Page 185 of 331

183
Fahren
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung ⇒ Seite 181 zum An-
lassen des Motors.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn der Motor anspringt -
der Anlasser darf nicht mitlaufen.
Beim Starten eines sehr heißen Motors muss nach dem Anlassvorgang
möglicherweise etwas Gas gegeben werden.
Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten
Laufgeräuschen kommen, weil sich im hydraulischen Ventilspielausgleich
erst ein Öldruck aufbauen muss. Das ist normal und unbedenklich.
Sollte der Motor nicht anspringen, den Startvorgang nach 10 Sekunden ab-
brechen und nach einer halben Minute wiederholen. Springt der Motor
trotzdem nicht an, muss die Sicherung der Kraftstoffpumpe ⇒ Seite 283,
Sicherungen überprüft werden.
ACHTUNG
● Starten oder betreiben Sie den Motor niemals in unbelüfteten oder
geschlossenen Räumen. Die Abgase des Motors enthalten unter anderem
das geruch- und farblose Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensge-
fahr! Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.
● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Motor unbeaufsichtigt lassen.
● Verwenden Sie keinesfalls „Starthilfesprays“, sie können explodieren
oder ein plötzliches Hochdrehen des Motors verursachen - Verletzungs-
gefahr!
VORSICHT
● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen, Vollgasbe-
schleunigungen und starke Motorbelastung – Gefahr eines Motorschadens!
● Das Fahrzeug sollte nicht über eine längere Strecke als 50 Meter zum
Starten des Motors angeschoben oder angeschleppt werden. Unverbrannter
Kraftstoff könnte in den Katalysator gelangen und diesen beschädigen.
● Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durch Anschieben oder Anschleppen
zu starten, versuchen Sie es mit Hilfe der Batterie eines anderen Fahrzeuges
zu starten. Beachten Sie die Hinweise auf ⇒ Seite 298, Starthilfe.
Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort und
möglichst schonend los. Dadurch hat der Motor schneller seine Betriebs-
temperatur erreicht und der Schadstoffausstoß ist geringer.
Dieselmotor anlassen
Der Motor kann nur mit einem passend codierten, zum Fahr-
zeug gehörenden SEAT-Originalschlüssel angelassen wer-
den. – Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie
das Kupplungspedal ganz durch und halten Sie es in dieser
Stellung – der Anlasser muss dann nur den Motor durchdrehen.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung zum Anlassen des
Motors.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung ⇒ Abb. 140 1
. Beim
Vorglühen des Motors leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
Page 186 of 331

184Fahren
–Wenn die Kontrollleuchte ausgeht, drehen Sie den Zündschlüs-
sel in Stellung 2
zum Anlassen des Motors - geben Sie kein
Gas.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn der Motor anspringt –
der Anlasser darf nicht mitlaufen.
Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten
Laufgeräuschen kommen, weil sich im hydraulischen Ventilspielausgleich
erst ein Öldruck aufbauen muss. Das ist normal und unbedenklich.
Bei Problemen mit dem Anlassen des Fahrzeugs finden Sie weitere Hinwei-
se auf ⇒ Seite 298.
Vorglühanlage beim Dieselmotor
Während vorgeglüht wird, sollten keine größeren elektrischen Verbraucher
eingeschaltet sein - die Fahrzeugbatterie wird sonst unnötig belastet.
Unmittelbar nachdem die Vorglühkontrollleuchte ⇒ Seite 85 erloschen ist,
sollten Sie den Motor anlassen.
Anlassen des Dieselmotors nach leergefahrenem Kraftstoffbehälter
Wurde der Kraftstofftank vollständig leergefahren, kann der Anlassvorgang
nach dem Tanken von Dieselkraftstoff länger als gewohnt – bis zu einer Mi-
nute – dauern. Ursache hierfür ist, dass sich die Kraftstoffanlage zuerst ent-
lüften muss.ACHTUNG
● Starten oder betreiben Sie den Motor niemals in unbelüfteten oder
geschlossenen Räumen. Die Abgase des Motors enthalten unter anderem
das geruch- und farblose Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensge-
fahr! Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.
● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Motor unbeaufsichtigt lassen.
