62KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Ein-/Ausschalten des Klimakompressors I-Abb. 26
Die Taste
❄drücken, um den Klimakompressor einzu-
schalten.
Einschalten des Kompressors
❍Led auf der Taste
❄leuchtet;
❍Anzeige des Symbols
❄auf dem Display.
Ausschalten des Kompressors
❍Led auf der Taste
❄aus;
❍Anzeige des Symbols
❄auf dem Display erlischt;
❍Ausschluss der Umluft;
❍Ausschluss der Funktion AQS.
Bei ausgeschaltetem Klimakompressor ist es nicht möglich,
Luft in den Fahrgastraum zuzuführen, deren Temperatur
niedriger als die Außentemperatur ist; in diesem Fall blinkt
das Symbol ò auf dem Display.
Der Ausschluss des Klimakompressors bleibt auch nach Ab-
schalten des Motors gespeichert. Um den Klimakompressor
einzuschalten drücken Sie nochmals die Taste
❄oder AU-
TO: in diesem Fall werden die anderen manuellen Einstel-
lungen zurückgesetzt.
AUSSENBELEUCHTUNG
Der linke Hebel dient zum Einschalten des größten Teils der
Außenlichter. Die Außenbeleuchtung erfolgt nur, wenn der
Zündschlüssel auf die Position MAR gestellt ist. Beim Ein-
schalten der Außenlichter leuchten die Instrumententafel und
die verschiedenen Bedienelemente auf dem Armaturenbrett auf.
TAGFAHRLICHTER (DRL – Daytime Running Lights)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei Schlüssel auf MAR und Rändelring auf
Owerden die
Positionslichter automatisch eingeschaltet; die anderen Lam-
pen und die Innenbeleuchtung bleiben ausgeschaltet. Die
Funktion des automatischen Einschaltens der Positions-
lichter kann über das Menü auf dem Display akti-
viert/deaktiviert werden (siehe Abschnitt „Display“ in die-
sem Kapitel). Wird das Tagfahrlicht deaktiviert, schaltet sich
kein Licht ein, wenn der Ring auf der Position
Osteht.
Abb. 27L0E0019m
KENNTNIS DES FAHRZEUGS63
1
Deaktivierung
Bei Ausschaltbefehl von Seiten des Dämmerungssensors wer-
den die Abblendlichter und die Positionslichter ausgeschal-
tet und die D.R.L-Lichter (wenn aktiviert) eingeschaltet.
Der Sensor ist nicht in der Lage, Nebel zu erkennen, daher
müssen die Nebelscheinwerfer manuell eingeschaltet werden.
NEBELSCHEINWERFER MIT FUNKTION
CORNERING LIGHTS
Bei eingeschalteten Abblendlichtern und einer Geschwin-
digkeit unter 40 Km/h, für weite Drehwinkel des Lenkra-
des oder beim Einschalten der Richtungsleuchten, wird ein
Licht (im Nebelscheinwerfer integriert) auf der Seite ein-
geschaltet, nach der man lenkt, um den Sichtwinkel in der
Nacht zu vergrößern. Die Funktion kann über das Menü auf
dem Display aktiviert/deaktiviert werden (siehe Abschnitt
„Display“ in diesem Kapitel). SENSOR DÄMMERUNGSLICHT
(Dämmerungssensor) Abb. 27
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Er ermittelt die Helligkeit außerhalb des Fahrzeuges je nach
eingestellter Sensibilität: je höher die Sensibilität, desto we-
niger notwendige die Außenlichtmenge für die Aktivierung
der Außenbeleuchtung. Die Empfindlichkeit des Dämme-
rungssensors kann über das Setupmenü der Instrumenten-
tafel eingestellt werden.
Aktivierung
Den Rändelring auf die Position AUTO drehen: auf diese
Weise werden die Scheinwerfer je nach Umgebungshellig-
keit automatisch eingeschaltet.
Bei aktiviertem Sensor kann nur die Lichthupe benutzt
werden.Das Tagfahrlicht ist eine Alternative zu den Ab-
blendlichtern während der Fahrt am Tag, wo
dies Pflicht ist, und ist auch dort erlaubt, wo dies
nicht vorgeschrieben ist.
Das Tagfahrlicht ersetzt nicht die Abblendlichter wäh-
rend der Fahrt in einem Tunnel oder während der
Nacht.
