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3.0L-Dieselmotor
1 – Batterie-Plusklemme Starthilfe
2 – Zentrale Stromversorgung (Sicherungen)
3 – Ölpeilstab
4 – Öleinfüllstutzen
5 – Bremsflüssigkeitsbehälter6 – Luftfilter
7 – Vorratsbehälter für Scheibenwaschflüssigkeit
8 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
9 – Batterie-Minusklemme Starthilfe
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Ölstand prüfen – Benzinmotor
Halten Sie den Motorölstand stets auf dem
richtigen Niveau, um eine einwandfreie
Schmierung des Motors in Ihrem Fahrzeug zu
gewährleisten. Prüfen Sie den Ölstand regel-
mäßig, am besten bei jedem Tanken. Der
beste Zeitpunkt zur Prüfung des Motoröl-
stands ist ca. fünf Minuten nach dem Abstel-
len eines betriebswarmen Motors.
Stellen Sie zur Prüfung des Ölstands das
Fahrzeug auf waagerechtem Untergrund ab,
um einen ausreichend genauen Wert zu er-
halten. Der Ölstand sollte sich stets im SI-
CHEREN Bereich des Peilstabs befinden.
Wird ca. ein Liter Öl nachgefüllt, wenn der
Ölstand am unteren Ende des SICHEREN
Bereichs steht, erreicht der Ölstand bei die-
sen Motoren anschließend das obere Ende
des SICHEREN Bereichs.
ACHTUNG!
Füllen Sie nicht zu viel oder zu wenig Öl in
das Kurbelgehäuse, da dies ein Aufschäu-
men des Öls oder verminderten Öldruck
ACHTUNG!
zur Folge hat. Dies kann zu einem Motor-
schaden führen.
WARNUNG!
• Bei Arbeiten im Motorraum niemals rau-
chen: Gas- und entflammbare Dämpfe
können vorhanden sein, was das Risiko
eines Brandes erhöht.
• Seien Sie bei Arbeiten im Motorraum
vorsichtig, wenn der Motor heiß ist: Sie
könnten sich verbrennen. Kommen Sie
dem Kühlerlüfter nicht zu nahe: Der
elektrische Lüfter könnte starten; Verlet-
zungsgefahr. Schals, Krawatten und an-
dere lose Kleidungsstücke könnten
durch bewegliche Teile in die Maschine
gezogen werden.
ACHTUNG!
• Achten Sie darauf, dass Sie die ver-
schiedenen Arten von Flüssigkeiten
beim Auffüllen nicht verwechseln: Sie
ACHTUNG!
sind nicht miteinander kompatibel. Auf-
füllen mit einer ungeeigneten Flüssig-
keit kann Ihr Fahrzeug schwer beschädi-
gen.
• Der Ölstand darf keinesfalls die Markie-
rung MAX überschreiten.
• Immer mit Motoröl auffüllen, das die
gleichen Spezifikationen wie das bereits
im Motor befindliche Öl hat.
• Warten Sie beim Auffüllen des Motoröls
darauf, dass der Motor abkühlt, bevor
Sie den Einfüllstutzen lösen; insbeson-
dere bei Fahrzeugen mit Stutzen aus
Aluminium (je nach Ausstattung). ACH-
TUNG: Verbrennungsgefahr!
• Füllen Sie nicht zu viel oder zu wenig Öl
in das Kurbelgehäuse, da dies ein Auf-
schäumen des Öls oder verminderten
Öldruck zur Folge hat. Dies kann zu
einem Motorschaden führen.