● Verwenden Sie keinesfalls „Starthilfesprays“, sie können explodieren
oder ein plötzliches Hochdrehen des Motors verursachen - Verletzungs-
gefahr!
VORSICHT
● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen, Vollgasbe-
schleunigungen und starke Motorbelastung – Gefahr eines Motorschadens!
● Das Fahrzeug sollte nicht über eine längere Strecke als 50 Meter zum
Starten des Motors angeschoben oder angeschleppt werden. Unverbrannter
Kraftstoff könnte in den Katalysator gelangen und diesen beschädigen.
● Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durch Anschieben oder Anschleppen
zu starten, versuchen Sie es mit Hilfe der Batterie eines anderen Fahrzeuges
zu starten. Beachten Sie die Hinweise auf ⇒ Seite 298, Starthilfe.
Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort los. Da-
durch hat der Motor schneller seine Betriebstemperatur erreicht und der
Schadstoffausstoß ist geringer.
Motor abstellen
– Halten Sie das Fahrzeug an.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung ⇒ Abb. 140 0
.
Page 187 of 331

185
Fahren
Nach dem Abstellen des Motors und der Zündung kann der Kühlerlüfter
noch bis zu 10 Minuten weiterlaufen. Er kann sich aber auch nach einiger
Zeit wieder einschalten, wenn die Kühlmitteltemperatur durch Stauwärme
ansteigt oder wenn bei warmem Motor der Motorraum zusätzlich durch star-
ke Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird.
ACHTUNG
● Stellen Sie den Motor erst dann ab, wenn das Fahrzeug komplett zum
Stillstand gekommen ist.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor. Sie müs-
sen bei abgestelltem Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden. Da Sie
dabei nicht wie gewohnt stoppen können, kann es zu Unfällen und ernst-
haften Verletzungen kommen.
● Wenn der Zündschlüssel abgezogen wird, kann die Lenkungssperre
sofort einrasten. Das Fahrzeug kann nicht mehr gelenkt werden – Unfall-
gefahr!
VORSICHT
Nach längerer hoher Motorbelastung entsteht nach dem Abstellen des Mo-
tors ein Wärmestau im Motorraum – Gefahr eines Motorschadens! Lassen
Sie deshalb den Motor noch etwa 2 Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie
ihn abstellen. Gilt für das Modell: ALTEA / ALTEA XL
Fahren mit Autogas*
Abb. 141 Mittelkonsole:
Kontrollschalter für Auto-
gasanlage.
Ihr SEAT-Fahrzeug ist bivalent, d. h. es kann sowohl mit Autogas als auch
mit Benzin betrieben werden. Der Autogas-Vorratsbehälter ⇒ Seite 240, Au-
togas tanken befindet sich in der Reserveradmulde ⇒
.
Einschalten vom Autogasbetrieb
● Drücken Sie die Taste GAS
.
Nach einer Systemprüfung schaltet der Fahrzeugmotor automatisch von
Benzin- auf Autogasbetrieb, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt
sind:
● Im Vorratsbehälter befindet sich ausreichend Autogas.
● Das Kühlmittel des Motors hat die erforderliche Temperatur für den Auto-
gasbetrieb erreicht.
● Die Umgebungstemperatur erfüllt die Anforderungen für den Autogasbe-
trieb.
● Die Motordrehzahl ist kleiner als 1200 U/min.
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
Page 188 of 331

186Fahren
● Die Prüfung der Autogasanlage wurde abgeschlossen und die vorge-
schriebene Wartezeit ist abgelaufen (dieser Vorgang kann mehrere Minuten
dauern).
● Während der Systemprüfung wurden keine Fehler festgestellt.
Die grüne Kontrollleuchte der Autogas-Füllstandsanzeige leuchtet auf.
Einschalten vom Benzinbetrieb
● Drücken Sie die Taste GAS
.
Die grüne Kontrollleuchte der Autogas-Füllstandsanzeige erlischt.
Der Benzinbetrieb wird automatisch eingeschaltet, wenn der Motor gestar-
tet wird oder eine der Bedingungen für den Autogasbetrieb nicht erfüllt
wird. Sobald die erforderlichen Bedingungen wieder erfüllt sind, wird der
Autogasbetrieb wieder eingeschaltet.
