WARNUNG!
Falsches Abschleppen kann zu einem
Unf
all mit Personenschäden führen. Hal-
ten Sie sich an diese Richtlinien, um einen mög-
lichst sicheren Anhängerbetrieb sicherzustellen:
Stellen Sie sicher, dass die Ladung sicher im
Anhänger verstaut ist und während der Fahrt
nicht verrutschen kann. Ladung in einem Anhän
ger, die nicht fest und sicher verstaut ist , kann in
Bewegung geraten und schwer zu kontrollierende
Schwankungen des Anhängers verursachen. Sie
können möglicherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und einen Unfall verursachen.
Die gesamte Anhängevorrichtung muss fachge-
recht an Ihrem Fahrzeug eingebaut werden.
Fahrzeug und Anhänger bei Anhängerbetrieb
nicht überladen. Überladung kann zum Verlust
der Kontrolle über Fahrzeug und Anhänger füh
ren sowie mangelhafte Leistung oder Schäden an
Bremsanlage, Achsen, Motor, Getriebe, Lenkung,
Radaufhängung, Karosseriestruktur oder Reifen
verursachen.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Sicherheitsketten zwischen Fahrzeug und An-
hänger sind stets zu verwenden. Die Ketten im-
mer am Rahmen oder Abschlepphaken des Fahr-
zeugs befestigen. Die Ketten unter der
Anhängerstütze über Kreuz führen und dabei
genug Spiel für Kurvenfahrten lassen.
Das Fahrzeug mit Anhänger nicht auf Steigun-
gen bzw. Gefällen parken. Vor dem Verlassen des
Fahrzeugs die Feststellbremse anziehen. Anhän
gerräder stets mit Keilen blockieren.
Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht
darf nicht überschritten werden.
Das Gesamtgewicht muss zwischen Zugfahr-
zeug und Anhänger so verteilt werden, dass die
folgenden vier Werte nicht überschritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der verwendeten Anhänge- vorrichtung
259
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
(Fortsetzung)
Bei Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Halten Sie beim Anhängerbetrieb ei-
nen größeren Sicherheitsabstand zu vorausfah-
renden Fahrzeugen. Nichtbeachtung könnte in
einem Unfall resultieren.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhängerbeleuchtung und -verkabelung
Jeder Anhänger muss aus Gründen der Verkehrssicher-
heit unabhängig von Größe und Gewicht mit der vor-
geschriebenen Beleuchtung (Bremslicht, Blinker usw.)
ausgerüstet sein.
Die Anhängevorrichtung kann einen sieben- oder drei-
zehnpoligen Kabelbaum umfassen. Verwenden Sie nur
einen zugelassenen Kabelbaum und Stecker.
HINWEIS: Keine Kabel im Kabelbaum des Fahr-
zeugs durchtrennen oder Spleißverbindungen zum Ka-
belbaum herstellen.
Alle elektrischen Anschlüsse zum Fahrzeug sind kom-
plett vorhanden; der Kabelbaumstecker muss aber mit
dem Anhängerstecker gekoppelt werden. (abb. 145)Stiftnum- mer Funktion
Kabel-
farbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebelschlussleuchte Blau
Stiftnum-
mer Funktion
Kabel-
farbe
3 Masse Weiß
4 Rechter Blinker Grün
5 Rechte hintere Position, seit- liche Begrenzungsleuchten
und hintere Nummernschild- beleuchtung. b Braun
6 Bremslichter Rot
7 Linke hintere Position, seitli- che Begrenzungsleuchten undhintere Nummernschildbe- leuchtung. b Schwarz
b Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so
anzuschließen, dass keine Leuchte einen gemeinsa-
men Anschluss mit den Stiften 5 und 7 hat.(abb. 145) 7-poliger Stecker
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MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
TIPPS ZUM ANHÄNGERBETRIEB
Üben Sie vor Fahrtantritt auf wenig befahrenen Straßen
das Wenden, Anhalten und Zurücksetzen des Ge-
spanns.
