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aus wie herkömmliche Fahrzeuge mit
Benzinmotor oder elektronische Haus-
haltsgeräte trotz elektromagnetischer
Schirmung.
Im Empfang des Hochfrequenzsenders
(RF-Senders) kann unerwünschtes
Rauschen auftreten.
Das Fahrzeug ist mit hochentwickelten
Computern ausgestattet, die bestimmte
Daten aufzeichnen, wie z. B.:
• Motordrehzahl / Elektromotordreh-
zahl (Traktionsmotordrehzahl)
• Gaspedalstatus
• Bremspedalstatus
• Fahrzeuggeschwindigkeit
• Betriebsstatus der Fahrerassistenz-
systeme
• Bilder von den Kameras
Ihr Fahrzeug ist mit Kameras ausgestattet.
Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere verlässliche Werkstatt, um
die Positionen von aufzeichnenden Kame-
ras festzustellen.
Die aufgezeichneten Daten variieren je
nach Fahrzeugausführung, Sonderaus-
stattungen und Zielorten, mit denen es
ausgestattet ist.
Diese Computer zeichnen keine
Gespräche oder Geräusche auf, und
fertigen nur in bestimmten Situationen
Bildaufzeichnungen vom Bereich
außerhalb des Fahrzeugs an.
Verwendung der Daten
Toyota und von Toyota beauftragte Dritte können die in diesem Computer aufgezeich-
neten Daten verwenden, um Funktionsstö-
rungen zu diagnostizieren, Forschung und Entwicklung durchzuführen und die Qualität
zu verbessern.
Toyota und von Toyota beauftragte Dritte
werden die erworbenen Daten nicht an
andere Dritte weitergeben, außer:
• Mit der Zustimmung des Fahrzeugeigners oder mit der Zustimmung des Leasing-
nehmers, wenn das Fahrzeug geleast ist
• Auf eine behördliche Anforderung durch
die Polizei, ein Gericht oder eine Regie- rungsbehörde hin
• Zur Verwendung durch Toyota in einem
Gerichtsverfahren
• Für Forschungszwecke, wenn die Daten
nicht einem spezifischen Fahrzeug oder
Fahrzeugeigner zuzuordnen sind
Dieses Fahrzeug ist mit einem Event-
datenrekorder (EDR) ausgestattet. Der
Hauptzweck des EDR besteht darin, in
bestimmten Unfallsituationen oder in
unfallähnlichen Situationen, wie etwa
einer Airbag-Entfaltung oder einem Auf-
prall auf ein Straßenhindernis, Daten
aufzuzeichnen, die Aufschluss darüber
geben können, wie die Fahrzeugsy-
steme reagiert haben. Der EDR wurde
dafür entwickelt, Daten bezüglich der
Fahrdynamik und der Sicherheitssy-
steme über eine kurze Zeitspanne auf-
zuzeichnen, typischerweise 30
Sekunden oder weniger. Je nach Art
und Schwere des Unfall werden mögli-
cherweise keine Daten aufgezeichnet.
Der EDR dieses Fahrzeugs kann Daten
folgender Art aufzeichnen:
• Wie die verschiedenen Systeme
Ihres Fahrzeugs funktioniert haben;
• Wie tief (wenn überhaupt) der Fah-
rer das Gas- und/oder Bremspedal
niedergetreten hat; und
• Wie schnell sich das Fahrzeug
bewegt hat.
Diese Daten können helfen, ein besse-
res Verständnis der Umstände zu erlan-
gen, unter welchen Unfälle und
Verletzungen auftreten.
Fahrzeugdatenaufzeichnung
Eventdatenrekorder
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ANMERKUNG: Die EDR-Daten werden
von Ihrem Fahrzeug nur beim Eintreten
einer nicht trivialen Unfallsituation auf-
gezeichnet; der EDR zeichnet keine
Daten unter normalen Fahrbedingun-
gen auf und es werden keine persönli-
chen Daten (z. B. Name, Geschlecht,
Alter und Unfallort) aufgezeichnet.
Dritte, wie z. B. die Strafverfolgung,
können die EDR-Daten jedoch mit der
Art von persönlichen Identifikationsda-
ten kombinieren, die routinemäßig bei
einer Unfalluntersuchung aufgenom-
men werden.
