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Fahren und Bedienung175Führungslinien
Die senkrechten Linien zeigen die
Ausrichtung des Fahrzeugs. Der
Abstand zwischen den senkrechten
Linien entspricht der Breite des Fahr‐ zeugs ohne Außenspiegel. Die erste
waagerechte Linie markiert eine
Entfernung von ca. 30 cm zum Rand
des Heckstoßfängers. Die oberen
waagerechten Linien entsprechen einer Entfernung von ca. 1 und 2
Metern hinter dem Rand des Heck‐
stoßfängers. Die sich kreuzenden
Bogen stellen den maximalen
Wendekreis dar.
Deaktivierung der Führungslinien
Die Führungslinien können im Info-
Display deaktiviert werden.
Einstellungen , I Fahrzeug , I
Kollisionserkennung , I
Führungslinien Rückfahrkamera , I
§ auswählen.
Info-Display 3 98.
Fahrzeugpersonalisierung 3 103.
Ausschalten Die Kamera wird ausgeschaltet,
wenn bei Vorwärtsfahrt eine
bestimmte Geschwindigkeit über‐
schritten wird oder der Rückwärts‐
gang etwa 10 Sekunden lang nicht
eingelegt war.
Begrenzungen des Systems Unter folgenden Umständen arbeitet
die Rückfahrkamera möglicherweise
nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Ein Scheinwerferstrahl ist direkt auf die Objektive gerichtet.
● Beim Fahren in der Nacht.● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Kameraobjektive sind von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt. Objektiv
reinigen, mit Wasser abspülen
und mit einem weichen Tuch
abwischen.
● Die Heckklappe wird geöffnet.
● Das Fahrzeug zieht einen elek‐ trisch verbundenen Anhänger.
● Unfallschäden am Fahrzeug‐ heck.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Spurverlassenswarnung Die Spurverlassenswarnung über‐
wacht über eine Frontkamera die
Fahrspurmarkierungen, zwischen
denen sich das Fahrzeug befindet.
Das System erkennt Spurwechsel
und warnt den Fahrer bei einem
unbeabsichtigten Spurwechsel durch
optische und akustische Signale.
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176Fahren und BedienungKriterien für das Erkennen eines
unbeabsichtigten Spurwechsels sind:
● Keine Betätigung des Blinkers.
● Keine Betätigung der Bremse.
● Keine aktive Gaspedalbetäti‐ gung bzw. Beschleunigung.
Wenn der Fahrer aktiv handelt, wird
keine Warnung ausgegeben.
Einschalten
Die Spurverlassenswarnung wird
durch Drücken von ½ aktiviert. Das
System wird eingeschaltet, wenn die LED in der Taste nicht leuchtet.
Das System arbeitet nur bei Fahrge‐
schwindigkeiten von mehr als
60 km/h, wenn Spurmarkierungen
vorhanden sind.
Wenn das System einen unbeabsich‐
tigten Spurwechsel erkennt, blinkt die
Kontrollleuchte ) gelb. Gleichzeitig
wird ein Warnton aktiviert.
Ausschalten
Durch Drücken auf ½ wird das System
deaktiviert, und die LED in der Taste
leuchtet auf.
Bei Geschwindigkeiten unter
60 km/h ist das System außer Funk‐
tion.
Störung
Bei einer Störung wird in der Instru‐mententafel F und im Display
eine Meldung angezeigt. Das System
von einem Händler oder einer qualifi‐
zierten Werkstatt überprüfen lassen.
Die Spurverlassenswarnung kann
unter folgenden Bedingungen nicht
einwandfrei arbeiten:
● Die Windschutzscheibe ist nicht sauber.
● Es herrschen widrige Außenbe‐ dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten.
Das System funktioniert nur, wenn
Fahrspurmarkierungen erkannt
werden.
Begrenzungen des Systems
Das System funktioniert unter folgen‐
den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● Fahrgeschwindigkeit unter 60 km/h.
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
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Fahren und Bedienung177● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe ist von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Schäden an der Windschutz‐
scheibe oder Fremdkörpern wie Aufkleber verdeckt.
● Die Sonne scheint direkt auf das Objektiv.
● Fahrzeuge dicht vorausfahren.
