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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Wenn Sie am Berg parken, blockieren Sie ggf. die Räder.
Schaltgetriebe
1 Betätigen Sie bei vollständig durch-
getretenem Kupplungspedal das
Bremspedal.
2 Ziehen Sie die Feststellbremse an.
( S.146)
Prüfen Sie, ob die Kontrollleuchte für Fest-
stellbremse leuchtet.
3 Stellen Sie den Schalthebel auf N.
( S.143)
Stellen Sie beim Parken in Steigungen den Schalthebel auf 1 oder R und blockieren Sie
gegebenenfalls die Räder.
4 Stellen Sie den Motorschalter auf
OFF, um den Motor abzustellen.
5 Lassen Sie langsam das Bremspe-
dal los.
6 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
mit sich führen.
■Anfahren am Berg
Multidrive
1 Vergewissern Sie sich, dass die
Feststellbremse angezogen ist, und
stellen Sie den Schalthebel auf D.
2 Betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal.
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
Schaltgetriebe
1 Ziehen Sie die Feststellbremse an
und stellen Sie den Schalthebel auf
1.
2 Betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal und lassen Sie gleichzeitig das
Kupplungspedal langsam los.
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die
Sicht schlechter ist, die Scheiben beschla- gen können und die Straße rutschig sein kann.
●Fahren Sie vorsichtig, wenn es zu regnen beginnt, da der Straßenbelag dann beson-
ders rutschig wird.
●Vermeiden Sie beim Fahren auf einer
Schnellstraße bei Regen hohe Geschwin- digkeiten, weil eine Wasserschicht zwi-schen Reifen und Straßenbelag entstehen
kann, die das normale Ansprechen von Lenkung und Bremsen verhindert.
■Motordrehzahl während der Fahrt (Fahr-zeuge mit Multidrive)
Unter den folgenden Bedingungen kann sich
die Motordrehzahl während der Fahrt erhö- hen. Ausgelöst wird dieses Verhalten durch die automatische Hochschalt- oder Herunter-
schaltkontrolle, die in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen eingreift. Es handelt sich hierbei also nicht um eine plötzliche
Beschleunigung.
●Das Fahrzeug fährt eine Gefällestrecke
hinauf oder hinab
●Das Gaspedal wird freigegeben
●Das Bremspedal wird bei ausgewähltem Programm PWR betätigt
■Beschränken der Motorleistung (Not-
bremsüberbrückung)
●Wenn Gas- und Bremspedal gleichzeitig
betätigt werden, kann die Leistung des Motors eingeschränkt werden.
●In der Multi-Informationsanzeige wird eine Warnmeldung angezeigt, während das System aktiv ist.
■Einfahren Ihres neuen Toyota
Sie sollten die folgenden Vorsichtsmaßnah-
men beachten, um die Lebensdauer des Fahrzeugs zu verlängern:
●Die ersten 300 km:
Vermeiden Sie plötzliches Bremsen.
●Die ersten 1000 km:
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
WARNUNG
■Beim Fahren auf rutschigen Straßen-
belägen
●Plötzliches Bremsen, Beschleunigen und Lenken kann zu einem Durchdre-hen der Räder führen und die Kontrolle
über das Fahrzeug einschränken.
●Ein plötzliches Beschleunigen, eine Motorbremsung durch einen Schaltvor-
gang oder eine Änderung der Motor- drehzahl kann dazu führen, dass das Fahrzeug ins Schleudern gerät.
●Betätigen Sie nach dem Fahren durch eine Pfütze das Bremspedal leicht, um sicherzustellen, dass die Bremsen voll
funktionsfähig sind. Nasse Bremsbe- läge können dazu führen, dass die Bremsen nicht voll funktionsfähig sind.
Wenn die Bremsen nur auf einer Seite nass und nicht voll funktionsfähig sind, kann das Lenkverhalten beeinträchtigt
sein.
