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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Sie das Fahrzeug sofort sanft ab,  
indem Sie das Bremspedal langsam 
durchtreten. Lenken Sie das Fahrzeug 
beim Bremsen immer geradeaus.
■Überholen anderer Fahrzeuge 
Schätzen Sie die Gesamtlänge von  
Zugfahrzeug und Anhänger richtig ein. 
Überzeugen Sie sich vor dem Spur-
wechsel davon, dass der Fahrzeugab-
stand ausreichend ist.
■Informationen zum Getriebe 
Um den Wirkungsgrad der Motor- 
bremse und die Leistung des Ladesy-
stems aufrecht zu erhalten, betreiben 
Sie bei Verwendung der Motorbremse 
das Getriebe nicht in der Stufe D. 
( S.185)
■Überhitzung des Motors 
Der Anhängerbetrieb mit einem belade- 
nen Anhänger auf langen und steilen 
Steigungen bei Temperaturen über 
30°C kann zur Überhitzung des Motors 
führen. Meldet die Kühlmittel-Tempera-
turanzeige eine Motorüberhitzung, 
schalten Sie sofort die Klimaanlage aus 
und halten Sie das Fahrzeug an einer 
sicheren Stelle abseits der Straße an. 
( S.424)
■Parken des Fahrzeugs 
Sichern Sie immer sowohl die Räder  
des Zugfahrzeugs als auch die Räder 
des Anhängers mit Unterlegkeilen. Zie-
hen Sie die Feststellbremse fest an und 
stellen Sie den Schalthebel auf P.
WARNUNG
Befolgen Sie alle in diesem Abschnitt  beschriebenen Anweisungen. Andernfalls  
könnten Sie einen Unfall mit ernsthaften  Verletzungen oder Todesfolge verursa-chen.
■Vorsichtsmaßnahmen beim Anhän-gerbetrieb 
Stellen Sie beim Anhängerbetrieb sicher,  
dass keine der angegebenen Gewichts- grenzen überschritten wird. ( S.172)
■Geschwindigkeit beim Fahren mit  
Anhänger 
Beachten Sie die geset zlich vorgeschrie- bene Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb.
■Vor längeren Bergabfahrten 
Verringern Sie die Geschwindigkeit und  schalten Sie herunter. Schalten Sie jedoch niemals plötzlich herunter, während Sie  
steile oder lange Steigungen hinabfahren.
■Betätigung des Bremspedals 
Treten Sie das Bremspedal nicht übermä- ßig oft und über einen längeren Zeitraum  
durch. Dadurch kann es zum Überhitzen  der Bremse oder zum Nachlassen der Bremswirkung kommen.
■Vermeiden von Unfällen und Verlet-zungen
●Fahrzeuge mit einem Notrad: Fahren Sie nicht im Anhängerbetrieb, wenn ein  
Notrad an Ihrem Fahrzeug montiert ist.
●Fahrzeuge mit Notfall-Reparatur-Kit für  Reifen: Fahren Sie nicht im Anhänger- 
betrieb, wenn das an Ihrem Fahrzeug  montierte Rad mit dem Notfall-Repara-tur-Kit für Reifen repariert wurde.
●Fahrzeuge mit dynamischer Radar-Geschwindigkeitsregelung: Verwenden Sie im Abschleppbetrieb nicht die dyna- 
mische Radar-Geschwindigkeitsrege- lung.
HINWEIS
■Verbinden Sie die Anhängerbeleuch- 
tung nicht direkt 
Wenn die Anhängerbeleuchtung direkt  verbunden wird, kann die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt und  
eine Funktionsstörung ausgelöst werden. 

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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Fahren
Feststellbremse ausgeschaltet wird, leuch- ten die Kontrollleuchte für die Feststell-bremse und das Feststellbremslicht ca. 15  
Sekunden lang. Dies deutet nicht auf eine  Funktionsstörung hin.
■Wenn die Funktion des Feststellbrems-schalters gestört ist 
Der Automatikmodus (automatisches Anzie- 
hen und Lösen der Bremse) schaltet sich  selbsttätig ein.