Um die von einem EDR gespeicherten
Daten zu lesen, ist spezielle Ausrü-
stung sowie der Zugang zum Fahrzeug
oder zum EDR nötig. Zusätzlich zum
Fahrzeughersteller können Dritte, wie
z. B. die Strafverfolgung, die über die
spezielle Ausrüstung verfügen, die
Informationen lesen, wenn sie Zugang
zum Fahrzeug oder zum EDR haben.
Offenlegung der EDR-Daten
Toyota wird Dritten keine mit einem EDR
aufgezeichnete Daten offenlegen, außer wenn:
• Eine Einwilligung des Fahrzeughalters
(oder des Leasingnehmers bei einem
geleasten Fahrzeug) eingeholt wird
• Auf eine behördliche Anforderung durch die Polizei, ein Gericht oder eine Regie-
rungsbehörde hin
• Zur Verwendung durch Toyota in einem
Gerichtsverfahren
Toyota kann jedoch im Bedarfsfall:
• Die Daten für die Forschung über die Sicherheitsleistung von Fahrzeugen ver-
wenden
• Die Daten Dritten zu Forschungszwecken
offenlegen, ohne Informationen über das konkrete Fahrzeug oder den Fahrzeug-
halter offenzulegen
Die in Ihrem Toyota eingebauten
SRS-Airbags und Gurtstraffer enthal-
ten explosive Chemikalien. Wenn das
Fahrzeug mit den Airbags und Gurt-
straffern in unverändertem Zustand ver-
schrottet wird, kann dies einen Unfall
wie z. B. Feuer verursachen. Stellen
Sie sicher, dass die Systeme der
SRS-Airbags und Gurtstraffer durch
eine qualifizierte Reparaturwerkstatt
oder einen Toyota-Vertragshändler
bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder eine andere verlässliche Werkstatt
entfernt und entsorgt werden, bevor Sie
Ihr Fahrzeug verschrotten.
Das Wort “QR Code” ist ein eingetrage-
nes Warenzeichen von DENSO WAVE
INCORPORATED in Japan und ande-
ren Ländern.
Verschrottung Ihres Toyotas
“QR Code”
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2-1. Kombiinstrument
Fahrzeugstatusinformation und Anzeigen
Vo l t m e t e r
Zeigt die Ladespannung an.
Verwenden Sie das Voltmeter als Orientie-
rungshilfe, da die angezeigte Spannung von
der tatsächlichen Batteriespannung abwei-
chen kann.
Motoröl-Temperaturanzeige
Zeigt die Motoröltemperatur an.
■Fahrinformationen (Seite 2)
Verwenden Sie die Anzeige als Refe-
renz.
Aktueller Kraftstoffverbrauch
Zeigt den momentanen Kraftstoffverbrauch
an.
Durchschnittlicher Kraftstoffver-
brauch
Zeigt den durchschnittlichen Kraftstoffver-
brauch seit dem Zurücksetzen der Funktion
an.
Reichweite
Anzeige der geschätzten maximalen Rest-
strecke, die mit dem verbleibenden Kraftstoff
im Tank zurückgelegt werden kann.
Diese Strecke wird auf der Grundlage Ihres
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs
berechnet. Die tatsächliche Strecke, die Sie
noch fahren können, kann deshalb von der
Anzeige abweichen.
Wenn nur eine geringe Menge Kraftstoff
nachgetankt wird, ist es möglich, dass die
Anzeige nicht aktualisie rt wird. Schalten Sie
beim Tanken den Motorschalter aus. Wenn
das Fahrzeug betankt wird, ohne dass der
Motorschalter ausgeschaltet wurde, wird die
Anzeige möglicherweise nicht aktualisiert.
■Fahrinformationen (Seite 3)
Verwenden Sie die Anzeige als Refe-
renz.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Zeigt die Durchschnitts geschwindigkeit seit
dem Zurücksetzen der Anzeige an.
Fahrtzeit
Zeigt die Gesamtzeit an, die das Fahrzeug
seit dem Zurücksetzen der Anzeige gefah-
ren wurde.
Fahrtstrecke
Zeigt die Gesamtentfernung an, die das
Fahrzeug seit dem Zurücksetzen der
Anzeige gefahren wurde.
