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Reichweitenanzeige
Regeln und Anzeige der WarnungenFür mehr Informationen zu den
Anzeigen und den Warnleuchten
siehe Abschnitt 3, Unterabschnitt
"Bedienungseinheit". Reichweite von mehr als 2
400 km
(1 500 Meilen)
Keine Meldung
Sobald die Schwelle von 2
400 km erreicht
ist, leuchtet die Kontrollleuchte UREA
auf und es erscheint vorübergehend die
Reichweitemeldung.
Die Meldung wird bis zur nächsten
Warnschwelle alle 300
km (200 Meilen)
wiederholt.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird die
Meldung zusammen mit einem akustischen
Signal angezeigt. Reichweite unter 2 400 km (1 500 Meilen)
und über 600 km (375 Meilen)
Fahrreichweite
Mit dem Touchscreen:
Bei mehr als 5
000 km (3 100 Meilen) wird
der genaue Wert nicht angegeben. Drücken Sie für eine kurze
Anzeige diesen Knopf.
-
wählen Sie das Menü
"Fahrunterstützung",
-
wählen Sie "Diagnose",
-
Wählen Sie CHECK.
Je nach noch verfügbarer Fahrreichweite
werden verschiedene W
arnniveaus
ausgelöst.
Sie werden bei jeder erreichten
Kilometerschwelle informiert und die
Abstände zwischen den Warnungen werden
von vorübergehend bis dauerhaft immer
kürzer.
-
Die erste Schwelle wird bei einer
verbleibenden Fahrreichweite von
2
400 km (1 500 Meilen) ausgelöst.
-
Die zweite Schwelle bei einer
verbleibenden Fahrreichweite von
600
km (375 Meilen).
-
Bis zu 0
km, wo es Ihnen nicht mehr
möglich ist, das Fahrzeug nach einem
Halt erneut zu starten.
Additiv AdBlue®
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Sobald die Schwelle 600 km erreicht ist,
blinkt die Kontrollleuchte UREA, die Service-
Kontrollleuchte schaltet sich in V
erbindung
mit einer Meldung zur Reichweite ein.
Die Warnung wird mit einer Aktualisierung
der verbleibenden Reichweite alle 50
km
(30
Meilen) wiederholt.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird die
Warnung zusammen mit einem akustischen
Signal angezeigt.
Bei 0
km verhindert das in Ihrem
Fahrzeug installierte Regelsystem den
Start des Fahrzeugs. Der Füllstand 0
des Additivs AdBlue
® ist
erreicht.
Die freigesetzten Schadstoffe Ihres
Fahrzeugs erfüllen nicht mehr die
"Euro 6"-Vorschriften und der Motor startet
nicht mehr.
Um den Motor wieder starten zu können,
müssen Sie mindestens 4
Liter AdBlue
®
nachfüllen.
-
Füllen Sie den Inhalt in den
Tank
(über den Tankstutzen mit dem blauen
Deckel).
-
Schalten Sie die Zündugn ein, ohne zu
starten.
-
W
arten Sie 10
Sekunden ab, bevor Sie
den Motor starten.
Reichweite unter 600
km (375
Meilen)
und über 0
km
Starten nicht möglich, Fahrzeugpanne
wegen AdBlue
®- Additivmangel
Vermeiden Sie es, die Reichweite
von 0
km zu erreichen!
Während der Fahrt wird die Warnung
solange wiederholt, bis der Additivtank
wieder ausreichend aufgefüllt wurde.
Ohne Auffüllen des spezifischen
Additivtanks, kann Ihr Fahrzeug nicht
gestartet werden.
Füllen Sie anschließend weiteres
Additiv in den speziellen Tank, dessen
Fassungsvermögebn 17
Liter beträgt.
Oder wenden Sie sich an einen
V
ertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Additiv AdBlue®
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Funktionsstörung des SCR
Die Kontrollleuchten UREA, Service und
Motorselbstdiagnose leuchten auf.
Bei jedem Einschalten der Zündung
bestätigen ein akustisches Signal
und eine Meldung einen Fehler des
Emissionsschutzsystems.
Handelt es sich um eine vorübergehende
Störung, wird der Alarm wieder
ausgeblendet, sobald die Emissionswerte
wieder im Toleranzbereich liegen.Funtionsstörung bestätigt
Zusätzlich zu den vorherigen Signalen blinkt
die Kontrollleuchte UREA und die Reichweite
wird in Kilometern (Meilen) angezeigt.