■Parken des Fahrzeugs 
 S.164
■Warnsummer für aktivierte Feststell- bremse 
Es ertönt ein Summer, wenn das Fahrzeug  
mit angezogener Feststellbremse gefahren  wird. In der Multi-Informationsanzeige wird “EPB betätigt.” angezeigt, sobald das Fahr- 
zeug eine Geschwindigkeit von 5 km/h  erreicht.
■Wenn die Warnleuchte für das Brems-system aufleuchtet 
 S.382
■Verwendung im Winter 
 S.291
WARNUNG
■Parken des Fahrzeugs 
Lassen Sie keine Kinder alleine im Fahr- zeug zurück. Die Feststellbremse könnte  
versehentlich gelöst werden, wodurch sich  das Fahrzeug in Bewegung setzen und einen Unfall mit schweren oder sogar tödli- 
chen Folgen verursachen kann.
■Schalter für Feststellbremse 
Legen Sie keine Gegenstände im Bereich  des Schalters für die Feststellbremse ab. 
Die Gegenstände könnten mit dem Schal- ter in Berührung kommen, was zu einer versehentlichen Betätigung der Feststell- 
bremse führen kann.
HINWEIS
■Parken des Fahrzeugs 
Ziehen Sie vor dem Verlassen des Fahr- 
zeugs die Feststellbremse an, schalten  Sie den Schalthebel auf P und stellen Sie sicher, dass sich das Fahrzeug nicht  
bewegt.
■Wenn eine Funktionsstörung im  System vorliegt 
Halten Sie das Fahrzeug an einer sicheren  
Stelle an und überprüfen Sie die Warnmel- dungen.
■Wenn die Feststellbremse wegen  
einer Funktionsstörung nicht gelöst  werden kann 
Das Fahren mit aktivierter Feststellbremse  führt dazu, dass die Bremsenteile überhit- 
zen, was die Bremsleistung verringert und  den Bremsenverschleiß erhöht. 
Lassen Sie das Fahrzeug in diesem Fall  unverzüglich von einem  Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk- statt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen. 

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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Schalten Sie das Bremsenarretierungs- 
system ein.
Die Kontrollleuchte für den Standby-Betrieb  
der Bremsenarretierungsfunktion (grün)    
leuchtet auf. Während die Bremse aktiviert  
ist, leuchtet die Kontrollleuchte für die akti- 
vierte Bremsenarretierungsfunktion (gelb)  
 auf.
■Betriebsbedingungen des Bremsenar- 
retierungssystems 
Das Bremsenarretierungssystem kann unter  folgenden Bedingungen nicht aktiviert wer-den:
●Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
●Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt nicht angelegt. 
Wenn eine der obigen Bedingungen erkannt  wird, während das Bremsenarretierungssy- 
stem aktiviert ist, schaltet sich das System ab  und die Kontrollleuchte für den Standby-Betrieb der Bremsenarretierungsfunktion  
geht aus. Wenn darüber hinaus eine der  Bedingungen festgestellt wird, während das System die Bremse arretiert, ertönt ein  
Warnsummer und es erscheint eine Meldung  in der Multi-Informationsanzeige. Die Fest-stellbremse wird anschließend automatisch  
angezogen.
■Bremsenarretierungsfunktion
●Wenn das Bremspedal für ca. 3 Minuten 
nicht betätigt wird, nachdem das System  die Bremsenarretierung vorgenommen hat, wird die Feststellbremse automatisch  
angezogen. In diesem Fall ertönt ein  Warnsummer und es erscheint eine Mel-dung in der Multi-Informationsanzeige.
●Treten Sie das Bremspedal fest durch und drücken Sie die Taste erneut, um das  
System auszuschalten, während das  Bremssystem die Bremse arretiert.
