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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Einschalten der RCTA-Funktion ca.
1 Sekunde lang.
Verwenden Sie zum Aktivieren bzw.
Deaktivieren der RCTA-Funktion die
Instrumentenschalter. ( S.116)
1 Drücken Sie oder , um
auszuwählen.
2 Drücken Sie oder , um
“RCTA” auszuwählen, und drücken
Sie dann .
Wenn die RCTA-Funktion deaktiviert ist,
leuchtet die RCTA OFF-Kontrollleuchte ( S.110). (Jedes Mal, wenn der Start-Schal- ter ausgeschaltet und dann auf ON geschal-
tet wird, wird die RCTA-Funktion automatisch aktiviert.)
■Sichtbarkeit der Außenspiegel-Anzeige
Bei starker Sonneneinstrahlung ist die Außenspiegel-Anzeige eventuell schwer zu sehen.
■Akustische Wahrnehmung des RCTA-
Warnsummers
Bei lauten Hintergrundgeräuschen, z. B. bei hoher Audiolautstärke, ist der RCTA-Warnsummer möglicherweise schlecht zu
hören.
■Wenn “RCTA nicht verfügbar” auf dem Multi-Informationsdisplay angezeigt wird
Die Sensorspannung is t ungewöhnlich oder
Wasser, Schnee, Schlamm usw. kann sich in der Umgebung des Sensorbereichs der Hec-kstoßfänger angesammelt haben. ( S.267)
Nach dem Entfernen des Wassers, Schnees, Schlamms usw. aus der Umgebung des Sen-sorbereichs sollte das System wieder in den
Normalzustand zurückkehren. Der Sensor arbeitet außerdem mögl icherweise nicht nor-
mal, wenn er bei extrem heißem oder kaltem Wetter verwendet wird.
■Wenn “Fehlfunktion des RCTA Bitte Händler kontaktieren” auf dem Multi-
Informationsdisplay angezeigt wird
Es liegt möglicherweise eine Störung des Sensors oder ein Spannungsproblem vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertrags- werkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
■Radarsensoren
S.267
■Funktionsweise der RCTA-Funk-
tion
Die RCTA-Funktion nutzt Radarsenso-
ren zur Erfassung von Fahrzeugen, die
sich hinter Ihrem Fahrzeug von rechts
oder links nähern, und weist Sie auf
diese Fahrzeuge hin, indem sie die
Außenspiegel-Anzeigen blinken und
einen Warnsummer ertönen lässt.
Herannahende Fahrzeuge
Erfassungsbereiche für heranna-
hende Fahrzeuge
■RCTA-Symbolanzeige
Wenn ein Fahrzeug erfasst wird, das
sich hinter Ihrem Fahrzeug von rechts
oder links nähert, wird auf dem Multi-
media-Display Folgendes angezeigt.
Ein-/Ausschalten der RCTA-
Funktion
RCTA-Funktion
A
B
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5
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
In der Abbildung nähert sich Ihrem
Fahrzeug zu Illustrationszwecken von
beiden Seiten ein Fahrzeug.
■Erfassungsbereiche der RCTA-
Funktion
Die Bereiche, in denen Fahrzeuge
erfasst werden können, sind nachste-
hend dargestellt.
Der Warnsummer kann auf schnell fah-
rende Fahrzeuge hinweisen, die sich
Ihrem Fahrzeug aus einer größeren
Entfernung nähern.
Beispiel:
■Voraussetzungen für den Betrieb der RCTA-Funktion
Die RCTA-Funktion ist betriebsbereit, wenn
alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Der Start-Schalter befindet sich auf ON.
●Die RCTA-Funktion ist eingeschaltet.
●Die Fahrstufe “R” ist gewählt.
●Die Geschwindigkeit beträgt weniger als
ca. 15 km/h.
●Die Geschwindigkeit des herannahenden
Fahrzeugs liegt zwischen ca. 8 km/h und 56 km/h.
■Einstellen der Warnsummerlautstärke
Die Warnsummerlautstärke kann über das Multi-Informationsdisplay eingestellt werden.
