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Stauraum87Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur
Vermeidung von Dachbeschädigun‐
gen empfehlen wir, das für Ihr Fahr‐
zeug zugelassene Dachgepäckträ‐
gersystem zu verwenden.
Einbauanleitung beachten und Dach‐
gepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.Beladungshinweise
● Schwere Gegenstände sollten möglichst weit vorn in den Lade‐
raum gelegt und die Ladung
sollte gleichmäßig verteilt
werden. Bei stapelbaren Gegen‐
ständen schwerere nach unten
legen.
● Gegenstände mit Verzurrgurten an Verzurrösen sichern 3 81.
● Gegenstände in ihrer Position sichern bzw. Lasten vor übermä‐ßigem Verrutschen sichern,
indem die zusätzlichen Lade‐
raumgestaltungsoptionen mit
den Verzurrösen an den Lade‐
schienen befestigt werden.
Laderaumgestaltung 3 82.
● Lose Gegenstände im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
● Die Ladung darf nicht die Bedie‐ nung der Pedale, der Park‐
bremse und des Wählhebels
behindern oder die Bewegungs‐ freiheit des Fahrers einschrän‐ken. Keine ungesicherten
Gegenstände im Innenraum
ablegen.
● Nicht mit geöffnetem Laderaum fahren. Außerdem ist das Kenn‐zeichen nur erkennbar und
korrekt erleuchtet, wenn die
Türen geschlossen sind.9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die
Ladung sicher im Fahrzeug
verstaut ist. Ansonsten können Teile der Ladung durch den Fahr‐
zeuginnenraum geschleudert
werden und Verletzungen bzw.
Schäden an der Ladung oder am
Fahrzeug verursachen.
● Die Zuladung ist die Differenz zwischen dem zulässigen
Gesamtgewicht (siehe Typschild
3 244) und dem EU-Leerge‐
wicht.
Zum Berechnen der Zuladung
die Fahrzeugdaten in die
Gewichtstabelle am Anfang
dieser Bedienungsanleitung
eingeben.
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88StauraumDas EU-Leergewicht schließt
das Gewicht von Fahrer (68 kg),
Gepäck (7 kg) und sämtlichen
Flüssigkeiten (Kraftstofftank zu
90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zube‐ hör erhöhen das Leergewicht.
● Dachlast erhöht die Seitenwind‐ empfindlichkeit des Fahrzeugs
und verschlechtert das Fahrver‐
halten durch einen höheren Fahr‐ zeugschwerpunkt. Last gleich‐
mäßig verteilen und mit Befesti‐ gungsgurten rutschsicher undfest verzurren. Reifendruck und
Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Beladungszustand anpassen.
Befestigungsgurte öfter prüfen
und nachspannen.
Nicht schneller als 120 km/h
fahren.
● Die zulässige Dachlast (inklusive
Gewicht des Dachgepäckträ‐
gers) für die Varianten mit Stan‐ darddach beträgt 200 kg. Die
Dachlast setzt sich aus den
Gewichten des Dachgepäckträ‐
gers und der Ladung zusammen.
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Instrumente, Bedienelemente89Instrumente,
BedienelementeBedienelemente ........................... 90
Lenkradeinstellung ....................90
Fernbedienung am Lenkrad ......90
Hupe .......................................... 90
Bedienteil an der Lenksäule ......90
Scheibenwischer und Waschanlage ............................ 91
Außentemperatur ......................92
Uhr ............................................. 93
Zubehörsteckdosen ...................94
Zigarettenanzünder ...................95
Ascher ....................................... 95
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten ...............96
Instrument ................................. 96
Tachometer ............................... 96
Kilometerzähler ......................... 96
Tageskilometerzähler ................96
Drehzahlmesser ........................97
Kraftstoffanzeige .......................97
AdBlue-Anzeige .........................97
Kühlmitteltemperaturanzeige .....98
Motorölstandsanzeige ...............98
Serviceanzeige .......................... 98Getriebe-Display ........................99
Kontrollleuchten .........................99
Blinker ..................................... 102
Sicherheitsgurt anlegen ...........102
Airbag-System, Gurtstraffer .....102
Airbagabschaltung ...................102
Generator ................................ 103
Abgas ...................................... 103
Fehlfunktion, Service ...............103
Motor ausschalten ...................104
Bremssystem ........................... 104
Antiblockiersystem ..................104
Gangwechsel ........................... 104
Spurverlassenswarnung ..........105
Elektronische Stabilitätsregelung ..................105
Elektronische Stabilitätsregelung
ausgeschaltet ......................... 105
Kühlmitteltemperatur ...............105
Vorglühen ................................ 105
AdBlue ..................................... 105
Reifendruck-Kontrollsystem ....106
Motoröldruck ............................ 106
Kraftstoffmangel ......................106
Kraftstofffilter entwässern ........107
Stopp-Start-Automatik .............107
Außenbeleuchtung ..................107
Abblendlicht ............................. 107
Fernlicht ................................... 107Fernlichtassistent....................107
Nebelleuchten ......................... 107
Nebelschlussleuchte ...............107
Geschwindigkeitsregler ...........107
Aktive Gefahrenbremsung .......108
Geschwindigkeitsbegrenzer ....108
Tachograph ............................. 108
Tür offen .................................. 108
Displays ..................................... 108
Fahrerinfodisplay .....................108
Info-Display ............................. 109
Fahrzeugmeldungen ..................109
Warn- und Signaltöne ..............110
Bordcomputer ............................ 111
Tachograph ................................ 113
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90Instrumente, BedienelementeBedienelementeLenkradeinstellung
Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,
Griff einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am Lenkrad
Der Geschwindigkeitsregler und
Geschwindigkeitsbegrenzer können
über die Bedienelemente am Lenkrad bedient werden.
