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HV Owner's Manual_Europe_M52N32_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in  Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
■Situationen, in denen das System unter  
Umständen nicht ordnungsgemäß  arbeitet 
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die  Umgebung können sich auf die Möglichkeit  
des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu  erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro- 
blem kann durch die Reinigung der  Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-blem kann durch Auftauen des Sensors gelöst werden.)  
Wenn bei besonders kalter Witterung ein  Sensor eingefroren ist, ist die Sensoran-zeige unter Umständen ungewöhnlich oder  
Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht  erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen von großen Fahrzeugen, der  
Begrenzungssonar  anderer Fahrzeuge  oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-wellen generieren, in der Nähe des Fahr- 
zeugs betrieben werden
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder 
Regentropfen bedeckt.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor 
befinden.
●Fußgänger, deren Kleidung Ultraschallwel- len schlecht reflektiert (z.B. Falten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich befinden, die nicht senkrecht zum Boden  
stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr- trichtung des Fahrzeugs befinden, die ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und  
einem erkannten Objekt befindet
●Wenn ein Objekt, wie z.B. ein Fahrzeug, 
ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein Fuß- gänger, sich vor dem Fahrzeug befindet oder von der Seite einschert
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere  
Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn Vorrichtungen montiert sind, die 
einen Sensor verdecken, wie z.B. eine  Abschleppöse, ein Stoßfängerschutz (zusätzliche Zierleiste usw.), ein Fahrradt- 
räger oder ein Schneeschild
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-
dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren 
werden kann, wie z. B. nach einem Unfall  oder einer Funktionsstörung
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet wird
■Situationen, in denen das System unter  
Umständen aktiv ist, auch wenn keine  Kollisionsgefahr besteht 
In manchen Situationen, wie z.B. in den fol- genden Fällen, ist das System unter Umstän- 
den aktiv, auch wenn keine Kollisionsgefahr  besteht.
●Beim Fahren auf einer schmalen Straße 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Beim Fahren unter einem Banner oder  einer Fahne, einem niedrig hängenden Ast oder einem Schlagbaum (wie z.B. an  
Bahnübergängen, an Mautstellen oder in  Parkhäusern)
●Wenn auf der Fahrbahnoberfläche Spurril-len oder Löcher vorhanden sind
●Beim Fahren über eine Metallabdeckung (Gitterrost), wie z.B. über einen Kanaldec-kel
●Bei Bergab- oder Bergauffahrten
●Wenn große Wassermengen auf einen Sensor treffen, wie z.B. beim Fahren auf einer überfluteten Straße
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro- 
blem kann durch die Reinigung der  Sensoren gelöst werden.)
●Wenn ein Sensor mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt ist
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn starke Winde wehen
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen von großen Fahrzeugen, der  
Begrenzungssonar  anderer Fahrzeuge  oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-wellen generieren, in der Nähe des Fahr- 
zeugs betrieben werden
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela- dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn sich das Fahrzeug einem hohen oder gewölbten Bordstein nähert
●Beim engen Vorbeifahren an Pfeilern (H-förmige Stahlträger usw.) in Parkhäusern,  
auf Baustellen usw.
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren 
werden kann, wie z. B. nach einem Unfall  oder einer Funktionsstörung
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet wird
■Erkennungsbereich der Sensoren
Sensorerkennungsanzeige,  
Entfernung zum Objekt 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Display), um   auszuwählen.  
Drücken Sie anschließend  .
Wenn die Einparkunterstützungs-Bremse  deaktiviert ist, leuchtet die PKSB OFF-Kon- 
trollleuchte ( S.92). 
Um das System nach der Deaktivierung wie- 
der zu aktivieren, wählen Sie   in der  
Multi-Informationsanzeige und wählen dann  
 und “On”. Wenn die Deaktivierung mit  
dieser Methode vorgenommen wurde, wird  
das System nicht wieder aktiviert, wenn der 
Startschalter ausgeschaltet und dann auf 
ON gedreht wird.
Wenn die Leistungsdrosselung des  
Hybridsystems oder die Bremssteue-
rung aktiv ist, ertönt ein Summer und es 
wird eine Meldung in der Multi-Informa-
tionsanzeige und in der Head-Up-
Anzeige (je nach Ausstattung) ange-
zeigt, um den Fahrer zu warnen.
