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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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1
werden oder Kurven zu schneiden
(ungenügender Neigungswinkel im
Verh ältnis zur Geschwindigkeit).
Halten Sie sich immer an die Ge-
schwindigkeitsbegrenzungen und
fahren Sie niemals schneller als
durch Stra ßen - und Verkehrsbedin-
gungen vertretbar ist.
Bevor Sie abbiegen oder die Fahr-
spur wechseln, immer blinken. Stel-
len Sie sicher, dass andere Ver-
kehrsteilnehmer Sie sehen kö nnen.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
Der Fahrer sollte w ährend der Fahrt
beide H ände am Lenker und beide
F üß e auf den Fuß rasten halten, um
Kontrolle über das Motorrad auf-
rechterhalten zu k önnen.
Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden H änden am Fahrer, am Sitz-
gurt oder am Haltegriff, falls vorhan-
den, festhalten und beide F üße auf
den Fu ßrasten halten. Niemals Mit-
fahrer mitnehmen, welche nicht be-
quem beide F üße auf den Fu ßras-
ten halten k önnen.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika-
menten fahren.
Dieses Motorrad ist ausschlie ßlich auf
Stra ßenbenutzung ausgelegt. Es ist
nicht f ür Gel ändefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunf ällen sind Kopfverletzun-
gen die h äufigste Ursache von Todesf ällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
gepr üften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un-
gesch ützten Augen k önnte dies Ihre
Sicht beeintr ächtigen, und Sie k önnten
deshalb eine Gefahr verspä tet erken-
nen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Ab-
sch ürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fu ßrasten oder R ädern verfan-
gen k önnten, und Verletzung oder ein
Unfall k önnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Kn öchel und Füß e be-
deckt. Der Motor und die Auspuffanla- ge sind im und auch nach dem Betrieb
sehr hei
ß, so dass es zu Verbrennun-
gen kommen kann.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsma ß-
nahmen ebenfalls beachten.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid-Vergif-
tungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmono-
xid, ein giftiges Gas mit t ödlicher Wirkung.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht zun ächst Kopfschmerzen, Schwin-
delgef ühl, Benommenheit, Ü belkeit, Ver-
wirrtheit und f ührt schlie ßlich zum Tod.
Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch-
und geschmackloses Gas, das vorhanden
sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
der sehen noch riechen. Eine t ödliche Koh-
lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie k önnen binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unf ähig
werden, sich selbst zu helfen. T ödliche
Kohlenmonoxid-Konzentrationen kö nnen
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht bel üfteten
R äumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich versp üren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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1
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
von Ventilatoren, ge öffneten Fenstern
und T üren abzuf ühren, kann die Koh-
lenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gef ährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
bel üfteten oder teilweise geschlosse-
nen Bereichen wie Schuppen, Gara-
gen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Ab-
gase durch Öffnungen wie Fenster
oder Tü ren in ein Geb äude gelangen
k ö nnen.
Beladung
Hinzuf ügen von Zubeh ör oder Gep äck kann
die Stabilit ät und die Verhaltenscharakteris-
tik Ihres Motorrads beeinflussen, falls die
Gewichtsverteilung des Motorrads ver än-
dert wird. Um die M öglichkeit eines Unfalls
zu vermeiden, gehen Sie mit Gep äck oder
Zubeh ör, das Sie Ihrem Motorrad hinzuf ü-
gen, äuß erst vorsichtig um. Mit besonderer
Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zus ätz-
lich beladen oder Zubeh ör hinzugefü gt ist. Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
f
ü r das Beladen Ihres Motorrads sowie In-
formationen ü ber Zubehör:
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer,
Zubehö r und Gep äck darf die H öchstzula-
dungsgrenze nicht überschreiten. Das Fah-
ren mit einem ü berladenen Fahrzeug
kann Unf älle verursachen.
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist
beim Beladen folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gep äck und Zube-
h ör sollte so niedrig und nahe wie
m öglich am Motorrad gehalten wer-
den. Packen Sie die schwersten Teile
so nah wie m öglich am Fahrzeug-
schwerpunkt und stellen Sie im Inter-
esse eines optimalen Gleichgewichts
und maximaler Stabilit ät sicher, dass
die Zuladung so gleichm äßig wie m ög-
lich auf beide Seiten des Motorrads
verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte k önnen ein
plö tzliches Ungleichgewicht schaffen.