●Bei starkem Gefälle kann die Bremsenar-retierungsfunktion  das Fahrzeug mögli- cherweise nicht halten. In einer solchen  
Situation muss der Fahrer die Bremse  betätigen. Es ertönt ein Warnsummer und der Fahrer erhält über die Multi-Informati- 
onsanzeige entsprechende Informationen.  Wenn in der Multi-Informationsanzeige eine Warnmeldung erscheint, lesen Sie die  
Meldung und befolgen die Anweisungen.
■Wenn die Feststellbremse automatisch  angezogen wird, während das System die Bremsen arretiert 
Führen Sie einen der folgenden Vorgänge  
durch, um die Feststellbremse zu lösen.
●Betätigen Sie das Gaspedal. (Die Feststell-
bremse wird nicht automatisch gelöst,  wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.)
●Betätigen Sie bei durchgetretenem Bremspedal den Feststellbremsschalter. 
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchte  
für die Feststellbremse erlischt. ( S.189)
Bremsenarretierung
Das Bremsenarretierungssystem  
arretiert die Bremse, wenn sich  
der Schalthebel in der Stellung D,  
B oder N befindet, das System ein- 
geschaltet ist und das Bremspedal  
betätigt wurde, um das Fahrzeug  
anzuhalten. Das System löst die  
Bremse, wenn das Gaspedal in der  
Schalthebelstellung D oder B betä- 
tigt wird, um ein reibungsloses  
Anfahren zu ermöglichen.
Aktivieren des Systems 

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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Fahren
■Wenn eine Inspektion bei einem Toyota- Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-tragswerkstatt oder einem anderen  
kompetenten Fachbetrieb erforderlich  ist 
Wenn die Kontrollleuchte für den Standby- Betrieb der Bremsenarretierungsfunktion  
(grün) nicht leuchtet, obwohl der Bremsenar- retierungsschalter gedrückt wird und die Betriebsbedingungen des Bremsfeststellsy- 
stems erfüllt sind, liegt möglicherweise eine  Funktionsstörung im System vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem  Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt  oder einem anderen kompetenten Fachbe-trieb überprüfen.
■Wenn “BrakeHold-Fehler. Zum Deakti- 
vieren Bremse treten. Bitte Händler  kontaktieren.” oder “BrakeHold-Fehl-funktion. Bitte Händler kontaktieren.” in  
der Multi-Informationsanzeige ange- zeigt wird 
Es liegt möglicherweise eine Funktionsstö- rung im System vor. Lassen Sie das Fahr- 
zeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw.  einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprü- 
fen.
■Warnmeldungen und Warnsummer 
Warnmeldungen und Warnsummer dienen  zum Anzeigen einer Funktionsstörung des Systems oder fordern den Fahrer zu beson- 
derer Vorsicht auf. Wenn in der Multi-Infor- mationsanzeige eine Warnmeldung erscheint, lesen Sie die Meldung und befol- 
gen die Anweisungen.
■Wenn die Kontrollleuchte für die akti- vierte Bremsenarretierungsfunktion blinkt 
 S.389
WARNUNG
■Wenn das Fahrzeug an einer steilen  
Steigung steht 
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie  das Bremsenarretierungssystem an einer steilen Steigung verwenden. Die Bremsen- 
arretierungsfunktion kann das Fahrzeug in  dieser Situation unter Umständen nicht richtig in Position halten.
■Beim Anhalten auf rutschiger Fahr-bahn 
Das System kann das Fahrzeug nicht  anhalten, wenn die Haftungsfähigkeit der  
Reifen überschritten ist. Verwenden Sie  das System nicht zum Anhalten auf rut-schiger Fahrbahn.
HINWEIS
■Parken des Fahrzeugs 
Das Bremsenarretierungssystem ist nicht  für ein langes Parken des Fahrzeugs kon- 
zipiert. Wenn der Startschalter ausge- schaltet wird, während das System die Bremse arretiert, kann sich die Bremse  
unter Umständen lösen, wodurch das  Fahrzeug in Bewegung geraten kann. Tre-ten Sie beim Betätigen des Startschalters  
das Bremspedal durch, stellen Sie den  Schalthebel auf P und ziehen Sie die Fest-stellbremse an. 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Je nach Ausstattung
Das System kann Folgendes erkennen  
(die erkennbaren Objekte variieren in 
Abhängigkeit von der Funktion.): 
 Fahrzeuge 
 Radfahrer 
 Fußgänger
■Pre-Collision-Warnung 
Wenn das System eine hohe Wahr- 
scheinlichkeit eines Frontalzusammen-
stoßes erkennt, ertönt ein Summer und 
eine Warnmeldung wird in der Multi-
Informationsanzeige angezeigt, um den 
Fahrer aufzufordern, Gegenmaßnah-
men einzuleiten.