■Beim Betätigen des Schalthebels
●Fahrzeuge mit Multidrive: Lassen Sie das Fahrzeug nicht rückwärts rollen,
während eine Vorwärtsfahrstufe einge- legt ist, und lassen Sie es nicht vorwärts
rollen, während der Schalthebel auf R steht.Dadurch kann der Motor abgewürgt
werden. Außerdem verschlechtern sich Brems- und Lenkwirkung, was zu einem Unfall oder zur Beschädigung des Fahr-
zeugs führen kann.
●Fahrzeuge mit Multidrive: Bringen Sie den Schalthebel während der Fahrt
nicht in die Stellung P. Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und
möglicherweise zum Verlust der Kon- trolle über das Fahrzeug führen.
●Bringen Sie den Schalthebel nicht in
Stellung R, während das Fahrzeug vor- wärts bewegt wird.Solche unzulässigen Schaltvorgänge
können das Getriebe beschädigen und möglicherweise zum Verlust der Kon-trolle über das Fahrzeug führen.
●Bringen Sie den Schalthebel nicht in die Fahrposition, während sich das Fahr-
zeug rückwärts bewegt. Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und
möglicherweise zum Verlust der Kon- trolle über das Fahrzeug führen.
●Wenn der Schalthebel auf N gestellt
wird, während das Fahrzeug in Bewe- gung ist, wird der Motor vom Getriebe getrennt. In Stellung N ist die Motor-
bremse wirkungslos.
●Fahrzeuge mit Multidrive: Betätigen Sie den Schalthebel nie, wenn das Gaspe-
dal gedrückt ist. Wenn der Schalthebel auf eine andere Position als P oder N gestellt wird, kann dies zu einer uner-
warteten schnellen Beschleunigung des Fahrzeugs führen und Unfälle mit lebensgefährlichen Verletzungen verur-
sachen.
■Wenn Sie Quietsch- oder Kratzgeräu- sche hören (Bremsbelag-Verschleiß-
anzeiger)
Lassen Sie die Bremsbeläge von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen
kompetenten Fachbetrieb überprüfen und wechseln.
Wenn die Beläge bei Bedarf nicht erneuert
werden, können die Bremsscheiben beschädigt werden.
Es ist gefährlich, das Fahrzeug mit über-
mäßig verschlissenen Bremsbelägen bzw. Bremsscheiben zu bewegen.
■Bei stehendem Fahrzeug
●Lassen Sie nicht den Motor aufheulen.
Wenn ein anderer Gang als P (Multid- rive) oder N eingelegt ist, kann das Fahrzeug plötzlich und unerwartet
beschleunigen, wodurch ein Unfall ver- ursacht werden kann.
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
●Fahrzeuge mit Multidrive: Um Unfälle
durch plötzliches Wegrollen des Fahr- zeugs zu vermeiden, halten Sie das Bremspedal immer gedrückt, während
der Motor läuft, und ziehen Sie die Fest- stellbremse bei Bedarf an.
●Betätigen Sie beim Anhalten am Berg
immer das Bremspedal, und ziehen Sie die Feststellbremse fest an, um Unfälle durch Rückwärts- oder Vorwärtsrollen
des Fahrzeugs zu vermeiden.
●Vermeiden Sie untertouriges Fahren oder übermäßig hohe Drehzahlen.
Wenn der Motor mit hohen Drehzahlen laufen gelassen wird, während das Fahrzeug angehalten ist, kann die Aus-
puffanlage überhitzen, wodurch ein Feuer verursacht werden kann, wenn sich brennbares Material in der Nähe
des Fahrzeugs befindet.
■Bei geparktem Fahrzeug
●Lassen Sie Brillen, Feuerzeuge, Sprüh- dosen und Getränkedosen nie im Fahr-
zeug, wenn dieses in der Sonne steht. Dies kann Folgendes verursachen:
• Aus dem Feuerzeug oder einer Sprüh- dose kann Gas austreten und einen Brand verursachen.
