AUSRICHTEN EINES VERDREHTENDREIPUNKTGURTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
BEIFAHRER-SICHERHEITSGURTE . . . . . . . . . .37
AUTOMATISCH SPERRENDE GURTAUFROLLFUNKTION (ALR) . . . . . . . . . . .38
GURTSTRAFFER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
AKTIVER MOTORHAUBEN- PASSANTENSCHUTZ (länder-/
modellabhängig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM (BeltAlert®) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS) – AIRBAGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
Airbag-Sensoren und Steuergeräte . . . . . . . . . . .48
KINDERRÜCKHALTESYSTEME . . . . . . . . . . .55
EINFAHRREGELN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
Zusätzliche Anforderungen bei Dieselmotoren . . .65
SICHERHEITSTIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Beförderung von Passagieren . . . . . . . . . . . . . . .66
Abgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Regelmäßige Sicherheitskontrollen imFahrzeuginnenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67
Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
11
Bei aktivierter Diebstahlwarn-anlage lassen sich die Türen
nicht mithilfe der Türverriege
lungsschalter im Fahrzeugin-
nenraum entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum
Schutz Ihres Fahrzeugs; allerdings
kann es durch Bedienungsfehler zu
Fehlalarmen kommen. Wenn einer
der oben beschriebenen Abläufe ab-
geschlossen wurde, schaltet sich die
Diebstahlwarnanlage auch dann
scharf, wenn Sie sich im Fahrzeug
befinden. Wenn Sie im Fahrzeug blei-
ben und eine Tür öffnen, wird Alarm
ausgelöst. Deaktivieren Sie in diesem
Fall die Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage akti-
viert ist und die Batterie getrennt
wird, bleibt die Diebstahlwarnanlage
aktiviert, wenn die Batterie wieder
angeschlossen wird; die Außenleuch-
ten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-
aktivieren Sie in diesem Fall die Dieb-
stahlwarnanlage. PREMIUMSICHER-
HEITSSYSTEM
(für Versionen/Märkte,
wo verfügbar)
Das Premiumsicherheitssystem über-
wacht die Türen, den Motorhauben-
verschluss und die Heckklappe auf
unbefugten Zugang und den Zünd
schalter auf unbefugte Betätigung.
Das System enthält auch einen Dop-
pelfunktionsbewegungssensor und
einen Fahrzeugneigungssensor. Der
Bewegungssensor überwacht den
Fahrzeuginnenraumen auf Bewe-
gung. Der Fahrzeugneigungssensor
überwacht das Fahrzeug auf Nei-
gungsbewegungen (Abschleppen,
Reifenausbau, Fährtransport usw.).
Falls etwas das Sicherheitssystem
auslöst, werden die Scheinwerfer ein-
geschaltet, und die Blinker und die
seitlichen Zusatzblinker blinken
34 Sekunden lang. Das System wird
diese Sequenz für bis zu 8 Sicherheits-
übertretungen in jedem Modus (Türoffen, Bewegung, Motorhaube offen
usw.) wiederholen, bevor das System
wieder scharfgeschaltet werden muss.
Am Ende eines bestimmten Auslösee
reignisses leuchten die Lichter weitere
26 Sekunden lang auf.
SCHARFSCHALTEN DER
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Befolgen Sie diese Schritte, um die
Diebstahlwarnanlage scharf zu schal-
ten:1. Stellen Sie sicher, dass das Fahr-
zeugzündschloss auf „OFF“ (Aus) ge-
stellt ist. (Weitere Informationen fin-
den Sie unter „Anlassen des Motors“
in „Start und Betrieb“.)
2. Führen Sie einen der folgenden
Schritte aus, um das Fahrzeug zu ver-
riegeln:
Drücken Sie VERRIEGELN am
Türverriegelungsschalter im Fahrzeu-
ginnenraum bei geöffneter Fahrer-
bzw. Beifahrertür.