Schaltgetriebe (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe zum Ziehen von
Anhängern verwendet wird, müssen alle Starts im ERS-
TEN Gang erfolgen, um Kupplungsschlupf zu vermei-
den.
Automatikgetriebe (länder-/modellabhängig)
Für das Ziehen eines Anhängers kann die Fahrstufe
DRIVE (Fahren) gewählt werden. Wenn jedoch in die-
ser Fahrstufe allzu häufig geschaltet wird, verwenden
Sie die AutoStick
®-Schaltfunktion, um zurückzuschal
ten.
HINWEIS: Die Verwendung eines niedrigeren
Gangs verbessert bei Betrieb des Fahrzeugs mit hoher
Last die Leistung und wirkt sich positiv auf die Lebens-
dauer des Getriebes aus, da häufige Gangwechsel ver-
mieden und Hitzeentwicklung reduziert werden. Au-
ßerdem wird die Wirkung der Motorbremse
verbessert. Wenn Sie REGELMÄSSIG länger als 45 Minuten durch-
gehend einen Anhänger ziehen, tauschen Sie die Auto-
matikgetriebeflüssigkeit und den Filter gemäß den An-
weisungen in „Polizei, Taxi, in einem Fuhrpark oder
häufiger Anhängerbetrieb“ aus. Weitere Informationen
zu korrekten Wartungsintervallen finden Sie unter
„Wartungspläne“.
HINWEIS:
Prüfen Sie vor dem Abschleppen den
Getriebefüllstand (nur Viergang-Getriebe). Beim
Sechsgang-Getriebe ist vor dem Abschleppen keine
Prüfung des Flüssigkeitsstands erforderlich. Wenn Sie
einen Ölverlust oder einen Defekt des Getriebes be-
merken, wenden Sie sich umgehend an Ihren Vertrags-
händler.
Tempomat (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Verwenden Sie den Tempomaten nicht in hügeligem Gelände oder bei hoher Zuladung.
Sinkt die Geschwindigkeit um mehr als 16 km/h ab, schalten Sie den Tempomaten aus, bis die Strecken-
bedingungen die Verwendung wieder zulassen.
Der Tempomat eignet sich bei Anhängerbetrieb be- sonders auf ebenen Strecken und bei geringer Zula-
dung, um Kraftstoff zu sparen.
263
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UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
BEFESTIGUNGSPUNKTE FÜR
ANHÄNGERKUPPLUNG
Ihr Fahrzeug erfordert eine zusätzliche Vorrichtung,
um einen Anhänger sicher und wirksam abschleppen zu
können. Die Anhängerkupplung muss an den am Fahr-
zeugrahmen vorgesehenen Befestigungspunkten an Ih-
rem Fahrzeug befestigt werden. Siehe die folgende
Tabelle, um die genauen Befestigungspunkte zu bestim-
men. Anderes Gerät, wie zum Beispiel Anhänger-
Schlingerstabilisierungen (TSC) und Bremsvorrichtung,
Anhängerausgleich und Spiegel zum Prüfen von niedri-
gem Profil sind u. U. ebenfalls erforderlich oder werden
dringend empfohlen.(abb. 147)
Befestigungspunkte und Überstandabmessungen
für Anhängerkupplung
A N/A
B 366,71 mm
C 501,62 mm
D 628,69 mm
E (maximaler Überstand) 1051,93 mm
F 472,00 mm
(abb. 147)
265
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SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH
(HINTER EINEM WOHNMOBIL
USW.)
ABSCHLEPPEN DIESES FAHRZEUGS
HINTER EINEM ANDEREN FAHRZEUGBedingung für Ab-schleppen Räder vom Bo-
den abgehoben MODELLE MIT
FRONTAN-
TRIEB – SCHALT- GETRIEBE MODELLE MIT
FRONTANTRIEB – AUTOMATIKGE- TRIEBE MODELLE MIT
PERMANENTEM
ALLRADANTRIEB
Abschleppen mit allen
vier Rädern auf dem
Boden KEINESGetriebe in Position
NEUTRAL (Leerlauf )
Zündung in der
Stellung ACC
(Zusatzverbraucher)
oder ON/RUN
(Ein/Start) Wenn das Getriebe
funktionstüchtig
ist:
Getriebe in Position
NEUTRAL (Leerlauf )
Zündung in der
Stellung ACC
(Zusatzverbraucher)
oder ON/RUN
(Ein/Start)
Max. Geschwindigkeit:
40 km/h
Max. Entfernung 24 km NICHT ERLAUBT
Räder angehoben
oder Abschleppen mit
zweirädrigem Nach-
läufer Hinten NICHT ERLAUBT
NICHT ERLAUBT
Vorn OK OKNICHT ERLAUBT
Tieflader ALLE BESTE METHODE BESTE METHODE OK
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SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
Modelle mit permanentem Allradantrieb
(AWD)
Das Schleppen im Freizeitbereich (alle vier Räder auf
dem Boden oder Verwendung eines Nachläufers) ist
NICHT ERLAUBT. Die einzige annehmbare Me-
thode zum Schleppen dieser Fahrzeuge (hinter einem
anderen Fahrzeug) ist auf einem Fahrzeuganhänger,
sodass KEINES der vier Räder den Boden berührt.
Modelle mit Vorderradantrieb – Schaltgetriebe
Fahrzeuge mit Vorderradantrieb undSchaltgetrie-
ben können über beliebige Entfernungen mit zulässiger
Höchstgeschwindigkeit (mit allen vier Rädern auf dem
Boden) abgeschleppt werden, wenn das Schaltge-
triebe in Position NEUTRAL (Leerlauf ) ist und sich
der Zündschlüssel in der Stellung ACC (Zusatzver-
braucher) oder ON/RUN (Ein/Start) befindet.
Diese Fahrzeuge können auch mit einem Nachläufer
(mit den Vorderrädern vom Boden abgehoben) oder
auf einem Tieflader oder Fahrzeuganhänger (mit AL-
LEN vier Rädern vom Boden abgehoben) abgeschleppt
werden. Modelle mit Vorderradantrieb – Automatikge-
triebe
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen
NICHT abgeschleppt werden. Es kommt
sonst zu Schäden im Antriebsstrang.
Wenn diese Fahrzeuge abgeschleppt werden müs
sen, dürfen die Antriebsräder KEINEN Kontakt
mit der Straße haben.
HINWEIS: Dieses Fahrzeug darf auf einem Tieflader
oder Fahrzeuganhänger abgeschleppt werden, wenn
KEINES der vier Räder den Boden berührt.
Dieses Fahrzeug kann auch mit einem Nachläufer (mit
den Vorderrädern vom Boden abgehoben) abge-
schleppt werden.Abschleppen dieses Fahrzeugs unter
Nichtbeachtung der o.g. Anforderungen
kann schweren Getriebeschaden verur-
sachen. Schäden aufgrund eines nicht korrekten
Abschleppens fallen nicht unter die begrenzte
Gewährleistung für Neufahrzeuge.
267
KENNTNIS
DES
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SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
7. Kilometerzähleranzeige/Infodisplay (EVIC)
Kilometerzähler
Das Kilometerzähler-Display gibt die Gesamtkilome-
terzahl an, die das Fahrzeug gefahren wurde.
Infodisplay (EVIC)
Das Infodisplay (EVIC) verfügt über ein interaktives
Display, das sich im Kombiinstrument befindet. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter „Infodisplay
(EVIC)“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.
8. Standleuchten-/Scheinwerfer-KontrollleuchteDiese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn die
Standleuchten oder die Scheinwerfer einge-
schaltet werden. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Leuchten“ in „Kennt-
nis des Fahrzeugs“.)
9. Reifendruck-Warnleuchte Jeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vorhan-
den) sollte einmal im Monat im kalten Zu-
stand auf den vom Hersteller empfohlenen
Reifendruck überprüft werden. Die Druck-
werte sind auf der Fahrzeugplakette oder einer Reifen-
druckplakette angegeben.
Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr Fahrzeug
mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
ausgestattet; eine Warnleuchte meldet zu niedrigen
Druck an einem oder mehreren Reifen. Wenn die Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie un-
verzüglich anhalten und Ihre Reifen prüfen und sie auf
den korrekten Druck aufpumpen. Das Fahren mit deut-
lich reduziertem Reifendruck führt zur Überhitzung
des Reifens und kann zu einem Reifenausfall führen. Zu
niedriger Reifendruck führt außerdem zu erhöhtem
Kraftstoffverbrauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß
und kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des Fahr-
zeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein Ersatz für
regelmäßige Reifenwartung ist und dass der Fahrzeug-
führer auch dann für den korrekten Reifendruck ver-
antwortlich ist, wenn der Druckabfall zu gering ist, um
das Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuchten zu
lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMSStörungsanzeige;
sie meldet, wenn das System nicht korrekt funktioniert.
Die TPMSStörungsanzeige ist mit der Warnleuchte
dieses Systems kombiniert. Erfasst das System eine
Störung, blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
und leuchtet danach kontinuierlich auf. Dies wieder-
holt sich auch bei nachfolgenden Fahrzeugstarts, so-
lange die Störung besteht. Wenn die Störungsanzeige
leuchtet, kann das System unter Umständen die Signale
für zu niedrigen Reifendruck nicht wie beabsichtigt
erfassen und anzeigen! TPMSStörungen können aus
271KENNTNIS
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TECHNISCHE
DATEN
INHALT
vielen Gründen entstehen, einschließlich des Aufzie-
hens von Ersatzrädern oder dem Umsetzen der Reifen
oder Räder am Fahrzeug. Prüfen Sie nach dem Aus-
tausch von einem oder mehreren Reifen bzw. Rädern
stets die TPMSStörungsanzeige an Ihrem Fahrzeug, um
sicherzustellen, dass das TPMS-System mit den Ersatz-
reifen oder den anderen Reifen bzw. Rädern korrekt
funktioniert.
Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-
bauten Räder und Reifen optimiert . Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt . Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht , können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist , da dies die
Sensoren beschädigen kann. (Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter „Reifendruck“ in
„Reifen – Allgemeine Informationen“ und „Rei-
fendrucküberwachungssystem (TPMS)“ in
„Kenntnis des Fahrzeugs“.) 10. Gurtwarnleuchte
Diese Leuchte schaltet sich beim ersten Ein-
schalten der Zündung (ON/RUN) für fünf bis
acht Sekunden zur Glühlampenprüfung ein.
Während der Glühlampenprüfung ertönt ein akusti-
sches Warnsignal, wenn der Fahrer nicht angeschnallt
ist. Wenn der Fahrer nach der Prüfung der Glühlampen
oder beim Fahren weiterhin nicht angeschnallt ist,
blinkt die Gurtwarnleuchte oder leuchtet dauerhaft.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Rück
haltesysteme“ in „Sicherheit“.
11. Bremswarnleuchte Diese Leuchte überwacht verschiedene
Bremsfunktionen einschließlich Bremsflüssig
keitsstand und Feststellbremsenbetätigung.
Leuchtet die Bremsleuchte auf, kann dies an-
zeigen, dass die Feststellbremse betätigt wurde, dass
der Bremsflüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eine
Störung am Ausgleichsbehälter des Antiblockiersys-
tems (ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl die Fest-
stellbremse gelöst wurde und der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter für den Hauptbremszylinder in Ord-
nung ist, weist dies darauf hin, dass das ABS-System/
elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) eine mögliche
Störung der Bremshydraulik oder ein Problem mit dem
Bremskraftverstärker erkannt hat. In diesem Fall bleibt
272KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
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