■Pre-Collision-Bremsassistent 
Wenn das System eine hohe Wahr- 
scheinlichkeit eines Frontalzusammen-
stoßes erkennt, wendet das System 
eine größere Bremskraft an, je nach-
dem, wie stark das Bremspedal durch-
getreten wird.
■Pre-Collision-Bremsfunktion 
Wenn das System feststellt, dass die  
Wahrscheinlichkeit eines Frontalzu-
sammenstoßes extrem hoch ist, wer-
den die Bremsen automatisch betätigt, 
um den Aufprall zu vermeiden oder die 
Wucht des Aufpralls zu verringern.
■Notlenkungsunterstützung 
Wenn das System eine hohe Wahr- 
scheinlichkeit einer Kollision mit einem 
Fußgänger feststellt und einen ausrei-
chend großen freien Platz innerhalb der 
Spur erkennt, in den das Fahrzeug 
gelenkt werden kann, und der Fahrer 
ein Ausweichmanöver oder eine Aus-
weichlenkung eingeleitet hat, greift die 
PCS (Pre-Collision- 
System)*
Das Pre-Collision-System verwen- 
det einen Radarsensor und eine  
Frontkamera, um Objekte  
( S.213) vor dem Fahrzeug zu  
erkennen. Wenn das System eine  
hohe Wahrscheinlichkeit eines  
Frontalzusammenstoßes mit  
einem Objekt erkennt, wird der  
Fahrer durch eine Warnung aufge- 
fordert, Gegenmaßnahmen zu  
ergreifen, und der potenzielle  
Bremsdruck wird erhöht, um den  
Fahrer bei der Vermeidung eines  
Zusammenstoßes zu unterstützen.  
Wenn das System feststellt, dass  
die Wahrscheinlichkeit eines Fron-
talzusammenstoßes mit einem  
Objekt extrem hoch ist, werden die  
Bremsen automatisch betätigt, um  
den Zusammenstoß zu vermeiden  
oder die Wucht des Aufpralls zu  
verringern. 
Das Pre-Collision-System lässt sich  
deaktivieren/aktivieren und der  
Warnzeitpunkt kann geändert wer- 
den. ( S.216)
Erkennbare Objekte
Systemfunktionen 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Notlenkungsunterstützung ein, um die  
Lenkradbewegungen und die Fahr-
zeugstabilität zu optimieren und ein 
Abweichen von der Spur zu verhindern. 
Im Betrieb leuchtet die Kontrollleuchte 
grün.
■Unterstützung beim Abbiegen 
nach rechts/links an Kreuzungen 
Wenn das System erkennt, dass in den  
folgenden Situationen eine hohe Wahr-
scheinlichkeit einer Kollision besteht, 
unterstützt es mit einer Warnung vor 
dem bevorstehenden Aufprall (Pre-Col-
lision-Warnung) und bei Bedarf mit 
einem Bremseneingriff (Pre-Collision-
Bremsfunktion). 
In Abhängigkeit von der Auslegung der  
Kreuzung ist unter Umständen kein 
unterstützender Eingriff möglich. 
 Wenn Sie an einer Kreuzung  
rechts/links abbiegen und den Weg 
eines entgegenkommenden Fahr-
zeugs kreuzen 
 Wenn beim Abbiegen nach  
rechts/links Fußgänger im Begriff  
sind, den Weg Ihres Fahrzeugs zu 
kreuzen (Fahrradfahrer werden nicht 
erkannt) 
WARNUNG 
■Einschränkungen des Pre-Collision- Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor-tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie  
immer sicher und beobachten Sie auf- merksam die umgebenden Bereiche des Fahrzeugs. 
