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(3)Kindersitz mit Blickrichtung nach vorn; die Rückenlehne des Kindersitzes so positionieren, dass sie an der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes anliegt. In jedem Fall die Kopfstütze des Hintersitzes, auf dem der Kindersitz installiert ist, entfernen. Dieser
Schritt ist vor dem Einbau des Kindersitzes auszuführen (siehe Abschnitt "Hintere Kopfstütze" des Kapitels "Kenntnis des
Fahrzeugs"). Den Sitz vor dem Kind maximal um die Hälfte der Einstellschiene zurückschieben und die Rückenlehne nicht mehr
als 25° neigen.
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Combi / Bus 8 Sitze
Sitz nicht für die Montage eines Kindersitzes dieses Typs vorgesehen.
Kindersitz mit ISOFIX-Befestigungen
Sitz, der den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt.
Die Hintersitze sind mit Verankerungen ausgestattet, die den Einbau eines ISOFIX-Universal-Kindersitzes in Fahrtrichtung
gestatten. Die Verankerungen sind sichtbar im Laderaum angeordnet.
Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes ist durch einen Buchstaben gekennzeichnet:
A, B und B1: für Kindersitze mit Blickrichtung nach vorn der Gruppe 1 (von 9 bis 18 kg);
C: Kindersitz mit Blickrichtung nach hinten der Gruppe 1 (von 9 bis 18 kg);
D und E: Kleinkindersitz mit Blickrichtung nach hinten der Gruppen 0 oder 0+ (unter 13 kg);
F und G: Babyschalen der Gruppe 0 (unter 10 kg).
199T36641
128
SICHERHEIT
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Die folgende Tabelle führt in Entsprechung der gültigen Bestimmungen dieselben Informationen wie das Schema der
vorangehenden Seite auf.
Version Combi / Bus 8 Sitze
Typ des
KindersitzesGewicht des
KindesAbmessungen
des Kindersitzes
ISOFIXBeifahrersitzHintersitz
seitlicher
Sitz 2.
Reihemittlerer
Sitz 2.
Reiheseitlicher
Sitz 3.
Reihemittlerer
Sitz 3.
Reihe
Seitwärts
gerichtetes
BabybettGruppe
0
X IL (1) X X X
G
Babyschale mit
Blickrichtung
nach hinten
Gruppen 0 und 0+<13kg E X IL(2) X X X
Kleinkindersitz
mit Blickrichtung
nach hinten
Gruppen 0+ und 1< bis 13 kg und
von 9 bis 18 kgC, D X IL (2) X X X
Kindersitz mit
Blickrichtung
nach vorn
Gruppe 1von 9 bis 18 kg A, B, B1 X IUF/IL (3) X X X
Sitzerhöhung
Gruppen 2 und 3von 15 bis 25 kg
und von 22 bis
36 kgX IUF/IL (3) X X X
X= Sitz nicht für die Montage eines ISOFIX-Kindersitzes zugelassen.
IUF/IL= Sitz, der den Einbau eines Kindersitzes mit ISOFIX-Befestigungen erlaubt, wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist,
die "Universal / Semi-Universal oder Fahrzeugspezifisch zugelassen sein müssen"; den Sitz auf die mögliche Einbauart
kontrollieren.
(1)Das Babybett wird seitwärts gerichtet installiert und besetzt mindestens zwei Plätze. Der Kopf des Kindes muss auf der zur
Tür des Fahrzeugs entgegengesetzten Seite liegen.
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(2)Den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorn schieben, um einen Kindersitz mit Blickrichtung nach hinten zu
installieren; dann den Sitz so weit wie möglich nach hinten schieben, ohne jedoch den Kindersitz zu berühren.
(3)Kindersitz mit Blickrichtung nach vorn; die Rückenlehne des Kindersitzes so positionieren, dass sie an der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes anliegt. In jedem Fall die Kopfstütze des Hintersitzes, auf dem der Kindersitz installiert ist, entfernen. Dieser
Schritt ist vor dem Einbau des Kindersitzes auszuführen (siehe Abschnitt "Hintere Kopfstütze" des Kapitels "Kenntnis des
Fahrzeugs"). Den Sitz vor dem Kind maximal um die Hälfte der Einstellschiene zurückschieben und die Rückenlehne nicht mehr
als 25° neigen.
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SICHERHEIT
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Combi / Bus 9 Sitze
Sitz nicht für die Montage eines Kindersitzes dieses Typs vorgesehen.
Kindersitz mit ISOFIX-Befestigungen
Sitz, der den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt.
Die Hintersitze sind mit Verankerungen ausgestattet, die den Einbau eines ISOFIX-Universal-Kindersitzes in Fahrtrichtung
gestatten. Die Verankerungen sind sichtbar im Laderaum angeordnet.
Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes ist durch einen Buchstaben gekennzeichnet:
A, B und B1: für Kindersitze mit Blickrichtung nach vorn der Gruppe 1 (von 9 bis 18 kg);
C: Kindersitz mit Blickrichtung nach hinten der Gruppe 1 (von 9 bis 18 kg);
D und E: Kleinkindersitz mit Blickrichtung nach hinten der Gruppen 0 oder 0+ (unter 13 kg);
F und G: Babyschalen der Gruppe 0 (unter 10 kg).
200T36639
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Die folgende Tabelle führt in Entsprechung der gültigen Bestimmungen dieselben Informationen wie das Schema der
vorangehenden Seite auf.
Version Combi / Bus 9 Sitze
Typ des
KindersitzesGewicht des
KindesAbmessungen
des
Kindersitzes
ISOFIXVordersitz Hintersitz
Fahrgast
auf
mittlerem
SitzFahrgast
auf
seitlichem
Sitzseitlicher
Sitz 2.
Reihemittlerer
Sitz zweite
Reiheseitlicher
Sitz 3.
Reihemittlerer
Sitz 3.
Reihe
Seitwärts
gerichtetes
Babybett
Gruppe
0< bis 10 kgF
XXXXXX
G
Babyschale
mit
Blickrichtung
nach hinten
Gruppen 0 und
0+< 13 kg E X X IL (2) X X X
Kleinkindersitz
mit
Blickrichtung
nach hinten
Gruppen 0+
und 1< bis 13 kg
und von 9 bis
18 kgC
XXXXXX
D
Kindersitz
mit
Blickrichtung
nach vorn
Gruppe 1von 9 bis
18 kgA, B, B1 X X IUF/IL (3) X X X
Sitzerhöhung
Gruppen 2 und
3von 15 bis
25 kg und von
22 bis 36 kgX X IUF/IL (3) X X X
X= Sitz nicht für die Montage eines ISOFIX-Kindersitzes zugelassen.
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SICHERHEIT
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IUF/IL= Sitz, der den Einbau eines Kindersitzes mit ISOFIX-Befestigungen erlaubt, wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist,
die "Universal / Semi-Universal oder Fahrzeugspezifisch zugelassen sein müssen"; den Sitz auf die mögliche Einbauart
kontrollieren.
(1)Das Babybett wird seitwärts gerichtet installiert und besetzt mindestens zwei Plätze. Der Kopf des Kindes muss auf der zur
Tür des Fahrzeugs entgegengesetzten Seite liegen.
(2)Den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorn schieben, um den Kindersitz mit Blickrichtung nach hinten zu
installieren; dann den Sitz so weit wie möglich nach hinten schieben, ohne jedoch den Kindersitz zu berühren.
(3)Kindersitz mit Blickrichtung nach vorn; die Rückenlehne des Kindersitzes so positionieren, dass sie an der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes anliegt. In jedem Fall die Kopfstütze des Hintersitzes, auf dem der Kindersitz installiert ist, entfernen. Dieser
Schritt ist vor dem Einbau des Kindersitzes auszuführen (siehe Abschnitt "Hintere Kopfstütze" des Kapitels "Kenntnis des
Fahrzeugs"). Den Sitz vor dem Kind maximal um die Hälfte der Einstellschiene zurückschieben und die Rückenlehne nicht mehr
als 25° neigen.
ZUR BEACHTUNG
120)Um das Öffnen der Türen von Innen
zu verhindern, die Sicherheitsvorrichtung
einsetzen (siehe Abschnitt
„Kindersicherung“ des Kapitels „Kenntnis
des Fahrzeugs“).
121)Ein Aufprall mit 50 km/h entspricht
einem Fall aus 10 Metern. Nie ein Kind im
Arm halten oder auf dem Schoß sitzen
lassen. Auch bei angelegtem
Sicherheitsgurt können Sie es bei einem
Unfall nicht ausreichend festhalten.122)Nie das Fahrzeug unbeaufsichtigt
lassen, auch nicht für kurze Zeit, mit dem
elektronischen Schlüssel und einem Kind
(oder Tier) an Bord. Diese können den
Motor anlassen und Vorrichtungen wie die
Fensterheber aktivieren oder auch die
Türen verriegeln und dadurch die eigene
Gesundheit und die anderer Personen
gefährden. Außerdem steigt bei warmem
Wetter und/oder Sonneneinstrahlung die
Innentemperatur des Fahrzeugs schnell an.
Gefahr tödlicher oder schwerer
Verletzungen.
123)Nie ein Kind allein unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen. Sich immer vergewissern,
dass das Kind angeschnallt und dass der
Sicherheitsgurt korrekt eingestellt ist.
