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Nummer der Sicherung Amperezahl
Funktionen
F14 15
ABeheizbare Frontscheibe.
F15 5
AKlimaanlagenkompressor.
F16 15
ANebelscheinwerfer.
F18 10
AFernlicht rechts.
F19 10
AFernlicht links.
F29 40
AScheibenwischermotor.
F30 80
AGlühkerzen (Diesel).
12-V-Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer
anderen Batterie oder zum Aufladen Ihrer
entladenen Batterie.
Allgemeines
Bleihaltige Starterbatterien
Batterien enthalten schädliche
Substanzen, wie z.B. Schwefelsäure und
Blei.
Sie müssen entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften entsorgt
werden und gehören auf keinen Fall in
den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor Sie mit
den Arbeiten an der Batterie beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem gut
belüfteten Bereich in großem Abstand von
offenem Feuer oder Funkenquellen erfolgen, um
Explosions- und Brandgefahr auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten
die Hände.
8
Bei Pannen und Störungen
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Die mit einem Stop & Start-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12-V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Deren Austausch ist ausschließlich durch
einen CITROËN-Vertragspartner oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
Versuchen Sie niemals durch Anschieben
des Fahrzeugs mit Automatikgetriebe den
Motor zu starten.
Zugang zur BatterieStarten mit einer
Fremdbatterie
Wenn Ihre Fahrzeugbatterie entladen ist,
kann das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie
(externe Batterie oder Batterie eines anderen
Fahrzeugs) und Starthilfekabeln oder mithilfe
eines Starthilfe-Boosters gestartet werden.
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen Starthilfe-
Booster mit einer Betriebsspannung von 24
V
oder mehr.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12
V und eine
Kapazität hat, die mindestens der Kapazität
der entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dür fen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung ...) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe von beweglichen Teilen
des Motors befinden (Ventilator, Riemen ...).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
F Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F
B
etätigen Sie den Anlasser des nicht
startfähigen Fahrzeugs und lassen Sie den
Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten
Sie die Zündung aus und warten Sie einen
Moment, bevor Sie es erneut versuchen.
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Zugang:
F
Ö
ffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel
innen und dann mit dem Hebel außen.
F
Be
festigen Sie die Haubenstütze.
F
Z
iehen Sie die Kunststoffabdeckung über
dem (+) Pol ab. Die (-) Klemme der Batterie ist nicht
zugänglich. Ein entfernter Erdungspunkt
befindet sich am Motor.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am
Pluspol (+) ab.
F
S
chließen Sie das rote Kabel an den
Pluspol (+) der entladenen Batterie A und
dann an den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B
bzw. des Starthilfe-Boosters an.
F
S
chließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Minuspol (-)
der Hilfsbatterie B oder des Starthilfe-
Boosters (oder an einen Massepunkt des
Hilfsfahrzeugs) an.
F
S
chließen Sie das andere Ende des grünen
oder schwarzen Kabels an den Massepunkt
C des nicht startfähigen Fahrzeugs an.
Bei Pannen und Störungen
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F Warten Sie, bis der Motor wieder im Leerlauf läuft.
F Ziehen Sie die Starthilfekabel in umgekehrter
Anschlussreihenfolge wieder ab.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, bringen
Sie die Kunststoffabdeckung des Pluspols (+)
wieder an.
F
L
assen Sie den Motor mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
Bestimmte Funktionen, darunter Stop &
Start, sind nicht ver fügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
Um der Batterie eine optimale Lebensdauer
zu gewährleisten, ist es unverzichtbar, ihre
Ladekapazität auf einem angemessenen
Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es er forderlich sein,
die Batterie aufzuladen:
-
W
enn Sie in erster Linie kurze Strecken
zurücklegen.
-
I
m Falle einer längeren Standzeit von
mehreren Wochen.
Wenden Sie sich hierzu an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt. Wenn Sie beabsichtigen, die Batterie
Ihres Fahrzeugs selbst aufzuladen,
ver wenden Sie nur ein Ladegerät, das mit
bleihaltigen Batterien kompatibel ist, die
eine Nennspannung von 12 V haben.
Beachten Sie die Gebrauchsanweisung
des Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
F
S
chalten Sie die Zündung aus.