Störung in der Autogasanlage
Anzeige im Display des Kombiinst-
rumentsVorgehensweise
Fehler: LPG. Wenden Sie sich an einen
Fachbetrieb!Fachbetrieb aufsuchen und System
umgehend prüfen lassen.
Betrieb mit Autogas derzeit nicht
möglich. Siehe Handbuch!
Überprüfen Sie, ob alle Anforderun-
gen für den Autogasbetrieb erfüllt
werden ⇒ Seite 185. Wenn dies der
Fall ist, muss das System umgehend
von einem Fachbetrieb überprüft
werden.
Betrieb mit Benzin derzeit nicht mög-
lich. Siehe Handbuch!Fachbetrieb aufsuchen und System
umgehend prüfen lassen.
Qualität des Autogases und Verbrauch
Die an Autogas gestellten Qualitätsanforderungen werden für ganz Europa
in der Norm DIN EN 589 geregelt, so dass die Fahrt im Autogasbetrieb über-
all in Europa problemlos möglich ist. Autogas ist ein Gasgemisch aus Propan und Butan.
Es wird zwischen Winter- und Sommergas unterschieden. Das Wintergas
weist einen höheren Anteil an Propangas auf. Aus diesem Grund kann die
Restreichweite beim Fahren mit Wintergas (aufgrund des erhöhten Ver-
brauchs) geringer sein als mit Sommergas.
Die Motorsteuerung passt sich automatisch an das verwendete Autogas an.
Daher können beide Arten von Autogas im entsprechenden Tank gemischt
werden und der Tank muss nicht erst komplett entleert werden, bevor Sie
Autogas anderer Qualität tanken.
Sicheres Flüssiggas
Bei Gasgeruch oder Verdacht auf ein Leck in der Autogasanlage
⇒
●Halten Sie sofort an!
● Schalten Sie die Zündung aus.
● Öffnen Sie alle Türen, um den Innenraum ausreichend zu lüften.
● Machen Sie sofort alle brennenden Zigaretten aus.
● Entfernen Sie alle Gegenstände, die Funken oder einen Brand verursa-
chen könnten, aus dem Fahrzeug oder schalten Sie sie aus.
● Wenn weiterhin Gasgeruch festzustellen ist, fahren Sie nicht weiter!
● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen. Lassen Sie die Störung behe-
ben.
ACHTUNG
Autogas ist eine hochexplosive und leicht entflammbare Substanz. Es
kann schwere Verbrennungen und andere Verletzungen verursachen.
● Treffen Sie angemessene Vorsichtsmaßnahmen, um jegliche Brand-
und Explosionsgefahr zu vermeiden.
● Wird das Fahrzeug in einem geschlossenen Raum abgestellt (z. B. in
einer Garage), sollten Sie sich vergewissern, dass dieser über eine natür-
liche oder mechanische Belüftung verfügt, die einen eventuellen Gasaus-
tritt neutralisieren kann.
Page 189 of 331

187
Fahren
ACHTUNG
Wenn der Gasgeruch im Fahrzeug oder beim Tanken ignoriert wird, kann
dies zu schweren Verletzungen führen.
● Notwendige Handlungen durchführen.
● Verlassen Sie den Gefahrenbereich.
● Verständigen Sie ggf. den Notdienst.
Hinweis
● Die Autogasanlage muss regelmäßig in einem Fachbetrieb gemäß dem
Service-Plan überprüft werden.
● Der Motor startet immer im Benzinbetrieb, auch wenn das Fahrzeug im
Flüssiggasbetrieb abgestellt wurde. Daher darf der Benzintank niemals
ganz leergefahren werden.
● Werden häufig Kurzstrecken zurückgelegt, insbesondere bei niedriger
Außentemperatur, wird das Fahrzeug öfter mit Benzin als mit Autogas be-
trieben. Deshalb leert sich der Benzinvorratsbehälter möglicherweise
schneller als der Autogas-Vorratsbehälter.
● Wenn das System während der Fahrt automatisch in den Benzinbetrieb
umgeschaltet hat, da der Autogas-Vorratsbehälter nahezu leer ist, kann es
bei den nächsten Motorstarts je nach Umgebungstemperatur und Fahrweise
dazu kommen, dass noch einmal kurz automatisch in den Autogasbetrieb
geschaltet wird, um das im Tank verbliebene Flüssiggas aufzubrauchen.