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Drücken Sie die Verriegelungstaste
am äußeren Passive EntryTürgriff
mit einem gültigen Schlüssel
Griffstück, das in der gleichen Au-
ßenzone verfügbar ist (Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter
„Keyless EnterNGo™“ in „Kennt-
nis des Fahrzeugs“).
Drücken Sie die Verriegelungstaste
auf der Fernbedienung der Türentrie-
gelung.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schlie-
ßen Sie sie.
HINWEIS:
Nachdem das Sicherheitssystem
aktiviert wurde, bleibt es in die-
sem Zustand, bis Sie das System
durch eines der nachfolgend be-
schriebenen Verfahren deakti-
vieren. Wenn es nach der Aktivie-
rung des Systems zu einem
Leistungsabfall kommt, müssen
Sie das System deaktivieren,
nachdem Sie die Leistung wie-
derhergestellt haben, um eine
Alarmaktivierung zu verhindern.
Der Ultraschallbewegungssen-sor (Bewegungsdetektor) über-
wacht aktiv Ihr Fahrzeug jedes
Mal, wenn Sie das Sicherheits-
system aktivieren. Wenn Sie
möchten, können Sie den Ultra-
schallbewegungssensor und den
Fahrzeugneigungssensor aus-
schalten, wenn Sie das Sicher-
heitssystem aktivieren. Drücken
Sie dazu innerhalb von 5 Sekun-
den ab Aktivierung des Systems
dreimal die Verriegelungstaste
auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung (während die Kon-
trollleuchte der Diebstahlwarn-
anlage schnell blinkt).
DEAKTIVIERUNG DER
DIEBSTAHLSICHERUNG
Die Diebstahlwarnanlage kann fol-
gendermaßen deaktiviert werden:
Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbedienung der Türent-
riegelung. Fassen Sie den Passive Entry-Ent-
riegelungstürgriff mit einem gülti
gen SchlüsselGriffstück, das in der
gleichen Außenzone verfügbar ist.
(Weitere Informationen finden Sie
unter „Keyless EnterNGo™“ in
„Kenntnis des Fahrzeugs“.)
Schalten Sie die Fahrzeugzündan
lage aus der Stellung OFF (Aus),
durch Drücken der Start-/Stopp-
Taste für Keyless EnterNGo™
(erfordert mindestens ein gültiges
SchlüsselGriffstück im Fahrzeug).HINWEIS:
Der Schließzylinder der Fahrer- tür und der Heckklappenknopf
auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung können die Dieb-
stahlwarnanlage nicht aktivie-
ren oder deaktivieren.
Bei aktivierter Diebstahlwarnan-
lage lassen sich die Türen nicht
mithilfe der Türverriegelungs
schalter im Fahrzeuginnenraum
entriegeln.
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Die Gurtstraffer werden durch das
RückhaltesystemeSteuergerät ausge-
löst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein
ausgelöster Gurtstraffer oder Airbag
muss sofort ausgetauscht werden.
AKTIVER
MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ
(länder/modellabhängig)Mit aktivem Motorhauben-Passan-
tenschutz soll durch Heben der Motor-
haube bei einem Aufprall eines Fuß-
gängers oder eines anderen Objekts der
Passantenschutz verbessert werden.
Das System wird automatisch akti-
viert, wenn das Fahrzeug in einem vor-
definierten Fahrgeschwindigkeitsbe-
reich gefahren wird. Um einen
möglichen Passantenaufprall zu erfas-
sen, kann durch andere aufprallende
Objekte der aktive Motorhauben-
Passantenschutz ausgelöst werden.Auslösesensoren und Steuergeräte
Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) bestimmt, ob ein Auslösen
der Stellglieder bei einem Frontalauf-
prall erforderlich ist. Basierend auf
den Signalen der Aufprallsensoren,
bestimmt das Rückhaltesystem
Steuergerät (ORC), wann die Stell-
glieder ausgelöst werden müssen.
Die Aufprallsensoren befinden sich im
Bereich der Frontstoßfänger.Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) überprüft außerdem bei jedem
Einschalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN [Ein/Start]) die
Funktionsbereitschaft der Elektronik-
bauteile des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw.