SERVICE UND WARTUNG
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Ölstand prüfen – 3.0L-Dieselmotor
Halten Sie den Motorölstand stets auf dem
richtigen Niveau, um eine einwandfreie
Schmierung des Motors in Ihrem Fahrzeug zu
gewährleisten. Den Ölstand in regelmäßigen
Abständen prüfen. Der beste Zeitpunkt zur
Prüfung der Ölstands ist vor dem Starten des
Motors, nachdem das Fahrzeug über Nacht
geparkt worden ist. Beim Prüfen des Öl-
stands nach dem Betrieb des Motors prüfen
Sie zunächst, ob der Motor auf voller Be-
triebstemperatur ist und warten Sie dann
fünf Minuten nach dem Abschalten des Mo-
tors, bevor Sie den Ölstand prüfen.
Stellen Sie zur Prüfung des Ölstands das
Fahrzeug auf waagerechtem Untergrund ab,
um einen ausreichend genauen Wert zu er-
halten. Füllen Sie nur Öl nach, wenn sich der
Füllstand am Peilstab unter der MIN-
Markierung befindet. Die Gesamtkapazität
von der MIN-Markierung zur MAX-
Markierung beträgt 1 qt (1 l).
ACHTUNG!
Füllen Sie nicht zu viel bzw. zu wenig Öl in
das Kurbelgehäuse, da dies ein Aufschäu-
men des Öls oder verminderten Öldruck
zur Folge hat. Dies kann zu einem Motor-
schaden führen.
HINWEIS:
Es ist möglich, dass der Ölstand etwas höher
ist als bei der letzten Prüfung. Dies kann
passieren, wenn während der Regenerierung
des Dieselpartikelfilters Dieselkraftstoff zeit-
weise in das Kurbelgehäuse eintritt. Dieser
Kraftstoff verdampft unter normalen Be-
triebsbedingungen.
Lassen Sie niemals den Motor an, wenn sich
der Motorölstand unter der MIN-Markierung
oder oberhalb der MAX-Markierung befindet.
WARNUNG!
• Bei Arbeiten im Motorraum niemals rau-
chen: Gas- und entflammbare Dämpfe
können vorhanden sein, was das Risiko
eines Brandes erhöht.
WARNUNG!
• Seien Sie bei Arbeiten im Motorraum
vorsichtig, wenn der Motor heiß ist: Sie
könnten sich verbrennen. Kommen Sie
dem Kühlerlüfter nicht zu nahe: Der
elektrische Lüfter könnte starten; Verlet-
zungsgefahr. Schals, Krawatten und an-
dere lose Kleidungsstücke könnten
durch bewegliche Teile in die Maschine
gezogen werden.
ACHTUNG!
• Achten Sie darauf, dass Sie die ver-
schiedenen Arten von Flüssigkeiten
beim Auffüllen nicht verwechseln: Sie
sind nicht miteinander kompatibel. Auf-
füllen mit einer ungeeigneten Flüssig-
keit kann Ihr Fahrzeug schwer beschädi-
gen.
• Der Ölstand darf keinesfalls die Markie-
rung MAX überschreiten.
• Immer mit Motoröl auffüllen, das die
gleichen Spezifikationen wie das bereits
im Motor befindliche Öl hat.
297
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ACHTUNG!
• Warten Sie beim Auffüllen des Motoröls
darauf, dass der Motor abkühlt, bevor
Sie den Einfüllstutzen lösen; insbeson-
dere bei Fahrzeugen mit Stutzen aus
Aluminium (je nach Ausstattung). ACH-
TUNG: Verbrennungsgefahr!
• Füllen Sie nicht zu viel oder zu wenig Öl
in das Kurbelgehäuse, da dies ein Auf-
schäumen des Öls oder verminderten
Öldruck zur Folge hat. Dies kann zu
einem Motorschaden führen.
Nachfüllen, Scheibenwaschflüssigkeit
Das Kombiinstrument zeigt an, wenn der
Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit
niedrig ist. Wenn der Sensor einen niedrigen
Füllstand erkennt, leuchtet die Windschutz-
scheibe auf dem Fahrzeugsymbol auf, und
die Meldung „WASHER FLUID LOW“ (Füll-
stand Scheibenwaschflüssigkeit niedrig)
wird angezeigt.
