Page 265 of 428

WARNUNG!
den Lüfterflügel stellen eine Verlet-
zungsgefahr dar.
• Legen Sie metallhaltigen Schmuck
(z. B. Ringe, Uhrenarmbänder, Armbän-
der) ab, um unbeabsichtigten elekt-
rischen Kontakt auszuschließen. Sie
können sonst schwer verletzt werden.
• Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut
verursachen kann, und erzeugen Was-
serstoffgas, das brennbar und explosiv
ist. Halten Sie offenes Feuer und Fun-
ken von der Batterie fern.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass die getrennten Ka-
belenden weder einander noch eines der
Fahrzeuge berühren, bis sie korrekt für die
Starthilfe angeschlossen sind.
1. Die Feststellbremse betätigen, das Auto-
matikgetriebe in PARK (Parken) schalten
und die Zündung in die Stellung OFF
(Aus) drehen.
2.
Heizung, Radio und alle sonstigen nicht
benötigten Stromverbraucher ausschalten.
3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol
(+)entfernen. Entfernen Sie die Abde-
ckung durch Ziehen nach oben.
4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Start-
hilfe eingesetzt wird, stellen Sie dieses so
ab, dass die Starthilfekabel angeschlos-
sen werden können, betätigen Sie die
Feststellbremse und stellen Sie sicher,
dass die Zündung ausgeschaltet ist.
WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berüh-
ren, andernfalls kann eine Masseverbin-
dung entstehen, die zu Verletzungen füh-
ren kann.
Starthilfeverfahren
WARNUNG!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden
entstehen.
ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge kom-
men.
HINWEIS:
Achten Sie stets darauf, dass die unbenutz-
ten Enden der Starthilfekabel sich oder die
Fahrzeuge während des Anschließens nicht
berühren.
Anschließen der Starthilfekabel
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels(+)am
Starthilfe-Pluspol(+)des entladenen
Fahrzeugs anschließen.
2. Schließen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)am Pluspol(+)der
Starthilfebatterie an.
3. Schließen Sie ein Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)am Minuspol(-)der
Starthilfebatterie an.
263
Page 266 of 428

4. Das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)am Starthilfe-
Minuspol(-)des Fahrzeugs mit der entla-
denen Batterie anschließen.
WARNUNG!
Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an
den Minuspol (-) der entladenen Batterie
an. Dies hätte elektrischen Funkenschlag
zur Folge, der zum Explodieren der Batte-
rie und einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen führen kann. Verwenden Sie nur
den angegebenen Massepunkt, keine an-
deren blanken Metallteile.
5. Lassen Sie den Motor des Fahrzeugs mit
der Starthilfebatterie an, und lassen Sie
ihn einige Minuten im Leerlauf laufen.
Lassen Sie dann den Motor des Fahrzeugs
mit der entladenen Batterie an.
ACHTUNG!
Den Starthilfe leistenden Fahrzeugmotor
nicht über 2.000 U/min laufen lassen, da
dies keinen Ladevorteil bringt, Kraftstoff
ACHTUNG!
verbraucht und den Starthilfe leistenden
Fahrzeugmotor beschädigen kann.
6. Entfernen Sie nach dem Starten des Mo-
tors die Starthilfekabel in umgekehrter
Reihenfolge:
Trennen der Starthilfekabel
1. Trennen Sie das Minus-Ende(-)des Start-
hilfekabels vom Starthilfe-Minuspol(-)
des entladenen Fahrzeugs.
2. Trennen Sie das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)vom Minuspol(-)der
Starthilfebatterie.
3. Trennen Sie das Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)vom Pluspol(+)der
Starthilfebatterie.
4. Trennen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)vom Starthilfe-
Pluspol(+)des entladenen Fahrzeugs.
5. Setzen Sie die Schutzkappe auf den
Starthilfe-Pluspol(+)des entladenen
Fahrzeugs.Wenn das Fahrzeug oft mit Starthilfe gestar-
tet werden muss, sollten Sie die Batterie und
das Ladesystem von Ihrem Vertragshändler
überprüfen lassen.
ACHTUNG!
An den Steckdosen des Fahrzeugs ange-
schlossene Zusatzverbraucher ziehen
auch dann Strom von der Fahrzeugbatterie
ab, wenn sie nicht in Benutzung sind (z. B.
Mobilgeräte usw.). Sind sie lange genug
eingesteckt, ohne dass der Motor läuft, ist
die Fahrzeugbatterie nicht mehr ausrei-
chend geladen, was die Lebensdauer der
Batterie heruntersetzt und/oder das Anlas-
sen des Motors verhindert.