Wenn Sie gedrückt halten, wird die
Durchschnittsgesch windigkeit/Fahrt-
zeit/Fahrtstrecke zurückgesetzt.
A
A
C
A
C
1043-1. Informationen zu Schlüsseln
3-1.Informationen zu Schlüsseln
Die folgenden Schlüssel werden mit
dem Fahrzeug mitgeliefert.
Elektronische Schlüssel
• Bedienung des intelligenten Einstiegs- &
Startsystems ( S.113)
• Bedienung der Fernbedienfunktion
( S.105)
Mechanische Schlüssel
Schlüsselnummerplakette
■Bei Flugreisen
Nehmen Sie den elektronische Schlüssel an Bord eines Flugzeugs mit, dürfen Sie am
elektronischen Schlüsse l keine Tasten drüc-
ken, solange sich dieser an Bord befindet. Führen Sie einen elektr onischen Schlüssel in
Ihrer Tasche oder Ähnl ichem mit, stellen Sie
sicher, dass die Tasten nicht unbeabsichtigt gedrückt werden können. Durch das Betäti-
gen einer Taste des elektronischen Schlüs-
sels können Funkwellen ausgesendet werden, die den Betrieb des Flugzeugs stö-
ren könnten.
■Wenn die Batterie des elektronischen
Schlüssels leer ist
●Die normale Lebensdauer der Batterie
beträgt 1 bis 2 Jahre.
●Wenn der Ladezustand der Batterie niedrig
wird, ertönt ein Alarm im Fahrgastraum und eine Meldung wird auf der Multi-Infor-
mationsanzeige angezeigt, wenn der Motor abgeschaltet wird.
●Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel auf den Batteriesparmodus, um die Entla-
dung der Schlüsselbatterie bei längerem
Nichtgebraucht des elektronischen Schlüs- sels zu reduzieren. ( S.115)
●Da der elektronische Schlüssel ständig Funkwellen empfängt, entlädt sich die Bat-
terie auch dann, wenn der elektronische
Schlüssel nicht verwendet wird. Die folgen-
den Symptome weisen darauf hin, dass die Batterie des elektr onischen Schlüssels
eventuell entladen ist. Ersetzen Sie bei
Bedarf die Batterie. ( S.330) • Das intelligente Einstiegs- & Startsystem
oder die Fernbedienung funktioniert nicht.
• Der Erkennungsbereich wird kleiner. • Die LED-Anzeige auf der Schlüsseloberflä-
che leuchtet nicht auf.
●Um starke Verschlechterung zu vermei-
den, den elektronischen Schlüssel nicht
näher als 1 m an folgende elektrische Geräte bringen, die ein Magnetfeld erzeu-
gen:
• Fernsehgeräte •PCs
• Mobiltelefone, schnurlose Telefone und
Ladegeräte für Batterien • Mobiltelefone oder schnurlose Telefone,
die aufgeladen werden
• Tischleuchten • Induktionsherde
■Austausch der Batterie
S.330
■Bestätigung der registrierten Schlüssel-
nummer
Die Anzahl der bereits im Fahrzeug registrier-
ten Schlüssel kann bestätigt werden. Wen- den Sie sich für Einzelheiten an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere verlässliche Werkstatt.
Schlüssel
Die Schlüssel
A
C
1143-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
■Effektiver Bereich (Bereiche, in welchen der elektronische Schlüssel erkannt
wird)
Beim Verriegeln oder Entriegeln der
Türen
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schl üssel innerhalb eines
Abstands von ca. 0,4–0,8 m zu einem der
äußeren Türgriffe befindet. (Nur die Türen,
die den Schlüssel erkennen, können betätigt
werden.)
Beim Öffnen des Kofferraums
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schl üssel innerhalb eines
Abstands von etwa 0,4–0,8 m zur Koffer-
raum-Entriegelungstaste befindet.
Beim Anlassen des Motors oder beim
Ändern der Modi des Motorschalters
Das System kann betrieben werden, wenn
sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeug
befindet.