Der Flüssigkeitsbehälter wird für die Schei-
benwaschanlagen und die Heckscheiben-
waschanlage gemeinsam genutzt. Der Flüs-
sigkeitsbehälter befindet sich im Motorraum.Prüfen Sie unbedingt in regelmäßigen Ab-
ständen den Füllstand. Füllen Sie den Behäl-
ter ausschließlich mit Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (nicht Kühlerfrostschutzmittel)
auf. Feuchten Sie beim Auffüllen des Vor-
ratsbehälters einen Lappen oder ein Tuch mit
etwas Scheibenwaschflüssigkeit an und rei-
nigen Sie damit die Wischerblätter. Dadurch
wird die Leistung der Wischerblätter verbes-
sert. Um ein Einfrieren der Scheibenwasch-
anlage bei kalter Witterung zu verhindern, ist
eine Lösung oder Mischung zu wählen, die
dem Temperaturbereich Ihrer Umgebung
entspricht oder ihn übertrifft. Das entspre-
chende Mischungsverhältnis ist auf den
meisten Scheibenfrostschutzmittelbehältern
aufgedruckt.
WARNUNG!
Handelsübliche Reinigungszusätze für
das Scheibenwaschwasser sind brennbar.
Sie können sich entzünden und Brandver-
letzungen verursachen. Deshalb ist beim
Nachfüllen von Reinigungsflüssigkeit und
beim Arbeiten in der Umgebung des
WARNUNG!
Scheibenwaschbehälters entsprechende
Vorsicht geboten.
ACHTUNG!
Fahren Sie nicht mit leerem Scheiben-
waschflüssigkeitsbehälter: Die Scheiben-
waschanlage ist wichtig für Verbesserung
der Sicht.
Bremsanlage
Damit die Bremsen in jeder Situation zuver-
lässig funktionieren, sind die Bauteile der
Bremsanlage regelmäßig zu überprüfen. In-
formationen zu den korrekten Wartungsinter-
vallen finden Sie unter „Wartungsplan“ in
diesem Abschnitt.
WARNUNG!
Ein Abstützen auf den Bremsen kann zu
Bremsversagen und eventuell einem Un-
fall führen. Wird der Fuß während der
Fahrt auf dem Bremspedal abgestützt,
SERVICE UND WARTUNG
298
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WARNUNG!
kann dies zur Überhitzung der Bremsen,
zu erhöhtem Bremsbelagverschleiß und zu
möglichen Schäden an der Bremsanlage
führen. Im Notfall steht dann nicht die
volle Bremsleistung zur Verfügung.
Überprüfung des Füllstands – Hauptbrems-
zylinder
Der Füllstand des Hauptbremszylinders
sollte bei jeder Wartung des Fahrzeugs oder
direkt nach Aufleuchten der Bremswarn-
leuchte geprüft werden. Falls notwendig,
Bremsflüssigkeit bis zur vorgesehenen Mar-
kierung an der Seite des Hauptbremszy-
linder-Ausgleichsbehälters nachfüllen. Rei-
nigen Sie vor dem Abnehmen des Verschluss-
deckels die Oberseite rund um den Haupt-
bremszylinder gründlich. Bei Scheibenbremsen
ist ein Absinken des Füllstands mit zunehmen-
dem Verschleiß der Bremsbeläge normal. Beim
Austausch der Bremsbeläge ist der Bremsflüs-
sigkeitsstand zu prüfen. Wenn der Bremsflüssig-
keitsstand abnorm niedrig ist, das System auf
Undichtigkeiten überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Flüssigkeiten und Schmiermittel“ in „Tech-
nische Daten“.
WARNUNG!