Verwenden Sie zum Ändern der Einstellun-
gen die Instrumentenschalter. ( S.116)
1 Drücken Sie oder auf den
Instrumentenschaltern, um auszu-
wählen.
2 Drücken Sie oder auf den
Instrumentenschaltern, um “RCTA” aus-
zuwählen, und halten Sie dann
gedrückt.
3 Drücken Sie , um die Lautstärke aus-
zuwählen.
Bei jedem Drücken des Schalters wird die
Lautstärke zwischen Stufe 1, 2 und 3 umge- schaltet.
■Vorübergehendes Stummschalten eines Warnsummers
Wenn ein Fahrzeug oder ein Objekt erfasst
wird, wird eine Stummschalttaste auf dem
Multi-Informationsdisplay angezeigt. Drüc-
ken Sie zum Stummschalten des Warnsum-
mers .
Die Stummschaltung gilt für die Warnsummer
der RCTA-Funktion und des Toyota-Einpark-
hilfesensors.
In den folgenden Situationen wird die Stumm- schaltung automatisch aufgehoben:
●Wenn der Schalt-/Wählhebel betätigt wird.
●Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet.
Herannahen-
des Fahrzeug
Geschwindig-
keit
Ungefäh-
rer Abstand
bei Warnung
Schnell56 km/h40 m
Langsam8km/h5,5 m
A
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Wenn eine Funktionsstörung eines Sen- sors vorliegt oder das System vorüberge-hend nicht verfügbar ist.
●Wenn die aktive Funktion manuell deakti-viert wird.
●Wenn der Start-Schalter ausgeschaltet wird.
■Bedingungen, unter denen das System
ein Fahrzeug nicht erfasst
Die RCTA-Funktion ist nicht darauf ausge- legt, folgende Fahrzeugtypen und/oder Objekte zu erfassen:
●Fahrzeuge, die sich direkt von hinten nähern
●Fahrzeuge, die aus einem Parkplatz neben Ihrem Fahrzeug zurücksetzen
●Fahrzeuge, die von den Sensoren auf-grund von Hindernissen nicht erfasst wer-
den können
●Schutzplanken, Mauern, Schilder,
geparkte Fahrzeuge und ähnliche unbe-
wegliche Gegenstände*
●Kleinkrafträder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
●Fahrzeuge, die sich von Ihrem Fahrzeug entfernen
●Fahrzeuge, die sich aus einem Parkplatz
neben Ihrem Fahrzeug nähern*
●Der Abstand zwischen dem Sensor und dem herannahenden Fahrzeug ist zu gering geworden*: Abhängig von den jeweiligen Bedingungen
kann jedoch eine Erfassung des Fahr-
zeugs und/oder Objekts stattfinden.
■Situationen, in denen das System mög- licherweise nicht ordnungsgemäß funk-tioniert
Die RCTA-Funktion erfasst Fahrzeuge in den
folgenden Situationen möglicherweise nicht einwandfrei:
●Wenn die Ausrichtung des Sensors nicht mehr stimmt, weil der Sensor oder der umgebende Bereich einem starken Stoß
ausgesetzt wurde
●Wenn Schlamm, Schnee, Eis, ein Aufkle-
ber usw. den Sensor oder den umgeben- den Bereich am Heckstoßfänger bedeckt
●Beim Fahren auf einer nassen Fahrbahn mit tiefen Wasserpfützen bei schlechtem Wetter, wie Starkregen, Schneefall oder
Nebel
●Wenn sich mehrere Fahrzeuge annähern
und nur ein geringer Abstand zwischen diesen Fahrzeugen besteht
●Wenn sich ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit nähert
●Wenn am Fahrzeug eine Ausstattung angebracht wird, die einen Sensor verdec-ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei- dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger oder ein Schneepflug
●Beim Zurücksetzen an einem Hang mit einem starken Gefällewechsel
●Beim Zurücksetzen aus einer schrägen Parklücke
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Bei Anhängerbetrieb
●Wenn ein beträchtlicher Höhenunter-
schied zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahrzeug, das in den Erfassungsbereich gerät, besteht
●Wenn ein Sensor oder der Bereich rund um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist
●Wenn die Radaufhängung verändert wurde oder Reifen mit einer anderen als