■Alarm- und Warnmeldungen
Ein Alarm ertönt und Warnmeldungen wer- den auf der Multi-Informationsanzeige ange-
zeigt, um vor unerwarteten Unfällen oder
Diebstahl des Fahrzeugs aufgrund von fal- scher Bedienung zu schützen. Wenn eine
Warnmeldung angezeigt wird, unternehmen
Sie auf Grundlage der angezeigten Meldung die entsprechenden Maßnahmen. ( S.360)
Wenn lediglich ein Alarm ertönt, sind die
Umstände und Abhilfemaßnahmen wie folgt.
●Wenn ein Außenalarm einmal für 5 Sekun-
den ertönt
●Wenn ein Außenalarm einmal für
2 Sekunden ertönt
●Wenn ein Innenraumalarm ununterbrochen ertönt
■Batteriesparfunktion
Wenn das Fahrzeug über einen längeren
Zeitraum nicht genutzt wird, wird die Batterie- sparfunktion aktiviert, um zu verhindern, dass
sich die Batterie für den elektronischen
Schlüssel und die Fahrzeugbatterie entladen.
●In den folgenden Situationen kann es
einige Zeit dauern, bis das intelligente Ein-
A
C
SituationAbhilfemaß-
nahme
Es wurde versucht, das
Fahrzeug zu verriegeln,
während eine Tür geöffnet
war.
Schließen Sie
beide Seitentü-
ren und verrie-
geln Sie die
Türen erneut.
SituationAbhilfemaß-
nahme
Der Kofferraum wurde
geschlossen, während
sich der elektronische
Schlüssel noch im Koffer-
raum befand und beide
Seitentüren verriegelt
waren.
Nehmen Sie
den elektroni-
schen Schlüs-
sel aus dem
Kofferraum und
schließen Sie
den Koffer-
raumdeckel.
SituationAbhilfemaß-
nahme
Der Motorschalter wurde
auf ACC gestellt, während
die Fahrertür geöffnet war
(oder die Fahrertür wurde
geöffnet, während der
Motorschalter auf ACC
stand).
Schalten Sie
den Motor-
schalter aus
und schließen
Sie die Fahrer-
tür.
Der Motorschalter wurde
ausgeschaltet, während
die Fahrertür geöffnet war.
Schließen Sie
die Fahrertür.
115
3
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
Vor Antritt der Fahrt
stiegs- & Startsystem die Türen entriegelt. • Der elektronische Schlüssel befindet sich
innerhalb eines Abstands von ca. 2 m von
der Fahrzeugaußenseite für 10 Minuten oder länger.
• Das intelligente Einstiegs- & Startsystem
wurde 5 Tage oder länger nicht verwendet.
●Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsy-
stem für mindestens 14 Tage nicht verwen- det wurde, können die Türen nicht über die
Beifahrertür entriegelt werden. Greifen Sie
in diesem Fall den Türgriff der Fahrertür
oder verwenden Sie die Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel, um die
Türen zu entriegeln.
■Batteriesparfunktion des elektroni-
schen Schlüssels
Wenn die Batteriesparfunktion eingestellt ist, wird die Entladung der Batterie minimiert, da
der elektronische Schlüssel keine Funkwel-
len mehr empfängt.
Drücken Sie zweimal und halten Sie
dabei gedrückt. Vergewissern Sie sich,
dass die Anzeige des elektronischen Schlüs-
sels 4 Mal blinkt.
Während der Batteriesparmodus eingestellt
ist, kann das intelligente Einstiegs- & Startsy-
stem nicht verwendet werden. Um die Funk-
tion abzubrechen, drücken Sie eine der
Tasten des elektronischen Schlüssels.