ACC befindet oder nicht im Zünd
schloss eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht
eingeschaltet und die Motorhaube wird
nicht angehoben.Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) verfügt über eine Reservestrom-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Stellglieder auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Bat-
terieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
Wenn das RückhaltesystemSteuer-
gerät (ORC) den aktiven Motorhau-
ben-Passantenschutz auslöst oder eine
Funktionsstörung in einem Teil des
Systems entdeckt, schaltet es die
Airbag-Warnleuchte ein, und es wird
die Meldung „SERVICE ACTIVE
HOOD“ (Aktiven Motorhauben-Pas-
santenschutz warten) im Infodisplay
(EVIC) (länder/modellabhängig) an-
gezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlassen
des Motors erneut aufleuchtet. Das
Steuergerät führt außerdem eine
Diagnose durch und meldet durch die
Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funk-
tionsstörung festgestellt wurde, die den
39
Airbag-Systemkomponenten
Ihr Fahrzeug kann mit den folgenden
Airbag-Systemkomponenten ausge-
stattet sein:
RückhaltesystemeSteuergerät(ORC)
Airbag-Warnleuchte
Lenkrad und Lenksäule
Instrumententafel
Zusätzlicher Knie-Airbag auf der Fahrerseite
Knieschutzpolster
Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
Erweiterter Beifahrer- Front-Airbag
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
Frontal- und Seitenaufprallsensoren
(länder/modellabhängig) Gurtstraffer vorn, Gurtschloss- schalter Funktionen des erweiterten
Front-Airbags
Das moderne Front-Airbag-System
besteht aus mehrstufigen Fahrer- und
Beifahrer-Front-Airbags. Die Aus-
gangsleistung dieses Systems richtet
sich nach der Härte und Art des Auf-
pralls, die vom Rückhaltesysteme
Steuergerät (ORC) anhand der Infor-
mationen der Frontaufprallsensoren
ermittelt werden.
Die erste Stufe des Gasgenerators
wird sofort während eines Aufpralls
gezündet, bei dem der Airbag ausge-
löst werden muss. Diese niedrige Aus-
gangsleistung wird bei einem weniger
schweren Aufprall verwendet. Bei ei-
nem schwereren Aufprall wird eine
höhere Ausgangsleistung eingesetzt.
WARNUNG!
Es dürfen keine Gegenstände über
den Airbag in der Instrumententa-
fel oder in dessen Nähe gelegt wer-
den. Solche Gegenstände können
Schäden verursachen, wenn bei ei-
nem ausreichend starken Aufprall
der Airbag aufgeblasen wird. Bringen Sie keinerlei Aufkleber
o. Ä. auf den Abdeckungen der
Airbags an. Versuchen Sie nicht,
die Airbag-Abdeckungen zu ent-
fernen. Dadurch können die Air-
bags beschädigt werden und Sie
können bei einer Kollision ver-
letzt werden, da die Airbags mög
licherweise nicht mehr funktio-
nieren. Die Abdeckungen der
Airbags öffnen sich nur im Fall
einer AirbagAuslösung.
Die Knieschutzpolster dürfen nicht
angebohrt, aufgeschnitten oder auf
andere Weise manipuliert werden.Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-
Zubehör wie Warnleuchten, Auto-
radios, Funkgeräte usw. an den
Knieschutzpolstern.
44
Zusätzliche in den Sitzen
eingebaute Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags können den Insassen
bei einem Seitenaufprall einen noch
besseren Schutz bieten. Die zusätzli
chen in den Sitz eingebauten Seiten-
Airbags sind mit einer auf der Außen-
seite des jeweiligen Sitzes eingenähten
Kennung versehen.
Wenn der Airbag zündet, bricht er die
Naht zwischen Vorder- und Seitenteil
der Sitzverkleidung auf. Jeder Airbag
zündet unabhängig; ein linker seitli-
cher Aufprall zündet nur den linken
Airbag und ein rechter seitlicher Auf-
prall zündet nur den rechten Airbag.HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallen
in den Innenverkleidungen
möglicherweise nicht auf, doch
sie öffnen sich beim Auslösen des
Airbags. Wenn Ihr Abstand zu den SAB-
Airbags während der Auslösung
zu klein ist, könnten Sie sich
ernsthaft verletzen oder getötet
werden.