der vorgeschriebenen Größe montiert sind
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist
●Wenn Sie zurücksetzen und dabei eine
Kurve fahren
●Wenn ein Fahrzeug eine Kurve fährt und
dabei in den Erfassungsbereich gelangt
■Situationen, in denen das System mög-
licherweise eingreift, obwohl keine Kol- lisionsgefahr besteht
Die Wahrscheinlichkeit, dass die RCTA- Funktion fälschlicherweise ein Fahrzeug
und/oder Objekt erfasst, kann sich in den fol-
genden Situationen erhöhen:
●Wenn die Parklücke zu einer befahrenen
Straße weist
●Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und Metallobjekten (wie Schutzplan- ken, Wänden, Schildern oder geparkten Fahrzeugen), die elektrische Wellen in
Richtung des Fahrzeughecks reflektieren können, gering ist
●Wenn am Fahrzeug eine Ausstattung angebracht wird, die einen Sensor verdec-ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei- dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger oder ein Schneepflug
●Wenn ein Fahrzeug seitlich an Ihrem Fahr-zeug vorbeifährt
●Wenn ein erfasstes Fahrzeug eine Kurve fährt, während es sich Ihrem Fahrzeug
nähert
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs Objekte befinden, die sich drehen, wie etwa das Gebläse einer Klimaanlage
●Wenn Wasser in Richtung des Heckstoß-fängers gespritzt oder gesprüht wird, wie
etwa von einem Sprinkler
●Bei beweglichen Objekten (Fahnen,
Abgase, große Regentropfen oder Schneeflocken, Regenwasser auf der Fahrbahnoberfläche usw.)
●Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-zeug und einer Schutzplanke, Wand usw.,
die in den Erfassungsbereich gerät, gering ist
●Bei Gitterrosten und Rinnsteinen
●Wenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist
●Wenn die Radaufhängung verändert
wurde oder Reifen mit einer anderen als der vorgeschriebenen Größe montiert sind
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der Zuladung angehoben oder abgesenkt ist
*: Falls vorhanden
RCD (Heckkamera-Erfas-
sung)*
Die Heckkamera-Erfassungsfunk-
tion kann beim Zurücksetzen des
Fahrzeugs feststellen, ob sich
Fußgänger im Erfassungsbereich
hinter dem Fahrzeug befinden.
Wenn ein Fußgänger erfasst wird,
ertönt ein Warnsummer und ein
Symbol wird auf dem Multimedia-
Display angezeigt, um den Fahrer
auf den Fußgänger hinzuweisen.
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln für die Verwen-
dung des Systems
Die Erfassungsfähigkeiten und Eingriffs- möglichkeiten dieses Systems sind begrenzt.
Der Fahrer darf sich nicht zu sehr auf das
System verlassen und muss stets umsich- tig und verantwortungsbewusst fahren und die Umgebungsbedingungen mitberück-
sichtigen.
■So stellen Sie sicher, dass das System ordnungsgemäß arbeiten
kann
Bitte beachten Sie Folgendes, da es sonst zu einem Unfall kommen kann.
●Reinigen Sie die Kamera stets so, dass
sie nicht beschädigt wird.
●Montieren Sie keine auf dem Markt erhältlichen elektronischen Bauteile
(wie etwa ein beleuchtetes Kennzei- chen, eine Nebelleuchte usw.) in der Nähe der Kamera.
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Parkunterstützungsbremsfunk-
tion (für Fußgänger im Heckbe-
reich)
S.299
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln für die Verwen-
dung des Systems
Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf das System, da es anderenfalls zu einem Unfall kommen kann.
Vergewissern Sie sich beim Fahren stets,
dass die Umgebung des Fahrzeugs sicher ist.
Je nach Fahrzeug- und Straßenzustand, Wetter usw. funktioniert das System mögli-
cherweise nicht.