● quer geneigte Straßen.
● Straßenränder.
● Straßen mit unzureichenden Fahrspurmarkierungen.
● plötzliche Wechsel der Lichtver‐ hältnisse.
Fahreralarmierung Die Fahreralarmierung überwacht die
Dauer der Fahrt mit einer Geschwin‐
digkeit über 65 km/h.
Bei beginnender Müdigkeit, spätes‐
tens aber nach zwei Stunden, sollte
eine Pause eingelegt werden.Das System beinhaltet eine Pausen‐
warnung.
Pausenwarnung
Wenn nach zwei Stunden Fahrt bei
über 65 km/h keine Pause eingelegt
wird, erscheint im Driver Information
Center kurz das Symbol ˇ und ist ein
Warnton zu hören. Danach wird diese
Warnung unabhängig von der Fahr‐
geschwindigkeit stündlich wiederholt,
bis das Fahrzeug angehalten wird.
Wenn die Zündung einige Minutenlang ausgeschaltet bleibt, wird der
Zeitzähler der Pausenwarnung
zurückgesetzt.
Deaktivierung und Aktivierung
Die Funktion kann im Menü zur Fahr‐
zeugpersonalisierung deaktiviert und
aktiviert werden 3 103.
Wenn die Zündung einige Minuten
lang ausgeschaltet bleibt, wird der
Müdigkeitsalarm zurückgesetzt.Kraftstoffe
Kraftstoffe für Otto-Motoren Nur bleifreien Kraftstoff verwenden,der Europanorm EN 228 oder
E DIN 51626-1 oder einer gleichwer‐
tigen Bestimmung entspricht.
Der Motor kann mit Kraftstoff betrie‐
ben werden, der bis zu 10 % Ethanol
(z. B. E10) enthält.
Kraftstoffe mit der empfohlenen
Oktanzahl verwenden. Eine niedrig‐
ere Oktanzahl kann zu einer reduzier‐
ten Motorleistung und einem geringe‐
ren Drehmoment führen und den
Kraftstoffverbrauch leicht erhöhen.Achtung
Verwenden Sie keine Kraftstoffe
oder Kraftstoffzusätze, die Metall‐
verbindungen enthalten, wie Kraft‐ stoffzusätze auf Manganbasis.
Dies kann zu Motorschäden
führen.
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178Fahren und BedienungAchtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 228, E DIN 51626-1
oder gleichartigen Spezifikationen entspricht, kann zu Ablagerungen
oder Motorschäden führen.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff mit einer niedrigeren Oktanzahl als
die niedrigste mögliche Oktanzahl
kann zu einer unkontrollierten
Verbrennung und Beschädigung
des Motors führen.
Die motorspezifischen Anforderun‐
gen an die Oktanzahl sind in der
Motordatenübersicht angegeben
3 237. Länderspezifische Aufkleber
an der Tankklappe haben jedoch
Vorrang vor diesen Angaben.
Kraftstoffzusätze außerhalb
Europas
Kraftstoff sollte Reinigungszusätze
enthalten, die Kraftstoffablagerungen im Motor und in der Kraftstoffanlage
verhindern. Saubere Einspritzventile
und Einlassventile ermöglichen eine
ordnungsgemäße Funktion der
Abgasreinigungsanlage. Einige Kraft‐ stoffe enthalten keine ausreichenden
Mengen an Zusätzen, um die
Einspritz- und Einlassventile sauber
zu halten.
Um diesen Mangel an Reinigungszu‐
sätzen zu kompensieren, bei jedem Motorölwechsel oder alle 10.000 km
(je nachdem, was zuerst eintritt) Fuel
System Treatment PLUS in den Kraft‐
stofftank füllen. Dieses Produkt ist in
Werkstätten erhältlich.
