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Bei einer Panne
8Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf der
Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach Verwendung nicht
in der freien Natur, sondern bringen Sie sie zu
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
zu einer dafür zuständigen Entsorgungsstelle.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
► Fahren Sie sofort etwa 5 Kilometer mit reduzierter
Geschwindigkeit (zwischen 20 und 60 km/h), um das
Loch zu verschließen.
►
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithilfe des Pannensets repariert wurde, nicht schneller als
80
km/h und nicht weiter als 80 km.
Wenden Sie sich unbedingt an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um die Reparatur zu prüfen und den
Reifen gegebenenfalls wechseln zu lassen.
Reifendruck kontrollieren/
anpassen
Mithilfe des Kompressors kann ohne Verwendung
des Dichtmittels der Reifendruck kontrolliert und ggf.
angepasst werden.
►
Entfernen Sie die V
entilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
►
Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ganz aus.
►
Schrauben Sie den Schlauch auf das V
entil und
ziehen Sie fest an.
►
Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „O “ befindet.
►
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
►
Schalten Sie die Zündung ein.
►
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „I “ stellen, und passen
Sie den Druck entsprechend den Angaben auf
dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an. Zum
Luftauslassen drücken Sie auf den schwarzen Knopf
auf dem Schlauch des Kompressors, der sich auf Höhe
des Ventilanschlusses befindet.
Sollten Sie nach 7 Minuten den Reifendruck von 2,0 bar nicht erreichen, so ist der Reifen
defekt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
► Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen Sie
den Schalter in die Position „O “.
►
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie es.
►
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein, um
die Anleitungsvideos aufzurufen.
Für weitere Informationen zum Werkzeugsatz
siehe entsprechende Rubrik.
Reifendruckwert des Reserverads Der Reifendruckwert des Reserverads ist auf
dem Reifendruckaufkleber angegeben. Überprüfen
Sie den Reifendruck des Reserverads regelmäßig.
Für weitere Informationen zu den Kenndaten und
insbesondere zum Reifendruckaufkleber siehe
entsprechende Rubrik.
Zugriff auf das Reserverad
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Bei einer Panne
Das Reserverad ist im Kofferraum unter dem
Kofferraumbodenbelag verstaut.
Um auf das Reserverad zugreifen, siehe zuerst den
Abschnitt Bordwerkzeug.
Je nach Fahrzeugversion handelt es sich um
ein Standard-Reserverad aus Stahl, um ein
nicht serienmäßiges Reserverad oder um ein
„Notrad“.
Abnehmen des Notrads
► Lösen Sie die mittlere Mutter .
► Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube).
►
Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen Sie
es zu sich heran.
►
Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
Das Reserverad verstauen
Das beschädigte Rad kann nicht unter dem Kofferraumboden verstaut werden.
► Verstauen Sie das Reserverad wieder an seinem
Platz.
►
Lösen Sie die Mutter auf der Schraube um ein paar
Umdrehungen.
►
Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter und
Schraube) in der Mitte des Rades an.
►
Ziehen Sie die mittlere Mutter ausreichend fest,
damit das Rad richtigen Halt hat.
►
V
erstauen Sie den Werkzeugkasten je nach
Ausführung wieder in der Mitte des Rads, und klemmen
Sie ihn fest.
Rad abmontieren
Fahrzeug abstellen Stellen Sie das Fahrzeug auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen Untergrund
ab, ohne dass es dabei den Verkehr behindert.
Bei einem Schaltgetriebe legen Sie den 1. Gang
ein, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie die
Zündung aus.
Bei einem Automatikgetriebe
wählen Sie die
Position P, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie die
Zündung aus.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse auf dem Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das Rad, das
dem auszuwechselnden Rad schräg gegenüber
liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das
nur durch einen Wagenheber abgestützt wird;
verwenden Sie einen Stützbock.
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des Rades
vorher die Radkappe mithilfe des Radschlüssels am
Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang wieder
auf und drücken Sie sie rundum mit der flachen
Hand fest.
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Bei einer Panne
8
► Verwenden Sie zum Entfernen der
Radmutterkappen Werkzeug 7 (Leichtmetallräder).
►
Setzen Sie den Steckschlüsseleinsatz
2 auf den
Radschlüssel 5, um die Diebstahlschutzmutter zu
lösen.
►
Lösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 5.
► Stellen Sie den Fuß des W agenhebers 6 auf
den Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter dem
entsprechenden Ansatzpunkt vorne A oder hinten B
steht, der dem zu wechselnden Rad am nächsten liegt.
