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4. Die Ablassschraube sowie den Einfüll-
schraubverschluss herausdrehen und
das Achsantriebsöl ablassen.
5. Die Unterlegscheibe der Achsan-
triebsöl-Ablassschraube erneuern und
dann die Achsantriebsöl-Ab-
lassschraube einsetzen.
6. Die Achsantriebsöl-Ablassschraube
vorschriftsmäßig festziehen.7. Achsantriebsöl der empfohlenen Sorte
nachfüllen.
8. Den Öl-Einfüllschraubverschluss
montieren und anschließend
vorschriftsmäßig festziehen.
9. Den Entlüftungsdeckel des Achsan-
triebsgehäuses mit Schraube und Un-
terlegscheibe montieren und die
Schraube vorschriftsmäßig festzie-
hen.
10. Das Achsantriebsgehäuse auf Öllecks
prüfen. Tritt irgendwo Öl aus, die Ursa-
che feststellen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU46690
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
HINWEIS
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
1. Achsantriebsöl-Einfüllschraubverschluss
2. Achsantriebsgehäuse-Entlüftungsdeckel
3. Unterlegscheibe
4. Achsantriebsgehäuse-Entlüftungsdeckel-
schraube
Anzugsmoment:
Achsantriebsöl-Ablassschraube:
23 Nm (2.3 m·kgf, 16 ft·lbf)
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Empfohlene Ölsorte:
Getriebeöl für den Kardanantrieb
(Teilenr.: 9079E-SH001-00)
Füllmenge:
0.30 L (0.32 US qt, 0.26 Imp.qt)
Anzugsmoment:
Achsantriebsöl-Einfüllschraubver-
schluss:
23 Nm (2.3 m·kgf, 16 ft·lbf)
Anzugsmoment:
Achsantriebsgehäuse-Entlüftungs-
deckelschraube:
10 Nm (1.0 m·kgf, 7.2 ft·lbf)
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HINWEIS
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-
kierung befinden.
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeitsstand
an oder unterhalb der Minimal-
stand-Markierung, den Schutz des
Ausgleichsbehälterdeckels abschrau-
ben und den Deckel abnehmen.
4. Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung hinzufügen und
dann den Ausgleichsbehälterdeckel
anbringen.
WARNUNG! Nur den
Kühlflüssigkeits-Aus-gleichsbehälterdeckel öffnen. Nie-
mals versuchen, den
Kühler-Verschlussdeckel bei hei-
ßem Motor abzunehmen.
[GWA15161]
ACHTUNG:
Wenn keine
Kühlflüssigkeit zur Verfügung
steht, kann stattdessen destilliertes
Wasser oder weiches Leitungswas-
ser benutzt werden. Kein hartes
Wasser oder Salzwasser verwen-
den, da dies dem Motor schadet.
Wenn Wasser anstelle von
Kühlflüssigkeit verwendet wurde,
tauschen Sie es so schnell wie
möglich durch Kühlflüssigkeit aus,
da sonst das Kühlsystem nicht ge-
gen Frost und Korrosion geschützt
ist. Wenn der Kühlflüssigkeit Was-
ser hinzugefügt wurde, den Frost-
schutzmittelgehalt der
Kühlflüssigkeit so bald wie möglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen, da sonst die
Wirksamkeit des Kühlmittels redu-
ziert wird.
[GCA10472]
5. Den Schutz des Aus-
gleichsbehälterdeckels festschrau-
ben.
GAU46422
Kühlflüssigkeit wechseln
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und ggf. den Motor
abkühlen lassen.
2. Das Verkleidungsteil A abnehmen.
(Siehe Seite 6-7.)
3. Den Lufteinlasskanal abschrauben.
4. Ein Auffanggefäß unter den Motor
stellen, um die alte Kühlflüssigkeit auf-
zufangen.
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
2. Schutz des Ausgleichsbehälterdeckels
3. Schraube
4. Maximalstand-Markierung
5. Minimalstand-Markierung
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3
Fassungsvermögen des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.27 L (0.29 US qt, 0.24 Imp.qt)
1. Schraube
2. Lufteinlasskanal
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5. Den Kühlerverschlussdeckel abneh-
men.
WARNUNG! Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschlussdeckel
bei heißem Motor abzuneh-
men.
[GWA10381]
6. Die Abdeckung des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälters
und den Kühlflüssigkeits-Ausgleichs-
behälter abschrauben.7. Den Schutz des Aus-
gleichsbehälterdeckels abschrauben
und den Deckel abnehmen.