In einigen Orten sind sauerstoffange‐ reicherte Kraftstoffe, die Ether oder
Ethanol enthalten, oder neu formu‐
lierte Kraftstoffe erhältlich. Diese
Kraftstoffe dürfen verwendet werden,
sofern sie die oben beschriebenen
Spezifikationen erfüllen. E85 (Etha‐
nolgehalt von 85 %) und andere Kraft‐stoffe mit einem Ethanolgehalt über
15 % dürfen jedoch nur in FlexFuel-
Fahrzeugen verwendet werden.Achtung
Kein Kraftstoff verwenden, der
Methanol enthält. Dieser Stoff
kann zur Korrosion von Metalltei‐ len in der Kraftstoffanlage führenund die Kunststoff- und Gummi‐teile beschädigen. Diese Schäden
sind nicht von der Fahrzeuggaran‐tie abgedeckt.
Einige Kraftstoffe, insbesondere
Hochleistungskraftstoffe mit hoher
Oktanzahl, können zur Erhöhung der
Oktanzahl den Zusatz (Methylcyclo‐
pentadienyl)mangantricarbonyl
(MMT) enthalten. Kraftstoffe bzw.
Kraftstoffzusätze mit MMT nicht
verwenden, weil sie die Lebensdauer der Glühkerzen mindern und die Leis‐
tung der Abgasreinigungsanlage
beeinträchtigen können. Die Abgas‐
leuchte Z kann aufleuchten 3 91.
Wenn dies auftritt, die Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
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Fahren und Bedienung179Kraftstoffe für
Dieselmotoren
Nur Dieselkraftstoff nach EN 590
verwenden.
In Ländern außerhalb der Europä‐
ischen Union nur Euro-Dieselkraft‐
stoff mit einer Schwefelkonzentration
unter 50 ppm verwenden.Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 590 oder gleicharti‐
gen Spezifikationen entspricht,
kann zu Leistungsverlust des
Motors, erhöhtem Verschleiß oder
Motorschäden führen.
Kein Marinedieselöl, Heizöl, Aqua‐
zole oder ähnliches Diesel-Wasser-
Gemisch verwenden. Es ist nicht
zulässig, Dieselkraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-
Motoren zu vermischen.
Tanken9 Gefahr
Vor dem Tanken die Zündung und
externe Heizungen mit Brennkam‐mern ausschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und
Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der
Umgang mit offenem Feuer und
Funken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in
Ihrem Fahrzeug feststellen,
lassen Sie die Ursache unverzüg‐
lich in einer Werkstatt beheben.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Die Tankklappe befindet sich auf der
linken Fahrzeugseite.
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180Fahren und Bedienung
Die Tankklappe lässt sich nur bei
entriegeltem Fahrzeug öffnen. Tank‐
klappe durch Drücken der Klappe
lösen.
Tanken von Benzin und Diesel
Zum Öffnen die Kappe langsam
gegen den Uhrzeigersinn drehen.Der Tankdeckel kann am Haken an
der Tankklappe eingehängt werden.
Zum Tanken die Zapfpistole so weit
wie möglich in die Tanköffnung
einführen und dann betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
des Tankvorgangs darf die Zapfpis‐
tole noch maximal zweimal erneut
betätigt werden, um den Tank voll‐
ständig aufzufüllen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Zum Schließen den Tankdeckel im
Uhrzeigersinn drehen, bis er hörbar
einrastet.
Klappe schließen und einrasten
lassen.
TankdeckelNur Original-Tankdeckel verwenden.Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben
spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)
des Modells Opel Crossland X liegt
zwischen 6,2 und 3,6 l/100 km.
In manchen Ländern wird der Kraft‐
stoffverbrauch als km/l angezeigt.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 141 und 93 g/km.
Die für Ihr Fahrzeug geltenden Werte finden Sie im EEG-Konformitätszerti‐
fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐
zeugs enthalten ist oder in anderen
nationalen Zulassungspapieren.
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Fahren und Bedienung181Allgemeine InformationenDie offiziellen Werte für Kraftstoffver‐
brauch und CO 2-Emissionen bezie‐
hen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmäßiger Ausstattung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Emissionen sind gemäß Rege‐
lung R (EC) Nr. 715/2007 (in der
jeweils geltenden Fassung) festge‐
legt und beziehen sich auf das Fahr‐
zeuggewicht in betriebsbereitem
Zustand, wie in der Regelung ange‐
geben.