Die Warnung wird alle 30
Sekunden mit
Aktualisierung der Reichweite in Schritten
von 50 km wiederholt.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Es besteht die Gefahr, dass Sie das
Fahrzeug nicht mehr starten können. Anlasssperre nach 1 100 km
(700 Meilen)
Erkennung
Bei jedem Anlassversuch wird die
Warnung aktiviert und die Meldung "Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt"
angezeigt.
Bleiben allerdings nach 50
gefahrenen
Kilometern (30
Meilen) die Warnung
und die Kontrollleuchten kontinuierlich
eingeschaltet, so ist die Funktionsstörung
bestätigt.
Nach 1
100 nach dieser Bestätigung
gefahrenen Kilometern (700
Meilen), wird
automatisch eine Wegfahrsperre aktiviert.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Additiv AdBlue®
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Befüllen / Nachfüllen mit Additiv
AdBlue®
Zu beachtende Hinweise
Ausschließlich ein Additiv AdBlue®
verwenden, das die Norm ISO 22241 erfüllt.
Beim Additiv AdBlue
® handelt es sich um
eine Urea-Lösung.
Diese Flüssigkeit ist nicht entzündlich,
farb- und geruchslos.
Sie muss an einem kühlen Ort aufbewahrt
werden.
Kanister (5
oder 10
l), Behälter (1,89 l)
AdBlue
®
Überprüfen Sie das Haltbarkeitsdatum.
Lesen Sie die Hinweise auf dem Etikett.
Vergewissern Sie sich, dass Sie über
einen Schlauch verfügen, der für das
Befüllen geeignet ist. Dieser kann ggf. im
Lieferumfang des Kanisters enthalten sein.
Auffüllen des Additivs
Falls es tropft, wischen Sie die Ränder
der Einfüllöffnung des Tanks mit einem
feuchten Tuch trocken.
Sollten Spritzer des Additivs AdBlue
®
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem sauberen Tuch
zu entfernen.
Bei kristallisiertem Additiv verwenden Sie
zum Entfernen einen Schwamm und warmes
Wasser.
Wenn Sie das Additiv selbst nachfüllen
wollen, achten Sie darauf, dass das Fahrzeug
auf einer ebenen und geraden Fläche steht.
Füllen Sie den Inhalt des Kanisters /
Behälters in den dafür vorgesehenen Tank.
Nach dem Befüllen des Additivtanks
beachten Sie bitte Folgendes:
-
Schalten Sie die Zündung ein, ohne zu
starten.
-
W
arten Sie 10 Sekungen, bevor Sie den
Motor starten.
Die leeren Kanister / Behälter mit
Additiv AdBlue
® dürfen nicht im
Hausmüll entsorgt werden.
Entsorgen Sie die leeren Behälter bei einem
entsprechenden Wertstoffhof oder geben Sie
sie in der Verkaufsstelle ab.
Additiv AdBlue®
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Das Additiv AdBlue® darf nicht in die
Hände von Kindern gelangen und muss
in der Originalverpackung aufbewahrt
werden.
Das Additiv AdBlue
® niemals in einen
anderen Behälter umfüllen: es würde hierbei
verunreinigt.
Das Additiv niemals mit Wasser verdünnen.
Niemals Additiv in den Dieseltank füllen.
Lagerung
Keine Kanister / Behälter mit dem Additiv
AdBlue® im Fahrzeug lagern.
Gefrieren des Additivs AdBlue
®
Das Additiv AdBlue® friert ab einer
Temperatur von ca. -11°C (12,2°F) und
verliert seine Eigenschaften ab +25°C.
Es ist im Originalkanister/-behälter
an einem kühlen Ort und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt
aufzubewahren.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War das Additiv einmal gefroren, kann
es nach dem Auftauen wieder verwendet
werden. Das SCR-System enthält ein
Heizungssystem für den AdBlue
®-Tank,
durch das die richtige Funktionsweise
des Fahrzeugs unter normalen
Bedingungen gewährleistet wird.
Unter außergewöhnlichen Umständen, wie
die Nutzung des Fahrzeugs bei unter -15°C
(5°F) über einen längeren Zeitraum, kann
die Warnung zu einer Funktionsstörung des
Systems mit dem Gefrieren des AdBlue
®
zusammenhängen.
Parken Sie Ihr Fahrzeugs über mehrere
Stunden an einem Ort mit gemäßigteren
Temperaturen, bis das Additiv wieder flüssig
ist.
Die Warnung über die Funktionsstörung
erlischt nicht sofort, sondern erst nach
mehreren gefahrenen Kilometern.
Additiv AdBlue®
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BATTERIE
Batterie frühestens zwei Minuten nach dem
Ausschalten der Zündung abklemmen.
Kabelschuhe nicht bei laufendem Motor
abklemmen.