Die Erfassungsmöglichkeiten der Senso- ren und Radare sind begrenzt. Vergewis-sern Sie sich beim Fahren stets, dass die
Umgebung des Fahrzeugs sicher ist.
●Als Fahrer sind allein Sie für das sichere Führen Ihres Fahrzeugs verantwortlich.
Fahren Sie stets vorsichtig und achten Sie auf Ihre Umgebung. Das Parkunter-stützungsbremssystem ist dafür ausge-
legt, Ihnen Unterstützung zu bieten, um die Schwere einer Kollision zu verrin-
gern. In einigen Situationen funktioniert es jedoch möglicherweise nicht.
●Das Parkunterstützungsbremssystem
wurde nicht dafür konzipiert, das Fahr- zeug vollständig zum Stehen zu brin-gen. Selbst wenn das System das
Fahrzeug zum Stehen gebracht hat, müssen Sie das Bremspedal sofort tre-ten, da die Bremssteuerung nach ca.
2 Sekunden abgebrochen wird.
●Es ist extrem gefährlich, die Funktion des Systems zu testen, indem Sie
absichtlich auf eine Wand usw. zufah- ren. Tun Sie dies niemals.
■Situationen, in denen die Parkunter-stützungsbremse deaktiviert werden
muss
Deaktivieren Sie in den folgenden Situatio- nen die Parkunterstützungsbremse, da das System eingreifen könnte, obwohl
keine Kollisionsgefahr besteht.
●Bei einer Inspektion des Fahrzeugs auf einem Rollenprüfstand, Fahrleistungs-
prüfstand oder einer Laufrolle
●Wenn das Fahrzeug auf ein Schiff, einen LKW oder ein anderes Transport-
mittel geladen wird
●Wenn die Radaufhängung verändert wurde oder Reifen mit einer anderen als
der vorgeschriebenen Größe montiert sind
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist
●Wenn am Fahrzeug eine Ausstattung
angebracht wird, die einen Sensor ver- decken kann, wie eine Not-abschleppöse, ein Stoßfängerschutz
(ein zusätzlicher Verkleidungsstreifen usw.), ein Fahrradträger oder ein Schneepflug
●Bei Benutzung einer automatischen Autowaschanlage
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefah-
ren werden kann, wie etwa nach einem Unfall oder bei einer Funktionsstörung des Fahrzeugs
●Wenn das Fahrzeug auf sportliche Weise oder im Gelände gefahren wird
●Wenn der Reifendruck nicht den vorge-
schriebenen Werten entspricht
●Bei stark abgenutzten Reifen
●Wenn Schneeketten aufgezogen sind
oder ein Notrad bzw. ein mit dem Rei- fenreparaturset reparierter Reifen ver-wendet wird
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MIRAI Owners Manual_Europe_M62037_de
5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
stems beginnt einzugreifen (das
System stellt fest, dass eine hohe
Wahrscheinlichkeit für eine Kollision
mit einem erfassten Objekt besteht)
Abbildung 3: Steuerung der Lei-
stungsbeschränkung des Brennstoff-
zellensystems und Bremssteuerung
greifen ein
Leistung des Brennstoffzellensy-
stems
Bremskraft
Zeit
Die Steuerung der Leistungsbe-
schränkung des Brennstoffzellensy-
stems beginnt einzugreifen (das
System stellt fest, dass eine hohe
Wahrscheinlichkeit für eine Kollision
mit einem erfassten Objekt besteht)
Die Bremssteuerung beginnt einzu-
greifen (das System stellt fest, dass
eine extrem hohe Wahrscheinlich-
keit für eine Kollision mit einem
erfassten Objekt besteht)
■Nach dem Eingreifen der Parkunterstüt- zungsbremse
Wenn das Fahrzeug durch Eingreifen der
Parkunterstützungsbremse angehalten wurde, wird die Parkunterstützungsbremse deaktiviert und die PKSB OFF-Kontroll-
leuchte leuchtet auf. Wenn die Parkunterstüt- zungsbremse fälschlicherweise eingreift, können Sie die Bremssteuerung abbrechen,
indem Sie das Bremspedal treten, oder Sie können ca. 2 Sekunden lang warten, bis sie automatisch beendet wird. Das Fahrzeug
kann danach durch Treten des Gaspedals weitergefahren werden.