► Fahren Sie den W agenheber 6 aus, bis sein Kopf
am Ansatzpunkt A bzw. B anliegt. Die Kontaktfläche A
bzw. B des Fahrzeugs muss sich im mittleren Bereich
des Wagenheberkopfes korrekt einfügen.
►
Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt, um
später das (intakte) Reserverad leicht montieren zu
können.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder
unbefestigt ist, kann es passieren, dass der
Wagenheber wegrutscht oder einsinkt - es besteht
Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber ausschließlich
an den Ansatzstellen A oder B unter dem
Fahrzeug zu positionieren, und vergewissern Sie
sich, dass der Kopf des Wagenhebers unter dem
Auflagebereich des Fahrzeugs richtig zentriert ist.
Ansonsten kann das Fahrzeug beschädigt werden
und/oder der Wagenheber einsinken. Es besteht
Verletzungsgefahr!
► Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie sie
an einem sauberen Platz auf.
►
Nehmen Sie das Rad ab.
Rad montieren
Befestigung des Stahlreserve- oder Notrads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Leichtmetallfelgen
ausgerüstet ist, haben die Unterlegscheiben
A keinen Kontakt mit dem Stahlreserve- oder
Notrad. Der sichere Halt des Notrads wird durch
die konische Fläche B der einzelnen Schrauben
gewährleistet.
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Bei einer Panne
Schauen Sie niemals direkt in den Lichtstrahl der LED-Scheinwerfer; es besteht die Gefahr
ernsthafter Augenverletzungen!
Die Streuscheiben der Scheinwerfer bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
– Verwenden Sie zum Säubern kein trockenes
Tuch oder Scheuertuch und auch keine
Reinigungs- oder Lösungsmittel.
– Verwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
– Wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen mit
Hochdruck reinigen, halten Sie die Spritzdüse nicht
für längere Zeit auf die Scheinwerfer, Leuchten
und deren Ränder, um eine Beschädigung
der Lackschicht und der Dichtungsgummis zu
vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen muss die Zündung aus sein und müssen die
Scheinwerfer / Leuchten mehrere Minuten lang
► Bringen Sie das Rad auf der Nabe an.
► Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum Anschlag
ein.
►
Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
►
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
► Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden ab.
► Kurbeln Sie den W agenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
► Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit dem
Radschlüssel 5
an.
►
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5
fest.
►
Setzen Sie die Zierkappen auf die Radmuttern (je
nach Ausstattung).
►
V
erstauen Sie das Werkzeug.
Nach einem Radwechsel
Mit nicht serienmäßigem Reserverad oder „Notrad“.
Deaktivieren Sie bestimmte Fahrassistenz-
Funktionen (Active Safety Brake, Adaptiver
Geschwindigkeitsregler usw.).
Halten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h oder die
maximale Entfernung von 80
km ein.
Das Fahren mit mehr als einem Reserverad dieses
Typs ist untersagt.
Die Radkappe des ausgewechselten Rads darf
nicht wieder montiert werden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Überprüfen Sie den Anzug der Radschrauben des
Reserverads und den Reifendruck.
Lassen Sie den beschädigten Reifen prüfen. Nach
der Inspektion kann Ihnen der Techniker sagen, ob
der Reifen repariert werden kann oder ausgetauscht
werden muss.
Austausch der Glühlampen
Bei bestimmten Witterungsbedingungen (niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es
normal, wenn die Streuscheiben der Scheinwerfer
und der Heckleuchten von innen beschlagen; die
niedergeschlagene Feuchtigkeit verschwindet ein
paar Minuten nach dem Einschalten der
Beleuchtung.
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Bei einer Panne
8Schauen Sie niemals direkt in den Lichtstrahl der LED-Scheinwerfer; es besteht die Gefahr
ernsthafter Augenverletzungen!
Die Streuscheiben der Scheinwerfer bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
–
V
erwenden Sie zum Säubern kein trockenes
Tuch oder Scheuertuch und auch keine
Reinigungs- oder Lösungsmittel.
–
V
erwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
–
W
enn Sie hartnäckige Verschmutzungen mit
Hochdruck reinigen, halten Sie die Spritzdüse nicht
für längere Zeit auf die Scheinwerfer, Leuchten
und deren Ränder, um eine Beschädigung
der Lackschicht und der Dichtungsgummis zu
vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen muss die Zündung aus sein und müssen die
Scheinwerfer / Leuchten mehrere Minuten lang
ausgeschaltet sein. Es besteht die Gefahr schwerer
Verbrennungen!