Verwenden Sie das Pre-Collision- System niemals als Ersatz für die nor-male Bremsenbetätigung. Dieses  
System kann nicht in allen Situationen  Kollisionen verhindern oder Schäden und Verletzungen durch Kollisionen  
reduzieren. Verlassen Sie sich nicht zu  stark auf das System. Andernfalls kön-nen Unfälle mit lebensgefährlichen bzw.  
tödlichen Verletzungen die Folge sein.
●Zwar ist dieses System für die Vermei-
dung von Kollisionen und die Minimie- rung der Folgen von Kollisionen konzipiert, die Wirksamkeit kann aber in  
Abhängigkeit von den konkreten Bedin- gungen unterschiedlich sein. Daher kann das System unter Umständen  
nicht immer dieselbe Effizienz errei- chen.Lesen Sie die folgenden Bedingungen  
sorgfältig durch. Verlassen Sie sich  nicht zu stark auf das System und fah-ren Sie immer vorsichtig. 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
• Wenn ein Wischerblatt die Frontkamera  blockiert• Das Fahrzeug wird mit extrem hohen  
Geschwindigkeiten bewegt • Beim Befahren einer Gefällestrecke• Wenn der Radarsensor oder die Frontka- 
mera falsch justiert ist • Wenn beim Fahren in einer Spur, die durch mehr als eine Spur getrennt ist, entgegen- 
kommende Fahrzeuge fahren und dabei  nach rechts/links abbiegen• Wenn beim Abbiegen nach rechts/links  
das auf der gegenüberliegenden Fahrbahn  entgegenkommende Fahrzeug außerhalb des Sensor-Erkennungsbereichs ist 
• Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein  Fußgänger sich Ihrem Fahrzeug von hin- 
ten oder von der Seite nähert
●Neben den oben genannten Punkten ist 
die Notlenkungsunterstützung in manchen  Situationen, wie z.B. in den folgenden Fäl-len, nicht aktiv. 
• Wenn die weißen (gelben) Spurlinien  schwer zu erkennen sind, weil sie z.B. ver-blasst sind, auseinander oder ineinander  
laufen oder weil ein Schatten auf ihnen  liegt• Wenn die Spur breiter oder schmaler als  
im Normalfall ist • Wenn ein helles oder dunkles Muster auf der Straßenoberfläche vorhanden ist, wie  
z.B. aufgrund von Straßenreparaturen • Wenn ein Fußgänger in der Nähe der Mit- 
tellinie des Fahrzeugs erkannt wird • Wenn das Ziel zu nah ist• Wenn nicht genügend sicherer oder freier  
Platz vorhanden ist, in den das Fahrzeug  gelenkt werden kann• Wenn ein Fahrzeug entgegenkommt 
• Wenn die VSC-Funktion aktiv ist
●In manchen Situationen, wie z. B. in den 
folgenden Fällen, kann nicht genügend  Bremskraft oder Lenkkraft erreicht werden, wodurch das System nicht ordnungsge- 
mäß funktionieren kann: • Wenn die Bremswirkung nicht im vollen Umfang vorhanden ist, wie z. B. bei extrem  
kalten, heißen oder feuchten Bremsbelä- gen• Wenn das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß  
gewartet wird (stark abgenutzte Bremsen  oder Reifen, falscher Reifenfülldruck usw.)• Wenn das Fahrzeug auf Schotterpisten  
oder anderen rutschigen Untergründen  bewegt wird• Wenn die Straßenoberfläche tiefe Radspu- 
ren aufweist • Beim Befahren einer Gefällestrecke• Beim Fahren auf einer Straße, die links  
und rechts abfällt
■Wenn das VSC deaktiviert ist
●Wenn das VSC deaktiviert ist ( S.284),  
sind der Pre-Collision-Bremsassistent und  die Pre-Collision-Bremsfunktion ebenfalls deaktiviert.