Batterien erst zum Aufladen anschließen,
wenn die Kabelschuhe abgeklemmt worden
sind.
Nach jedem Wiederanschließen der
Batterie darf der Motor erst 1 Minute nach
Einschalten der Zündung angelassen
werden, damit die elektronischen Systeme
initialisiert werden können. Sollten trotz
Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben,
wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Warten Sie nach dem Glühlampenaustausch
etwa 3
Minuten, bevor Sie die Batterie
wieder anklemmen.
Wenn das Fahrzeug länger als einen
Monat nicht benutzt wird, empfiehlt es
sich, die Batterie abzuklemmen.
Laden der Batterie mit einem
Batterieladegerät
- Batterie abklemmen.
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten.
-
Beim Wiederanschließen mit der (-)
Klemme beginnen.
-
Die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. W
enn sie einen (weißlichen
oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen,
müssen sie gelöst und gesäubert
werden.
Starten mit einer Fremdbatterie
- Rotes Kabel an die (+) Klemmen der
beiden Batterien anschließen.
-
Ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der
Hilfsbatterie anschließen.
-
Das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an einen Massepunkt
des zu startenden Fahrzeugs
anschließen, der möglichst weit von der
Batterie entfernt ist.
-
Anlasser betätigen und Motor laufen
lassen.
-
W
arten, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers
weist auf die Verwendung einer
bleihaltigen 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften hin. Der
Austausch oder das Abklemmen dieser
Batterie ist durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Die Nichteinhaltung dieser Hinweise kann zu
einem frühzeitigen Verschleiß der Batterie
führen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie
ist das STOP & START-System je
nach Witterungsbedingungen und
Batterieladezustand erst nach mehreren
Stunden wieder aktiv (bis zu ca. 8
Stunden).
Beim Wiederaufladen der Batterie des
STOP & START-Systems ist ein Abklemmen
nicht erforderlich.
Batterie
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SPARMODUS
Nach dem Abstellen des Motors
funktionieren, wenn der Zündschlüssel
auf Position Zündung ein steht, bestimmte
elektrische Verbraucher (Scheibenwischer,
Fensterheber, Deckenleuchten, Autoradio,
usw.) nur noch für eine Gesamtdauer
von dreißig Minuten, um ein Entladen der
Batterie zu vermeiden.
Wenn diese dreißig Minuten verstrichen
sind, werden die eingeschalteten
Verbraucher auf Bereitschaft geschaltet,
die Ladekontrollleuchte der Batterie blinkt,
während gleichzeitig eine Meldung auf dem
Bildschirm erscheint.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen
zu können, müssen Sie den Motor starten
und einige Augenblicke laufen lassen.
Die Zeit, die Ihnen nun zur Verfügung
steht, beträgt das Doppelte der Laufzeit
des Motors. Allerdings liegt dieser Zeitraum
immer zwischen 5 und 30 Minuten.
Bei entladener Batterie springt der
Motor nicht an.
Batterie
PANNENHILFE
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1. Fahrzeug abstellen
- Stellen Sie unbedingt sicher, dass die
Insassen ausgestiegen sind und sich in
einem sicheren Bereich aufhalten.
-
Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rutschigen
Untergrund abstellen.
-
Feststellbremse anziehen, Zündung
ausschalten und ersten oder
Rückwärtsgang einlegen. -
Setzen Sie den Keil unter das Rad, das
dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
RADWECHSEL
2. W
erkzeug
Das Werkzeug befindet sich in einem
offenen Staufach unter einem Vordersitz.
-
Schieben Sie gegebenenfalls den Sitz
nach vorne, um von hinten an das
Staufach zu gelangen.
-
Entnehmen Sie den W
agenheber und
die Werkzeughalterung.
-
Lösen Sie die notwendigen W
erkzeuge
aus der Halterung.
1.
Wagenheber
2.
Handkurbel / Radschlüssel
3.
Unterlegkeil
4.
Schlüssel für Heckleuchten
5.
Ausbauwerkzeug
für Aluminium-
Radzierkappen*
6.
Abschleppöse
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer
Anhängerkupplung ausgerüstet ist, muss
das Fahrzeug in einigen Fällen etwas
angehoben werden, um das Ersatzrad
problemlos aus der Halterung zu
entnehmen.
Wenden Sie sich in bestimmten
Gelände- und/oder Beladungssituationen
an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
*
Dieses W
erkzeug ist nicht notwendig für
Ihre Ausstattung.
Wagenheber und Werkzeugset sind speziell
auf Ihr Fahrzeug abgestimmt und dürfen
nicht für andere Zwecke verwendet werden.
Radwechsel