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In Position
"OFF"wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht ausgelšst. Sobald Sie den Kindersitz ausbau-
en, drehen Sie den Airbagschalterauf "ON" , um den Airbag wieder zu
aktivieren und so die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zugewŠhrleisten. Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle erfolgt durch eine Kontrollleuchte verbunden miteinem akustischen Signal und einerMeldung auf der Multifunktionsanzei-ge. Bei eingeschalteter ZŸndung (2. Stufe des ZŸndschlosses) zeigt das
Aufleuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischenSignal und der Meldung "Beifah-
rerairbag deaktiviert" auf dem
Multifunktionsbildschirm an, dassder Beifahrerairbag deaktiviert ist(Schalter auf "OFF"). SEITENAIRBAGS* Die Seitenairbags sind tŸrseitig in
das Gestell der Vordersitzlehneneingelassen. Sie werden unabhŠngig voneinan- der ausgelšst, je nachdem, auf wel-
cher Seite der Aufprall erfolgt, und
zwar bei einem Aufprall mit Verlet-
zungsgefahr fŸr Oberkšrper, Unter-leib und Kopf.
Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte in der Instru-mententafel zeigt an, ob das SystemfunktionstŸchtig ist. Sie leuchtet beim Einschalten der ZŸndung fŸr die Dauer von sechsSekunden auf.
Wenn die Kontrollleuchte:
- beim Einschalten der ZŸndung nicht aufleuchtet oder,
- nach sechs Sekunden nicht wie- der erlischt oder,
- fŸr die Dauer von fŸnf Minuten blinkt und danach stŠndig leuch- tet, sollten Sie einen PEUGEOT-
VertragshŠndler aufsuchen.
* Je nach Bestimmung
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Um die volle Schutzwirkung der Front- und Seitenairbags* zu gewŠhrleisten, halten Sie bitte folgende Sicherheitsvorschriften ein:
¥ Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und achten Sie auf die richtige Gurteinstellung.
¥ Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
¥ Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere, GegenstŠnde...). Dadurch kšnnten diese in ihrer FunktionstŸchtigkeit beeintrŠchtigt oder die Insassen verletzt werden.
¥ Eingriffe an den Airbag-Systemen dŸrfen nur von qualifizierten FachkrŠften des PEUGEOT-VertragshŠndlernetzes vorgenommen werden.
¥ Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs ŸberprŸfen. Frontairbags
¥ Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die HŠnde nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
¥ Legen Sie auf der Beifahrerseite die FŸ§e nicht auf das Armaturenbrett.
¥ Rauchen Sie nach Mšglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursacht werden kšnnen.
¥ Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren oder heftigen Stš§en aussetzen. Seitenairbags*
¥ Ziehen Sie nur zugelassene SchutzbezŸge Ÿber die Vordersitze. Wenden Sie sich diesbezŸglich an einen PEUGEOT- VertragshŠndler.
¥ Befestigen Sie niemals etwas an den RŸckenlehnen der Vordersitze und kleben Sie nichts darauf. Dadurch kšnnten beim AufblŠhen des Seitenairbags Verletzungen am Oberkšrper oder am Arm entstehen.
¥ RŸcken Sie mit dem Oberkšrper mšglichst nicht nŠher als nštig an die TŸr. * Je nach Bestimmung
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PRAKTISCHE TIPPS
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1.
BehŠlter fŸr Servolenkung
2. BehŠlter fŸr Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage*
3. BehŠlter fŸr KŸhlflŸssigkeit 4.
BehŠlter fŸr BremsflŸssigkeit
5. Batterie
6. Luftfilter 7.
…lmessstab
8. BehŠlter fŸr Motoršl
* Je nach Bestimmung
MOTOR 1,6 Liter 16V
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PRAKTISCHE TIPPS97
1.
BehŠlter der Servolenkung
2. BehŠlter der Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage*
3. BehŠlter fŸr KŸhlflŸssigkeit 4.
BehŠlter fŸr BremsflŸssigkeit
5. Batterie
6. Luftfilter 7.
…lmessstab
8. BehŠlter fŸr Motoršl
* Je nach Bestimmung
MOTOR 2 Liter 16 V
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PRAKTISCHE TIPPS
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F†LLSTANDSKONTROLLEN …lstand
Kontrollieren Sie den …lstand regelmЧig und fŸllen Sie zwi-schen 2 …lwechseln …l nach.