●Die PCS-Warnleuchte leuchtet auf und in der Multi-Informationsanzeige wird “VSC  
ausgeschaltet. PCS-Bremse nicht verfüg- bar.” angezeigt. 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Wenn die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs geringer als die ein- 
gestellte Geschwindigkeit ist
Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen erkannt wird, reduziert das System  automatisch die Geschwin- 
digkeit Ihres Fahrzeugs. Wenn eine größere Reduzierung der Gesc hwindigkeit notwendig ist,  
aktiviert das System die Bremsen (die Bremsleuchten leuchten in  dem Fall auf). Das System  
reagiert auf Anpassungen der Geschwindigkeit des vorausfahrende n Fahrzeugs, um den vom  
Fahrer eingestellten Abstand  einzuhalten. Die Annäherungswarnung warnt Sie, wenn das  
System die Geschwindigkeit nicht ausreichend verringern kann. E in zu dichtes Auffahren auf  
das vorausfahrende Fahrzeug wird so vermieden. 
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug  anhält, wird auch Ihr Fahrzeug angehalten (Fahrzeug  
wird durch die Steuerung des Syst ems angehalten). Nachdem das vorausfahrende Fahrzeug  
angefahren ist, wird die Abstandsregelung wieder aufgenommen, i ndem der Schalter “+RES”  
gedrückt oder das Gaspedal betätigt wird (Anfahrbetrieb). Wenn  der Anfahrbetrieb nicht einge- 
leitet wird, hält die Systemsteuerung Ihr Fahrzeug im angehalte nen Zustand. 
Wenn der Hebel für die Fahrtrichtungsanzeiger betätigt wird und  Ihr Fahrzeug bei einer  
Geschwindigkeit von 80 km/h oder mehr in eine Überholspur wechs elt, beschleunigt das Fahr- 
zeug, um den Überholvorgang zu unterstützen. 
Die Ermittlung einer Überholspur durch das System erfolgt aussc hließlich basierend auf der  
Position des Lenkrads im Fahrzeug  (Linkslenker oder Rechtslenker). Wenn das Fahrzeug in  
einer Region gefahren wird, in der s ich die Überholspur auf der anderen Seite als im normalen  
Fahrumfeld des Fahrzeugs befi ndet, beschleunigt das Fahrzeug unter Umständen, wenn der  
Hebel für den Fahrtrichtungs anzeiger auf der gegenüberliegenden Seite der Überholspur  
betätigt wird (wenn der Fahrer beispielsweise das Fahrzeug im N ormalfall in einer Region  
fährt, in der sich die Überhols pur auf der rechten Seite befindet, er aber in eine Region wech- 
selt, in der die Überholspur links ist, kann das Fahrzeug besch leunigen, wenn der rechte Blin- 
ker betätigt wird).
Beispiel für Beschleunigung 
Wenn keine vorausfahrenden Fahrzeuge mehr vorhanden sind, deren   
Geschwindigkeit niedriger als die eingestellte Geschwindigkeit  ist
Das System beschleunigt das Fahrzeug, bis die eingestellte Geschwindigkeit erreicht ist.  
Anschließend kehrt das System zur konstanten Geschwindigkeitsre gelung zurück.
1Drücken Sie den Hauptschalter des  
Geschwindigkeitsregelsystems, um  
das Geschwindigkeitsregelsystem  
zu aktivieren.
Die Kontrollleuchte für die dynamische  
Radar-Geschwindigkeitsregelung leuchtet  auf und eine Meldung wird in der Multi-Infor-mationsanzeige angezeigt. Drücken Sie die  
Taste ein weiteres Mal, um das Geschwin- digkeitsregelsystem zu deaktivieren. 
Wenn der Hauptschalter des Geschwindig- keitsregelsystems gedrückt und 1,5 Sekun- 
den oder länger gehalten wird, wird das  System im Konstantgeschwindigkeitsrege-
Festlegen der Fahrzeugge- 
schwindigkeit (Abstandsrege- 
lung)