• Die Temperatur im Innenraum des Fahr- zeugs kann dazu führen, dass Brillen-gläser und Brillengestelle aus Kunststoff
verformt werden oder reißen.
• Getränkedosen können platzen, wodurch der Inhalt herausspritzt und
sich im Fahrzeuginnenraum verteilt. Auch Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage des Fahrzeugs können die
Folge sein.
●Lassen Sie keine Feuerzeuge im Fahr- zeug. Wenn sich ein Feuerzeug im
Handschuhfach oder auf dem Boden befindet, kann es versehentlich aktiviert werden, wenn Gepäck geladen oder der
Sitz eingestellt wird, wodurch es zu einem Brand kommen kann.
●Keine Haftscheiben an der Windschutz-scheibe oder an den Fensterscheiben
anbringen. Keine Behälter wie Lufterfri- scher an Instrumententafel oder Arma-turenbrett anbringen. Haftscheiben oder
Behälter können wie Lupen wirken und einen Brand im Fahrzeug auslösen.
●Schließen Sie alle Türen und Fenster,
wenn das gekrümmte Glas mit einer metallischen Folie (z. B. silberfarbene Folie) überzogen ist. Wenn Sonnenlicht
durch dieses Glas reflektiert wird, kann das Glas wie eine Lupe wirken und einen Brand im Fahrzeug auslösen.
●Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, stellen Sie bei einem Fahrzeug mit Multidrive den Schalthebel auf P, schal-
ten Sie den Motor aus und verriegeln Sie das Fahrzeug.Lassen Sie das Fahrzeug bei laufen-
dem Motor nicht unbeaufsichtigt. Wenn das Fahrzeug abgestellt wird, während der Schalthebel auf P steht,
die Feststellbremse aber nicht angezo- gen ist, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Das kann zu einem
Unfall führen.
●Berühren Sie nicht die Auspuffrohre, wenn der Motor noch läuft oder kurz
nachdem er abgestellt wurde. Dies kann Verbrennungen verursachen.
■Bei einer kurzen Schlafpause im
Fahrzeug
Schalten Sie immer den Motor aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie unbeabsichtigt den Schalthebel oder das
Gaspedal betätigen, was einen Unfall oder Brand durch Überhitzung des Motors ver-ursachen könnte. Wird das Fahrzeug dar-
über hinaus in einem schlecht belüfteten Bereich geparkt, können sich Auspuff-gase sammeln und in das Fahrzeug gelan-
gen, was zu tödlichen oder schwerwiegenden Gesundheitsrisiken füh-ren kann.
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
4-3.Betrieb der L euchten und Sc heibenwisch er
Bei der Betätigung des Schalters
werden die Leuchten wie folgt
eingeschaltet:
1 Die Scheinwerfer, die Tages-
fahrlichter ( S.147) und alle unten
aufgeführten Leuchten werden
automatisch ein- und ausgeschaltet.
2 Standlicht, Schlusslicht, Kenn-
zeichenleuchte und Instrumententa-
felbeleuchtung sind eingeschaltet.
3 Scheinwerfer und alle oben
aufgeführten Leuchten (außer
Tagesfahrlicht) sind eingeschaltet.
■Der Modus AUTO kann in den folgen- den Fällen verwendet werden
Der Motorschalter befindet sich im Modus ON.
■Tagesfahrlichtsystem
Damit Ihr Fahrzeug am Tag von anderen bes-
ser gesehen wird, wir d das Tagesfahrlicht
automatisch eingeschaltet, wenn der Motor
gestartet und die Feststellbremse gelöst wird,
während der Scheinwerferschalter in der
Stellung steht. (Bei einigen Modellen:
Leuchten heller als die vorderen Standlich-
ter.) Tagesfahrlichter sind nicht für den
Betrieb bei Dunkelheit vorgesehen.