In Abhängigkeit von der Situation wird mit  
der Leistungsdrosselung des Hybridsystems 
entweder lediglich die Beschleunigung 
beschränkt oder die max imal mögliche Dros- 
selung der Leistung vorgenommen.
 Regulierung der Leistungsdrosse- 
lung des Hybridsystems ist aktiv 
(Beschleunigungsbegrenzung)
Eine Beschleunigung größer als ein  
bestimmter Wert wird vom System 
beschränkt. 
Multi-Informationsanzeige: “Objekt erfasst.  
Beschleunigung verringert.” 
Head-Up-Anzeige (je nach Ausstattung):  
Keine Warnung angezeigt 
PKSB OFF-Kontrollleuchte: Nicht beleuchtet 
Summer: Kein Summton
 Regulierung der Leistungsdrosse- 
lung des Hybridsystems ist aktiv 
(maximal mögliche Drosselung der 
Leistung)
Das System hat ermittelt, dass eine Brems- 
kraft benötigt wird, die höher als im Normal-
fall ist. 
Multi-Informationsanzeige und Head-Up- 
Anzeige (je nach Ausstattung): “BREMSEN!” 
PKSB OFF-Kontrollleuchte: Nicht beleuchtet 
Summer: Kurzer Piepton
 Bremssteuerung ist aktiv
Das System hat ermittelt, dass eine Not- 
bremsung erforderlich ist. 
Multi-Informationsanzeige und Head-Up- 
Anzeige (je nach Ausstattung): “BREMSEN!” 
PKSB OFF-Kontrollleuchte: Nicht beleuchtet
Summer: Kurzer Piepton
 Fahrzeug wurde durch einen Syste- 
meingriff angehalten
Das Fahrzeug wurde durch einen Brems- 
steuerungseingriff angehalten. 
Multi-Informationsanzeige und Head-Up- 
Anzeige (je nach Ausstattung): “Bremse 
betätigen.” (Wenn das Gaspedal nicht betä-
tigt wird, wird “Bremspedal treten” ange-
zeigt.) 
PKSB OFF-Kontrollleuchte: Beleuchtet 
Summer: Kurzer Piepton
Wenn die Einparkunterstützungs- 
Bremse feststellt, dass ein Zusammen-
prall mit einem erkannten Objekt mög-
lich ist, wird die Leistung des 
Hybridsystems gedrosselt, um eine 
Erhöhung der Fahrzeuggeschwindig-
Anzeige und Summer für die  
Regulierung der Leistungs-
drosselung des Hybridsy- 
stems und die Bremssteuerung
Systemüberblick 

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HV Owner's Manual_Europe_M52N32_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
keit zu verhindern. (Regulierung der  
Leistungsdrosselung des Hybridsy-
stems: Siehe Abbildung 2.)
Wenn außerdem das Gaspedal weiter-
hin gedrückt wird, werden die Bremsen 
betätigt, um die Fahrzeuggeschwindig-
keit zu verringern. (Bremssteuerung: 
Siehe Abbildung 3.) 
 Abbildung 1: Wenn PKSB (Einpar- 
kunterstützungs-Bremse) nicht aktiv 
ist 
Leistung des Hybridsystems 
Bremskraft
Zeit 
 Abbildung 2: Wenn die Regulierung  
der Leistungsdrosselung des Hybrid-
systems aktiv ist 
Leistung des Hybridsystems 
Bremskraft 
Zeit 
Regulierung der Leistungsdrosse- 
lung des Hybridsystems wird aktiv  
(System stellt fest, dass die Wahr- 
scheinlichkeit eines Zusammen-
pralls mit einem erkannten Objekt 
hoch ist) 
 Abbildung 3: Wenn die Motorlei- 
stungsdrosselung und die Brems-
steuerung aktiv ist 
Leistung des Hybridsystems 
Bremskraft
Zeit
Regulierung der Leistungsdrosse- 
lung des Hybridsystems wird aktiv  
(System stellt fest, dass die Wahr-
scheinlichkeit eines Zusammen-
pralls mit einem erkannten Objekt 
hoch ist) 
Bremssteuerung nimmt Funktion  
auf (System stellt fest, dass die  
Wahrscheinlichkeit eines Zusam- 
menpralls mit einem erkannten 
Objekt extrem hoch ist) 

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4
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■ECB (elektronisch geregeltes  
Bremssystem) 
Das elektronisch geregelte Bremssy- 
stem erzeugt eine Bremskraft, die der 
Intensität der Bremsbetätigung ent-
spricht
■ABS (Antiblockiersystem) 
Verhindert ein Blockieren der Räder,  
wenn die Bremsen abrupt betätigt wer-
den oder wenn beim Fahren auf rut-
schiger Straße gebremst wird
■Bremsassistent 
Erzeugt nach dem Betätigen des  
Bremspedals eine höhere Bremskraft, 
wenn das System eine Notbremssitua-
tion erkennt
■VSC (Fahrzeugstabilitätsrege-
lung) 
Hilft dem Fahrer bei plötzlichem Spur- 
wechsel oder bei Kurvenfahrten auf rut-
schigen Fahrbahnen, ein Schleudern 
des Fahrzeugs zu verhindern.
