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Selbsthilfe255
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Seitliche Blinker– Blinker nach vorne schieben ⇒Abb. 163 und abnehmen .
– Lampenfassung herausziehen und abtrennen. – Nehmen Sie die defekte Glühlampe heraus und ersetzen Sie sie
durch eine neue.
– Setzen Sie die Lampenfassung in die Blinkerführungen ein.
– Den Blinker durch Einrasten der Halterungen ⇒Abb. 164
zuerst in die Aufnahme in der Karosserie und anschließend den
Blinker in Richtung von Pfeil einsetzen.
RücklichterVor dem Austausch eine Glühlampe ist stets die Heckklappe zu öffnen.
Die Lampen sind folgendermaßen angeordnet:
An der Karosserie
Blinker, Rücklicht und Bremslicht/Rücklicht
An der Heckklappe
Rückfahrlicht und Nebelschlussleuchte.
Abb. 163 Seitlicher
BlinkerAbb. 164 Seitlicher
Blinker
A1
A2
A1
A2
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Selbsthilfe
256Rücklichter an der Karosserie– Öffnen Sie die Abdeckung in der Gepäckraumverkleidung.
– Drücken Sie die seitlichen Laschen in Pfeilrichtung ⇒Abb. 165 .
– Drücken Sie die defekte Lampe in den Lampenträger, drehen Sie sie anschließend nach links und nehmen Sie die Lampe heraus.
– Setzen Sie die neue Lampe ein und drehen Sie diese rechts- herum bis zum Anschlag.
– Setzen Sie die Lampenfassung ein und drücken Sie sie hinein, bis sie mit einem „klickenden“ Geräusch einrastet.
Rücklichter an der Heckklappe– Entfernen Sie die Abdeckung der Verkleidung.
Abb. 165 Rücklichter an
der Karosserie
Abb. 166 Leuchten an
der HeckklappeAbb. 167 Leuchten an
der Heckklappe
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Selbsthilfe257
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
– Drücken Sie die elastische Lasche in Pfeilrichtung ⇒Seite 256,
Abb. 166 und nehmen Sie die Lampenfassung nach unten ab.
– Drücken Sie die defekte Lampe in den Lampenträger, drehen Sie sie anschließend nach links und nehmen Sie die Lampe heraus.
– Setzen Sie die neue Lampe ein und drehen Sie diese rechts- herum bis zum Anschlag.
– Lampenfassung in die entsprechende Bohrung über die vordere Rastnase führen und von hinten nach oben drücken,
bis die Rastnase einrastet ⇒Seite 256, Abb. 167.
– Abdeckung erneut einsetzen. Führen Sie hierfür die zwei Laschen außen an der Abdeckung hinter der Heckklappenverkleidung ein
und drücken Sie die Abdeckung nach oben, bis sie einrastet.Kennzeichenbeleuchtung
– Schrauben Sie das Glas ab.
– Nehmen Sie die defekte Glühlampe heraus und ersetzen Sie sie durch eine neue.
– Schrauben Sie das Glas an, ohne übermäßig Druck auszuüben, und stellen Sie sicher, dass die Dichtung richtig sitzt.
– Setzen Sie den Reflektor in die entsprechende Öffnung der Heck- klappe ein. Achten Sie dabei auf den richtigen Sitz der Gummi-
dichtung und die korrekte Einbaulage der Lampe.
– Üben Sie beim Anschrauben des Glases nicht übermäßig Druck aus.Innenleuchte
A1
A2Abb. 168 Kennzeichen-
leuchte
Abb. 169 Innenleuchte
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Selbsthilfe
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– Einen flachen Schraubenzieher oder einen ähnlichen Gegen-stand zwischen Gehäuse und Glas (Pfeil) ⇒Seite 257, Abb. 169
einführen und das Glas vorsichtig abnehmen.
– Die Glühlampe auswechseln.
– Setzen Sie das Glas wieder in das Gehäuse ein.Leseleuchte
– Nehmen Sie den kompletten Halter (Innenleuchte und Lese- leuchte) ab, setzen Sie das flache Ende des Schraubenziehers
zwischen Leuchte und Dachverkleidung an und drehen Sie den
Schraubenzieher.
– Drehen Sie die Lampenfassung auf der Rückseite der Lampe in Pfeilrichtung ⇒Abb. 170 und nehmen Sie sie ab.
– Nehmen Sie die defekte Glühlampe (mit Lampensockel) heraus.
– Setzen Sie eine neue Lampe ein.
– Setzen Sie die Fassung erneut in das Gehäuse ein und drehen Sie es bis zum Anschlag nach links.
– Setzen Sie den Halter zuerst auf der linken Seite an und führen Sie ihn anschließend in die Öffnung in der Dachverkleidung
ein.
Abb. 170 Leseleuchte
Abb. 171 Leseleuchte
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Selbsthilfe259
Sicher ist sicher
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Rat und Tat
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StarthilfeStarthilfekabel
Das Starthilfekabel muss einen ausreichenden Leitungsquer-
schnitt haben.Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeugbatterie entladen ist, können Sie
die Batterie eines anderen Fahrzeuges zum Starten benutzen.
Starthilfekabel
Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfekabel nach der Norm DIN 72553
(beachten Sie die Anweisungen des Kabelherstellers). Der Leitungsquer-
schnitt muss bei Fahrzeugen mit Benzinmotor mindestens 25 mm
2, und bei
Fahrzeugen mit Dieselmotor mindestens 35 mm
2 betragen.