■Erneutes Aktivieren der Parkunterstüt-zungsbremse
Um die Parkunterstützungsbremse erneut zu
aktivieren, nachdem sie eingegriffen hat und somit deaktiviert wurde, müssen Sie das System entweder wieder aktivieren ( S.292)
oder den Start-Schalter ausschalten und dann wieder auf ON schalten.
Daneben wird das System automatisch erneut aktiviert, wenn eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist; gleichzeitig erlischt zudem die PKSB OFF-Kontrollleuchte:
●Die Fahrstufe “P” wird gewählt
●Das Objekt wird nicht mehr in der Fahr-
trichtung des Fahrzeugs erfasst
●Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ändert
sich*
*: Dies gilt nicht, wenn die Parkunterstüt-
zungsbremsfunktion (für Fußgänger im
Heckbereich) eingegriffen hat.
■Wenn “PKSB nicht verfügbar” auf dem
Multi-Informationsdisplay angezeigt wird und die PKSB OFF-Kontrollleuchte leuchtet
Wenn das Fahrzeug durch Eingreifen der
Parkunterstützungsbremse angehalten wurde, wird die Parkunterstützungsbremse deaktiviert und die PKSB OFF-Kontroll-
leuchte leuchtet auf.
●Möglicherweise befindet sich Wasser, Eis,
Schnee, Schmutz usw. auf einem Sensor. Befreien Sie den Sensor von dem Wasser, Eis, Schnee, Schmutz usw., damit das
System wieder in den Normalzustand zurückkehrt.Außerdem kann es beim Vereisen eines
Sensors bei niedrigen Temperaturen dazu
A
B
C
D
E
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
kommen, dass eine Warnmeldung ange- zeigt wird oder der Sens or nicht mehr in der Lage ist, ein Objekt zu erfassen. Ist
das Eis geschmolzen, kehrt das System wieder in den Normalzustand zurück.
●Wird diese Meldung nur dann angezeigt, wenn die Fahrstufe “R” gewählt ist, ist möglicherweise die Linse der Heckkamera
verschmutzt. Reinigen Sie die Kamera- linse. Wenn diese Meldung bei einer ande-ren Fahrstufe als “R” angezeigt wird, ist
möglicherweise ein Sensor auf dem Front- oder dem Heckstoßfänger verschmutzt. Reinigen Sie die Sensoren und die umge-
benden Bereiche auf den Stoßfängern.
●Falls diese Meldung auch nach der Reini-
gung des Sensors angez eigt wird oder angezeigt wird, obwohl der Sensor sauber ist, lassen Sie das Fahrzeug von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
■Wenn ein Pol der 12-V-Batterie ab- und
wieder angeklemmt wurde
Das System muss initialisiert werden. Fahren Sie zum Initialisieren des Systems minde-stens 5 Sekunden lang mit einer Geschwin-
digkeit von ca. 35 km/h oder mehr geradeaus.
*: Falls vorhanden
Diese Funktion greift in Situationen, wie
beispielsweise den folgenden, ein,
wenn ein Objekt in der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs erfasst wird.
Parkunterstützungsbrems-
funktion (für statische
Objekte)*
Wenn die Sensoren ein statisches
Objekt (wie eine Wand) in der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs
erfassen und das System fest-
stellt, dass eine Kollisionsgefahr
besteht, da sich das Fahrzeug auf-
grund einer versehentlichen Betä-
tigung des Gaspedals plötzlich
vorwärts bewegt oder aufgrund
der Auswahl der falschen Fahr-
stufe nicht in die geplante Rich-
tung fährt, sowie beim Einparken
oder bei langsamer Fahrt, greift
das System ein, um den Aufprall
auf das erfasste statische Objekt
abzuschwächen und den Schaden
gering zu halten.
Beispiele für die Funktions-
weise der Funktion