■Sensor für Scheinwerfersteuerung
Der Sensor funktioniert unter Umständen nicht ordnungsgemäß, wenn ein Objekt auf
dem Sensor platziert wird oder wenn ein Gegenstand an der Fr ontscheibe angebracht wird, der den Sensor blockiert.
Das kann zu einer Beeinflussung des Sen- sors führen, der die Helligkeit misst, und eine Funktionsstörung des automatischen Schein-
werfersystems auslösen.
■Automatisches Ausschalten der Beleuchtung
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
oder befindet: Die Scheinwerfer
und die Nebelscheinwerfer (je nach Aus-
stattung) erlöschen automatisch, wenn der
Motorschalter in den Modus ACC oder
OFF gebracht wird.
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
befindet: Die Scheinwerfer und alle
Scheinwerferschalter
Die Scheinwerfer können manuell
oder automatisch geschaltet wer-
den.
Bedienhinweise
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Leuchten schalten sich automatisch aus,
wenn der Motorschalter in den Modus ACC
oder OFF gebracht wird.
Zum Wiedereinschalten der Leuchten brin-
gen Sie den Motorschalter in den die Stellung
ON oder drehen den Lichtschalter einmal auf
und dann zurück auf oder .
■Warnsummer für eingeschaltetes Licht
Ein Summer ertönt, wenn der Motorschalter
auf OFF oder ACC steht und die Fahrertür geöffnet wird, während das Licht eingeschal-tet ist.
■Entriegeln der Türen (Begrüßungslicht)
Wenn die Türen mittels Einstiegsfunktion
oder Fernbedienung entriegelt werden, schalten sich die vorderen Standlichter und die Schlussleuchten automatisch ein.
Wenn der Lichtschalter in der Stellung AUTO
steht und die Umgebung dunkel ist, ist diese Funktion aktiv.
■Batteriesparfunktion
Um ein Entladen der Fahrzeugbatterie nach
dem Ausschalten des Motorschalters zu ver-
hindern, wenn sich der Lichtschalter in der
Position oder befindet, werden alle
Lampen nach ca. 20 Minuten automatisch
durch die Batteriesparf unktion ausgeschaltet.
Wenn der Motorschalter auf ON gestellt wird,
wird die Batteriespar funktion deaktiviert.
Wenn einer der folgenden Vorgänge durch-
geführt wird, wird die Batteriesparfunktion
abgebrochen und dann reaktiviert. Alle Lam-
pen werden automatisch 20 Minuten nach
der Reaktivierung der Batteriesparfunktion
ausgeschaltet:
●Wenn der Scheinwerferschalter betätigt
wird
●Wenn eine Tür geöffnet oder geschlossen
wird
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.364)
1Drücken Sie bei eingeschalteten
Scheinwerfern den Hebel von sich
weg, um das Fernlicht einzuschal-
ten.
Ziehen Sie den Hebel zu sich zurück in die
Mittelstellung, um das Fernlicht auszuschal-
ten.
2 Ziehen Sie den Hebel zu sich heran
und lassen ihn los, um die Licht-
hupe zu betätigen.
Die Lichthupe kann sowohl bei eingeschalte-
ten als auch bei ausgeschalteten Schein-
werfern betätigt werden.
Dieses System ermöglicht es, dass die
Scheinwerfer nach dem Ausschalten
des Motorschalters noch 30 Sekunden
lang weiterleuchten.
Ziehen Sie den Hebel nach dem Aus-
schalten des Motorschalters zu sich
HINWEIS
■Um ein Entladen der Batterie zu ver-
meiden
Lassen Sie die Leuchten bei ausgeschal- tetem Motor nicht länger als nötig einge-schaltet.
Einschalten des Fernlichts
Verlängerte Scheinwerfer-
Leuchtfunktion
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
heran und lassen ihn wieder los, wäh-
rend der Lichtschalter auf steht.