Schwere Kleidung vermeiden, die den
straffen Sitz des Gurtes beeinträchtigt. Nie
dem Kind gestatten, den Arm oder den
Kopf aus dem Fenster stecken. Achten Sie
auf die korrekte Haltung des Kindes
während der ganzen Fahrt, besonders
während des Schlafs.124)Kontrollieren, dass der Kindersitz oder
die Füße des Kindes nicht die Verriegelung
des Vordersitzes behindern. Siehe
Abschnitt "Vordersitze" im Kapitel
"Kenntnis des Fahrzeugs". Sicherstellen,
dass der Kindersitz im Fahrzeug sicher
installiert ist und sich nicht aus der
Verankerung lösen kann. Wenn die
Kopfstütze entfernt wird, diese so ablegen
und sichern, dass sie bei einem Aufprall
oder einer Vollbremsung nicht zu einem
Geschoss wird. Den Kindersitz immer am
Fahrzeug befestigen, auch wenn er nicht
benutzt wird, sodass er bei einem Aufprall
oder einer Vollbremsung nicht zu einem
Geschoss wird.
125)GEFAHR TÖDLICHER ODER
SCHWERER VERLETZUNGEN: Vor der
Installation eines Kindersitzes mit
Blickrichtung nach hinten auf dem vorderen
Beifahrersitz kontrollieren, dass der
Beifahrerairbag korrekt deaktiviert ist (siehe
Abschnitt „Airbag Beifahrerseite und
Kindersitze“ in diesem Kapitel).
126)Den Kindersitz möglichst immer auf
einem Hintersitz installieren.
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127)Nie einen Kindersitz auf dem mittleren
hinteren Sitz befestigen. GEFAHR
TÖDLICHER ODER SCHWERER
VERLETZUNGEN.
128)Keine Kindersitze verwenden, die den
Sicherheitsgurt, der das Kind hält, lösen
können: die Basis des Kindersitzes darf
nicht auf dem Bügel und/oder dem
Schloss des Sicherheitsgurtes aufliegen.
129)Der Sicherheitsgurt darf nie lose oder
verdreht sein. Den Gurt nie unter dem Arm
oder hinter dem Rücken führen. Sich
vergewissern, dass der Gurt nicht durch
scharfe Kanten beschädigt wird. Wenn der
Sicherheitsgurt nicht korrekt funktioniert, ist
der Schutz des Kindes nicht gewährleistet.
Wenden Sie sich bitte an das
Fiat-Servicenetz. Diesen Sitz nicht
benutzen, solange der Sicherheitsgurt nicht
ausgebessert ist.
130)Die Verwendung eines
Kindersicherheitssystems, das für dieses
Fahrzeug ungeeignet ist, bedeutet, dass
die Sicherheit des Kindes gefährdet ist.
Gefahr ernsthafter oder tödlicher
Verletzungen.AKTIVE
SICHERHEITS-
SYSTEME
Je nach Version bestehen sie aus:Antiblockiersystem der Räder (ABS)
Elektronischer Stabilitätskontrolle
(ESC) mit Untersteuerungskontrolle und
Antriebsschlupfregelung;
Anhänger-Assistent;
Notbremsassistent;
Antriebsschlupfregelung;
Berganfahrhilfe.
Antiblockiersystem ABS
(Anti-Lock Braking
System)
131) 132) 133) 134)
Das Antiblockiersystem verhindert bei
einer Vollbremsung das Blockieren der
Räder, regelt den Bremsweg und erhält
die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs.
Unter diesen Bedingungen können
Manöver bei voll getretenem
Bremspedal ausgeführt werden. Das
System optimiert außerdem den
Bremsweg, vor allem auf glatten
Fahrbahnen (nasse Fahrbahn...).
Der Fahrer spürt das Eingreifen des
Antiblockiersystems an einem leichten
Pulsieren des Bremspedals. ABS
verbessert in keiner Weise die
"physikalischen" Leistungen hinsichtlich
der Bodenhaftung zwischen Reifen und
Fahrbahn. Die Regeln der
Aufmerksamkeit müssen strikteingehalten werden (Sicherheitsabstand
zwischen den Fahrzeugen usw.).
ZUR BEACHTUNG Es wird empfohlen,
im Notfall einen festen kontinuierlichen
Druck auf das Pedal auszuüben. Es ist
nicht erforderlich, das Pedal wiederholt
zu treten (Pumpen). ABS moduliert die
auf die Bremsanlage ausgeübte Kraft.
Funktionsstörungen:
undleuchten auf der
Instrumententafel auf, gleichzeitig mit
den entsprechenden
Displaymeldungen, je nach
Fahrzeugversion: ABS, ESC und
Servobremse sind außer Betrieb. Die
Bremsfunktion ist jedoch immer
gewährleistet.
undSTOPleuchten auf
der Instrumententafel, gleichzeitig mit
der entsprechenden Meldung am
Display: das zeigt einen Defekt der
Bremsanlage an.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an
das Fiat-Kundendienstnetz.
ESC-SYSTEM (Electronic
Stability Control)
135) 136)
Elektronische Stabilitätskontrolle
ESC
Das System erkennt kritische
Fahrsituationen (Ausweichmanöver,
Verlust der Bodenhaftung) und beugt
dem Ausbrechen des Fahrzeugs vor.
134
SICHERHEIT