• Verwenden Sie nur die vom Hersteller
empfohlene Bremsflüssigkeit. Weitere
Informationen finden Sie unter „Flüssig-
keiten und Schmiermittel“ in „Techni-
sche Daten“. Die Verwendung der fal-
schen Bremsflüssigkeit kann Ihre
Bremsanlage schwer beschädigen und/
oder ihre Leistungsfähigkeit einschrän-
ken. Der richtige Bremsflüssigkeitstyp
für Ihr Fahrzeug ist außerdem auf dem
werkseitig eingebauten Ausgleichsbe-
hälter des Hauptbremszylinders angege-
ben.
• Um Verunreinigungen durch Fremd-
stoffe oder Feuchtigkeit zu verhindern,
verwenden Sie nur neue Bremsflüssig-
keit oder Flüssigkeit, die in einem fest
verschlossenen Behälter aufbewahrt
wurde. Lassen Sie die Kappe auf dem
Ausgleichsbehälter des Hauptbremszy-
linders immer geschlossen. Bremsflüs-
WARNUNG!
sigkeit in einem offenen Behälter nimmt
Feuchtigkeit aus der Luft auf, was einen
niedrigeren Siedepunkt zur Folge hat.
Dies kann dazu führen, dass die Brems-
flüssigkeit bei scharfem oder dauerhaf-
tem Bremsen siedet und die Bremse
plötzlich ausfällt. Dies kann zu einem
Unfall führen.
• Eine Überbefüllung des Bremsflüssig-
keitsbehälters kann dazu führen, dass
Bremsflüssigkeit auf heiße Motorteile
läuft und sich dort entzündet! Brems-
flüssigkeit kann außerdem lackierte
Oberflächen und Vinylteile beschädi-
gen, weshalb sie mit diesen Oberflächen
nicht in Berührung kommen sollte.
• Die Bremsflüssigkeit nicht durch auf
Erdölbasis hergestellte Flüssigkeiten
verunreinigen. Hierdurch können Dich-
tungsteile der Bremsanlage beschädigt
werden, was zu einem teilweisen oder
vollständigen Ausfall der Bremse führen
kann. Dies kann zu einem Unfall führen.
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Automatikgetriebe
Flüssigkeitsstand prüfen
Der Flüssigkeitsfüllstand ist ab Werk korrekt
eingestellt und muss unter normalen Be-
triebsbedingungen nicht korrigiert werden.
Regelmäßige Füllstandprüfungen sind nicht
erforderlich, daher hat das Getriebe keinen
Ölpeilstab. Ein Vertragshändler prüft den Ge-
triebefüllstand Ihres Fahrzeuges mithilfe
spezieller Wartungswerkzeuge. Wenn Sie ei-
nen Ölverlust oder einen Defekt am Getriebe
bemerken, lassen Sie den Füllstand der Ge-
triebeflüssigkeit umgehend von einem Ver-
tragshändler überprüfen. Ist der Füllstand
der Getriebeflüssigkeit nicht korrekt, kann
dies schwere Getriebeschäden verursachen.
ACHTUNG!
Sollte es zum Austritt von Getriebeflüssig-
keit kommen, suchen Sie unverzüglich ei-
nen Vertragshändler auf. Andernfalls kann
es zu schweren Getriebeschäden kommen.
Ein Vertragshändler verfügt über geeigne-
tes Werkzeug, um den Füllstand korrekt
einzustellen.
Wartungsfreie Batterie
Ihr Fahrzeug ist mit einer wartungsfreien Bat-
terie ausgestattet. Das Nachfüllen von destil-
liertem Wasser sowie eine regelmäßige War-
tung sind nicht erforderlich.
WARNUNG!
• Wenn die Batterie mit zu wenig Batte-
rieflüssigkeit verwendet wird, wird die
Batterie unwiderruflich beschädigt, und
es kann zu einer Explosion kommen.
• Schützen Sie Ihre Augen bei allen Arbei-
ten an der Batterie oder in der Nähe mit
speziellen Schutzbrillen.
• Batterien enthalten Substanzen, die
sehr gefährlich für die Umwelt sind.
Wenden Sie sich zum Auswechseln der
Batterie an einen Vertragshändler.