● Wenn das System automatisch in den Benzinbetrieb umschaltet, da der
Autogas-Vorratsbehälter nahezu leer ist, kann man durch Drücken der Taste
⇒ Abb. 141 GAS
bei niedriger Geschwindigkeit und geringer Beschleuni-
gung wieder in den Autogasbetrieb gehen. Dieser Vorgang kann mehrmals
wiederholt werden, bis das gesamte im Tank verbliebene Autogas ver-
braucht ist, wobei vorsichtig zu fahren ist. ●
Bei Fahrzeugen mit Anzeige von Warn- oder Informationstexten auf dem
Kombiinstrument können auch Informationen zum Autogasbetrieb ange-
zeigt werden.
● Es kann vorkommen, dass auf dem Display die Meldung Autogasbetrieb
nicht möglich erscheint.
Start-Stopp-Betrieb* Beschreibung und Funktionsweise
Bei aktiviertem Start-Stopp-Betrieb wird der Motor bei stehendem
Fahrzeug ausgeschaltet und dann bei Bedarf wieder automatisch
gestartet.
– Legen Sie bei stehendem Fahrzeug den Leerlauf ein und neh-
men Sie den Fuß vom Kupplungspedal. Der Motor wird ausge-
schaltet.
– Sobald Sie das Kupplungspedal erneut betätigen, wird der Mo-
tor wieder gestartet.
– Am Display des Kombiinstruments wird der Funktionszustand
des Start-Stopp-Systems angezeigt ⇒ Abb. 143.
Voraussetzungen für den Start-Stopp-Betrieb
● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt angelegt.
● Die Motorraumklappe ist geschlossen.
● Der Motor hat Betriebstemperatur.
● Das Lenkrad ist nicht mehr als 270° eingeschlagen.
● Das Fahrzeug steht nicht an einer größeren Steigung.
● Das Fahrzeug fährt nicht rückwärts.
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
Page 190 of 331

188Fahren
● Am Fahrzeug ist kein Anhänger angekuppelt.
● Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum liegt innerhalb der Komfortgren-
zwerte (die Taste AC
11 ⇒ Abb. 136 muss betätigt sein).
● Die Defrost-Funktion der Frontscheibe ist nicht ausgewählt.
● Es wird keine Erhöhung der Luftmenge 10
⇒ Abb. 136 um mehr als drei
Betätigungen angefordert.
● Die Temperaturvorwahl HI oder LO ist nicht eingestellt.
● Die Fahrertür ist geschlossen.
● Der Dieselpartikelfilter befindet sich nicht in der Regenerierungsphase
(Dieselmotoren).
● Die Batterieladung darf nicht schwach sein, damit der nächste Motor-
start gewährleistet ist.
● Die Temperatur der Batterie muss zwischen -1 °C (+30 °F) und +55 °C
(+131 °F) liegen.
● Die Einparkhilfe (Park Assist*) ist nicht aktiviert.
Unterbrechung des Start-Stopp-Betriebs
Unter den folgenden Umständen wird der Start-Stopp-Betrieb unterbrochen
und der Motor automatisch gestartet:
● Das Fahrzeug rollt.
● Das Bremspedal wurde mehrmals nacheinander betätigt.
● Die Batterie ist stark entladen.
● Das Start-Stopp-System wurde manuell ausgeschaltet.
● Die Defrost-Funktion der Frontscheibe ist ausgewählt.
● Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum überschreitet die Komfortgren-
zwerte (die Taste AC
11 ⇒ Abb. 136 muss betätigt sein).
● Wenn eine Erhöhung der Luftmenge 10 ⇒ Abb. 136 um mehr als drei Be-
tätigungen gefordert wird.
● Die Temperaturvorwahl HI oder LO wird eingestellt.
● Die Kühlmitteltemperatur des Motors ist nicht in Ordnung. ●
Der Generator ist beeinträchtigt, z. B. Riss des Keilriemens.
● Wenn die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Voraussetzungen
nicht erfüllt sind.
ACHTUNG
Lassen Sie Ihr Fahrzeug keinesfalls mit ausgeschaltetem Motor rollen.
Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Das kann zu ei-
nem Unfall und zu schweren Verletzungen führen.