(Der Verbrauch betrŠgt maximal0,5 l auf 1 000 km).
Die Kontrolle erfolgt bei waagerechtstehendem Fahrzeug und kaltemMotor mit Hilfe der …lstandsanzeigeoder des …lmessstabes.
…lmessstab 2 Markierungen auf dem …lmessstab: A= Maximum
Maximum-Markierung niemals Ÿberschreiten. B = Minimum
Um die Betriebssicher- heit des Motors undder Abgasreinigungs-anlage auf Dauer zugewŠhrleisten, darfdem Motoršl keinZusatzmittel beigege-ben werden.
…lwechsel
Laut Angaben im Abschnitt
"PEUGEOT-WARTUNG" Hinweis: Vermeiden Sie lŠngeren
Hautkontakt mit Altšl. Wahl des ViskositŠtsgrades Das …l muss in jedem Fall den Qua- litŠtsnormen des Herstellers genŸ-gen. FŸllstand BremsflŸssigkeit :
- Die FlŸssigkeit muss stets zwi-
schen den Markierungen DAN- GER (Gefahr) und Maximum desBehŠlters stehen.
- Bei gro§em FlŸssigkeitsverlust suchen Sie bitte unverzŸglich
einen PEUGEOT-VertragshŠndler.
Austausch:
- Die FlŸssigkeit mu§ unbedingt in den im Wartungsplan des Herstel-
lers vorgesehenen AbstŠndenausgetauscht werden.
- Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen, den DOT4 Normen
entsprechenden Betriebsstoffe.
Hinweis: Die BremsflŸssigkeit ist
schŠdlich und stark Štzend. Vermei-den Sie jeglichen Hautkontakt. FŸllstand KŸhlflŸssigkeit
Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlene FlŸssigkeit. Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur derKŸhlflŸssigkeit. Da er aus diesem
Grunde auch nach Abziehen desZŸndschlŸssels gegebenenfallsweiterlŠuft und au§erdem dasKŸhlsystem unter Druck steht, darffrŸhestens eine Stunde nachAbstellen des Motors darangearbeitet werden. Um jedes Risiko einer VerbrŸhungzu vermeiden, schrauben Sie den
Verschluss zunŠchst nur um zweiUmdrehungen auf und lassen Sie
den Druck absinken. Wenn derDruck abgesunken ist, kšnnen Sie
den Verschluss ganz entfernen undFlŸssigkeit nachfŸllen. Hinweis:
Die KŸhlflŸssigkeit muss
nicht gewechselt werden.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Gie§en Sie Altšl, Brems-, oder KŸhl- flŸssigkeit nicht in die Kanalisationoder ins Erdreich. FŸllstand des BehŠlters der Servolenkung BehŠlter bei kaltem Motor
(Umgebungstemperatur) šffnen.Die FlŸssigkeit mu§ stets oberhalb der Markierung MINI inder NŠhe der Markierung MAXIstehen.
FŸllstand derScheibenwaschanlage undScheinwerferwaschanlage* Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer eigenen Sicherheit raten wir
Ihnen, die von PEUGEOT empfohle-nen Reinigungsmittel zu verwenden. * Je nach Bestimmung
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PRAKTISCHE TIPPS99
KONTROLLEN Batterie Lassen Sie die Batterie vor Beginn
des Winters beim PEUGEOT-Ver-tragshŠndler ŸberprŸfen. Luftfilter und Innenraumfilter FiltereinsŠtze regelmЧig auswech- seln lassen.