SAB-Airbags sind eine Ergänzung
zum SicherheitsgurtRückhaltesys
tem. Insassen einschließlich Kindern,
die SAB-Airbags gegenüber sitzen
oder die diesen SAB-Airbags sehr
nahe sind, können schwer verletzt
oder getötet werden. Insassen, insbe-
sondere Kinder, sollten sich nicht ge-
gen die Tür, die Seitenfenster oder
den Bereich, in dem die SAB-Airbags
aufgeblasen werden, lehnen oder in
angelehnter Stellung schlafen, auch
wenn sie sich in einem Säuglings
oder KinderRückhaltesystem befin-
den. Sitzen Sie stets so aufrecht wie möglich mit dem Rücken gegen die
Rückenlehne, legen Sie die Sicher-
heitsgurte ordnungsgemäß an, und
verwenden Sie ein KinderRückhal
tesystem, Säuglingsrückhaltesystem
oder Sitzerhöhungskissen in der
passenden, für die Größe und das
Gewicht des Kinds empfohlenen
Größe.
Das System beinhaltet Seitenaufprall-
sensoren, die so kalibriert sind, dass
die SAB-Airbags bei einem Aufprall
zünden, der den Schutz der Insassen
durch den Airbag erfordert.
Zusätzlicher Seiten-Airbag
(SABIC)
Neben der Karosserie bieten Seiten-
Airbags (SABIC) bei einem Seitenauf-
prall den Insassen auf den äußeren
Sitzplätzen zusätzlichen Schutz. Jeder
Airbag verfügt in Kopfhöhe der au-
ßen sitzenden Insassen über Kam-
mern, die sich bei einem Seitenauf-
prall entfalten und dadurch die
Gefahr von Kopfverletzungen senken.
Kennung der zusätzlichen in den
Vordersitzen eingebauten Seiten-Airbags
45
Die SABIC-Airbags entfalten sich
nach unten und decken beide Fenster
auf der Aufprallseite ab.
HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallenin den Innenverkleidungen
möglicherweise nicht auf, doch
sie öffnen sich beim Auslösen
des Airbags.
Wenn Ihr Abstand zu den Seiten-Airbags während der
Auslösung zu klein ist, könnten
Sie sich ernsthaft verletzen oder
getötet werden.
SAB- und SABIC-Airbags sind eine
Ergänzung zum SicherheitsgurtRück
haltesystem. Insassen einschließlich
Kinder, die SAB-Airbags oder SABIC-
Airbags gegenüber sitzen oder diesen
Airbags sehr nahe sind, können schwer
verletzt oder getötet werden. Insassen,
insbesondere Kinder, dürfen sich nicht
gegen die Tür, die Seitenfenster oder
den Entfaltungsbereich der SAB-
Airbags oder SABIC-Airbags lehnen
oder in angelehnter Stellung schlafen,
auch wenn sie sich in einem Säuglings
oder KinderRückhaltesystem befin-
den. Sitzen Sie stets so aufrecht wie
möglich mit dem Rücken gegen die
Rückenlehne, legen Sie die Sicherheits-
gurte ordnungsgemäß an, und verwen-
den Sie ein KinderRückhaltesystem,
Säuglingsrückhaltesystem oder Sitzer-
höhungskissen in der passenden, für
die Größe und das Gewicht des Kinds
empfohlenen Größe.Das System beinhaltet Seitenaufprall-
sensoren, die so kalibriert sind, dass
die Seiten-Airbags bei einem Aufprall
zünden, die den Schutz der Insassen
durch den Airbag erfordern.
WARNUNG!