• Die Batterieflüssigkeit ist eine aggres-
sive Säure. Sie kann Verätzungen hervor-
rufen und im Extremfall zur Erblindung
führen. Augen, Haut und Kleidung vor
Batteriesäure schützen! Lehnen Sie sich
beim Anbringen der Klemmen nicht
über eine Batterie. Gelangen Säuresprit-
WARNUNG!
zer auf die Haut oder in die Augen,
sofort mit fließendem Wasser spülen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Vorgehensweise bei der Start-
hilfe“ in „Pannenhilfe“.
• In der Batterie entsteht Knallgas, das
explosionsartig verpuffen kann. Offenes
Feuer und Funken von den Entlüftungs-
öffnungen fernhalten. Keine Starthilfe-
batterie oder eine andere Spannungs-
quelle mit einer Ausgangsspannung von
über 12 Volt anschließen. Die Kabel-
klemmen dürfen sich nicht berühren.
• Batteriepole, Anschlüsse und ange-
schlossene Teile enthalten Blei und blei-
haltige Verbindungen. Hände nach Ar-
beiten an der Batterie gründlich
reinigen.
ACHTUNG!
• Beim Anschließen der Batterie zuerst
das Pluskabel (+) an den Pluspol und
danach das Minuskabel (-) an den Mi-
nuspol klemmen. Die Batteriepole sind
SERVICE UND WARTUNG
300
Page 303 of 428

ACHTUNG!
auf dem Batteriegehäuse mit (+) und (-)
gekennzeichnet. Die Polklemmen müs-
sen fest auf den Batteriepolen sitzen
und frei von Schmutzablagerungen und
Korrosion sein.
• Soll die Batterie im eingebauten Zu-
stand mit einem Schnellladegerät gela-
den werden, sind vor dem Anschließen
des Ladegeräts beide Batteriekabel zu
trennen. Kein Schnell-Ladegerät als
Starthilfe verwenden.
KUNDENDIENST IN DER
VERTRAGSWERKSTATT
Ein Vertragshändler verfügt über qualifizierte
Mitarbeiter, Spezialwerkzeuge und weitere
Einrichtungen, die zur fachgerechten Aus-
führung aller Wartungs- und Instandset-
zungsarbeiten unerlässlich sind. Es stehen
Werkstatthandbücher zur Verfügung, die
auch detaillierte Wartungsinformationen für
Ihr Fahrzeug enthalten. Beachten Sie diese
Werkstatthandbücher, bevor Sie selbst versu-
chen, Reparaturen durchzuführen.HINWEIS:
Absichtliche, nicht fachgerechte Eingriffe in
die Abgasreinigungsanlage können zu einem
Garantieverlust führen und Bußgelder nach
sich ziehen.
WARNUNG!
Bei der Durchführung von Arbeiten an oder
in einem Kraftfahrzeug können Sie ernst-
haft verletzt werden. Es sollten nur Arbei-
ten ausgeführt werden, für die die benötig-
ten Fachkenntnisse und Werkzeuge
vorhanden sind. Wenn Sie bei der Durch-
führung von Wartungsarbeiten Zweifel an
Ihren Fähigkeiten haben, lassen Sie die
Arbeiten von qualifiziertem Personal
durchführen.
Wartung der Klimaanlage
Damit die Klimaanlage optimal funktioniert,
sollte sie zu Beginn der warmen Jahreszeit
von einem Vertragshändler geprüft und ge-
wartet werden. Dabei sind auch die Konden-
satorlamellen zu reinigen und es ist eine
Leistungsprüfung des Systems durchzufüh-ren. Auch die Spannung des Antriebsriemens
ist dabei zu prüfen.
WARNUNG!