8. Die Kühlflüssigkeit aus dem Aus-
gleichsbehälter ablassen; dazu den
Behälter umstülpen.
9. Die Abdeckung des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälters
und den Behälter in ihre ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrau-
ben.
10. Die Ablassschraube herausdrehen
und die Kühlflüssigkeit ablassen.11. Nach dem Ablassen der
Kühlflüssigkeit das Kühlsystem gründ-
lich mit sauberem Leitungswasser
spülen.
12. Die Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
montieren.
HINWEIS
Den O-Ring auf Beschädigung überprüfen
und, falls beschädigt, erneuern.
13. Das Fahrzeug aufrecht stellen und
dann die vorgeschriebene Menge der
empfohlenen Kühlflüssigkeit in Kühler
und Ausgleichsbehälter einfüllen.
ACHTUNG:
Wenn das Fahrzeug
beim Auffüllen des Kühlers mit
Kühlflüssigkeit nicht aufrecht steht,
kann Luft in das Kühlsystem gelan-
gen.
[GCA16540]
1. Kühlerverschlussdeckel
1
1. Schraube
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
3. Schutz des Ausgleichsbehälterdeckels
4. Schraube
5. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterab-
deckung
6. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
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1. Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
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14. Den Ausgleichsbehälterdeckel mon-
tieren und dann den Schutz des Aus-
gleichbehälterdeckels festschrauben.
15. Den Kühlerverschlussdeckel anbrin-
gen.
16. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang im Leerlauf laufen lassen und
dann abstellen.
17. Den Kühlerverschlussdeckel abneh-
men und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler überprüfen. Falls erforderlich,
ausreichend Kühlflüssigkeit bis zum
oberen Rand des Kühlers nachfüllen
und dann den Kühlerverschlussdeckel
wieder aufsetzen.18. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen. Falls er-
forderlich, den Schutz des
Ausgleichsbehälterdeckels und den
Deckel abnehmen, Kühlflüssigkeit bis
zur Maximalstand-Markierung
nachfüllen und dann den Deckel wie-
der aufsetzen und den Deckelschutz
festschrauben.
19. Den Motor anlassen und das Fahr-
zeug auf Kühlflüssigkeitslecks über-
prüfen. Treten Lecks auf, das
Kühlsystem von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
20. Den Lufteinlasskanal montieren und
festschrauben.
21. Das Verkleidungsteil montieren.
GAU36762
Luftfiltereinsatz
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Den Luftfil-
tereinsatz durch einen Yamaha-Händler er-
setzen lassen.
Mischungsverhältnis Frostschutz-
mittel/Wasser:
1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel:
Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummotoren
Füllmenge:
Fassungsvermögen des Kühlers
(einschließlich aller Kanäle):
3.75 L (3.96 US qt, 3.30 Imp.qt)
Fassungsvermögen des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.27 L (0.29 US qt, 0.24 Imp.qt)
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GAU44734
Leerlaufdrehzahl prüfen
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und lassen Sie sie, falls erforderlich, von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt korrigieren.
GAU21382
Gaszugspiel kontrollieren
Das Gaszugspiel sollte am Gasdrehgriff
3.0–5.0 mm (0.12–0.20 in) betragen. Das
Gaszugspiel am Drehgriff regelmäßig prü-
fen und ggf. von einer Yamaha-Fachwerk-
statt einstellen lassen.
GAU21401
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die
Zylinderfüllung nicht mehr den optimalen
Wert erreicht und/oder Motorgeräusche
entstehen können. Um dem vorzubeugen,
muss das Ventilspiel in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle von einer Yamaha-Fachwerkstatt
geprüft und ggf. eingestellt werden.
Leerlaufdrehzahl:
950–1050 U/min
1. Spiel des Gaszugs
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GAU21772
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei-
ner langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit mit Ihrem Motorrad beach-
ten Sie bitte die folgenden Punkte zum The-
ma Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10501
Bei Fahren des Fahrzeugs mit falschem
Reifendruck besteht Verletzungs- oder
Lebensgefahr durch einen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug.
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindigkeit
und hinsichtlich des Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge-
päck und Zubehör, das für dieses
Modell genehmigt wurde, ange-
passt werden.
WARNUNG
GWA10511
Niemals das Fahrzeug überladen. Das
Fahren mit einem überladenen Fahrzeug
kann Unfälle verursachen.Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei un-
zureichender Profiltiefe, Nägeln oder
Glassplittern in der Lauffläche, rissigen
Flanken usw. den Reifen umgehend von
einer Yamaha-Fachwerkstatt wechseln
lassen.
HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
Reifenluftdruck (gemessen bei kal-
ten Reifen):
0–90 kg (0–198 lb):
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm
2
, 42 psi)
90–190 kg (198–419 lb):
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm
2
, 42 psi)
Rennen:
Vorn:
290 kPa (2.90 kgf/cm 2
, 42 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm 2
, 42 psi)
Maximale Zuladung*:
190 kg (419 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah-
rer, Gepäck und Zubehör
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Mindestprofiltiefe (vorn und hinten):
1.6 mm (0.06 in)
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WARNUNG
GWA10470
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die Straßen-
verkehrsordnung verstoßen, beein-
trächtigen übermäßig abgefahrene
Reifen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen.
Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen, die über das not-
wendige Werkzeug und fachliche
Erfahrung verfügt.Reifenausführung
Die Gussräder dieses Motorrads sind mit
Schlauchlos-Reifen und Reifenventilen be-
stückt.
WARNUNG
GWA10481
Die Vorder- und Hinterreifen sollten
immer vom selben Hersteller und
von gleicher Ausführung sein. An-
derenfalls kann sich das Fahrver-
halten des Motorrads ändern und
es kann zu Unfällen kommen.
Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luftdruckverluste ver-
hindern.
Die Verwendung von anderen Rei-
fenventilen und Ventileinsätzen alsden hier aufgeführten kann bei ho-
hen Geschwindigkeiten zu plötzli-
chem Luftdruckverlust führen.
Ausschließlich die nachfolgenden Rei-
fen sind nach zahlreichen Tests von der
Yamaha Motor Co., Ltd. freigegeben
worden.
WARNUNG
GWA10600
Dieses Motorrad ist mit Super-Hochge-
schwindigkeitsreifen ausgerüstet. Bitte
folgende Punkte beachten, um das volle
Potential des Fahrzeugs und der Reifen
nutzen zu können.
Diese Reifen nur gegen solche glei-
1. Reifenventil
2. Reifenventileinsatz
3. Reifenventilkappe mit Dichtung
Vorderreifen:
Größe:
120/70R18M/C 59V
Hersteller/Modell:
BRIDGESTONE/BT028F
Hinterreifen:
Größe:
200/50R18M/C 76V
Hersteller/Modell:
BRIDGESTONE/BT028R
VORNE und HINTEN:
Reifenventil:
TR412
Ventileinsatz:
#9100 (original)
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cher Spezifikation und gleichen
Typs austauschen. Andere Reifen
können bei hohen Geschwindigkei-
ten platzen.
Neue Reifen entwickeln erst nach
dem Einfahren der Lauffläche ihre
volle Bodenhaftung. Daher sollten
die Reifen für etwa 100 km (60 mi)
mit niedrigerer Geschwindigkeit
eingefahren werden, bevor hohe
Geschwindigkeiten riskiert werden
können.
Hohe Geschwindigkeiten sollten
nur mit warmen Reifen gefahren
werden.
Den Reifenluftdruck stets der Zula-
dung und den Fahrbedingungen
anpassen.
GAU21960
Gussräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Räder und Reifen vor jeder Fahrt auf
Risse, Schnitte u. ä. untersuchen, die
Felgen auf Verzug und andere
Beschädigungen prüfen. Bei Mängeln
an Reifen oder Rädern das Rad von
einer Yamaha-Fachwerkstatt ersetzen
lassen. Selbst kleinste Reparaturen an
Rädern und Reifen nur von einer
Fachwerkstatt ausführen lassen. Ver-
formte oder eingerissene Felgen müs-
sen ausgetauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optimalen
Eigenschaften entwickeln kann, muss
seine Lauffläche vorsichtig eingefah-
ren werden.
GAU42850
Kupplungshebel
Dieses Modell ist mit einer hydraulisch
betätigten Kupplung ausgerüstet, bei der
jegliche Einstellung entfällt. Allerdings ist
es notwendig, das hydraulische System
vor jedem Fahrtbeginn auf Öllecks zu prü-
fen. Wenn der Kupplungshebel zu viel
Spiel aufweist, die Kupplung nicht ganz
aus- bzw. einrückt oder schlüpft und
schlechte Beschleunigung bewirkt, befin-
det sich möglicherweise Luft im Kupp-
lungssystem, die unbedingt vor
Fahrtantritt entfernt werden muss. Befin-
det sich Luft im Hydrauliksystem, lassen
Sie das System von einer Yamaha-Fach-
werkstatt in Ordnung bringen, bevor Sie
mit dem Motorrad fahren.