Sicherstellen, dass Zubehö r und Ge-p
äck sicher am Motorrad befestigt ist,
bevor Sie losfahren. Zubeh ör- und Ge-
p äckhalterungen h äufig kontrollieren.
Die Federung entsprechend Ihrer
Zuladung einstellen (nur fü r Modelle
mit einstellbarer Federung), und
Reifendruck und -zustand pr üfen.
Niemals gro ße oder schwere Ge-
genst ände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der Vorder-
radabdeckung befestigen. Solche
Gegenst ände, einschlie ßlich Ge-
p ä ck, wie zum Beispiel Schlafs ä-
cke, Matchbeutel oder Zelte, k ön-
nen instabilen Umgang oder
langsame Lenkerreaktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht f ür das
Ziehen eins Anhä ngers oder den
Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
Yamaha-Originalzubeh ör
Die Auswahl von Zubeh ör f ür Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehö r, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-H ändler erhalten, wurde von
Yamaha f ür die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubeh ör
f ü r Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Max. Gesamtzuladung:
210 kg (463 lb)
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist au ßerstande, die f ür diesen Zu-
behö rmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubeh ör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchf üh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
hei ßen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehö r und Modifikationen vom
freien Zubeh örmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubeh ör-
markt geben, deren Auslegung und Qualit ät
dem Niveau von Yamaha-Originalzubeh ör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubeh örteile und Modifikationen des
freien Zubeh örmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken f ür
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubeh örmarktes oder die Durch-
f ü hrung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten ver ändern, kann Sie
und andere einer h öheren Gefahr schwerer
oder t ödlicher Verletzungen aussetzen. Sie sind selbst verantwortlich f
ür Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubeh örteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubeh ör oder
transportieren Sie niemals Gep äck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schr änken w ürde. Das Zubeh ör vor
Benutzung sorgf ältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis ein-
schr änkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren ver-
deckt. Zubehö r, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Ver änderungen zu Instabi-
lit ät fü hren. Wird Zubeh ör am Len-
ker oder im Bereich der
Teleskopgabel angebracht, muss
dieses so leicht wie m öglich sein
und auf ein Minimum beschr änkt
werden.
Sperrige oder gro ße Zubeh örteile
k ö nnen die Stabilit ät des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeintr ächtigen.
Durch Wind k önnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubeh örteile k önnen
auch Instabilit ät zur Folge haben,
wenn man an groß en Fahrzeugen
vorbeif ährt oder diese an einem vor-
beifahren.
Bestimmte Zubeh örteile k önnen
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdr ängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschr änkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeintr ächtigen; deshalb
werden solche Zubeh örteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubeh ör-
teile mit gro ßer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazit ät der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehö rteile überlastet, k önnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gef ährliche Situation entstehen.
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Gr öß en und Kombinationen sind m öglicher-
weise ungeeignet. Reifendaten und weitere
Informationen zum Reifenwechsel siehe
Seite 6-13.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenst ände vom Motorrad
entfernen.
Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF ”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.
Das Vorderrad auf dem Anh änger
oder der Ladeflä che des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
F ührungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.
Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte fü
r die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbr ücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
sch ädigt werden k önnen. Wä hlen Sie
die Befestigungspunkte f ür die Verzur-
rung sorgf ältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen w ährend des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberfl ächen
scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn mö glich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich w ährend des Transports
nicht ü bermäßig auf und ab bewegen
kann.
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BESCHREIBUNG
2-1
2
GAU10410
Linke Seitenansicht
1
2,3,4
5
7
910
6
8
1. Scheinwerfer (Seite 6-28)
2. Hauptsicherung (Seite 6-26)
3. Sicherungskasten (Seite 6-26)
4. Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems (Seite 6-26)
5. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
6. Helmhalterung (Seite 3-15)
7. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-16)
8. Motor öl-Ablassschraube (Seite 6-9) 9. Fuß
schalthebel (Seite 3-11)
10.Motor öl-Einf üllschraubverschluss (Seite 6-9)
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BESCHREIBUNG
2-2
2
GAU10420
Rechte Seitenansicht
34
56
2
1
7
8
10
9
1. Kennzeichenbeleuchtung (Seite 6-30)
2. Rücklicht/Bremslicht (Seite 6-29)
3. Batterie (Seite 6-25)
4. Sitzbankschloss (Seite 3-15)
5. Luftfiltereinsatz (Seite 6-12)
6. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-12)
7. Bremsfl üssigkeits-Vorratsbeh älter hinten (Seite 6-18)
8. Ölfilterpatrone (Seite 6-9) 9. Hinterrad-Bremslichtschalter (Seite 6-17)
10.Fuß
bremshebel (Seite 3-11)U26PG3G0.book Page 2 Thursday, June 2, 2011 5:13 PM
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BESCHREIBUNG
2-3
2
GAU10430
Bedienungselemente und Instrumente
12 3 468
5
7
1. Kupplungshebel (Seite 3-10)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-9)
3. Multifunktionsmesser-Einheit (Seite 3-5)
4. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 3-2)
5. Bremsfl üssigkeits-Vorratsbeh älter vorn (Seite 6-18)
6. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-9)
7. Handbremshebel (Seite 3-11)
8. Gasdrehgriff (Seite 6-13)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-1
3
GAU10977
System der Wegfahrsperre Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes programmiert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Die-
ses System besteht aus folgenden Kompo-
nenten:
einem Schl üssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem B ügel)
zwei Standardschlü sseln (mit schwar-
zen B ügeln), die mit den neuen Codes
programmiert werden k önnen
einem Transponder (welcher im
Hauptschl üssel zur Neuprogrammie-
rung eingebaut ist)
einer Wegfahrsperren-Einheit
ein ECU
einer Wegfahrsperren-Kontrollleuchte
(Siehe Seite 3-5.)
Mit dem Hauptschl üssel (roter B ügel) k ön-
nen die Standardschl üssel (schwarzer B ü-
gel) programmiert werden. Da die Program-
mierung ein schwieriges Verfahren ist, sind
das Fahrzeug und alle drei Schl üssel zu ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um
sie dort programmieren zu lassen. Den
Hauptschlü ssel (roter B ügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschl üssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschl üssel verwendet werden. Zum
Fahren immer einen Standardschl üssel be-
nutzen.
ACHTUNG
GCA11821
DEN HAUPTSCHL ÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VER-
LIEREN! WURDE ER VERLOREN,
WENDEN SIE SICH UNVERZ ÜG-
LICH AN IHREN H ÄNDLER! Wenn
der Hauptschl üssel zur Neupro-
grammierung verloren wurde, kö n-
nen die Standardschl üssel nicht
mehr programmiert werden. Zwar
k ö nnen die übrig gebliebenen Stan-
dardschl üssel noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden,
wenn jedoch eine Neuprogrammie-
rung erforderlich wird (z. B. ein neu- er Standardschl
üssel wird ge-
braucht oder alle Schl üssel sind
verloren gegangen), muss das ge-
samte Wegfahrsperren-System er-
setzt werden. Deshalb ist es äu-
ß erst empfehlenswert immer einen
der programmierten Standard-
schl üssel zum Fahren zu verwen-
den und den Hauptschlü ssel an ei-
nem sicheren Ort aufzubewahren.
Die Schl üssel nicht in Wasser tau-
chen.
Die Schl üssel vor extrem hohen
Temperaturen sch ützen.
Die Schl üssel keinen starken Mag-
netfeldern aussetzen (dies beinhal-
tet, ist aber nicht begrenzt auf Pro-
dukte wie Lautsprecher, usw.).
Die Schl üssel nicht in die N ähe von
Gegenst änden legen, die elektri-
sche Signale ü bertragen.
Keine schweren Gegenst ände auf
die Schl üssel legen.
Die Schl üssel nicht nachschleifen
oder sonst wie ver ändern.
Den Kunststoffteil der Schl üssel
nicht zerlegen.
Keine zwei Schl üssel eines Weg-
fahrsperrensystems auf dem sel-
ben Schlü sselring anbringen.
1. Schlüssel f ür die Re-Registrierung des Co-
des (rote Ummantelung)
2. Standardschl üssel (schwarze Ummantelung)U26PG3G0.book Page 1 Thursday, June 2, 2011 5:13 PM