TANKEN IM NOTFALL
Der Trichter für das Kraftstoffsystem ohne
Deckel befindet sich im Reserverad-
Staufachbereich. Wenn Ihr Fahrzeug keinen
Kraftstoff mehr hat, und ein Kraftstoffkanis-
ter notwendig ist, führen Sie den Trichter in
den Einfüllstutzen ein und füllen das Fahr-
zeug auf.
PANNENHILFE
264
Page 267 of 428

Weitere Informationen über das Kraftstoff-
system ohne Deckel finden Sie unter „Das
Fahrzeug auftanken“ in „Start und Betrieb“.
ÜBERHITZUNG DES
MOTORS
Um einer drohenden Überhitzung vorzubeu-
gen, eignen sich folgende Maßnahmen.
• Bei Überlandfahrt – Geschwindigkeit ver-
ringern.
• Im Stadtverkehr – bei stehendem Fahrzeug
das Getriebe in Stellung NEUTRAL (Leer-
lauf) schalten, die Leerlaufdrehzahl des
Motors jedoch nicht erhöhen, während Sie
Bewegung des Fahrzeugs mit den Bremsen
verhindern.
HINWEIS:
Es gibt Möglichkeiten, eine unmittelbar dro-
hende Motorüberhitzung zu verlangsamen:
• Wenn die Klimaanlage (A/C) eingeschaltet
ist, diese ausschalten. Die Klimaanlage
heizt das Motorkühlsystem zusätzlich auf,
durch Ausschalten der Klimaanlage entfällt
diese Wärmequelle.• Sie können außerdem den Temperaturreg-
ler auf maximale Wärme einstellen, dabei
die Luftverteilung auf „Fußraum“ einstel-
len und die Gebläseregelung auf die
höchste Stufe schalten. Dadurch unter-
stützt die Heizung den Kühler bei der Ab-
führung von Wärme aus dem
Motorkühlsystem.
WARNUNG!
Durch heißes Kühlmittel oder Kühlmittel-
dampf (Frostschutzmittel) aus dem Kühler
können schwere Verbrühungen verursacht
werden. Bei sichtbarem/hörbarem Dampf-
austritt (Zischen) unter der Motorhaube
darf diese erst geöffnet werden, nachdem
der Kühler ausreichend abgekühlt ist. Öf-
fnen Sie keinesfalls den Überdruck-
Verschlussdeckel des Kühlsystems, wenn
der Kühler oder der Kühlmittel-
Ausgleichsbehälter betriebswarm ist.
ACHTUNG!
Fahren mit überhitztem Motorkühlsystem
kann zu Motorschäden führen. Erreicht die
ACHTUNG!
Temperaturanzeige die Markierung HOT
(H), fahren Sie das Fahrzeug an den Stra-
ßenrand und halten Sie an. Lassen Sie den
Motor bei ausgeschalteter Klimaanlage
mit Leerlaufdrehzahl weiterlaufen, bis die
Temperaturanzeige in den normalen Be-
reich zurückkehrt. Bleibt die Anzeige auf
HOT (H) stehen und ertönen dauerhaft
Warnsignale, stellen Sie den Motor sofort
ab und benachrichtigen Sie die Pannen-
hilfe.
MANUELLE FREIGABE DER
PARKSTELLUNG
WARNUNG!
Sichern Sie stets das Fahrzeug, indem Sie
die Feststellbremse betätigen, bevor Sie
die manuelle Freigabe der Parkstellung
aktivieren. Zudem sollten Sie auf dem
Fahrersitz sitzen und den Fuß fest auf dem
Bremspedal haben, wenn Sie die manuelle
Freigabe der Parkstellung aktivieren.
265
Page 268 of 428

WARNUNG!
Wenn Sie die manuelle Freigabe der Park-
stellung aktivieren, kann das Fahrzeug
wegrollen, wenn es nicht durch die Fest-
stellbremse gesichert oder ordnungsge-
mäß mit einem Zugfahrzeug verbunden
wurde. Wenn Sie die manuelle Freigabe
der Parkstellung auf einem ungesicherten
Fahrzeug aktivieren, können schwere oder
tödliche Verletzungen für die Personen die
Folge sein, die sich im oder in der Nähe
des Fahrzeugs befinden.
