KENNTNIS DES FAHRZEUGS137
1
❍Ultraschall-Quellen (z.B. Pneumatische Bremsen von
LKW’s oder Presslufthammer) in der Nähe können die Lei-
stungen der Sensoren beeinträchtigen.
❍Die Sensoren könnten einen einen nicht existierenden
Gegenstand ermitteln („Echostörung“) was auf Störun-
gen mechanischen Ursprungs wie z.B. Waschen des Fahr-
zeuges, Regen (extremer Wind), Hagel beruhen kann.
❍Die Sensoren können keine Gegenstände bestimmter
Form oder Materialien erkennen (sehr dünne Pfähle, An-
hängerdeichseln, Bleche, Netze, Gebüsch, Parksperren, Ab-
fallbehälter, Motorfahrzeuge usw.). Seien Sie stets äußerst
aufmerksam und achten Sie darauf, dass das Fahrzeug und
dessen Fahrweg tatsächlich zur vom System ermittelten
Parklücke passen.
❍Die Verwendung von Reifen (einer oder mehrere) bzw.
Felgen, deren Abmessungen sich von jenen zum Zeitpunkt
des Fahrzeugerwerbs unterscheiden, kann die Funktion des
Systems beeinträchtigen.
❍Nach einem Abklemmen der Batterie oder wenn diese
stark entladen ist, müssen mehrere Hundert Meter auf
einer nicht geraden Strecke gefahren werden, bevor die
MAGIC-PARKING-Anlage initialisiert ist.
❍Wenn ein Anhänger vorhanden ist (und dessen Stecker
ordnungsgemäß angeschlossen ist), wird das System Ma-
gic Parking automatisch deaktiviert.❍Wenn sich das System Magic Parking in der Betriebsart
„Suche läuft“ befindet, kann es fälschlicherweise zur Er-
kennung einer geeigneten Parklücke kommen und das Ein-
parken vorgeschlagen werden (z. B. in Höhe einer Kreuzung,
Einfahrt, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Straßen usw.)
❍Bei Manövern auf abschüssigen Straßen kann die Sy-
stemleistung beeinträchtigt werden und das System sich de-
aktivieren.
❍Wenn ein Einparkmanöver zwischen zwei auf einem
Gehweg geparkte Fahrzeuge durchgeführt wird, kann das
System Magic Parking das Fahrzeug auf den Gehweg ma-
növrieren.
❍Einige Manöver können in der Höhe von sehr engen
Kurven nicht ausgeführt werden.
❍Im Verlauf des Einparkmanövers besonders darauf ach-
ten, dass sich die Bedingungen nicht ändern (z. B. Anwe-
senheit von Personen und/oder Tieren im Einparkbereich,
sich bewegende Fahrzeuge) und erforderlichenfalls sofort
eingreifen.
❍Während des Einparkmanövers auf entgegen kom-
mende Fahrzeuge achten. Stets die Straßenverkehrsord-
nung beachten.
KENNTNIS DES FAHRZEUGS139
1Magic Parking
nicht verfügbarEs wurde ein Problem am System Ma-
gic Parking erkannt. Eine Vertrags-
werkstatt aufsuchen.
Später erneut
versuchenDas System Magic Parking hat an ei-
nem der für seine Funktion erforderli-
chen Systeme ein Problem erkannt. Be-
steht das Problem weiter, muss eine
Vertragswerkstatt aufgesucht werden.
Lenkrad
betätigtDer Fahrer hat wissentlich oder un-
wissentlich am Lenkrad eingegriffen.
Die Anlage schaltet aus und die Steue-
rung des Fahrzeugs geht wieder auf
den Fahrer über.