• Die Klimaanlage darf nur mit Kältemit-
tel und Kompressorschmiermittel be-
füllt werden, das vom Hersteller Ihrer
Klimaanlage freigegeben ist. Einige
nicht empfohlene Kältemittel sind ent-
flammbar und können explodieren;
diese Mittel stellen somit eine Verlet-
zungsgefahr dar. Andere nicht empfoh-
lene Kältemittel können zum Ausfall der
Anlage führen und kostspielige Repara-
turen verursachen. Weitere Informatio-
nen zur Garantieabwicklung entnehmen
Sie den Garantieinformation.
• Das Kältemittel der Klimaanlage steht
unter hohem Druck. Um Verletzungen
oder Schäden an der Klimaanlage zu
vermeiden, niemals in Eigenleistung
Kältemittel nachfüllen oder Reparaturen
an der Klimaanlage ausführen, bei de-
nen Kältemittelleitungen abgeklemmt
werden müssen. Für diese Arbeiten sind
301
Page 304 of 428

WARNUNG!
ausschließlich fachkundige Mechaniker
zuständig.
ACHTUNG!
Verwenden Sie keine chemischen Spül-
mittel in Ihrer Klimaanlage, da durch die
Chemikalien die Bauteile Ihrer Klimaan-
lage beschädigt werden können. Solche
Schäden fallen nicht unter die begrenzte
Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Ersetzen des Filters der Klimaanlage (Luft-
filter der Klimaanlage)
Siehe die korrekten Wartungsintervalle unter
„Planmäßige Wartung“ in diesem Abschnitt.
Lassen Sie diese Wartungsmaßnahme in Ih-
rer Vertragswerkstatt durchführen.
Wischerblätter
Die Kanten der Wischerblätter und die Wind-
schutzscheibe sowie die Heckscheibe regel-
mäßig mit einem Schwamm oder einem wei-chen Lappen und einem milden, nicht
scheuernden Reinigungsmittel säubern. Auf
diese Weise werden Streusalzreste oder Stra-
ßenschmutz entfernt.
Längere Betätigung der Scheibenwischer bei
trockener Frontscheibe führt zu vorzeitigem
Verschleiß der Wischerblätter. Zum Entfer-
nen von Streusalzablagerungen oder
Schmutz von der trockenen Windschutz-
scheibe mit den Scheibenwischern immer
Scheibenwaschflüssigkeit aufsprühen.
Eis und Reif dürfen nicht mit den Scheiben-
wischern entfernt werden. Die Wischerblätter
dürfen nicht mit Motoröl, Benzin oder sons-
tigen mineralölhaltigen Produkten in Berüh-
rung kommen.
HINWEIS:
Die Lebensdauer der Wischblätter ist von der
geografischen Lage und der Häufigkeit der
Benutzung abhängig. Eine Verschlechterung
der Wischerblätter kann sich in Klappern,
Markierungen, Wasserlinien oder nassen Fle-
cken äußern. Wenn einer dieser Zustände
vorliegt, reinigen Sie die Wischerblätter oder
ersetzen Sie sie bei Bedarf.Prüfen Sie Wischerblätter und Wischerarme
in regelmäßigen Abständen und nicht erst,
wenn Probleme mit der Scheibenwischerleis-
tung auftreten. Diese Überprüfungen müssen
folgende Punkte umfassen:
• Abnutzung oder ausgefranste Kanten
• Fremdkörper
• Verfestigung oder Risse
• Verformungen oder Materialermüdung
Wenn das Wischerblatt oder der Wischerarm
beschädigt ist, ersetzen Sie das betroffen
Wischerblatt oder den Wischerarm durch ein
neues Bauteil. Versuchen Sie nicht, beschä-
digte Wischerarme oder Wischerblätter zu
reparieren.
Ausbau und Einbau des Frontscheibenwi-
scherblatts
ACHTUNG!
Lassen Sie den Wischerarm nicht gegen
die Scheibe zurückfedern, ohne ein Schei-
benwischerblatt montiert zu haben, da die
Scheibe sonst beschädigt werden kann.
SERVICE UND WARTUNG
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