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Sitze, Rückhaltesysteme63
Rücksitze - Combi, Bus, Crew VanGewichts- bzw. AltersklasseSitze zweite Reihe1Sitze dritte ReiheGruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
UU
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 JahreU 2U2Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
U 2U2
1=Bei Bedarf den verstellbaren Vordersitz nach vorn schieben, um ein Kinderrückhaltesystem auf diesen Sitzen zu
installieren. Möglicherweise ist nicht genug Platz vorhanden, um ein bestimmtes Kinderrückhaltesystem in Fahrzeuge mit nicht verstellbaren Vordersitzen zu installieren.2=Nach vorn gerichtete Kinderrückhaltesysteme: Die Kopfstütze 3 43 entfernen, bevor Sie ein Kinderrückhaltesystem
installieren. Der Sitz vor dieser Einbaulage darf höchstens bis zur Hälfte nach hinten auf den Schienen eingestellt sein.
Die maximale Neigung der Rückenlehne beträgt 25°. Sitzeinstellung 3 45.U=Geeignet für Rückhaltesysteme der universellen Kategorie zur Verwendung in dieser Gewichts- und Altersgruppe in
Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.X=Sitzposition nicht geeignet für Kinder in dieser Gewichts- bzw. Altersgruppe.
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64Sitze, Rückhaltesysteme
Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-KindersicherheitssystemsGewichtsklasseGröße
KlasseBefestigungVordersitzeSitze zweite Reihe 1Sitze
dritte
ReiheMitteAußenFahrzeuge mit
einfachem
BeifahrersitzFahrzeuge mit
doppeltem
BeifahrersitzGruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 MonateEISO/R1XXILILXGruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 JahreEISO/R1XXILILXDISO/R2XXILXXCISO/R3XXILXXGruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 JahreDISO/R2XXILXXCISO/R3XXILXXBISO/F2XXIL, IUF 2IL, IUF2XB1ISO/F2XXXIL, IUF2IL, IUF 2XAISO/F3XXIL, IUF2IL, IUF2XGruppe II: 15 bis 25 kg
oder etwa 3 bis 7 JahreXXIL, IUF2IL, IUF2XGruppe III: 22 bis 36 kg
oder etwa 6 bis 12 JahreXXIL, IUF2IL, IUF2X
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Sitze, Rückhaltesysteme65
1=Bei Bedarf den verstellbaren Vordersitz nach vorn schieben, um ein Kinderrückhaltesystem auf diesen Sitzen zu
installieren. Möglicherweise ist nicht genug Platz vorhanden, um ein Kinderrückhaltesystem in Fahrzeuge mit nicht verstellbaren Vordersitzen zu installieren.2=Nach vorn gerichtete Kinderrückhaltesysteme: Die Kopfstütze 3 43 entfernen, bevor Sie ein Kinderrückhaltesystem
installieren. Der Sitz vor dieser Einbaulage darf höchstens bis zur Hälfte nach hinten auf den Schienen eingestellt sein.
Die maximale Neigung der Rückenlehne beträgt 25°. Sitzeinstellung 3 45.IUF=Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.X=Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.IL=Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
ISOFIX-Größenklasse und -Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3=Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐klasse 9 bis 18 kg.B - ISO/F2=Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis 18 kg.B1 - ISO/F2X=Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis18 kg.C - ISO/R3=Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse bis 18 kg.D - ISO/R2=Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 18 kg.E - ISO/R1=Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu 13 kg.
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66Sitze, RückhaltesystemeISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX -Kindersicherheitssysteme an
den ISOFIX-Befestigungsbügeln be‐
festigen.
Bei Befestigung mit ISOFIX Halterun‐
gen dürfen allgemein für ISOFIX zu‐
gelassene Kindersicherheitssysteme
verwendet werden.
Zulässige Befestigungspositionen für
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in den Tabellen mit <, IL und
IUF markiert.
Top-Tether
Befestigungsösen
Auf der Rückseite des Sitzes befin‐
den sich Top-Tether Befestigungsö‐ sen.
Zusätzlich zur ISOFIX-Befestigung
den Top-Tether-Befestigungsgurt an
den Top-Tether-Befestigungsösen
verankern. Der Gurt muss zwischen
den beiden Führungsstangen der
Kopfstütze verlaufen.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet.
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Stauraum67StauraumAblagefächer ................................ 67
Laderaum ..................................... 69 Dachgepäckträger .......................72
Beladungshinweise ......................72Ablagefächer9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände in den Ablage‐
fächern aufbewahren. Ansonsten
könnte sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder Unfällen die Stauraumabde‐
ckung öffnen und die Insassen
könnten durch herumfliegende
Gegenstände verletzt werden.