Die Benutzung des Tagfahrlichts unterliegt der Stra-
ßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes, in dem Sie
sich befinden. Bitte beachten Sie die Vorschriften.
KENNTNIS DES FAHRZEUGS65
1
FUNKTION SPURWECHSEL
Wenn ein Fahrbahnwechsel anzeigt werden soll, den lin-
ken Hebel für weniger als eine halbe Sekunde in die nicht
einrastende Position bringen. Der Blinker der gewählten Sei-
te blinkt 5 Mal auf und schaltet dann automatisch ab.
VORRICHTUNG „FOLLOW ME HOME“
Diese Vorrichtung erlaubt für einen bestimmten Zeitraum
die Beleuchtung des Raums vor dem Fahrzeug.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei abgezogenem Schlüs-
sel innerhalb von 2 Minuten nach Abstellen des Motors den
Hebel gegen das Lenkrad ziehen. Durch jede Betätigung des
Hebels wird die Leuchtdauer um 30 Sekunden bis zu ma-
ximal 210 Sekunden verlängert, danach erfolgt die auto-
matische Abschaltung. Jeder Betätigung des Hebels ent-
spricht das Aufleuchten der Kontrollleuchte 3 auf der In-
strumententafel und auf dem Display erscheint die Zeit,
während der die Funktion aktiv bleibt. Die Kontrollleuch-
te leuchtet bei erstmaliger Betätigung des Hebels und bleibt
bis zur automatischen Deaktivierung der Funktion einge-
schaltet. Bei jeder Betätigung des Hebels wird nur die Ein-
schaltzeit der Lichter erhöht.
Deaktivierung
Den Hebel für mindestens 2 Sekunden zum Lenkrad gezo-
gen halten.SCHEIBENREINIGUNG
Der rechte Hebel Abb. 29 steuert die Betätigung der Schei-
benwisch-/-waschanlage und der Heckscheibenwisch-/-
waschanlage.
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER Abb. 29
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf MAR möglich.
Der rechte Lenkstockhebel hat fünf unterschiedliche Posi-
tionen:
A: Scheibenwischer steht still.
B: Intervallbetrieb.
Bei Hebel in Position B kann man durch das Drehen des
Rings F vier Geschwindigkeiten des Intervallbetriebs aus-
wählen:
,= ganz langsames Intervall
■= langsamer Intervall.
■■= mittlerer Intervall.
■■■= schneller Intervall.
C: langsamer Dauerbetrieb;
D: schneller Dauerbetrieb;
E: schneller Kurzbetrieb (instabile Stellung des Hebels).
KENNTNIS DES FAHRZEUGS69
1
Bei eingeschalteter Vorrichtung auf abfälligen Strecken kann
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gegenüber der gespei-
cherten leicht zunehmen.
Die Aktivierung wird durch das Aufleuchten der Kontroll-
leuchte
Üauf der Instrumententafel (zusammen mit der
Anzeige auf dem Display) angezeigt (siehe Abschnitt „Kon-
trollleuchten auf der Instrumententafel“ im Kapitel „1“).
SPEICHERUNG DER GESCHWINDIGKEIT
Vorgehen:
❍Den Ring A-Abb. 31 auf ON drehen, und das Gaspedal
so lange drücken, bis das Fahrzeug die gewünschte Ge-
schwindigkeit erreicht;
❍den Ring B (+) für wenigstens drei Sekunden drehen und
dann freigeben: die Fahrgeschwindigkeit wird gespei-
chert, und das Gaspedal kann daher freigegeben werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim Überholen) kann durch
Betätigen des Gaspedals beschleunigt werden: bei Loslas-
sen des Pedals kehrt das Fahrzeug zur vorher gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.
GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEIT
WIEDER AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durch Drücken des
Brems- oder Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die
gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt wieder aufgerufen
werden:
❍schrittweise bis zu einer Geschwindigkeit beschleunigen,
die der gespeicherten Geschwindigkeit nahe kommt;❍den Gang einlegen, der beim Speichern der Geschwin-
digkeit eingelegt war (4., 5. oder 6. Gang);
❍die Taste C-Abb. 31 drücken.