F
S
chalten Sie alle elektrischen Verbraucher
aus (Audiosystem, Beleuchtung,
Scheibenwischer ...). F
Schalten Sie das Ladegerät B
aus, bevor Sie
die Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
F
Ü
berprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, nehmen
Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol (+) ab.
F
Sc
hließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie folgt
an:
-
D
as rote Pluskabel (+) an die (+) Klemme der
Batterie A,
-
d
as schwarze Minuskabel (-) an den
Erdungspunkt C des Fahrzeugs.
F
S
chalten Sie am Ende des Ladevorgangs das
Ladegerät B ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen.
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12-V-Ladegerät zu
verwenden, um irreparable Schäden am
Stop & Start-System zu vermeiden.
8
Bei Pannen und Störungen
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Versuchen Sie nie, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen CITROËN-Vertragshändler
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen. Hier wird untersucht, ob die
inneren Bestandteile der Batterie und der
Behälter unversehrt sind, da andernfalls giftige
und korrosive Säure austreten könnte.
Abklemmen der Batterie
Um ein ausreichendes Ladeniveau zum
Anlassen des Motors halten zu können, wird
empfohlen, die Batterie bei sehr langem
Stillstand abzuklemmen.
Bevor Sie die Batterie abklemmen:
F
S
chließen Sie alle Öffnungen (Türen,
Kofferraum, Scheiben).
F
S
chalten Sie alle Strom verbrauchenden
Vorrichtungen aus (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung, usw.).
F
S
chalten Sie die Zündung aus und warten
Sie 4
Minuten ab.
Nach dem Zugang zur Batterie, genügt es die
(+) Klemme abzuklemmen.
Schnellverschlussklemme
Abklemmen des Pluspols (+)
Wiederanschließen des Pluspols
(+)
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach
unten. Die Schelle kann nicht geschlossen
werden, wenn sie falsch angebracht wird.
Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.
Nach Wiederanschließen
der Batterie
F Drücken Sie den Hebel A so weit wie möglich
nach oben, um die Klemme B zu lösen.
F
N
ehmen Sie die Klemme B ab, indem Sie sie
anheben.
F Heben Sie den Hebel A so weit wie möglich nach oben.
F B ringen Sie die geöffnete Klemme B am Pluspol (+) an.
F
D
rücken Sie bis die Klemme B bis zum Anschlag nach
unten.
F
Se
nken Sie Hebel A ab, um die Klemme B zu verriegeln.
Schalten Sie nach Wiederanschließen der
Batterie die Zündung ein und warten Sie eine
Minute, bevor Sie den Motor starten, damit die
elektronischen Systeme vollständig initialisiert
werden können.
Sollten nach diesem Vorgang dennoch leichte
Störungen bestehen bleiben, wenden Sie sich
bitte an das CITROËN-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Unter Konsultieren der entsprechenden
Rubrik müssen Sie bestimmte Systeme selbst
Initialisieren, wie beispielsweise:
-
D
en Schlüssel mit Fernbedienung.
-
D
as Datum und die Uhrzeit.
-
D
ie gespeicherten Radiosender.
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das Stop &
Start-System nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall wird das System erst wieder
nach einem dauerhaften Stillstand des
Fahrzeugs zur Verfügung stehen, nach
einem Zeitraum, der abhängig von der
Umgebungstemperatur und dem Zustand der
Batterie ist (bis zu etwa 8
Stunden).
Bei Pannen und Störungen
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Fahrzeug abschleppen
Zugang zum Werkzeug
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden
gesetzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht
des Zugfahrzeugs größer als das des
abgeschleppten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des
abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und
einen gültigen Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf
vier Rädern immer eine homologierte
Abschleppstange. Die Verwendung von
Abschleppseilen oder -gurten ist nicht
zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs
muss schrittweise erfolgen.
Wenn das Fahrzeug bei abgeschaltetem
Motor abgeschleppt wird, besteht keine
Lenk- und Bremsunterstützung.
In den folgenden Fällen ist für das
Abschleppen unbedingt professionelle
Hilfe hinzuzuziehen:
-
F
ahrzeugpanne auf einer Autobahn
oder Schnellstraße,
-
F
ahrzeug mit Vierradantrieb,
-
G
etriebe kann nicht in die
Leerlaufstellung gebracht, das
Lenkrad nicht entriegelt oder die
Feststellbremse nicht gelöst werden,
-
A
bschleppen auf nur zwei Rädern,
-
k
eine homologierte Abschleppstange
vorhanden usw.Abschleppen des eigenen
Fahrzeugs
F Öffnen Sie die Abdeckung an der vorderen Stoßstange durch Druck auf den
linksseitigen Bereich.