Zum Bewegen des Fahrzeugs, wenn das Ge-
triebe nicht aus der Stellung PARK (Parken)
ausrückt (z. B. bei einer entladenen Batte-
rie), steht eine manuelle Freigabe der Park-
stellung zur Verfügung.
Befolgen Sie diese Schritte, um die manuelle
Freigabe der Parkstellung zu aktivieren:
1. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
2. Öffnen Sie die Mittelkonsole und entfer-
nen Sie die Abdeckung für die „Manuelle
Freigabe der Parkstellung“ durch Ausras-
ten der Abdeckung aus den
Konsolenscharnieren.3. Das Bremspedal fest niedertreten und
nicht loslassen.
4. Drücken Sie mit einem Schraubendreher
oder ähnlichem Werkzeug die Metallver-
riegelung gegen das Halteband.
5. Während die Metallverriegelung geöffnet
ist, ziehen Sie das Halteband aufwärts,
bis der Hebel klickt und in der entriegel-
ten Stellung einrastet. Das Getriebe be-
findet sich nun nicht mehr in der StellungPARK und das Fahrzeug kann bewegt
werden.
ACHTUNG!
Wird die Armlehne geschlossen, während
die manuelle Freigabe der Parkstellung
aktiviert ist, können der Mechanismus der
manuellen Freigabe der Parkstellung, das
Getriebe und/oder die Armlehne beschä-
digt werden.
Abdeckung der manuellen Freigabe der
Parkstellung entfernt
Entriegelte Position
PANNENHILFE
266
Page 269 of 428

HINWEIS:
Um zu verhindern, dass das Fahrzeug unab-
sichtlich wegrollt, ziehen Sie die Feststell-
bremse.
Lösen des manuellen Entriegelungshebels
der Parkstellung:
1. Zum Lösen des manuellen Entriegelungs-
hebels der Parkstellung ziehen Sie nach
oben und drücken Sie die Entriegelung
gleichzeitig in Richtung Halteseil, um den
Hebel zu entriegeln.
2. Nachdem die Spannung gelöst und der
Hebel entriegelt worden ist, stellen Sie
sicher, dass er ordnungsgemäß verstaut
und in Position arretiert ist.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung ein-
gerastet ist.FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand oder
Schlamm stecken bleibt, lässt es sich oft-
mals durch das sogenannte Freischaukeln
befreien. Drehen Sie zuerst das Lenkrad nach
rechts und links, um die Vorderräder freizu-
bekommen. Drücken Sie die Verriegelungs-
taste auf dem Schalthebel, und halten Sie
ihn gedrückt. Schalten Sie dann in einem
bestimmten Rhythmus zwischen den Fahr-
stufen DRIVE (Fahren) und REVERSE (Rück-
wärtsgang) hin und her und treten Sie dabei
sanft auf das Gaspedal.
HINWEIS:
Ein Umschalten zwischen DRIVE (Fahrt) und
REVERSE (Rückwärtsgang) ist nur bei Ge-
schwindigkeiten von maximal 5 mph
(8 km/h) möglich. Wenn das Getriebe mehr
als zwei Sekunden in der Stellung NEUTRAL
(Leerlauf) bleibt, müssen Sie das Bremspe-
dal drücken, um DRIVE (Fahrt) oder RE-
VERSE (Rückwärtsgang) aktivieren zu kön-
nen.Geben Sie gerade so viel Gas, dass die
Schaukelbewegung aufrechterhalten wird,
ohne dass jedoch die Räder durchdrehen
oder der Motor auf Touren kommt.
HINWEIS:
Bevor Sie das Fahrzeug in Schaukelbewe-
gung versetzen, drücken Sie die Taste „ESC
OFF“ (ESP Aus), um die Betriebsart „Teilab-
schaltung“ des elektronischen Stabilitätspro-
gramms (ESP) zu aktivieren. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter
„Elektronischer Bremsregler“ in „Sicherheit“
in der Bedienungsanleitung. Nachdem das
Fahrzeug wieder freibeweglich ist, drücken
Sie die Taste „ESC OFF“ (ESP Aus) erneut,
um die normale Betriebsart „ESC On“ (ESP
ein) wiederherzustellen.
267
Page 270 of 428

WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Kräfte, die durch
übermäßige Raddrehzahlen erzeugt wer-
den, können Achse und Räder beschädi-
gen oder sogar zerstören. Durch einen
platzenden Reifen können Personen ver-
letzt werden. Lassen Sie Räder nicht
schneller als mit 48 km/h (30 mph) und
nicht länger als 30 Sekunden lang durch-
drehen, wenn Sie das Fahrzeug festgefah-
ren haben, und achten Sie unabhängig
von der Raddrehzahl darauf, dass sich
keine Personen in der Nähe eines durch-
drehenden Rads aufhalten.