● Die Servolenkung leistet bei ausgeschaltetem Motor keine Unterstüt-
zung. Daher ist der Kraftaufwand am Lenkrad größer.
● Schalten Sie das Start-Stopp-System beim Fahren in Wasser (Durch-
queren von Wasserläufen) aus.
Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System und Schaltgetriebe müssen Sie
zum Starten des Motors die Kupplung betätigen.
● Wenn die Voraussetzungen zum Ausschalten des Motors nicht erfüllt
sind, wird das Start-Stopp-Symbol am Kombiinstrument durchgestrichen an-
gezeigt.
● Wenn das Lenkrad mehr als 270° eingeschlagen ist, wird der Stopp
nicht ausgeführt, jedoch hat der Einschlagwinkel des Lenkrads keinen Ein-
fluss auf den Fahrzeugstart.
Page 191 of 331

189
Fahren
Start-Stopp-Betrieb aus- und einschalten
Abb. 142 Ansicht des
Tasters für den Start-
Stopp-Betrieb
Sobald die Zündung eingeschaltet wird, wird auch der Start-Stopp-
Betrieb automatisch aktiviert.
Den Start-Stopp-Betrieb manuell ausschalten
– Drücken Sie den Taster A
⇒ Abb. 142 an der Mittelkonsole.
Nachdem Sie den Start-Stopp-Betrieb ausgeschaltet haben,
leuchtet die Kontrollleuchte am Taster auf.
– Wenn der Start-Stopp-Betrieb des Fahrzeugs gerade eingeschal-
tet ist, wird der Motor sofort gestartet.
Den Start-Stopp-Betrieb manuell einschalten
– Drücken Sie den Taster A
⇒ Abb. 142 an der Mittelkonsole. Die
Kontrollleuchte am Taster erlischt. Fahrerinformationen
Abb. 143 Anzeige am
Display des Kombiinstru-
ments während des
Start-Stopp-Betriebs
Wenn der Motor während des Start-Stopp-Betriebs ausgeschaltet wird, wird
dies am Display des Kombiinstruments angezeigt.
Hinweis
Es gibt verschiedene Ausführungen des Kombiinstruments, daher können
die Anzeigen am jeweiligen Display unterschiedlich sein.
Sicher ist sicherBedienungshinweiseRat und TatTechnische Daten
Page 192 of 331

190Fahren
Schaltgetriebe
Fahren mit Schaltgetriebe
Abb. 144 Ausschnitt aus
der Mittelkonsole:
Schaltschema des 5-
Gang-Schaltgetriebes
Abb. 145 Ausschnitt aus
der Mittelkonsole:
Schaltschema des 6-
Gang-Schaltgetriebes Rückwärtsgang einlegen
–
Treten Sie bei stehendem Fahrzeug (Motor im Leerlauf) das
Kupplungspedal ganz durch.
– Stellen Sie den Schalthebel in Leerlauf und drücken Sie den He-
bel nach unten bis zum Anschlag.
– Drücken Sie den Schalthebel nach links und schieben Sie ihn in
die Rückwärtsgangposition, wie auf dem Schaltdiagramm des
Schalthebels dargestellt.
Der Rückwärtsgang darf nur eingelegt werden, wenn das Fahrzeug stillsteht.
Vor dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei laufendem Motor und mit ganz
durchgetretenem Kupplungspedal ca. 6 Sekunden warten, um das Getriebe
zu schonen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung leuchten die
Rückfahrleuchten.
ACHTUNG
● Das Fahrzeug setzt sich bei laufendem Motor sofort in Bewegung, so-
bald ein Gang eingelegt ist und das Kupplungspedal losgelassen wird.
● Legen Sie niemals während der Fahrt den Rückwärtsgang ein – Unfall-
gefahr!
Hinweis
● Während der Fahrt sollte die Hand nicht auf dem Schalthebel liegen. Der
Druck der Hand überträgt sich auf die Schaltgabeln im Getriebe und kann
so auf Dauer zu vorzeitigem Verschleiß der Schaltgabeln führen.
● Treten Sie das Kupplungspedal beim Gangwechsel immer ganz durch,
um unnötigen Verschleiß und Beschädigungen zu vermeiden.