Die Ziffern dienen lediglich als
Vergleichsdaten zwischen verschie‐
denen Fahrzeugvarianten und dürfen
nicht als Garantie für den tatsächli‐ chen Kraftstoffverbrauch eines
bestimmten Fahrzeugs herangezo‐
gen werden. Zusätzliche Ausrüstung
kann zu Werten über dem genannten Kraftstoffverbrauch bzw. CO 2-
Ausstoß führen. Der Kraftstoffver‐ brauch hängt weitgehend vom
persönlichen Fahrstil sowie von Stra‐ ßen- und Verkehrsverhältnissen ab.Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine Informationen
Die werkseitig eingebaute Zugvor‐
richtung ist unter der hinteren Stoß‐ fängerverkleidung eingeklappt.
Den nachträglichen Einbau von einer Werkstatt durchführen lassen. Gege‐
benenfalls müssen Änderungen am
Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze‐
schutzschilde oder andere Systeme
betreffen, durchgeführt werden. Nur
eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Um Schäden am Fahrzeug zu verhin‐ dern, kann die elektrische Heck‐
klappe nicht mit der Funkfernbedie‐
nung betätigt werden, wenn ein
Anhänger elektrisch angeschlossen
ist.
Die Erkennungsfunktion Glühlam‐
penausfall kann für die Anhänger‐
bremsleuchten keinen teilweisen
Glühlampenausfall erkennen. Bei vier
Mal Fünf-Watt-Glühlampen wird ein
Ausfall beispielsweise erst erkannt,wenn nur noch eine einzelne oder keine der Fünf-Watt-Glühlampen
funktioniert.
Die Montage einer Anhängerzugvor‐
richtung kann die Öffnung der
Abschleppöse verdecken. Wenn dies der Fall ist, die Kugelstange zum
Abschleppen verwenden.
Fahrverhalten,
Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Schlingerbewe‐
gung des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt.
Im Anhängerbetrieb nicht schneller
als 80 km/h fahren. Eine Höchstge‐
schwindigkeit von 100 km/h ist im
Anhängerbetrieb nur zulässig, wenn
ein Schwingungsdämpfer verwendet
wird und das zulässige Anhängerge‐
samtgewicht das Fahrzeugleerge‐
wicht nicht überschreitet.
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182Fahren und BedienungFür Anhänger mit geringer Fahrstabi‐lität und für Wohnanhänger wird drin‐
gend die Verwendung eines Schwin‐
gungsdämpfers empfohlen.
Sollte der Anhänger zu schlingern
beginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐ gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung einstellen 3 243.
Anhängerbetrieb
Anhängelast Die zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamt‐
gewicht des Anhängers und der
tatsächlichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert.
Dieser Wert gilt in der Regel für Stei‐
gungen bis 12 %.
Die zulässige Anhängerlast gilt bis
zur spezifizierten Neigung und auf
Meereshöhe. Da sich die Motorleis‐
tung wegen der dünner werdenden
Luft bei zunehmender Höhe verrin‐ gert und sich dadurch die Steigfähig‐keit verschlechtert, sinkt auch das
zulässige Zuggesamtgewicht um 10
% je 1000 Meter zusätzlicher Höhe.
Auf Straßen mit leichten Anstiegen
(weniger als 8 %, z. B. auf Autobah‐
nen) muss das Zuggesamtgewicht
nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 232.
Stützlast Die Stützlast ist die Last, die vom
Anhänger auf den Kugelkopf der
Anhängerkupplung ausgeübt wird.
Sie kann durch Veränderung der
Gewichtsverteilung beim Beladen
des Anhängers verändert werden.Die höchstzulässige Stützlast von
60 kg ist auf dem Typschild der
Anhängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
ben Sie immer die höchstzulässige
Last an, vor allem bei schweren
Anhängern. Die Stützlast sollte nie
unter 25 kg sinken.
Hinterachslast
Wenn ein Anhänger angekoppelt und das Zugfahrzeug voll beladen ist, darfdie zulässige Hinterachslast (siehe
Typschild oder Fahrzeugpapiere) um
60 kg überschritten werden. Das
zulässige Gesamtgewicht darf jedoch
nicht überschritten werden. Wird die
zulässige Hinterachslast überschrit‐
ten, gilt eine Höchstgeschwindigkeit
von 100 km/h.
ZugvorrichtungAchtung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die
Kugelstange zu demontieren.