Magic Parking
AUSMagic Parking wurde wegen einer der
folgenden Bedingungen deaktiviert:
Manöver abgeschlossen, Geschwin-
digkeitsgrenzen überschritten, ein An-
hänger ist vorhanden, Dauer der
Suchphase zu lang, Dauer der Manö-
verphase zu lang, es wurden während
der Suchphase die Parksensoren vom
Fahrer die Parksensoren verwendet,
falscher Fahrweg wegen Hindernissen
an den Rädern.
Manuell
abschließen❍Die vom Magic Parking verwaltete
Einparkphase ist abgeschlossen, der
Einparkvorgang muss jedoch vom
Fahrer zu Ende geführt werden.
❍Während des Manövers wurde das
Lenkrad berührt.
❍Während des Manövers wurde der
Rückwärtsgang herausgenommen
und das Fahrzeug versetzt.
❍Aufgrund von Hindernissen unter
den Rädern kann die für das Ein-
parken erforderliche Richtung vom
Fahrzeug nicht eingehalten werden.
Anhänger
vorhandenEs wurde die Aktivierung des Magic
Parking angefordert, es ist jedoch ein
Anhänger vorhanden (der Stecker des
Anhängers ist ordnungsgemäß ange-
schlossen).
Magic Parking
ausgeschaltetDas Magic Parking wurde nach einer
Anfrage zur Aktivierung der Parksen-
soren während der Suchphase und bei
einer Geschwindigkeit von weniger als
15 km/h ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Einige der an der Instrumententafel angezeigten Textmeldungen werden durch entsprechende
akustische Signale begleitet.
140KENNTNIS DES FAHRZEUGS
PARKSENSOREN VORNE UND HINTEN
(mit Magic Parking gekoppelt)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Parksensoren liefern dem Fahrer bei der Annäherung
an Hindernisse hinter bzw. vor dem Fahrzeug eine Infor-
mation über den Abstand (Versionen mit 4 hinteren und
4 vorderen Parksensoren). Die Sensoren sind immer mit
der Funktion Magic Parking verknüpft. Das System hilft
also bei Parkmanövern, weil es die Wahrnehmung von Hin-
dernissen ermöglicht, die außerhalb des Sichtbereichs des
Fahrers liegen. Das Vorhandensein eines Hindernisses und dessen Abstand
vom Fahrzeug wird dem Fahrer durch ein variables aku-
stisches Signal signalisiert, dessen Frequenz vom Abstand
zum Hindernis abhängt (bei Verringerung des Abstands
vom Hindernis ertönt das akustische Signal in kürzeren
Abständen).
SENSOREN
Zur Ermittlung der Hindernisentfernung verwendet das
System 4 Sensoren in der vorderen Stoßstange (wo vor-
gesehen) – Abb. 85 – sowie 4 Sensoren in der hinteren
Stoßstange – Abb. 86.
Abb. 85L0E0059mAbb. 86L0E0250m
KENNTNIS DES FAHRZEUGS141
1
Version mit 8 Sensoren
Bei der Version mit 4 vorderen und 4 hinteren Sensoren wird
das System aktiviert, wenn der Rückwärtsgang eingelegt
wird oder durch Drücken der Taste (Abb. 87). Wenn die
Funktion Magic Parking aktiviert wird, werden die vorde-
ren und hinteren Sensoren in der Suchphase nach einer
Parklücke nicht automatisch aktiviert, sondern können
durch Drücken der Taste (Abb. 87) oder Einlegen des Rück-
wärtsgangs bei weniger als 15 km/h aktiviert werden.
Wird der Rückwärtsgang herausgenommen, bleiben die hin-
teren und vorderen Sensoren aktiv, bis die Geschwindig-
keit etwa 15 km/h überschreitet, um den Abschluss des Ein-
parkmanövers zu ermöglichen.
Das System kann auch durch Drücken der Taste Abb. 87
am mittleren Bedienfeld aktiviert werden: wenn das System
aktiv ist, leuchtet auf der Taste eine Kontrollleuchte.