■VSC+ (Fahrzeugstabilitätsrege-
lung+) 
Übernimmt die gleichzeitige Regelung  
von ABS, TRC, VSC und EPS. 
Unterstützt die Richtungsstabilität 
durch die Steuerung des Lenkverhal-
tens, wenn das Fahrzeug auf rutschi-
gen Straßen auszubrechen droht.
■TRC (Antriebsschlupfregelung) 
Verhindert das Durchdrehen der  
Antriebsräder beim Anfahren oder 
Beschleunigen auf rutschigem Unter-
grund
■Aktiver Kurvenassistent (ACA) 
Verhindert beim Beschleunigen in einer  
Kurve ein Abdriften des Fahrzeugs 
nach außen, indem an den inneren 
Rädern ein Bremssteuerungseingriff 
vorgenommen wird
■Berganfahrhilfe 
Verhindert das Zurückrollen des Fahr- 
zeugs beim Anfahren an einer Steigung
■EPS (Elektrische Servolenkung) 
Reduziert die zum Drehen des Lenk- 
rads erforderliche Kraft mit Hilfe eines 
Elektromotors.
■Notbremssignal 
Wenn die Bremse plötzlich betätigt  
wird, wird die Warnblinkanlage automa-
tisch eingeschaltet, um den nachfol-
genden Verkehr zu warnen.
■Sekundärkollisionsbremse 
Wenn der SRS-Airbag-Sensor eine Kol- 
lision erkennt und das System auslöst, 
werden Bremsen und Bremsleuchten 
automatisch aktiviert, um die Fahrzeug-
geschwindigkeit zu verringern und wei-
tere Schäden durch eine 
Sekundärkollision nach Möglichkeit zu 
verhindern.
■Wenn die TRC/VSC/ABS-Systeme akti- 
viert sind 
Die Kontrollleuchte für den Radschlupf blinkt, 
Fahrerassistenzsysteme
Um die Sicherheit beim Fahren  
und die Leistung zu gewährlei- 
sten, arbeiten die folgenden  
Systeme in bestimmten Fahrsitua- 
tionen automatisch. Bedenken Sie  
jedoch, dass es sich hierbei um  
zusätzliche Systeme handelt, auf  
die Sie sich im Fahrbetrieb nicht  
zu stark verlassen sollten.
Zusammenfassung der Fah- 
rerassistenzsysteme 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Automatische Deaktivierung des Not- bremssignals 
Das Notbremssignal wird in den folgenden  Situationen deaktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist eingeschaltet.
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö-gerung nicht als plötzlichen Bremsvor-gang.
■Beenden des Betriebs der Sekundärkol- 
lisionsbremse 
Das System arbeitet, wenn der SRS-Airbag- Sensor eine Kollision  erkennt, während das  Fahrzeug in Bewegung ist. 
Das System ist jedoch nicht aktiv, wenn Kom- ponenten beschädigt sind.
■Automatische Deaktivierung der Sekun-därkollisionsbremse 
In den folgenden Situationen wird die Funk- 
tion des Systems automatisch aufgehoben.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit fällt auf etwa 
0 km/h.
●Während des Betriebs verstreicht eine 
bestimmte Zeit.
●Das Gaspedal wird weit durchgetreten.
WARNUNG
■Das ABS arbeitet in folgenden Fällen  nicht effektiv
●Die Grenzen des Haftungsvermögens  
des Reifens wurden überschritten (z.B.  bei Verwendung von stark abgefahre-nen Reifen auf schneebedeckten Stra- 
ßen).
●Aquaplaning bei hoher Geschwindigkeit  auf nasser oder rutschiger Fahrbahn.