Berühren Sie die Lampe nicht mit den bloßen
Fingern, verwenden Sie ein faserfreies Tuch zum
Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht beschädigt werden,
ist es wichtig, dass nur Glühlampen mit UV-Filter
verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets durch
eine neue Lampe mit den gleichen Angaben und
Eigenschaften. Ersetzen Sie die Glühlampen immer
paarweise, um eine ungleichmäßige Ausleuchtung
zu vermeiden.
Wiedereinbau der Leuchteneinheiten Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
LED-Scheinwerfer und
-Leuchten
Je nach Ausführung, handelt es sich um folgende
Typen von Scheinwerfern / Leuchten:
–
„LED“-Scheinwerfer
–
Full LED-Scheinwerfer
–
Doppeltes
Tagfahrlicht
–
Zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger
–
Seitenleuchten
–
3D-Heckleuchten
–
Dritte Bremsleuchte
–
Kennzeichenleuchten
Austausch dieses GlühlampentypsWenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Berühren Sie die „LED“- oder „Full LED“-
Scheinwerfer nicht. Es besteht Stromschlaggefahr!
Frontleuchten
Ausführung mit „Full LED“-Scheinwerfern
1. Abblendlicht/Fernlicht
2. Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
3. Standlicht
4. Tagfahrlicht / Standlicht (LED)
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Bei einer Panne
Ausführung mit „LED“-Scheinwerfern
1.Fernlicht (LED)
2. Abblendlicht (LED)
3. Tagfahrlicht / Standlicht (LED)
4. Fahrtrichtungsanzeiger (PY21W, bernsteinfarben)
Modelle mit Halogen-Leuchten
1.Fernlicht (H9)
2. Abblendlicht (H18)
3. Tagfahrlicht / Standlicht (W21/5W)
4. Fahrtrichtungsanzeiger (PY21W, bernsteinfarben)
Motorhaube öffnen/Zugang zu den
Glühlampen
Der Motor ist heiß, vorsichtig vorgehen, es besteht
Verbrennungsgefahr!
Achten Sie darauf, nicht mit Kleidung oder
sonstigen Objekten im Kühlerventilator hängen zu
bleiben; es besteht Erstickungsgefahr!
Modell mit Halogenleuchten (Hx)
Prüfen Sie zur Gewährleistung guter
Leuchtqualität, dass die Lampe korrekt im Gehäuse
positioniert ist.
Fernlicht / Abblendlicht
► Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch Ziehen
der Lasche.
► Ziehen Sie die Lampenfassung nach hinten, um sie
zu entfernen.
►
Ziehen Sie die Glühlampe heraus, um sie zu
entfernen.
►
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Drücken Sie beim Wiedereinsetzen der
Lampenfassung in das Gehäuse, bis Sie ein Klicken
hören, was bedeutet, dass sie eingerastet ist.
Tagfahrlicht / Standlicht (LED)
► Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch Ziehen
der Lasche.
►
Ziehen Sie die Lampenfassung nach hinten, um sie
zu entfernen.
►
Ziehen Sie die Glühlampe heraus, um sie zu
entfernen.
►
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Drücken Sie beim Wiedereinsetzen der
Lampenfassung in das Gehäuse, bis Sie ein Klicken
hören, was bedeutet, dass sie eingerastet ist.
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
Schnelles Blinken einer Kontrollleuchte des Fahrtrichtungsanzeigers (links oder rechts) ist
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Bei einer Panne
8ein Hinweis darauf, dass eine der Glühlampen auf
der betreffenden Seite einen Defekt aufweist.
► Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch Ziehen
der Lasche.
►
Drehen Sie die Lampenfassung entgegen dem
Uhrzeigersinn.
►
Ziehen Sie die Einheit Glühlampe und
Lampenfassung nach hinten.
►
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Die bernsteinfarbenen Glühlampen müssen durch Glühlampen gleicher Spezifikation und
Farbe ersetzt werden.