Hinweis
•
Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt bestehen, andernfalls könnte
bereits beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.
•
Die entladene Batterie muss ordnungsgemäß am Bordnetz angeklemmt
sein.
Starthilfe: BeschreibungIn der ⇒Abb. 172 ist die entladene Batterie und die strom-
gebende Batterie.
Starthilfekabel-Anschluss
– Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Zündung aus ⇒.
1. Klemmen Sie ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol ⇒Abb. 172 des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie
⇒ .
2. Klemmen Sie das andere Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol des stromgebenden Fahrzeugs.
3. Klemmen Sie ein Ende des schwarzen Starthilfekabels an den Minuspol des stromgebenden Fahrzeugs.
Abb. 172 Schema für das
Anklemmen der Starthil-
fekabel
AA
AB
A+
A+A-
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Selbsthilfe
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4. Klemmen Sie das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels beim Fahrzeug mit der entladenen Batterie an ein massives,
fest mit dem Motorblock verschraubtes Metallteil oder an den
Motorblock selbst an, jedoch nicht in der Nähe der Batterie
⇒ .
5. Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.
Starten
6. Starten Sie den Motor des stromgebenden Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
7. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie zwei bis drei Minuten, bis der Motor „rundläuft“.
Starthilfekabel abnehmen
8. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthilfekabel das Fahr- licht – falls eingeschaltet – aus.
9. Schalten Sie im Fahrzeug mit der entladenen Batterie das Heizungsgebläse und die Heckscheibenbeheizung ein, damit
beim Abklemmen auftretende Spannungsspitzen abgebaut
werden.
10. Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Motoren genau in der umgekehrten Reihenfolge, wie oben beschrieben, ab.Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen Polzangen ausreichend metal-
lischen Kontakt haben.
Falls der Motor nicht anspringt: Brechen Sie den Startvorgang nach
10 Sekunden ab und wiederholen Sie ihn dann nach etwa einer Minute.
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Arbeiten im Motorraum
⇒ Seite 217, „Arbeiten im Motorraum“.
•
Die stromgebende Batterie muss die gleiche Spannung (12 V) und etwa
die gleiche Kapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie die leere
Batterie haben. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Führen Sie niemals eine Starthilfe durch, wenn eine der Batterien
gefroren ist – Explosionsgefahr! Auch nach dem Auftauen besteht Verät-
zungsgefahr durch auslaufende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
•
Halten Sie Zündquellen (offenes Licht, brennende Zigaretten usw.) von
den Batterien fern. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des Herstellers der Starthilfe-
kabel.
•
Schließen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht direkt an
den Minuspol der entladenen Batterie an. Durch Funkenbildung könnte
sich das aus der Batterie ausströmende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
•
Klemmen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht an Teile des
Kraftstoffsystems oder an den Bremsleitungen an.
•
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich nicht berühren.
Außerdem darf das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Kabel nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen – Kurz-
schlussgefahr!
•
Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass sie nicht von sich drehenden
Teilen im Motorraum erfasst werden können.
•
Beugen Sie sich nicht über die Batterien – Verätzungsgefahr!Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, andernfalls könnte bereits bei
Verbindung der Pluspole Strom fließen.
AX
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Selbsthilfe261
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Rat und Tat
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An- oder abschleppen Anschleppen*
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Stattdessen sollten Sie Starthilfe verwenden
⇒ Seite 259.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie den 2. oder den 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp- lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um ein Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z.B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vo rsi ch t !
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator gelangen
und zu Beschädigungen führen.
Abschleppöse vorneDie Abschleppöse befindet sich rechts im vorderen Stoßfänger ⇒Abb. 173.
Um an die Aufnahme zu gelangen, muss der Deckel abgenommen werden.
Deckel der Abschleppöse vorne abnehmen
- Den Deckel in Richtung des Pfeils ⇒Abb. 173 mit einem Schrauben-
zieher nach außen abhebeln.
Deckel der Abschleppöse vorne anbringen
- Den Deckel an der Aufnahme ansetzen und auf Druck einrasten.
- Überprüfen Sie den festen und sicheren Sitz des Deckels.
Die Abschleppöse muss immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Beachten Sie
auch die Hinweise zum Anschleppen und Abschleppen in der
Betriebsanleitung.
Abb. 173 Abschleppöse
vorne
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Selbsthilfe
262Abschleppöse hintenHinten unter dem Fahrzeug befindet sich auf der rechten Seite eine starre
Abschleppöse ⇒Abb. 174 (Pfeil).
Anhängerkupplung
Ist das Fahrzeug werkseitig mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, kann
diese zum Abschleppen von Fahrzeugen verwendet werden.Anschleppen
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Verwenden Sie statt dessen Starthilfe ⇒Seite 259. Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung und die Warnblinkanlage ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp-
lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um ein Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z.B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vo rsi ch t !
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator gelangen
und zu Beschädigungen führen.
Hinweis
•
Beachten Sie beim Anschleppen die gesetzlichen Vorschriften.
•
Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Warnblinkanlage ein. Beachten
Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.
•
Ein Fahrzeug mit Automatik-Getriebe kann aus technischen Gründen
nicht angeschleppt werden.
Abb. 174 Hintere
Abschleppöse
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