■Längerer Anhalteweg im Vergleich zu normalen Bedingungen trotz ABS 
Das ABS ist nicht dafür ausgelegt, den  Bremsweg des Fahrzeugs zu verkürzen.  
Halten Sie insbesondere in den folgenden  Situationen immer einen Sicherheitsab-stand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug  
ein:
●Beim Fahren auf unbefestigten Fahr- bahnen, Schotterstrecken oder schnee- 
bedeckten Straßen
●Beim Fahren mit Schneeketten
●Beim Überfahren von Erhebungen in 
der Fahrbahn
●Beim Fahren auf Straßen mit Schlaglö- chern oder auf unebener Fahrbahn
■TRC/VSC arbeitet in folgenden Fällen nicht effektiv 
Beim Fahren auf rutschigen Fahr- bahnoberflächen kann es selbst dann zum  
Verlust der Lenkfähigkeit und der Kraf- tübertragung kommen, wenn das TRC-/VSC-System in Betrieb ist. Bewegen Sie  
das Fahrzeug unter Bedingungen, bei  denen Fahrstabilität und Kraftübertragung eingeschränkt sind, mit größter Vorsicht.
■Der aktive Kurvenassistent funktio-niert in den folgenden Fällen nicht wie erwartet
●Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf den  
aktiven Kurvenassistent. Der aktive Kur- venassistent funktioniert beim Fahren auf Gefällestrecken oder auf rutschigen  
Straßenoberflächen unter Umständen  nicht wie erwartet.
●Wenn der aktive Kurvenassistent häufig  
eingreift, kann der aktive Kurvenassi- stent vorübergehend deaktiviert wer-den, um den ordnungsgemäßen Betrieb  
der Bremsen und des TRC- und VSC- Systems sicherzustellen.
■Wenn die Berganfahrhilfe nicht wirk- 
sam funktioniert
●Verlassen Sie sich nicht zu stark auf die  Berganfahrhilfe. Die Berganfahrhilfe zeigt unter Umständen an steilen  
Anstiegen oder bei vereisten Straßen  nicht die erwartete Wirkung. 

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HV Owner's Manual_Europe_M52N32_de
4-6. Fahrhinweise
4-6.Fahrhinweise
Bei der Verwendung des umweltfreund- 
lichen Fahrmodus kann das Drehmo-
ment, das der Intensität der Betätigung 
des Gaspedals entspricht, viel gleich-
mäßiger als unter normalen Umstän-
den erzeugt werden. Darüber hinaus 
wird der Betrieb der Klimaanlage (Hei-
zung/Kühlung) auf ein Minimum redu-
ziert, wodurch die Kraftstoffeffizienz 
verbessert wird. ( S.281) 
Das umweltfreundliche Fahren ist mög- 
lich, wenn Sie darauf achten, dass sich 
beim Fahren die Nadel der Hybridsy-
stemanzeige im Eco-Bereich befindet. 
( S.96, 101) 
Stellen Sie den Schalthebel auf D,  
wenn Sie das Fahrzeug an einer Ampel 
anhalten oder durch starken Verkehr 
bewegen usw. Stellen Sie den Schalt-
hebel beim Parken auf P. Bei Verwen-
dung der Stellung N ergibt sich kein 
positiver Effekt auf den Kraftstoffver-
brauch. In der Stellung N ist der Benzin-
motor in Betrieb, aber es kann kein  
Strom erzeugt werden. Wenn die Kli- 
maanlage usw. verwendet wird, wird 
außerdem der Strom der Hybridbatterie 
(Traktionsbatterie) verbraucht. 
 Fahren Sie das Fahrzeug gleichmä- 
ßig. Abruptes Beschleunigen und 
Bremsen vermeiden. Durch langsa-
mes Beschleunigen und Verzögern 
wird der Elektromotor (Traktionsmo-
tor) effektiver genutzt, ohne dass die 
Leistung des Ottomotors bean-
sprucht wird. 
 Wiederholtes Beschleunigen vermei- 
den. Wiederholtes Beschleunigen 
verbraucht Hybridbatterieleistung 
(Traktionsbatterie), was zu einem 
erhöhten Kraftstoffverbrauch führt. 
Die Leistungsfähigkeit der Batterie 
kann wiederhergestellt werden, 
indem das Gaspedal während der 
Fahrt nur leicht betätigt wird. 
Achten Sie darauf, dass Sie die  
Bremse vorsichtig und zum richtigen 
Zeitpunkt betätigen. Beim Ausrollen 
des Fahrzeugs kann eine größere 
Menge an elektrischer Energie regene-
riert werden. 