Die Leuchten werden in folgenden
Situationen ausgeschaltet.
Der Motorschalter wird auf ON
gestellt.
Der Lichtschalter wird eingeschaltet.
Sie ziehen den Lichtschalter zu sich
und lassen ihn los.
Die Leuchtweite der Scheinwerfer lässt
sich an die Anzahl der Insassen und
den Beladungszustand des Fahrzeugs
anpassen.
1 Erhöht die Leuchtweite der Schein-
werfer
2 Verringert die Leuchtweite der
Scheinwerfer
■Reglerstellungen
Regler für manuelle Leuchtwei-
tenregulierung
Belegungs- und Gepäcklast-
bedingungenReglerstel-
lungInsassenGepäcklast
FahrerOhne0
Fahrer und
BeifahrerOhne0
Alle Sitze
belegtOhne2
Alle Sitze
belegt
Vo ll e Be l a -
dung3
FahrerVo ll e Be l a -
dung4
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
1Drücken Sie den automatischen
Fernlichtschalter.
2 Drehen Sie den Scheinwerferschal-
ter in die Stellung oder .
Die Kontrollleuchte für das automatische Fernlicht leuchtet auf, wenn das System
arbeitet.
■Bedingungen zum automatischen Ein-
/Ausschalten des Fernlichts
●Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, schal-
tet sich das Fernlicht automatisch ein (nach ca. 1 Sekunde):• Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca.
30 km/h oder mehr. • Der Bereich vor dem Fahrzeug ist dunkel.• Es sind keine vorausfahrenden Fahrzeuge
mit eingeschalteten Scheinwerfern oder Schlussleuchten vorhanden.• An der Straße vor dem Fahrzeug befinden
sich nur wenige Straßenlaternen.
●Wenn eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist, schaltet sich das Fernlicht auto- matisch aus:• Die Fahrzeuggeschwindigkeit liegt unter
ca. 25 km/h. • Der Bereich vor dem Fahrzeug ist nicht dunkel.
• Es sind vorausfahrende Fahrzeuge mit eingeschalteten Scheinwerfern oder Schlussleuchten vorhanden.
• An der Straße vor dem Fahrzeug befinden sich viele Straßenlaternen.
■Informationen zur Empfindlichkeit der Frontkamera
●In folgenden Situationen wird das Fernlicht eventuell nicht automatisch ausgeschaltet:
• Wenn plötzlich ein Fahrzeug aus einer Kurve entgegenkommt
AHB (Automatisches Fer n-
licht)
Das automatische Fernlicht ver-
wendet eine Frontkamera im obe-
ren Bereich der Frontscheibe, um
die Helligkeit der Leuchten der
vorausfahrenden Fahrzeuge, der
Straßenbeleuchtung usw. zu erfas-
sen, und schaltet das Fernlicht
automatisch nach Bedarf ein und
aus.
WARNUNG
■Einschränkungen des automatischen
Fernlichts
Verlassen Sie sich nicht zu stark auf das automatische Fernlicht. Fahren Sie immer vorsichtig, achten Sie auf Ihre Umgebung
und schalten Sie das Fernlicht nach Bedarf von Hand ein oder aus.
■Vermeidung einer Fehlbedienung des
automatischen Fernlichtsystems
Überladen Sie das Fahrzeug nicht.
Aktivierung des automati-
schen Fernlichts
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4
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
• Wenn das Fahrzeug von einem anderen Fahrzeug geschnitten wird• Wenn vorausfahrende Fahrzeuge bedingt
durch aufeinanderfolgende Kurven, Fahr- bahnteiler oder Bäume nicht im Sichtfeld sind
• Wenn vorausfahrende Fahrzeuge auf der äußersten Spur einer breiten Straße auf-tauchen
• Wenn die Leuchten vorausfahrender Fahr- zeuge nicht eingeschaltet sind
●Das Fernlicht schaltet sich möglicher-weise aus, wenn ein entgegenkommende Fahrzeug mit eingeschalteten Nebel-
scheinwerfern ohne Scheinwerfer erkannt wird.