Die Sensoren werden durch erneutes Drücken der Taste
Abb. 87 oder beim Überschreiten einer Geschwindigkeitvon 15 Km/h deaktiviert: ist das System nicht aktiv, ist
die Kontrollleuchte auf der Taste ausgeschaltet.
Wenn die Sensoren aktiviert sind, beginnt das System aku-
stische Signale durch die vorderen oder hinteren Signal-
geber zu erzeugen, sobald ein Hindernis erfasst wird. Mit
Annäherung an das Hindernis nimmt die Häufigkeit der
Signale zu. Befindet sich das Hindernis nur noch weniger
als etwa 30 cm entfernt, wird das Signal zum Dauerton.
Je nach Position des Hindernisses (vor bzw. hinter dem
Fahrzeug) wird der Ton von den entsprechenden Signal-
gebern erzeugt (vordere bzw. hintere). Es wird stets das
dem Fahrzeug am nächsten liegende Hindernis gemeldet.
Mit zunehmendem Abstand zum Hindernis hört der Ton
sofort auf. Der Tonzyklus bleibt konstant, wenn der von
den mittleren Sensoren gemessene Abstand sich nicht ver-
ändert, unter diesen Umständen wird mit den seitlichen
Sensoren geprüft. Das Signal wird dann für 3 Sekunden
unterbrochen (um beispielsweise Signale beim Einparken
entlang einer Mauer zu vermeiden).
Abb. 87L0E0249m
Die Verantwortung beim Einparken und ande-
ren gefährlichen Manövern liegt auf jedem Fall
immer und überall beim Fahrer. Beim Ausführen die-
ser Vorgänge stets sicherstellen, dass sich im Manö-
vrierbereich weder Personen (insbesondere Kinder)
noch Tiere aufhalten. Die Parksensoren dienen dem
Fahrer als Hilfe, er darf deswegen aber nicht die Auf-
merksamkeit bei möglicherweise gefährlichen Manö-
vern vernachlässigen, auch wenn diese mit niedriger
Geschwindigkeit erfolgen.
142KENNTNIS DES FAHRZEUGS
AKUSTISCHES SIGNAL
Der Fahrer erhält die Informationen über das Vorhanden-
sein eines Hindernisses und dessen Abstand zum Fahrzeug
durch akustische Signale über zwei im Innenraum ange-
brachte Summer:
❍ein vorderer Summer weist auf das Vorhandensein von
Hindernissen vor dem Fahrzeug, und ein im hinteren Be-
reich des Fahrzeugs installierter Summer auf vorhandene
Hindernisse hinter dem Fahrzeug hin. Dadurch erhält der
Fahrer ein Gefühl für die Richtung (vorne bzw. hinten),
in der sich Hindernisse befinden.
Die Funktion wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs au-
tomatisch eingeschaltet.
Das akustische Signal:
❍Erhöht sich, wenn sich der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis verkleinert;
❍Wird konstant, wenn der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis kleiner als ca. 30 cm ist und hört sofort auf,
wenn sich der Abstand zum Hindernis vergrößert;
❍bleibt konstant, wenn sich der Abstand zwischen Hin-
dernis und Fahrzeug nicht verändert. Sollte dagegen diese
Bedingung für die seitlichen Sensoren vorhanden sein, wird
das akustische Signal nach ca. 3 Sekunden unterbrochen,
um zum Beispiel Meldungen bei Parkmanövern entlang von
Mauern zu vermeiden.
Für eine ordnungsgemäße Funktion des Systems
müssen die Sensoren immer von Verschmut-
zungen, Schnee oder Eis gereinigt werden. Wäh-
rend des Reinigungsvorgangs muss das Verkratzen
oder die Beschädigung der Sensoren sorgfältig ver-
mieden werden. Die Sensoren müssen immer mit sau-
berem Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel ge-
waschen werden. In Waschanlagen mit Dampfstrahl-
oder Hochdruckreiniger die Sensoren rasch säubern.