Da Ihr Fahrzeug mit zusätzlichenSeiten-Airbags (SABIC) ausge-
stattet ist, dürfen Sie auf keinen
Fall irgendwelches Zubehör ein-
bauen lassen, durch das das Dach
verändert wird. Dazu zählt auch
der Einbau eines Glasdachs in Ihr
Fahrzeug. Keine Dachgepäckträ
ger anbringen, die dauerhafte
Befestigungen (Schrauben) zum
Einbau in ein Fahrzeugdach er-
fordern. Bringen Sie im Fahr-
zeugdach keine Bohrungen an.
Wenn Ihr Fahrzeug mit zusätzli
chen Seiten-Airbags ausgerüstet
ist, dürfen Gepäck oder Ladung
nicht so hoch gestapelt werden,
dass sie die Entfaltung der Seiten-
Airbags behindern. Der Bereich
der Seiten-Airbags muss frei von
allen Hindernissen bleiben.
(Fortsetzung)
Position des Aufklebers für
zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
46
Nicht gegen die Tür oder das Fenster
lehnen. Wenn Ihr Fahrzeug mit
Seiten-Airbags ausgestattet ist und
diese ausgelöst werden, blasen sich
die Airbags mit Gewalt in den Spalt
zwischen Ihnen und der Tür.
Wenn die Airbags in Ihrem Fahrzeug
für die Bedürfnisse einer körperbe
hinderten Person abgeändert werden
müssen, wenden Sie sich bitte an das
Kundencenter. Telefonnummern fin-
den Sie unter „Kundendienst“.WARNUNG!
Verlassen Sie sich nicht aus-schließlich auf die Schutzwir-
kung des Airbags, sonst können
Sie bei einer Kollision schwer ver-
letzt werden. Der Airbag bietet
Ihnen nur zusammen mit dem Si-
cherheitsgurt den bestmöglichen
Schutz vor Verletzungen. Bei
manchen Kollisionen werden die
Airbags überhaupt nicht ausge-
löst. Legen Sie daher auch bei
vorhandenem Airbag immer den
Sicherheitsgurt an.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Wenn Sie sich bei der Auslösung des erweiterten Front-Airbags zu
nah am Lenkrad bzw. an der In-
strumententafel befinden, kön
nen Sie schwer oder sogar lebens-
gefährlich verletzt werden. Die
Airbags brauchen Platz, um sich
zu entfalten. Lehnen Sie sich in
aufrechter Haltung bequem zu-
rück, sodass Sie Lenkrad und In-
strumententafel noch gut errei-
chen können.
Seitliche Airbags brauchen auch Platz, um sich entfalten zu kön
nen. Nicht gegen die Tür oder das
Fenster lehnen. Sitzen Sie auf-
recht in der Mitte des Sitzes.
Airbag-Sensoren und
Steuergeräte
RückhaltesystemeSteuergerät
(ORC)
Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) ist Teil des für dieses Fahrzeug
gesetzlich vorgeschriebenen Insassen-
Sicherheitssystems. Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen
der Front- und/oder Seiten-Airbags
bei einem Frontal- oder Seitenauf-
prall erforderlich ist. Auf der Basis
der Signale der Aufprallsensoren löst
ein zentrales elektronisches Rück
haltesystem-Steuergerät (ORC) die
erweiterten Front-Airbags, die zu-
sätzlichen Seiten-Airbags (SABIC),
die zusätzlichen in den Sitzen einge-
bauten Seiten-Airbags (SAB), den
zusätzlichen Knie-Airbag auf der
Fahrerseite und die Gurtstraffer vorn
nach Bedarf aus, abhängig von meh-
reren Faktoren wie der Schwere und
der Art des Aufpralls.
Die erweiterten Front-Airbags und der
zusätzliche Fahrer-Knie-Airbag sind
so konstruiert, dass sie die Sicherheits-
gurte bei bestimmten Frontalaufprall-
situationen abhängig von verschiede-
nen Faktoren, einschließlich Härte und
Art des Aufpralls, unterstützen und so
zusätzliche Sicherheit bieten. Die er-
weiterten Front-Airbags können bei ei-
nem Heck- oder Seitenaufprall bzw.
bei einem Überschlag das Verletzungs-
risiko nicht senken.
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