53
Entriegelung
Wenn der Alarm aktiviert ist, ertönt die
Sirene beim Öffnen der Tür; bei Einschalten
der Zündung schaltet die Sirene ab.
Einfache Verriegelung
Wenn Ihr Fahrzeug mit Alarmanlage
ausgestattet ist, wird diese bei der
Verriegelung mit dem Schlüssel nicht
aktiviert.
Sicherheitsverriegelung
Ohne Zentralverriegelung
Diese Verfahren müssen in den folgenden Fällen
angewendet werden:
-
F
unktionsstörung der Zentralverriegelung,
-
B
atterie abgeklemmt oder entladen.
Fahrertür
F Drehen Sie den Schlüssel nach hinten, um das Fahrzeug zu verriegeln, oder nach vorne,
um es zu entriegeln.
F
S
tecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.
F
D
rehen Sie den Schlüssel nach vorne.
Das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer einiger Sekunden signalisiert bei
Fahrzeugen ohne Alarm die Entriegelung des
Fahrzeugs.
Je nach Version werden die Außenspiegel
ausgeklappt. F
S
tecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.
F
D
rehen Sie den Schlüssel nach hinten.
Das Einschalten der Fahrtrichtungsanzeiger
für die Dauer einiger Sekunden signalisiert bei
Fahrzeugen ohne Alarmanlage die Verriegelung.
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt. Beim zweiten Manöver signalisiert das
Aufleuchten der Fahrtrichtungszeiger einige
Sekunden lang bei den Versionen ohne
Alarmanlage die Sicherheitsverriegelung des
Fahrzeugs.
Je nach Version werden die Außenspiegel
eingeklappt.
F
S
tecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.
F
D
rehen Sie den Schlüssel nach hinten, um
das Fahrzeug zu verriegeln.
F
D
rehen Sie innerhalb von fünf Sekunden
den Schlüssel erneut nach hinten, um die
Sicherheitsverrieglung zu aktivieren.
Beifahrertüren
Entriegelung einer Tür
F Z iehen Sie am Innenhebel, um die Tür zu
öffnen.
2
Öffnungen
56
Automatische
Sicherheitsverriegelung
Diese Funktion ermöglicht die automatische und
gleichzeitige Ver- bzw. Entriegelung von Türen
und Kofferraum während der Fahrt, sobald die
Fahrzeuggeschwindigkeit 10
km/h überschreitet.
Funktionsweise
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum
offen sind, funktioniert die automatische
Zentralverriegelung nicht.
Transport langer oder sperriger
Gegenstände
Wenn Sie mit offenem Kofferraum fahren
möchten, müssen Sie auf die Betätigung der
Zentralverriegelung drücken, um die Türen
zu verriegeln. Ansonsten werden jedes
Mal, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
von 10
km/h überschritten wird, das
Rückstoßgeräusch sowie die Warnmeldung
erzeugt.
Durch Drücken der Betätigung der
Zentralverriegelung kann das Fahrzeug
entriegelt werden.
Bei über 10
km/h sind die Türen
vorübergehend entriegelt.
Aktivieren/Deaktivieren
Bei einem Notfall kann das Fahren mit
verriegelten Türen den Rettungskräften den
Zugang zum Fahrzeug erschweren.
Ein Rückstoßgeräusch erklingt zusammen
mit dem Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument, dem Ertönen
eines akustischen Signals und der Anzeige
einer Warnmeldung.
Diese Funktion können Sie dauerhaft aktivieren
bzw. deaktivieren.
F
D
rücken Sie bei eingeschalteter
Zündung auf diese Taste, bis
ein akustisches Signal ertönt
und eine entsprechende
Bestätigungsmeldung angezeigt
wird.
Der Systemzustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Alarmanlage
(Je nach Version)
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor
Diebstahl und Einbruch. Die Alarmanlage hat
folgende Schutzfunktionen:
- Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen
unbefugtes Öffnen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht,
eine Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu
öffnen.
- Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand eine
Scheibe einschlägt, in das Fahrzeug eindringt
oder sich im Fahrzeuginnenraum bewegt.
- Abschleppschutz
Das System registriert Änderungen der
Fahrzeuglage.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug
angehoben, bewegt oder angestoßen wird.
Autoprotect-Funktion
Das System registriert, ob die
Systemkomponenten außer Funktion gesetzt
werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Batterie, die
zentrale Steuerung oder die Kabel der Sirene
abgeklemmt oder beschädigt werden.