Wiederholtes Anfahren und Abbremsen  
sowie lange Standzeiten an Verkehr-
sampeln führen zu einem erhöhten 
Kraftstoffverbrauch. Informieren Sie 
sich vor Fahrtantritt über die Verkehrs-
lage und vermeiden Sie nach Möglich-
Hinweise für den Betrieb  
des Hybridfahrzeugs
Beachten Sie die folgenden  
Punkte, um eine wirtschaftliche  
und ökologische Fahrweise  
sicherzustellen:
Verwenden des umweltfreundli- 
chen Fahrmodus
Verwenden der Hybridsyste- 
manzeige
Betätigung des Schalthebels
Betätigung des Gaspe-
dals/Bremspedals
Beim Bremsen
Verkehrsbehinderungen 

291
4
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4-6. Fahrhinweise
Fahren
Beachten Sie entsprechend den Fahr- 
bedingungen die folgenden Punkte: 
 Versuchen Sie nicht, Fenster gewalt- 
sam zu öffnen, und bewegen Sie 
keine fest gefrorenen Scheibenwi-
scher. Gießen Sie warmes Wasser 
über den eingefrorenen Bereich, um 
das Eis zum Schmelzen zu bringen. 
Wischen Sie das Wasser sofort ab, 
damit es nicht gefriert. 
 Entfernen Sie Schnee über den  
Lufteinlassöffnungen vor der Front-
scheibe, um die ordnungsgemäße 
Funktion des Gebläses für die Fahr-
zeugklimatisierung sicherzustellen. 
 Entfernen Sie Eis oder Schnee an  
den Außenleuchten, vom Fahrzeug-
dach, vom Fahrwerk, aus den Rad-
kästen oder von den Bremsen. 
 Entfernen Sie Schnee und Matsch  
von Ihren Schuhsohlen, bevor Sie in 
das Fahrzeug einsteigen. 
Beschleunigen Sie das Fahrzeug lang- 
sam, halten Sie einen sicheren Abstand 
zum vorausfahrenden Fahrzeug ein  
und fahren Sie mit reduzierter und an  
den Straßenzustand angepasster 
Geschwindigkeit. 
 Parken Sie das Fahrzeug, und stel- 
len Sie den Schalthebel auf P, ohne 
die Feststellbremse anzuziehen. Die 
Feststellbremse könnte einfrieren 
und lässt sich dann nicht mehr 
lösen. Wenn Sie das Fahrzeug 
abstellen, ohne die Feststellbremse 
anzuziehen, müssen Sie unbedingt 
die Räder blockieren.
Andernfalls kann sich das Fahrzeug 
unerwartet in Bewegung setzen, was 
zu einem Unfall führen kann. 
 Wenn das Fahrzeug abgestellt wird,  
ohne die Feststellbremse anzuzie-
hen, stellen Sie sicher, dass der 
Schalthebel nicht von P in eine 
andere Stellung bewegt werden  
kann*.
*: Der Schalthebel wird gesperrt, wenn ver- 
sucht wird, den Schalthebel von P in eine 
andere Stellung zu bewegen, ohne dabei 
das Bremspedal zu betätigen. Wenn der 
Schalthebel von P in eine andere Stellung 
bewegt werden kann, liegt unter Umstän-
den ein Problem im Schaltsperrsystem 
vor. Lassen Sie das Fahrzeug umgehend 
von einem Toyota-Vertragshändler bzw. 
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder 
einem anderen kompetenten Fachbetrieb 
oder Reifendienst überprüfen.
Verwenden Sie die korrekte Größe,  
wenn Sie Schneeketten aufziehen.
Für jede Reifengröße ist eine 
bestimmte Kettengröße vorgeschrie-
HINWEIS
■Reparieren oder Ersetzen von Winter- 
reifen 
Geben Sie Reifenreparaturen oder den  Wechsel von Winterreifen bei einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- 
Vertragswerkstatt oder einem anderen  kompetenten Fachbetrieb oder einem zugelassenen Reifenhändler in Auftrag. 
Dies ist notwendig, weil beim Montieren  und Demontieren von Winterreifen auch die Reifendruck-Warnventile und -sender  
berücksichtigt werden müssen.
Vor Antritt der Fahrt
Während der Fahrt
Parken des Fahrzeugs
Auswahl von Schneeketten