Je nach Umweltbedin-
gungen hŠufiger wechseln. BremsbelŠge
Der Verschlei§ der BremsbelŠge ist vom Fahrstil abhŠngig. Daher kann vor allem bei Fahrzeu-
gen, die im Stadtverkehr bzw. aufKurzstrecken eingesetzt oder sehrsportlich gefahren werden, eineKontrolle der BremsbelŠge auch
zwischen den Wartungen erforder-lich sein. Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn man feststellt,dass sie an Wirksamkeit verlorenhat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Handbremse bei einem PEUGEOT-
VertragshŠndler ŸberprŸfen lassen. Mechanisches Getriebe Kein …lwechsel. FŸllstandskontrolle
laut Wartungsplan des Herstellers. Automatikgetriebe Kein …lwechsel: Lassen Sie den
FŸllstand laut Wartungsplan des
Herstellers von einem PEUGEOT-
VertragshŠndler kontrollieren. …lfilter …lfilterpatrone regelmЧig laut Emp-
fehlung im Wartungsplan austau-schen lassen. Verwenden Sie nur von PEUGEOT empfohleneProdukte. Um die FunktionstŸchtig-
keit so wichtiger Aggregate wie der Servolenkung und der Brems-anlage zu gewŠhrleisten, hatPEUGEOT spezielle ProdukteausgewŠhlt und hŠlt diese fŸr Siebereit.
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PRAKTISCHE TIPPS
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REIFENPANNE Da dieses Fahrzeug nicht mit einem Ersatzrad ausgerŸstet ist, werdenIhnen zwei Reparaturpatronen zurprovisorischen Instandsetzung desReifens mitgeliefert, die sich in demmit einem Gurt an der rechten Seite
des Kofferraums befestigten BehŠl-ter
1befinden.Gebrauch einer Reparaturpatrone
(Bitte auch die Gebrauchshinweiseauf der Patrone beachten.). Wenn mšglich den Fremdkšrper, der den Reifenschaden verur-sacht hat, entfernen.
Rad so ausrichten, dass das Ven-til auf 2 oder 10 Uhr steht.
Patrone vor Gebrauch krŠftigschŸtteln (bei gro§er KŠlte Patro-ne einige Minuten zwischen denHŠnden erwŠrmen).
Ventil mit einer Hand festhalten.
Mit der anderen Hand die Spritz-tŸlle der Patrone unter krŠftigem
Druck gerade auf das Ventil auf-setzen.
Den Druck eine Minute lang bei-behalten. Danach unverzŸglichmit mЧiger Geschwindigkeit
zur nŠchstgelegenen Werkstattfahren. Mit den Reparaturpatro-nen lŠsst sich der Reifenprovisorisch instandset-zen (Hšchstgeschwin-
digkeit 80 km/h). Danach muss er ausgetauscht werden. Da die Patronen unter Druck ste-
hen, dŸrfen sie nicht bei Tempe-
raturen Ÿber 50¡ C gelagert wer-den. Bewahren Sie sie in dem dafŸr vorgesehenen BehŠlter auf, wosie vor Hitze geschŸtzt sind.
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PRAKTISCHE TIPPS101
RADWECHSEL
Stellen Sie das Fahrzeug auf waagerechtem, festem, nicht rut-schigem Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremsean und legen Sie den ersten oderden RŸckwŠrtsgang ein (beiAutomatikgetriebe WŠhlhebel inStellung P) und schalten Sie die
ZŸndung aus.
Schieben Sie den Keil 2hinten unter
das dem auszuwechselnden Raddiagonal gegenŸber liegende Rad.
Mitgeliefertes Werkzeug 1 - RadschlŸssel (befestigt an der Kof- ferraumverkleidung hinten rechts)
2 -
Keil (in der HŸlle des Wagenhebers) 3 - Wagenheber (in einer mit zweiGurten an der rechten Seite des
Kofferraums befestigten HŸlle)
4 - Werkzeug fŸr Radmutter-Zier-kappen (am rechten hinteren
Kofferrauminnenblech) Rad abnehmen
Ziehen Sie die Radkappe mit dem RadschlŸssel 1am Ventildurchgang ab.
Lockern Sie die Radmuttern (bei Fahrzeugen mit AluminiumrŠdern vorher die
verchromten Zierkappen entfernen, siehe "Besonderheiten bei AluminiumrŠ-dern"* auf der nŠchsten Seite).
Setzen Sie den Wagenheber 3an einer der vier dafŸr vorgesehenen Stellen
A an der Karosserieunterseite an, die dem zu wechselnden Rad am nŠchsten
liegt. Achten Sie darauf, dass der Wagenheber mit der ganzen Sohle auf demBoden aufliegt.
Kurbeln Sie den Wagenheber 3hoch.
Entfernen Sie die Radmuttern und nehmen Sie das Rad ab.