ERHÖHEN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei Arten re-
duziert werden:
❍Durch Drücken des Gaspedals und Speichern der er-
reichten Geschwindigkeit;
oder
❍kurzzeitig den Rändelring B-Abb. 31 auf (+) drehen.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Geschwindigkeitszu-
nahme von ca. 1 km/h, wird der Ring gedreht gehalten, ver-
ändert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
REDUZIEREN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei Arten re-
duziert werden:
❍Durch Ausschalten der Anlage und darauffolgender Spei-
cherung der neuen Geschwindigkeit;
oder
❍hält man den Rändelring B-Abb. 31 nach (–) gedreht,
bis die neue Geschwindigkeit erreicht ist, bleibt diese au-
tomatisch gespeichert.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Geschwindigkeitsab-
nahme von ca. 1 km/h, wird der Ring gedreht gehalten, ver-
ändert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
KENNTNIS DES FAHRZEUGS71
1
An der Deckenleuchte sind Lampen vorgesehen, die die
Fahrgastzelle bei eingeschaltetem Fern- oder Abblendlicht
beleuchten.
ZUR BEACHTUNG Die Deckenleuchte der Abb. 32 befin-
det sich bei einigen Versionen in der Mitte (Version mit elek-
trischem Schiebedach).
ZUR BEACHTUNG Bevor das Fahrzeug verlassen wird,
müssen sich beide Schalter in der mittleren Stellung befin-
den. Bei geschlossenen Türen schalten alle Lampen aus. Auf
diese Weise wird ein Entladen der Batterie vermieden. Wird
der Schalter in der eingeschalteten Position vergessen, schal-
tet die Deckenleuchte 15 Minuten nach dem Abschalten des
Motors automatisch aus.
Zeitschaltung für die Deckenleuchten
Um vor allem nachts oder in schlecht beleuchteter Umge-
bung mehr Komfort beim Ein-/Aussteigen zu gewährleisten,
sind zwei verschiedene Zeitschaltlogiken verfügbar.
Zeitschaltung beim Einsteigen
Die Deckenleuchte schalten nach folgender Logik:
❍ca. 10 sec lang beim Entriegeln der Vordertüren;
❍ca. 3 min lang beim Öffnen einer der Türen;
❍ca. 10 sec lang beim Schließen der Türen.
Die Zeitschaltung wird bei Drehen des Zündschlüssels auf
„MAR“ unterbrochen.
Zeitschaltung beim Aussteigen
Nachdem der Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen wur-
de, schalten die Deckenleuchten mit folgender Logik:
❍innerhalb von 2 Minuten nach dem Abstellen des Mo-
tors über einen Zeitraum von etwa 10 sec;
❍über einen Zeitraum von etwa 3 min beim Öffnen ei-
ner der Türen;
❍beim Schließen einer Tür über einen Zeitraum von et-
wa 10 sec.
❍im Falle einer Aktivierung des Schalters der Kraftstoff-
sperre bleiben sie über einen Zeitraum von ca. 15 min
an und gehen dann automatisch wieder aus.
Bei einer Verriegelung der Türen gehen alle Leuchten
sofort aus (es sei denn, die Kraftstoffsperre wird akti-
viert).
Abb. 33L0E0025m
72KENNTNIS DES FAHRZEUGS
HINTERE DECKENLEUCHTE Abb. 33
Um die Lichter ein-/auszuschalten übt man einen Druck
am, von den Pfeilen gezeigten Punkt aus (Zeichen + auf der
durchsichtigen Abdeckung der Deckenleuchte).
Das Einschalten der hinteren Deckenleuchten erfolgt auch
bei den Vorkommnissen, welche das Einschalten der vor-
deren Deckenleuchte auslösen.
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG Abb. 34
Die Lampe wird automatisch beim Öffnen des Kofferrau-
mes eingeschaltet und beim Schließen ausgeschaltet.
Abb. 34L0E0026m
BEDIENELEMENTE
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG DUALDRIVE
Abb. 35
Betätigen Sie die Taste A zum Einschalten der Funktion
“CITY“ (siehe im Abschnitt „elektrische Servolenkung“).
Bei aktivierter Funktion leuchtet auf der Instrumententa-
fel die Meldung CITY auf. Betätigen Sie erneut die Taste,
um die Funktion zu deaktivieren.