Die Abschleppöse befindet sich unter dem
Bodenbelag im Kofferraum.
Zugang:
F
Ö
ffnen Sie den Kofferraum.
F
H
eben Sie den Boden an und entfernen Sie
ihn.
F
N
ehmen Sie die Abschleppöse heraus. F
S
chrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
F
M
ontieren Sie die Abschleppstange.
Stellen Sie bei Schaltgetriebe den
Schalthebel in den Leerlauf.
Stellen Sie beim Automatikgetriebe das
Gangwahlrad auf Position N .
Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann
es zur Beschädigung verschiedener
Baugruppen (Bremsanlage, Getriebe ...)
sowie zum Versagen des Bremsassistenten
beim nächsten Starten des Motors kommen.
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Bei Pannen und Störungen
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Abschleppen eines fremden
Fahrzeugs
Diese Art des Abschleppens ist strengstens verboten
(Gefahr der Beschädigung Ihres Fahrzeugs).
F Lockern Sie die Lenkung, indem Sie den Zündschlüssel um eine Raste drehen und
lösen Sie die Feststellbremse.
F
S
chalten Sie bei beiden Fahrzeugen die
Warnblinker ein.
F
F
ahren Sie vorsichtig an. Fahren Sie
insgesamt langsam und nur eine kurze
Strecke.
Bei Pannen und Störungen
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Motoreigenschaften und
Anhängelasten
Motoren
Die speziellen Angaben zur
Motorisierung entnehmen Sie bitte Ihren
Zulassungsdokumenten.Die Angaben entsprechen dem auf dem
Prüfstand homologierten Wert, gemäß
den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen CITROËN-Händler oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Gewichte und
Anhängelasten
Die Gewichte und maximal zulässigen
Anhängelasten Ihres Fahrzeugs entnehmen
Sie bitte Ihren Zulassungsdokumenten.
Einige Gewichtsangaben finden Sie auch auf
dem Typenschild des Fahrzeugs.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen CITROËN-Händler oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht
und Anhängelasten gelten für eine maximale
Höhenlage von 1
000 Metern. Die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren
1 000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Die empfohlene Stützlast ist die vertikale
Last auf der Kugel (entfernbar, mit oder ohne
Werkzeug).
GT W: Zulässiges Gesamtzuggewicht mit
Anhänger.
Hohe Außentemperaturen können,
zum Schutz des Motors, zu einem
Leistungsabfall des Motors führen.
Verringern Sie bei Außentemperaturen
über 37 °C die Anhängelast.
Das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering
beladenen Zugfahrzeug dessen Fahrverhalten
beeinträchtigen.
Bei Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg.
Überschreiten Sie beim Abschleppen niemals eine
Geschwindigkeit von 100
km/h (beachten Sie die in
Ihrem Land geltenden gesetzlichen Vorschriften).
Bei zu hoher Außentemperatur wird empfohlen,
den Motor noch für 1 bis 2 Minuten nach dem
Abstellen des Fahrzeugs laufen zu lassen, um
seine Abkühlung zu erleichtern.
9
Technische Daten
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Benzinmotoren und
Anhängelasten
MotorPureTech 82V T i 115
Getriebe Schaltgetriebe (5
Gänge)
(BVM5) Schaltgetriebe (5
Gänge)
(BVM5) Automatikgetriebe (6
Gänge)
( E AT 6)
Code EB2FEC5F
Modellcode: DD, etc. HMZ6NFP0
NFP6NFPT
Hubraum (cm
3) 1 19 9 1 587
Max. Leistung: CEE-Norm (kW) 6085
Kraftstoff bleifrei RON 91
bis RON 98bleifrei RON 91
bis RON 98
Anhängelast gebremst (innerhalb des zulässigen Gesamtzuggewichts)
bei 10 % oder 12 % Steigung (kg)450 750
Anhängelast ungebremst (kg) 450580
Empfohlene Stützlast oder empfohlenes Kugelgelenkgewicht (kg)
oder Anhängerstützlast55 55
Technische Daten