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö-
rungen
Das intelligente Einstiegs- & Startsystem ver- wendet schwache Funkwellen. In folgenden
Situationen kann die Kommunikation zwi-
schen elektronischem Schlüssel und Fahr- zeug beeinträchtigt sein, wodurch eine
einwandfreie Funktion des intelligenten Ein-
stiegs- & Startsystems, der Fernbedienung
und der Wegfahrsperre verhindert wird. (Abhilfemaßnahmen: S.374)
●Wenn die Batterie des elektronischen Schlüssels entladen ist
●In der Nähe eines Fernsehturms, Kraft-werks, einer Tankstelle, eines Radiosen-
ders, einer großen Anzeige, eines
Flughafens oder einer anderen Einrich- tung, die starke Funkwellen oder Elek-
trorauschen erzeugt
●Beim Mitführen eines tragbaren Funkge- räts, Mobiltelefons, schnurlosen Telefons
oder eines anderen drahtlosen Kommuni-
kationsgeräts
●Wenn der elektronische Schlüssel mit den
folgenden Metallgegenständen in Berüh- rung kommt oder davon verdeckt ist
• Karten, an welchen Aluminiumfolie befe-
stigt ist • Zigarettenschachteln, in welchen sich Alu-
miniumfolie befindet
• Metallische Geldbörsen oder Taschen • Münzen
• Handwärmer aus Metall
• Medien wie CDs und DVDs
●Wenn in der Nähe andere Funkschlüssel
(die Funkwellen aussenden) verwendet werden
●Wenn der elektronische Schlüssel zusam-men mit den folgenden Geräten transpor-
tiert wird, die Funkwellen aussenden
• Ein elektronischer Schlüssel eines ande- ren Fahrzeugs oder ein Funkschlüssel, der
Funkwellen aussendet
• PCs oder elektronische Organizer (PDAs) • Digitale Audioplayer
• Tragbare Spielsysteme
●Wenn die Fenstertönung Metall enthält
oder wenn an der Heckscheibe metallische
Gegenstände angebracht sind
●Wenn der elektronische Schlüssel in der
Nähe eines Batterieladegeräts oder elek- tronischen Geräts platziert wird
■Hinweis zur Einstiegsfunktion
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-sel im effektiven Bereich befindet (Erken-
nungsbereiche), funktioniert das System in
den folgenden Fällen möglicherweise nicht richtig:
1163-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
• Der elektronische Schlüssel ist zu nah am Fenster oder am äußeren Türgriff, nahe
am Boden oder in einer hohen Lage, wenn
die Türen verriegelt oder entriegelt wer- den.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
nahe am Boden oder in hoher Lage oder zu nah an der Mitte der hinteren Stoß-
stange, wenn der Kofferraum entriegelt
wird. • Der elektronische Schlüssel befindet sich
auf der Instrumententafel, auf der Hutab-
lage, auf dem Boden, in den Türtaschen
oder im Handschuhfach, wenn der Motor angelassen oder die Motorschalter-Modi
geändert werden.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel
nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen, wenn Sie das Fahr- zeug verlassen. In Abhängigkeit von den
Bedingungen für den Funkwellenempfang
kann er von der Antenne außerhalb des Innenraums erkannt werden, sodass die
Türen von außen verriegelt werden kön-
nen und der elektronische Schlüssel mögli- cherweise im Fahrzeug eingeschlossen
wird.
●Solange der elektronische Schlüssel im
effektiven Bereich ist, kann jeder die Türen
verriegeln oder entriegeln. Es können jedoch nur die Türen, die den elektroni-
schen Schlüssel erkennen, zur Entriege-
lung des Fahrzeugs verwendet werden.
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, könnte der Motor angelassen werden, wenn sich der
elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fensters befindet.
●Die Türen können sich entriegeln oder ver-
riegeln, wenn eine große Menge Wasser auf den Türgriff spritzt, wie z. B. im Regen
oder in einer Waschanlage, wenn sich der
elektronische Schlüssel innerhalb des effektiven Bereichs befindet. (Die Türen
werden automatisch nach ca. 30 Sekun-
den verriegelt, wenn die Türen nicht geöff- net und geschlossen werden.)
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-
nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-
zeugs ist, kann es sein , dass die Tür mit
der Einstiegsfunktion ni cht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um
die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-
lungs- oder Türentriegelungssensors
Handschuhe tragen, kann der Verriege- lungs- oder Entriegelungsvorgang verhin-
dert werden.
●Fahrzeuge ohne Doppelsperrsystem:
Wenn der Verriegelungsvorgang mittels
Verriegelungssensor erfolgt, werden
Erkennungssignale bis zu dreimal hinter- einander angezeigt. Danach werden keine
Erkennungssignale ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel innerhalb des
effektiven Bereichs befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln.