BEDIENUNG DER FUNKTION SPORT Abb. 35
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Durch Drücken der Taste B erhält man einen sportlicheren
Fahrstil, der sich durch eine größere Leistung bei der Be-
schleunigung und einen größeren Kraftaufwand am Lenk-
rad für ein entsprechendes Fahrgefühl auszeichnet.
Abb. 35L0E0027m
KENNTNIS DES FAHRZEUGS73
1
Bei eingeschalteter Funktion (siehe Abschnitt „Funktion
SPORT“), leuchtet der Schriftzug SPORT auf der Instru-
mententafel. Betätigen Sie erneut die Taste, um die Funk-
tion zu deaktivieren und die Einstellung für normales Fah-
ren wieder herzustellen.
Abb. 36L0E0028mAbb. 37L0E0029m
Die Benutzung der Warnblinkleuchten unterliegt der Stra-
ßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes, in dem Sie sich
befinden. Bitte beachten Sie die Vorschriften.
Notbremsung
Bei einer Notbremsung schalten sich automatisch die Warn-
blinker und gleichzeitig die Kontrollleuchten
Îund¥ein.
Die Funktion wird automatisch ausgeschaltet, wenn die
Bremsung keine Notbremsung mehr ist. Diese Funktion ent-
spricht den heute gültigen entsprechenden gesetzlichen Vor-
schriften.
NEBELSCHEINWERFER
(Versionen ohne Start&Stop) Abb. 37
Um die Nebelscheinwerfer einzuschalten drückt man die Ta-
ste A. Bei eingeschaltetem Nebelscheinwerfer leuchtet auf
der Instrumententafel die Kontrollleuchte
5. Die Aktivie-
rung der Nebelscheinwerfer erfolgt bei eingeschalteten Ab-
blendlichtern.
Bei einigen Versionen ist es nicht möglich, die
Funktion SPORT zu aktivieren, wenn die Funk-
tion CITY aktiviert ist. Um die Funktion SPORT
aktivieren zu können, muss zuerst die Funktion CITY
deaktiviert werden (und umgekehrt), da die beiden
Funktionen nicht miteinander kompatibel sind.
WARNBLINKLEUCHTEN-Abb. 36
Die Warnblinkleuchten werden durch Drücken der Taste
A bei beliebiger Stellung des Zündschlüssels eingeschaltet.
Ist die Vorrichtung eingeschaltet, leuchten auf der Instru-
mententafel die Kontrollleuchten
Îund¥. Betätigen Sie
zum Ausschalten erneut die Taste A.
74KENNTNIS DES FAHRZEUGS
NEBELSCHLUSSLEUCHTEN
(Versionen ohne Start&Stop) Abb. 37
Die Nebelschlussleuchten werden bei eingeschalteten Ab-
blendlichtern durch Drücken der Taste B eingeschaltet. Auf
der Instrumententafel leuchtet dann die Kontrollleuchte
4.
Das Ausschalten erfolgt durch erneutes Drücken der Taste.
NEBELSCHEINWERFER/NEBELSCHLUSSLEUCHTEN
(Versionen mit Start&Stop) Abb. 37a
Für das Einschalten der Nebelscheinwerfer und Nebel-
schlussleuchten die Taste A drücken. Bei eingeschalteten Ne-
belscheinwerfern leuchtet die Kontrollleuchte 5und bei
eingeschalteten Nebelschlussleuchten leuchtet die Kontroll-
leuchte4.
Abb. 38L0E0030m
ANPASSUNGSLEUCHTEN AFS
(Adaptive Xenon Lights) Abb. 38
Die Anpassungsleuchten (siehe Abschnitt „Scheinwerfer“ in
diesem Kapitel) werden beim Motorstart automatisch ak-
tiviert. Unter dieser Bedingung ist die Led (bernsteingelb)
auf der Taste A ausgeschaltet.
Wird die Taste A gedrückt, werden die Anpassungsleuchten
(wenn eingeschaltet) deaktiviert und die Led auf der Taste
A leuchtet ständig. Um die anpassenden Lichter wieder ein-
zuschalten drücken Sie die Taste AFS (LED auf der Taste
aus).
Bei einer Systemstörung erfolgt eine Meldung auf der In-
strumententafel durch das Aufblinken der Kontrollleuchte
foder des Symbols auf dem Display
fund einer entspre-
chenden Meldung (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).
Abb. 37aL0E0198m