Geschwindigkeitsregler 3 171.
Geschwindigkeitsbegrenzer 3 173.
Hupe
j drücken.
Die Hupe ertönt ungeachtet der
Zündschalterstellung.
Bedienteil an der Lenksäule
Das Infotainment System kann auch
mit den Bedienelementen an der
Lenksäule bedient werden.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung für das Infotainment
System.
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Instrumente, Bedienelemente91Scheibenwischer undWaschanlage
Scheibenwischer0:ausP / AUTO:Intervallschaltung oder
Wischautomatik mit
Regensensor1:Langsam2:Schnell
Nicht bei vereisten Scheiben
einschalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Hinweis
Während der Fahrt wird die Wischer‐
geschwindigkeit automatisch redu‐
ziert, wenn das Fahrzeug steht.
Sobald sich das Fahrzeug zu bewe‐
gen beginnt, kehrt die Wischerge‐
schwindigkeit zur zuvor ausgewähl‐
ten Geschwindigkeit zurück, sofern
nicht der Hebel gelöst wurde.
Einstellbares Intervall für das
zeitgesteuerte IntervallwischenP / AUTO:Wischerintervallschal‐
tungDas Einstellrädchen drehen, um das
Intervall zwischen den Wischbewe‐
gungen einzustellen:längeres Inter‐
vall:Einstellrädchen
nach unten drehenkürzeres Inter‐
vall:Einstellrädchen
nach oben drehen
Nach dem Ausschalten der Zündung ist das zeitgesteuerte Intervallwi‐
schen deaktiviert und muss bei
Bedarf wieder eingeschaltet werden.
Wischautomatik mit Regensensor
P / AUTO:Wischautomatik mit
Regensensor
Der Regensensor erkennt die
Wassermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die Frequenz der Scheibenwischer.
Nach dem Ausschalten der Zündung
ist die Wischautomatik deaktiviert und muss bei Bedarf wieder eingeschaltet
werden.
Hinweis
Bei extremer Witterung, z. B. bei
Nebel oder Schnee, ist die Wisch‐
automatik mit Regensensor unter
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92Instrumente, BedienelementeUmständen nicht verfügbar. Bei
Bedarf eine andere Wischerposition
auswählen.
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Einstellrädchen zum Einstellen der
Empfindlichkeit drehen:
niedrige
Empfindlichkeit:Einstellrädchen
nach unten drehenhohe Empfind‐
lichkeit:Einstellrädchen
nach oben drehen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Scheibenwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit wird
auf die Windschutzscheibe gesprüht.kurz ziehen:einmaliges
Wischenlang ziehen:mehrere Wisch‐
vorgänge
Außentemperatur
Ein Temperaturabfall wird sofort
angezeigt, ein Temperaturanstieg mit
Verzögerung.
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Instrumente, Bedienelemente93Wenn die Außentemperatur auf 3 °Cfällt, blinkt °C im Info-Display, um Sie
vor möglicherweise vereisten Fahr‐
bahnen zu warnen. Das Blinken hält an, bis die Temperatur auf über 3 °Cgestiegen ist.9 Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits vereist sein.
Uhr
Je nach Fahrzeug können die aktu‐
elle Uhrzeit und/oder das Datum im
Info-Display 3 109 oder im Fahrerin‐
fodisplay 3 108 angezeigt werden.
Datum und Uhrzeit im Info-
Display einstellen
Stunden und Minuten können durch
Drücken der entsprechenden Tasten neben dem Display oder über die
Bedienelemente des Infotainment‐
systems eingestellt werden.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung für das Infotainment
System.
Zeit im Driver Information Center
einstellen
Die Uhrfunktion durch wiederholtes
Drücken der Taste am Ende des
Wischerhebels aufrufen. Wenn die
Zeit blinkt (nach ca. 2 Sekunden):
● Untere Taste drücken und halten.
● Stundenanzeige blinkt.
● Zum Ändern der Stunde die obere Taste drücken.
● Zum Bestätigen der Stunde die untere Taste drücken und halten.
● Minutenanzeige blinkt.
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94Instrumente, Bedienelemente● Zum Ändern der Minuten dieobere Taste drücken.
● Zum Bestätigen der Minuten und
zum Beenden des Einstellmodus die untere Taste drücken und
halten.
Zubehörsteckdosen
12 V-Zubehörsteckdosen befinden
sich oben an der Instrumententafel
oder neben dem Schalthebel.
Je nach Fahrzeug kann im hinteren
Fahrzeugbereich eine weitere Steck‐
dose vorhanden sein.
Bei Anschluss von elektrischem
Zubehör in Fahrzeugen mit stehen‐
dem Motor wird die Fahrzeugbatterie
entladen. Die maximale Leistungs‐
aufnahme darf 120 W nicht über‐ schreiten.
9 Gefahr
Um eine Brandgefahr zu vermei‐
den, darf bei einer gleichzeitigen
Verwendung mehrerer Steckdo‐
sen die gesamte Leistungsauf‐
nahme des angeschlossenen
Zubehörs 180 W nicht überschrei‐
ten.
Bei ausgeschalteter Zündung kann
die Steckdose deaktiviert sein.
Außerdem wird die Zubehörsteck‐
dose möglicherweise bei niedriger
Batteriespannung ausgeschaltet.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Achtung
Kein stromzuführendes Zubehör,
z. B. elektrische Ladegeräte oder
Batterien, anschließen.
Steckdosen nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschädigen.