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Für Ozeanien und S üdafrika
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Für Ozeanien und S üdafrika
4AA-22259-40
WARNING
BEFORE YOU OPERATE THIS VEHICLE, READ
THE OWNER’ S MANUAL AND ALL LABELS.
NEVER CARRY A PASSENGER. You increase
your risk of losing control if you carry a passenger.NEVER OPERATE THIS VEHICLE ON PUBLIC
ROADS. You can collide with another vehicle if
you operate this vehicle on a public road.ALWAYS WEAR AN APPROVED MOTORCYCLE
HELMET, eye protection, and protective clothing.
EXPERIENCED RIDER ONLY.
5PA-2118K-00
Cold tire normal pressure should be set as
follows.FRONT
REAR : 100kPa, {1.00kgf/cm
2}, 15psi
: 100kPa, {1.00kgf/cm2}, 15psi
3RV-21668-A0
TIRE INFORMATION
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU41467
Seien Sie ein verantwortungsbewusster
Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich
fü r den sicheren und ordnungsgem äßen
Betrieb Ihres Motorrads.
Motorr äder sind Zweirä der.
Ihr sicherer Einsatz und Betrieb h ängen von
den richtigen Fahrtechniken und von der
Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder
Fahrer sollte die folgenden Voraussetzun-
gen kennen, bevor er dieses Motorrad f ährt.
Er oder sie sollte:
Gr ündliche Anleitung von kompetenter
Stelle über alle Aspekte des Fahrens
mit einem Motorrad erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
gegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
gem äß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen Zu-
st ände dies erfordern. Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren
Betriebszustand
überpr üfen. Werden In-
spektions- und Wartungsarbeiten am Fahr-
zeug nicht korrekt ausgef ührt, erh öht sich
die Gefahr eines Unfalls oder einer Besch ä-
digung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor je-
der Fahrt durchzuf ührenden Kontrollen fin-
den Sie auf Seite 5-1.
Dieses Motorrad ist ausschlie ßlich f ür
Gel ändefahrten ausgelegt. Deshalb ist
es illegal, es auf öffentlichen Stra ßen
oder Autobahnen zu fahren, selbst
wenn es sich um unbefestigte oder
Schotterstra ßen handelt. Der Einsatz
auf öffentlichem Gel ände kann verbo-
ten sein. Vor Fahrtantritt unbedingt die
ö rtlichen Bestimmungen pr üfen.
Dieses Motorrad ist f ür den Transport
von nur einer Person ausgelegt. Keine
Mitfahrer.
Die vorwiegende Ursache f ür Au-
to/Motorradunf älle ist ein Versagen
von Autofahrern, Motorr äder im Ver-
kehr zu erkennen und mit einzubezie-
hen. Viele Unf älle wurden von Auto-
fahrern verursacht, die das Motorrad
nicht gesehen haben. Sich selbst auf- fallend zu erkennen zu geben ist daher
eine sehr effektive Methode, Unfä
lle
dieser Art zu reduzieren.
Deshalb: Tragen Sie eine Jacke mit auffallen-
den Farben.
Wenn Sie sich einer Kreuzung n ä-
hern, oder wenn Sie sie ü berque-
ren, besondere Vorsicht walten las-
sen, da Motorradunf älle an
Kreuzungen am h äufigsten auftre-
ten.
Fahren Sie so, dass andere Auto-
fahrer Sie sehen k önnen. Vermei-
den Sie es, im toten Winkel eines
anderen Verkehrsteilnehmers zu
fahren.
An vielen Unf ällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi-
ziert sind ein Motorrad zu fahren,
und dass Sie Ihr Motorrad nur an
andere qualifizierte Fahrer auslei-
hen.
Kennen Sie Ihre F ähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermei-
den.
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Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
üben, bis Sie mit dem Motorrad und
allen seinen Kontrollvorrichtungen
gr ündlich vertraut sind.
Viele Unf älle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers verursacht. Ein typi-
scher Fehler des Fahrers ist es, in ei-
ner Kurve wegen zu hoher Geschwin-
digkeit zu weit heraus getragen zu
werden oder Kurven zu schneiden
(ungen ügender Neigungswinkel im
Verh ältnis zur Geschwindigkeit). Fah-
ren Sie niemals schneller als durch
Stra ßen- und Verkehrsbedingungen
vertretbar ist.
Fahren Sie in nicht vertrauter Umge-
bung besonders vorsichtig. Sie k önn-
ten auf versteckte Hindernisse sto ßen
und dadurch einen Unfall haben.
Die Haltung des Fahrers ist wichtig,
um das Fahrzeug sicher unter Kontrol-
le zu haben. Der Fahrer sollte w ährend
der Fahrt beide H ände am Lenker und
beide F üße auf den Fuß rasten halten,
um Kontrolle über das Motorrad auf-
rechterhalten zu k önnen.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika-
menten fahren.