Die Düse in mindestens 10 cm Entfernung halten.
Wenden Sie sich für eine Neulackierung der
Stoßstangen oder eventuelle Lackausbesserun-
gen im Bereich der Sensoren ausschließlich am
das Lancia Kundendienstnetz. Falsch ausgeführte
Lackierungen können die Funktion der Parksenso-
ren beeinträchtigen.
REICHWEITE DER SENSOREN
Mit den Sensoren kann das System den Bereich vor dem
Fahrzeug (Versionen mit 8 Sensoren) sowie den Bereich
hinter dem Fahrzeug kontrollieren.
Durch ihre Anordnung werden die mittleren und seitlichen
Bereiche vor und hinter dem Fahrzeug abgedeckt.
KENNTNIS DES FAHRZEUGS145
1
FUNKGERÄTE UND MOBILTELEFONE
Mobiltelefone und andere Funkgeräte (zum Beispiel CB-Ge-
räte für Funkamateure o. Ä.) dürfen im Fahrzeuginneren
nur dann benutzt werden, wenn eine separate Außenan-
tenne am Fahrzeug installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung dieser Vorrichtungen
im Fahrgastraum (ohne Außenantenne) kann außer den
möglichen Schäden an der Gesundheit der Passagiere auch
Betriebsstörungen in den elektronischen Systemen des Fahr-
zeugs bewirken, die somit die Sicherheit des Fahrzeugs be-
einträchtigen können.
Außerdem könnte die Abschirmwirkung des Fahrzeugauf-
baus die Sende- und Empfangsleistung dieser Geräte be-
einträchtigen. Für die Verwendung von offiziell in der EG
zugelassenen Mobiltelefonen (GSM, GPRS, UMTS) wird
empfohlen, sich strengstens an die Anweisungen des je-
weiligen Herstellers zu halten.AN DER TANKSTELLE
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie ausschließlich bleifreies Benzin mit einer
Oktanzahl (R.O.Z.) von mindestens 95.
ZUR BEACHTUNG Ein unwirksamer Katalysator bewirkt
den Ausstoß von Schadstoffen und folgliche Belastung der
Umwelt.
ZUR BEACHTUNG In den Tank nie, auch nicht in Not-
fällen und auch nicht in geringen Mengen, verbleites Ben-
zin einfüllen. Sie würden dadurch den Katalysator irrepa-
rabel beschädigen.
148KENNTNIS DES FAHRZEUGS
UMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen bei Benzinmotoren
verwendeten Vorrichtungen sind:
❍der Dreiwege-Katalysator;
❍die Lambdasonden;
❍das Kraftstoffdampfrückführungssystem.
Der Motor darf niemals, auch nicht probeweise, mit einer
oder mehreren nicht angeschlossenen Zündkerzen laufen.
Die zur Reduzierung der Emissionen bei Dieselmotoren ver-
wendeten Vorrichtungen sind:
❍der Oxidationskatalysator;
❍die Anlage zur Rückführung der Auspuffgase (A.G.R.).
❍der Partikelfilter (DPF) (für Versionen/Märkte, wo vor-
gesehen).PARTIKELFILTER DPF
(DIESEL PARTICULATE FILTER)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Diesel Particulate Filter (DPF) ist ein mechanischer
Filter, der in der Abgasanlage eingebaut ist und der die koh-
lenstoffhaltigen Partikel aus dem Abgas von Dieselmoto-
ren effizient entfernt. Die Verwendung des Partikelfilters
ist notwendig, um die Kohlepartikelemissionen gemäß den
aktuellen/zukünftigen gesetzlichen Vorschriften fast voll-
ständig zu beseitigen. Während des normalen Gebrauchs
des Fahrzeugs registriert das Steuergerät der Motorkon-
trolle eine Reihe von Verwendungsdaten (Verwendungszeit,
Streckenart, erreichte Temperaturen usw.) und bestimmt
die im Filter angesammelte Partikelmenge.