Befolgen Sie in diesem Fall die folgenden
Abhilfemaßnahmen zum Waschen des Fahrzeugs:
• Legen Sie den elektronischen Schlüssel
an einem Ort ab, der 2 m oder mehr vom Fahrzeug entfernt ist. (Achten Sie darauf,
dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
• Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel auf den Batteriesparmodus, um das intelli-
gente Einstiegs- & Startsystem zu deakti-
vieren. ( S.115)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein Türgriff während der Autowäsche nass
wird, kann auf der Multi-Informationsan-
zeige eine Nachricht angezeigt werden und außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein
Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren
des Alarms beide Seitentüren.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-
tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung
kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-
sensor und versuchen Sie erneut, ihn in Betrieb zu nehmen.
●Eine plötzliche Betätigung des Türgriffs oder eine Betätigung des Türgriffs unmit-
telbar nach dem Eintritt in den effektiven
Bereich kann dazu führen, dass die Türen nicht entriegelt werden. Berühren Sie den
Türentriegelungssensor und stellen Sie
sicher, dass die Türen entriegelt werden,
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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Fahrbetrieb
(Gesperrt. Gleichz. Lenkrad drehen und Zündschalter drücken)” auf der Multi-Infor-
mationsanzeige angezeigt.
Überprüfen Sie, ob der Schalthebel auf P (Automatikgetriebe) oder N (Schaltge-
triebe) steht. Drücken Sie den Motorschal-
ter und drehen Sie gleichzeitig das Lenkrad nach links und rechts.
●Um eine Überhitzung des Lenkrad-
schlossmotors zu vermeiden, kann der Betrieb des Motors bei wiederholtem Ein-
und Ausschalten des Motors innerhalb kur-
zer Zeit ausgesetzt werden. Betätigen Sie in diesem Fall nicht mehr den Motorschal-
ter. Nach etwa 10 Sekunden nimmt der
Lenkradschlossmotor seine Funktion wie- der auf.
■Wenn “Keyless Access System
Disabled Check Owner's Manual
(Zugangs- und Startsystem deaktiviert. Siehe Bedienungsanleitung)” auf der
Multi-Informations anzeige angezeigt
wird
Es liegt möglicherweise eine Fehlfunktion im System vor. Lassen Sie das Fahrzeug umge-
hend von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Batterie für elektronischen Schlüssel
S.330
■Betätigung des Motorschalters
●Wird der Schalter nicht kurz und fest betä- tigt, ändert sich der Motorschaltermodus
möglicherweise nicht oder es erfolgt kein
Motorstart.
●Wenn Sie versuchen, den Motor direkt
nach dem Ausschalten des Motorschal- ters neu zu starten, startet der Motor in
einigen Fällen möglicherweise nicht. Nach-
dem Sie den Motorschalter ausgeschaltet
haben, warten Sie bitte länger als 10 Sekunden, bevor Sie den Motor neu
starten.
■Wenn das intelligente Einstiegs- &
Startsystem deaktiviert wurde
Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsy- stem deaktiviert wurde, siehe S.374.
■Unmittelbar nach dem Wiederanschlie-
ßen der Batterieklemmen infolge eines
Batteriewechsels oder dergleichen
Der Motor kann möglicherweise nicht gestar-
tet werden. Wenn dieser Fall eintritt, drehen Sie den Motorschalter auf ON und warten Sie
mindestens 10 Sekunden, bevor Sie den
Motor anlassen. Unmittelbar nach dem Anspringen des Motors kann der Leerlauf
instabil sein, dies is t jedoch keine Funktions-
störung.
WARNUNG
■Beim Anlassen des Motors
Setzen Sie sich zum Anlassen des Motors
immer auf den Fahrersitz. Betätigen Sie
beim Anlassen des Motors auf gar keinen Fall das Gaspedal.
Dies kann einen Unfall verursachen und
den Tod oder schwere Verletzungen zur
Folge haben.
■Vorsicht während der Fahrt
Wenn während der Fahrt eine Motorstö-
rung auftritt, verriegeln oder öffnen Sie die
Türen erst, wenn das Fahrzeug sicher und vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Die Aktivierung des Lenkradschlosses
kann unter diesen Umständen zu einem Unfall mit tödlichen oder schweren Verlet-
zungen führen.
HINWEIS
■Beim Anlassen des Motors
●Lassen Sie einen kalten Motor nicht überdrehen.