Sicherstellen, dass sich das Getriebe
beim Anlassen des Motors in der Leer-
laufstellung befindet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunf ällen sind Kopfverletzun-
gen die hä ufigste Ursache von Todesf ällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
gepr üften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un-
gesch ützten Augen k önnte dies Ihre
Sicht beeinträ chtigen, und Sie k önnten
deshalb eine Gefahr versp ätet erken-
nen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Ab-
sch ürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fu ßrasten oder R ädern verfan-
gen k önnten, und Verletzung oder ein
Unfall k önnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Kn öchel und Füß e be-
deckt. Der Motor und die Auspuffanla- ge sind im und auch nach dem Betrieb
sehr hei
ß, so dass es zu Verbrennun-
gen kommen kann.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid-Vergif-
tungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmono-
xid, ein giftiges Gas mit tö dlicher Wirkung.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht zun ächst Kopfschmerzen, Schwin-
delgef ühl, Benommenheit, Übelkeit, Ver-
wirrtheit und f ührt schlie ßlich zum Tod.
Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch-
und geschmackloses Gas, das vorhanden
sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
der sehen noch riechen. Eine t ödliche Koh-
lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie k önnen binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unf ähig
werden, sich selbst zu helfen. T ödliche
Kohlenmonoxid-Konzentrationen k önnen
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht bel üfteten
R äumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich versp üren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen R äumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
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von Ventilatoren, geöffneten Fenstern
und T üren abzuf ühren, kann die Koh-
lenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gef ährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
bel üfteten oder teilweise geschlosse-
nen Bereichen wie Schuppen, Gara-
gen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Ab-
gase durch Öffnungen wie Fenster
oder T üren in ein Geb äude gelangen
k ö nnen.
Yamaha-Originalzubeh ör
Die Auswahl von Zubeh ör f ür Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubeh ör, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-H ändler erhalten, wurde von
Yamaha f ür die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehö r
f ü r Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist au ßerstande, die f ür diesen Zu-
behö rmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubeh ör, das nicht von Yamaha verkauft wird oder die Durchf
üh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
hei ßen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehö r und Modifikationen vom
freien Zubeh örmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubeh ör-
markt geben, deren Auslegung und Qualit ät
dem Niveau von Yamaha-Originalzubeh ör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubeh örteile und Modifikationen des
freien Zubeh örmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken f ür
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubeh örmarktes oder die Durch-
f ü hrung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten ver ändern, kann Sie
und andere einer h öheren Gefahr schwerer
oder t ödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich f ür Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubeh örteile anbringen.
Niemals Zubeh ör installieren, das die
Leistung Ihres Motorrads einschr än-
ken w ürde. Das Zubehö r vor Benut-
zung sorgf ältig daraufhin inspizieren,
dass es in keiner Weise die Bodenfrei-
heit oder den Wendekreis einschr änkt,
den Federungs- oder Lenkausschlag
begrenzt oder die Handhabung der
Bedienungselemente behindert. Zubehö r, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung zu Instabilit ät
f ü hren. Wird Zubeh ör am Lenker
oder im Bereich der Teleskopgabel
angebracht, muss dieses so leicht
wie m öglich sein und auf ein Mini-
mum beschr änkt werden.
Sperrige oder gro ße Zubeh örteile
k ö nnen die Stabilit ät des Motorrads
ernsthaft beeintr ächtigen. Durch
Wind k önnte das Motorrad aus der
Bahn gebracht oder durch Seiten-
wind instabil gemacht werden.
Bestimmte Zubeh örteile k önnen
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdr ängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschr änkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
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Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubeh örteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubeh ör-
teile mit gro ßer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazit ät der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubeh örteile überlastet, k önnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gef ährliche Situation entstehen.
Reifen und Felgen vom freien Zubeh ör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Gr öß en und Kombinationen sind m öglicher-
weise ungeeignet. Reifendaten und weitere
Informationen zum Reifenwechsel siehe
Seite 7-15.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenst ände vom Motorrad
entfernen.
Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF ”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.
Das Vorderrad auf dem Anh änger
oder der Ladeflä che des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
F ührungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.
Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte fü r die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbr ücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
sch ädigt werden k önnen. Wä hlen Sie
die Befestigungspunkte f ür die Verzur-
rung sorgf ältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen w ährend des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberfl ächen
scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn mö glich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich w ährend des Transports
nicht ü bermäßig auf und ab bewegen
kann.
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BESCHREIBUNG
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GAU10410
Linke Seitenansicht1. Kühlerverschlussdeckel (Seite 7-10)
2. Kraftstoffhahn (Seite 4-6)
3. Federvorspannungs-Einstellmutter des Federbeins (Seite 4-10)
4. Luftfiltereinsatz (Seite 7-12)
5. Sitzbank (Seite 4-7)
6. Fuß schalthebel (Seite 4-1)
7. Leerlaufeinstellschraube (Seite 7-14)
8. Chokeknopf (Seite 4-6)
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BESCHREIBUNG
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GAU10420
Rechte Seitenansicht1. Einstellschraube der Federbein-Druckstufendämpfung (Seite 4-10)
2. Kickstarter (Seite 4-7)
3. Zugstufendä mpfungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 4-8)
4. Entl üftungsschraube (Seite 4-9)
5. Druckstufendä mpfungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 4-8)
6. Z ündkerzenstecker (Seite 7-8)
7. Getriebeö l-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-9)
8. K ühlflü ssigkeits-Ablassschraube (Seite 7-11) 9. Fuß
bremshebel (Seite 4-2)
10.Getriebeö l-Ablassschraube (Seite 7-9)
11.Einstellschraube der Federbein-Zugstufend ämpfung (Seite 4-10)U1SN80G0.book Page 2 Wednesday, June 8, 2011 4:29 PM