Da der Filter ein Sammelsystem ist, muss er regelmäßig
durch Verbrennung der Kohlepartikel regeneriert (gerei-
nigt) werden. Der Regenerierungsvorgang wird automa-
tisch von der Motorkontrollsteuerung je nach Ansamm-
lungszustand des Filters und den Einsatzbedingungen des
Fahrzeugs verwaltet. Während der Regenerierung können
folgende Phänomene auftreten: begrenzter Anstieg der
Leerlaufdrehzahl, Aktivierung des Kühlerventilators, be-
grenzter Anstieg des Abgasrauchs, erhöhte Temperatur am
Auspuff. Diese Situationen dürfen nicht als Störungen auf-
gefasst werden und haben weder Einfluss auf das Verhal-
ten des Fahrzeugs noch auf die Umwelt. Bei Anzeige einer
entsprechenden Meldung siehe Abschnitt „Kontrollleuch-
ten auf der Instrumententafel“ in diesem Kapitel.
Bei seinem normalen Betrieb entwickelt der
Katalysator hohe Temperaturen. Das Fahr-
zeug deshalb nicht auf brennbarem Material
(Gras, trockenes Laub, Tannennadeln usw.) parken:
Brandgefahr.
SICHERHEIT155
2
KINDERSICHERBEFÖRDERN
Für eine bessere Schutzwirkung im Falle eines Aufpralls,
müssen alle Fahrgäste sitzen und durch geeignete Rück-
haltesysteme abgesichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinder zu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richtlinie 2003/20 in
allen Mitgliedsländern der Europäischen Union obliga-
torisch.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zum restlichen Kör-
per größer und schwerer als bei Erwachsenen und Mus-
keln und Knochenstruktur sind noch nicht vollständig
entwickelt.
Für eine korrekte Rückhaltefunktion im Fall eines Un-
falls sind für sie andere Systeme als die Gurte der Er-
wachsenen notwendig.
Die Ergebnisse der Forschung zum besten Schutz der Kin-
der wurden in der Europäischen Regelung CEE-R44 zu-
sammengefasst, die die Rückhaltesysteme nicht nur ob-
ligatorisch macht sondern auch in fünf Gruppen unterteilt:
Gruppe 0 – bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ – bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9 – 18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15 – 25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22 – 36 kg Körpergewicht
GROSSE GEFAHR: Bei aktiviertem Fron-
tairbag auf der Beifahrerseite dürfen auf dem
Vordersitz keine Kindersitze angebracht wer-
den, die gegen die Fahrtrichtung ausgerich-
tet sind. Die Auslösung des Airbags bei einem
Aufprall könnte tödliche Verletzungen für das mit-
reisende Baby verursachen. Es ist ratsam, Kinder
auf den Rücksitzen mitfahren zu lassen, da dies die
am Besten geschützte Position bei einem Aufprall
ist. Kindersitze dürfen überhaupt nicht auf dem Vor-
dersitz eines Fahrzeuges montiert werden, das mit
Beifahrer-Airbag ausgestattet ist. Das Aufblasen
des Airbags könnte tödliche Verletzungen – unab-
hängig von der Stärke des Aufpralls – verursachen.
Falls unbedingt notwendig, können Kinder auf dem
Vordersitz eines Fahrzeugs mitfahren, dessen Front-
Beifahrer-Airbag deaktiviert werden kann. In die-
sem Fall ist es unbedingt notwendig, über die
entsprechende Kontrollleuchte
“auf dem Armatu-
renbrett das erfolgte Deaktivierung zu prüfen (sie-
he „Frontairbag auf Beifahrerseite“ im Abschnitt
„Frontairbags“). Weiterhin ist der Beifahrersitz –
um die Berührung des Kindersitzes mit dem Arma-
turenbrett zu vermeiden – auf die entfernteste Sitz-
position einzustellen.