Heckleuchten
Modelle mit Full LED-Leuchten
1. Standlicht / Tagfahrlicht
2. Bremsleuchten
3. Rückfahrscheinwerfer
4. Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
Modelle mit Halogen-Leuchten
1.Bremsleuchten / Standleuchten (P21/5W LL)
2. Fahrtrichtungsanzeiger (PY21W, bernsteinfarben)
3.Rückfahrscheinwerfer (W16W)
Bremsleuchten / Standleuchten
/ Rückfahrscheinwerfer und
Fahrtrichtungsanzeiger
Schnelles Blinken einer Kontrollleuchte des
Fahrtrichtungsanzeigers (links oder rechts) ist
ein Hinweis darauf, dass eine der Glühlampen auf
der betreffenden Seite einen Defekt aufweist.
Bernsteinfarbene Glühlampen, wie die der Fahrtrichtungsanzeiger, müssen gegen
Glühlampen gleicher Farbe und Spezifikationen
ausgetauscht werden.
Die Glühlampen werden von der Kofferrauminnenseite
her ausgewechselt.
►
Öffnen Sie den Kofferraum.
► Entfernen Sie die Zugangsklappe auf der
entsprechenden Seitenverkleidung, sodass die
Befestigung der Leuchteneinheit erreicht werden kann.
►
Lösen Sie die Feststellmutter mit einem
Steckschlüssel.
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Bei einer Panne
Bleihaltige Starterbatterien
Diese Batterien enthalten schädliche Substanzen (Schwefelsäure und Blei).
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer dafür
vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor Sie mit den Arbeiten an der Batterie beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem gut
belüfteten Bereich in großem Abstand von offenem
Feuer oder Funkenquellen erfolgen, um Explosions-
und Brandgefahr auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten die
Hände.
Elektromotor
Entladene Zusatzbatterie Es ist nicht mehr möglich, den Motor zu starten
oder die Antriebsbatterie aufzuladen.
Sicherheitsvorkehrungen vor Arbeiten an der Zusatzbatterie
Stellen Sie den Gangwählhebel in Position P ,
schalten Sie die Zündung aus, prüfen Sie, dass das
Kombiinstrument ausgeschaltet ist und dass das
Fahrzeug nicht aufgeladen wird.
► Drehen Sie die Schraube von Hand ab und achten
Sie dabei darauf, dass Sie diese nicht fallen lassen.
►
Drücken Sie die Haltelaschen auseinander und
ziehen Sie die Leuchteneinheit nach hinten heraus.
► Lösen Sie die vier Befestigungslaschen an der
Lampenfassung.
►
Ziehen Sie die Lampenfassung ab.
W
enn Leuchteneinheit und Lampenfassung entfernt
wurden:
1. Brems- / Standleuchten
2. Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
3. Rückfahrscheinwerfer
►
Drehen Sie die Glühlampe
1 oder 2 um eine
Viertelumdrehung nach links und entfernen Sie sie.
►
Ziehen Sie die Glühlampe heraus
3, um sie zu
entfernen.
►
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Setzen Sie die Leuchteneinheit nicht schräg, sondern parallel zur Fahrzeugachse in die
Führungen ein.
Ziehen Sie sie fest an, um die Dichtigkeit
sicherzustellen, jedoch ohne dabei die
Leuchteneinheit zu beschädigen.
Nebelleuchte (P21W)
Greifen Sie auf der linken Seite mit der Hand unter den
Stoßfänger.
►
Drehen Sie die Lampenfassung um eine
Viertelumdrehung nach links und ziehen Sie sie heraus.
►
Drehen Sie die Glühlampe um eine
Viertelumdrehung nach links und ziehen Sie sie heraus.
►
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Sicherungen
Austausch einer SicherungArbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Der Austausch mit einer Sicherung eines
Drittherstellers kann zu schwerwiegenden
Funktionsstörungen am Fahrzeug führen.
Einbau von elektrischem Zubehör Die elektrische Anlage des Fahrzeugs wurde
so konzipiert, dass sie mit der elektrischen Serien-
oder Sonderausstattung störungsfrei funktioniert.
Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, bevor Sie andere elektrische
Zubehörteile oder Ausstattungen einbauen.
PEUGEOT übernimmt keine Verantwortung für durch die Reparatur des Fahrzeugs
entstandene Kosten oder für die Behebung von
Störungen, die durch die Installation von Zubehör
verursacht wurden, das nicht von PEUGEOT
mitgeliefert bzw. empfohlen wurde und das nicht in
Übereinstimmung mit den Empfehlungen installiert
wurde, insbesondere wenn der
Gesamtstromverbrauch aller zusätzlich
angeschlossenen Ausrüstungsgegenstände 10
Milliampere übersteigt.
12V-Batterie / Zusatzbatterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen Batterie oder zum Aufladen einer entladenen Batterie.