ACHTUNG!
• Wird zu viel Gas gegeben, sodass die
Räder durchdrehen, kann es zu Überhit-
zung und Ausfall des Getriebes kom-
men. Nach jeweils fünf Schaukelzyklen
den Motor mit dem Getriebe in Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) mindestens eine
Minute lang mit Leerlaufdrehzahl laufen
lassen. Dies verringert die Überhitzung
ACHTUNG!
und das Risiko eines Getriebedefekts
während länger dauernder Versuche, ein
steckengebliebenes Fahrzeug frei zu
schaukeln.
• Beim Freischaukeln eines steckenge-
bliebenen Fahrzeugs durch Hin- und
Herschalten zwischen DRIVE (Fahrt)
und REVERSE (Rückwärtsgang) lassen
Sie die Räder auf keinen Fall schneller
als mit 24 km/h (15 mph) drehen. An-
dernfalls kann es zu Schäden am An-
triebsstrang kommen.
• Wird zu viel Gas gegeben, sodass die
Räder durchdrehen, kann es zu Überhit-
zung und Ausfall des Getriebes kom-
men. Außerdem besteht Beschädi-
gungsgefahr für die Reifen. Lassen Sie
die Räder mit eingelegtem Gang (ohne
Schaltvorgänge des Getriebes) nicht
schneller als mit 48 km/h (30 mph)
durchdrehen.
ABSCHLEPPEN EINES
FAHRUNTÜCHTIGEN
FAHRZEUGS
In diesem Abschnitt sind Verfahren für das
Abschleppen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs
mit einem Abschleppdienst aufgeführt. Wenn
das Getriebe und der Antriebsstrang funktions-
fähig sind, dürfen fahruntüchtige Fahrzeuge
auch entsprechend der Beschreibung in der
Bedienungsanleitung in Abschnitt „Start und
Betrieb“ unter „Schleppen im Freizeitbereich“
abgeschleppt werden.
HINWEIS:
Fahrzeuge, die mit Quadra-Lift ausgestattet
sind, müssen in den Transportmodus versetzt
werden, bevor sie (an der Karosserie) auf ei-
nem Anhänger oder Tieflader verzurrt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
Quadra-Lift. Wenn das Fahrzeug nicht in den
Transportmodus versetzt werden kann (z. B.
der Motor läuft nicht), müssen die Verzurrun-
gen mithilfe spezieller Reifenhaltenetze über
den Reifen befestigt werden. Werden diese
Anweisungen nicht beachtet, müssen u. U.
Fehlercodes gesetzt werden und/oder die Si-
cherungen haben nicht die richtige Spannung.
PANNENHILFE
268
Page 271 of 428

Bedingung für
AbschleppenRäder vom Boden
abgehobenModelle mit ZweiradantriebModelle mit Allradantrieb ohne
Bereich LOW des zuschaltba-
ren AllradantriebsModelle mit Allradantrieb mit Bereich LOW
des zuschaltbaren Allradantriebs
Abschleppen mit
allen vier Rädern
auf dem BodenKEINESWenn das Getriebe funktions-
tüchtig ist:
• Getriebe in Position NEU-
TRAL (Leerlauf)
• 30 mph (48 km/h) Höchst-
geschwindigkeit
• 30 Meilen (48 km) max.
StreckeNICHT ERLAUBTSiehe Anweisungen in „Schleppen im Frei-
zeitbereich“
•
Getriebe in Stellung PARK (Parken)
• Verteilergetriebe in NEUTRAL (Leerlauf)
(N)
• Abschleppen in normaler Fahrtrichtung
• Zündung in der Stellung ACC (Ab-
standstempomat) oder ON/RUN (Ein/
Start) (oder Minus-Batteriekabel ab-
klemmen)
Räder angehoben
oder Abschlep-
pen mit zweiräd-
rigem NachläuferVornNICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT
Hinten OKNICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLE BESTE METHODE OK BESTE METHODE
Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahr-
zeug ist eine korrekte Schlepp- oder Hubaus-
rüstung erforderlich. Verwenden Sie nur Ab-
schleppstangen und andere, für diesen
Zweck ausgelegte Ausrüstung, und befolgen
Sie dabei die Anweisungen des jeweiligen
Herstellers. Die Verwendung von Sicherungs-
ketten ist vorgeschrieben. Befestigen Sie
eine Abschleppstange oder andere Ab-schleppvorrichtung an den Teilen der Haupt-
struktur des Fahrzeugs, nicht an Stoßstangen
oder deren Halterungen. Alle gültigen Ge-
setze bezüglich des Abschleppens eines
Fahrzeugs sind zu beachten.