●Gebäudebeleuchtung, Straßenbeleuch-tung, Verkehrssignale, beleuchtete Werbe-tafeln oder Schilder und andere
reflektierende Gegenstände können dazu führen, dass vom Fernlicht zum Abblend-licht gewechselt wird oder dass das Fern-
licht eingeschaltet bleibt.
●Folgende Faktoren können die Reaktions-
zeit für das Ein- oder Ausschalten des Fernlichts beeinflussen:• Die Helligkeit der Scheinwerfer, Nebel-
scheinwerfer und Schlussleuchten voraus- fahrender Fahrzeuge• Die Bewegung und Richtung vorausfah-
render Fahrzeuge • Wenn die Beleuchtung eines vorausfah-renden Fahrzeugs nur auf einer Seite funk-
tioniert • Wenn es sich beim vorausfahrenden Fahr-zeug um ein Zweiradfahrzeug handelt
• Die Straßenbedingungen (Steigung, Kurve, Zustand der Straßenoberfläche usw.)• Die Anzahl der Insassen und die Menge
des Gepäcks im Fahrzeug
●Das Fernlicht kann sich unerwartet ein-
oder ausschalten.
●Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge wer-
den unter Umständen nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen kann das
System unter Umständen die Helligkeit der Umgebung nicht präzise einschätzen. Das kann dazu führen, dass das Abblendlicht
eingeschaltet bleibt oder dass Fußgänger oder vorausfahrende bzw. entgegenkom-
mende Fahrzeuge vom Fernlicht geblendet werden. In diesem Fall muss manuell zwi-schen Fern- und Abblendlicht umgeschal-
tet werden. • Beim Fahren bei schlechtem Wetter (star-ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme
usw.) • Wenn die Sicht durch die Frontscheibe durch Nebel, Sprühregen, Eis, Schmutz
usw. beeinträchtigt ist • Wenn die Frontscheibe gesprungen oder beschädigt ist
• Wenn die Frontkamera verformt oder ver- schmutzt ist• Wenn die Temperatur der Frontkamera
extrem hoch ist • Wenn die Umgebungshelligkeit mit der Helligkeit von Scheinwerfern, Schlus-
sleuchten oder Nebelscheinwerfern iden- tisch ist• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten
von entgegenkommenden bzw. vorausfah- renden Fahrzeugen ausgeschaltet, ver-schmutzt, verfärbt oder nicht korrekt
eingestellt sind • Wenn von einem vorausfahrenden Fahr-zeug Wasser, Schnee, Staub usw. aufge-
wirbelt wird und auf das Fahrzeug trifft • Beim Durchfahren eines abwechselnd hel-len und dunklen Bereichs
• Bei regelmäßigem und wiederholtem Befahren von Steigungen/Gefällestrecken, oder auf Straßen mit rauer, holperiger oder
unebener Fahrbahn (wie Pflasterstraßen, Schotterstraßen usw.)• Bei regelmäßiger und wiederholter Kurven-
fahrt oder auf einer kurvenreichen Straße • Wenn sich vor dem Fahrzeug ein stark reflektierendes Objekt wie ein Hinweis-
schild oder ein Spiegel befindet • Wenn die Rückseite eines vorausfahren-den Fahrzeugs stark reflektierend ist (z. B.
Container auf einem Lkw) • Wenn die Scheinwerfer des Fahrzeugs beschädigt oder verschmutzt oder nicht
korrekt eingestellt sind • Wenn sich das Fahrzeug bedingt durch einen defekten Reifen oder andere
Umstände zu einer Seite neigt oder im Anhängerbetrieb das Heck einsinkt• Wenn die Scheinwerfer in ungewöhnlich
schneller Folge zwischen Fernlicht und Abblendlicht umgeschaltet werden