Ablage in der
Instrumententafel In der Instrumententafel befinden sichAblagefächer und Taschen.
Ein Münzenhalter und/oder ein
Handyhalter befinden sich oben auf
der Instrumententafel.
Das Fach an der Oberseite der In‐
strumententafel ist mit einer Klappe verschlossen.
Handschuhfach
Zum Öffnen am Griff ziehen.
Je nach Ausführung lässt sich das
Handschuhfach möglicherweise ab‐
schließen.
Während der Fahrt muss das Hand‐
schuhfach geschlossen sein.
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68StauraumGetränkehalter
Es befinden sich Getränkehalter an
beiden Enden der Instrumententafel,
in der Mitte der unteren Instrumen‐
tentafel und im hinteren Sitzbereich.
Weitere Getränkehalter sind im Rü‐
cken des umgeklappten mittleren Rücksitzes 3 68, 3 47 integriert.
Die mobile Ascherdose kann auch in den Getränkehaltern abgestellt wer‐
den 3 79. Die tragbare Aschenbe‐
chereinheit entfernen, um die Geträn‐ kehalter zu benutzen.
Vorderes Ablagefach
Es befinden sich Kleiderhaken an der Kabinentrennwand und an den Halte‐griffen am Dachhimmel.
Die vorderen Türtaschen verfügen über Flaschenhalter.
Klappbare mittlere
Rückenlehne
Wenn die mittlere Rücksitzlehne ganz
nach vorn geklappt wird, bietet sie
Staufächer und Getränkehalter.
Das schwenkbare Dokumentenfach
muss vor dem Anheben der Sitzrü‐
ckenlehne in seine ursprüngliche Po‐
sition zurückgebracht werden.
Ablagefach unter dem Sitz
Die Sitzfläche mit den zwei Schlaufen am Beifahrersitz nach vorn ziehen,
um den Stauraum unter dem Sitz zu‐
gänglich zu machen.
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Stauraum69
Die unteren Verkleidungsklappen
können gelöst werden, um lange Ge‐
genstände unter den Rücksitzen zu
verstauen. Die vordere Klappe nach
innen klappen und die Lasche hinter
dem Sitz ziehen, um die hintere
Klappe zu öffnen.
Ablagefach über den
Vordersitzen
Das Gesamtgewicht in diesem Fach
darf 35 kg nicht übersteigen.
Laderaum
Laderaumabdeckung Hutablage
Die Hutablage kann aus zwei Teilen
bestehen – einem linken und einem rechten Teil. Der rechte Teil kann auf die linke Seite geklappt werden, um
den Laderaum flexibel zu beladen.
Die maximal zulässige Tragfähigkeit
beträgt 50 kg.
Keine zu schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände auf die Hutablage
legen.9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
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70Stauraum
Die Hutablage kann auf zwei Höhen
eingestellt werden, d. h. in die obere
oder untere Position.
Ausbau
Die Hutablage zum Entfernen auf bei‐
den Seiten aus den Halterungen lö‐
sen.
Die Hutablage bei umgeklappten
Rücksitzen 3 47 ausbauen und hori‐
zontal vor den umgeklappten Rück‐
sitzen verstauen.
Einbau
Zum Wiedereinbau die Hutablage auf beiden Seiten in die Halterungen ein‐
rasten lassen.
Schienen und Haken
Die Verankerungsschienen im Lade‐
raum bieten die Möglichkeit, die La‐
dung an verstellbaren Verankerun‐
gen zu sichern.
■ Den Mittelbolzen an der Veranke‐ rung durch Herausziehen gegen
die Federspannung lösen,
■ die Verankerung zu der erforderli‐ chen Stelle ziehen, direkt über
einem geeigneten Einrastpunkt,
■ den Mittelbolzen der Verankerung loslassen, überprüfen, ob der Bol‐
zen korrekt eingerastet und die
Verankerung sicher befestigt ist,
■ die Ladung kann dann mit Hilfe von
Verzurrgurten, die an den Veranke‐ rungen befestigt werden, gesichert
werden.
Die maximal zulässige Last für eine
Verankerung beträgt 75 kg. Um zu
verhindern, dass dieser Maximalwert
überschritten wird, sollte auf den Ein‐ satz von Verzurrgurten mit Ratschen
verzichtet werden.
Verzurrösen