenden
Zigaretten: Brandgefahr. Das Gesicht beim
Tanken immer so weit wie möglich vom
Tankstutzen entfernt halten, um keine
schädlichen Dämpfe einzuatmen.
30)Der Tankwart darf Erdgasflaschen mit
abgelaufenem Abnahmedatum nicht mehr
füllen. Das Rückschlagventil verhindert,
dass Erdgas zum Einfüllstutzen zurück
fließt.
ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
HINWEIS
Zum Ziehen von Anhängern muss das
Fahrzeug über einen zugelassenen
Abschlepphaken und eine
angemessene Elektroanlage verfügen.
Der Einbau muss von Fachpersonal
durchgeführt werden, das anschließend
eine entsprechende Dokumentation
für die Zulassung im Straßenverkehr
aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut
werden.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen
eines Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, das Überwinden von
Steigungen erschwert ist, die
Bremswege reduziert werden und die
Dauer eines Überholvorganges
zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang
einlegen, anstatt ständig die Bremse zu
benutzen.
Die auf die Anhängerkupplung wirkende
Last des Anhängers verringert die
Nutzlast des Fahrzeugs um denselben
Wert.
133
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Um sicher zu sein, nicht das
abschleppbare Höchstgewicht zu
überschreiten (auf dem Fahrzeugbrief
angegeben) muss das Gewicht des voll
beladenen Anhängers einschließlich
Zubehör und persönlichem Gepäck
berücksichtigt werden.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen
Geschwindigkeitsgrenzen in den
jeweiligen Ländern beachten. Die
Höchstgeschwindigkeit darf auf jeden
Fall nicht über 80 km/h liegen.
114) 115)
ZUR BEACHTUNG
114)Das ABS-System, mit dem das
Fahrzeug ausgerüstet ist, steuert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Auf
rutschigem Straßenbelag ist daher
äußerste Vorsicht geboten.
115)Auf keinen Fall die Bremsanlage des
Fahrzeugs für die Steuerung der
Anhängerbremse ändern. Die Bremsanlage
des Anhängers muss von der
Hydraulikanlage des Fahrzeugs
vollkommen unabhängig sein.
134
ANLASSEN UND FAHRT