Wenn es beim Abschleppen erforderlich ist, die
Zusatzverbraucher (Scheibenwischer, Entfros-
ter usw.) einzuschalten, muss die Zündung imModus ON/RUN (Ein/Start) stehen, nicht im
Modus ACC (Zusatzverbraucher).
Wenn die Batterie des Fahrzeugs entladen
ist, finden Sie in diesem Abschnitt unter
„Manuelle Freigabe der Parkstellung“ Anwei-
sungen dazu, wie Sie zum Abschleppen das
Automatikgetriebe aus der Stellung „PARK“
ausrücken können.
269
Page 272 of 428

ACHTUNG!
• Verwenden Sie beim Abschleppen keine
Schlingenvorrichtung. Das Fahrzeug
kann beschädigt werden.
• Wenn das Fahrzeug auf einem Ab-
schleppwagen gesichert wird, darf es
nicht an Bauteilen der Vorder- oder Hin-
terradaufhängung befestigt werden.
Durch nicht korrektes Abschleppen
kann Ihr Fahrzeug beschädigt werden.
• Wenn das abgeschleppte Fahrzeug ge-
lenkt werden muss, bringen Sie den
Zündschalter in den Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/
Start), nicht in den Modus LOCK/OFF
(Lenkradsperre/Aus).
HINWEIS:
SRT-Fahrzeuge und 4WD-Modelle ohne Be-
reich LOW des zuschaltbaren Allradantriebs
sollten nur so abgeschleppt werden, dass
KEINRad mehr auf dem Boden ist.
Ohne Schlüssel-Griffstück
Beim Abschleppen des Fahrzeugs ist bei ein-
gerastetem Lenkradschloss (Zündung in
Stellung LOCK/OFF (Verriegeln/Aus)) mit be-
sonderer Sorgfalt vorzugehen. Die einzige
ohne Schlüssel-Griffstück zulässige Ber-
gungsmethode ist der Transport auf einem
Tieflader. Um Schäden an Ihrem Fahrzeug zu
vermeiden, ist eine geeignete Abschleppaus-
rüstung erforderlich.
Modelle mit Zweiradantrieb
Der Hersteller empfiehlt, dass Fahrzeug mit
ALLENRädern vom Boden abgehoben auf
einem Abschleppwagen abzuschleppen.
Wenn ein Tieflader nicht verfügbar ist und
das Getriebe funktionstüchtig ist, kann das
Fahrzeug (mit den Hinterrädern auf dem Bo-
den) unter folgenden Bedingungen abge-
schleppt werden:
• Das Getriebe muss sich in der Position
NEUTRAL (Leerlauf) befinden. Weitere An-
weisungen zum Schalten des Getriebes in
NEUTRAL (Leerlauf) bei ausgeschaltetem
Motor siehe „Manuelle Freigabe der Park-
stellung“ in diesem Abschnitt.• Die Geschwindigkeit beim Abschleppen
darf 30 mph (48 km/h) nicht überschrei-
ten.
• Die Strecke, über die abgeschleppt wird,
darf nicht mehr als 30 Meilen (48 km)
betragen.
Wenn das Getriebe nicht funktionsfähig ist
oder das Fahrzeug schneller als 30 mph
(48 km/h) oder weiter als 30 mph (48 km)
abgeschleppt werden muss, schleppen Sie
ab,ohnedass sich die Hinterräder auf dem
Boden befinden. Zulässige Abschleppmetho-
den sind das Aufladen des Fahrzeugs auf
einen Abschleppwagen oder Abschleppen
mit angehobenen Vorderrädern und Hinterrä-
dern auf einem Nachläufer oder (bei Verwen-
dung eines geeigneten Lenkradstabilisators,
der die Vorderräder in der geraden Position
hält) mit angehobenen Hinterrädern und den
Vorderrädern auf dem Boden.
ACHTUNG!
• Ein Abschleppen mit einer Geschwin-
digkeit über 48 km/h (30 mph) oder
über eine weitere Strecke als 48 km
PANNENHILFE
270