Wenden Sie sich für Arbeiten an der
Alarmanlage in jedem Fall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Öffnungen
57
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung der
kompletten Alarmanlage
Aktivierung
Nach einer Verriegelungsanforderung
des Fahrzeugs wird der Rundumschutz
nach 5 Sekunden und der Innenraum-
und Abschleppschutz nach 45
Sekunden
aktiviert. Wenn eine Tür, der Kofferraum oder die
Motorhaube nicht richtig geschlossen
ist, wird das Fahrzeug nicht verriegelt.
Stattdessen werden nach 45
Sekunden der
Rundumschutz sowie der Innenraum- und
Abschleppschutz aktiviert.
Deaktivierung
F Drücken Sie auf die Entriegelungstaste der Fernbedienung.
oder
F
E
ntriegeln Sie das Fahrzeug per „Keyless-
System“.
Das Überwachungssystem ist deaktiviert:
die Kontrollleuchte der Taste erlischt und die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken ca. 2
Sekunden
lang.
Bei einer automatischen Neuverriegelung
des Fahrzeugs (nach Ablauf von
30
Sekunden ohne Öffnen einer Tür oder des
Kofferraums), werden die Schutzfunktionen
ebenfalls automatisch reaktiviert.
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung des
Rundumschutzes allein
Deaktivieren Sie Innenraum- und
Abschleppschutz, um ein unbeabsichtigtes
Auslösen der Alarmanlage in bestimmten Fällen
zu vermeiden:
-
w
enn Sie ein Tier im Fahrzeug lassen,
Deaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
F Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie das Fahrzeug.
F
V
erriegeln Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung oder per „Keyless-System“.
Das Überwachungssystem ist aktiviert:
die rote Kontrollleuchte der Taste blinkt im
Sekundentakt in der Sekunde auf und die
Fahrtrichtungsanzeiger leuchten ca. 2
Sekunden
lang. -
w
enn Sie ein Fenster oder das Dach einen
Spalt geöffnet lassen,
-
w
enn Sie Ihr Fahrzeug waschen,
-
w
enn Sie ein Rad wechseln,
-
w
enn Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird,
-
w
enn Ihr Fahrzeug mit der Autofähre
transportiert wird.
F
S
chalten Sie die Zündung aus und drücken
Sie binnen 10
Sekunden auf die Taste, bis die
rote Kontrollleuchte aufleuchtet.
F
V
erlassen Sie das Fahrzeug.
F
V
erriegeln Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung oder per „Keyless-System“.
Nur der Rundumschutz ist aktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
2
Öffnungen
58
Die Deaktivierung muss nach jedem
Ausschalten der Zündung erneut
durchgeführt werden.
Reaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
F Deaktivieren Sie den Rundumschutz durch Entriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung
oder per „Keyless-System“.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
F
R
eaktivieren Sie alle Schutzsysteme durch
Verriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung
oder per „Keyless-System“.
Die rote Kontrollleuchte der Taste blinkt wieder im
Sekundentakt.
Alarmauslösung Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
F
S chließen Sie das Fahrzeug mit dem
Schlüssel (in der Fernbedienung integriert) an
der Fahrertür auf.
F
Ö
ffnen Sie die Tür; der Alarm wird ausgelöst.
F
S
chalten Sie die Zündung ein; der Alarm wird
ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Bei Auslösen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von 30
Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf
nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der
Alarmanlage aktiv.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per
Fernbedienung oder per „Keyless-System“, zeigt
die Kontrollleuchte der Taste durch schnelles
Blinken an, dass der Alarm während Ihrer
Abwesenheit ausgelöst wurde. Beim Einschalten
der Zündung hört sie sofort auf zu blinken.
Abschließen des Fahrzeugs
ohne Aktivierung der
Alarmanlage
F Schließen Sie das Fahrzeug mit oder ohne Sicherheitsverriegelung mit dem Schlüssel
(in der Fernbedienung integriert) an der
Fahrertür ab.
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die rote
Kontrollleuchte der Taste durchgängig leuchtet,
weist dies auf einen Defekt der Anlage hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Türen
Öffnen
Von außen
Bei aktivierter Einzelentriegelung lässt
sich nach erstmaligem Drücken der
Entriegelungstaste der Fernbedienung nur
die Fahrertür öffnen.
F
Z
iehen Sie nach dem Entriegeln des
Fahrzeugs oder wenn sich der elektronische
Schlüssel des Keyless-Systems im
Erkennungsbereich befindet am Türgriff.
Öffnungen
95
Der Bewegungssensor Innenraumschutzes
kann durch den programmierbaren Luftstrom
ausgelöst werden.
Um ein ungewolltes Auslösen des Alarms
bei Nutzung der programmierbaren
Standheizung zu verhindern, wird
empfohlen, den Innenraumschutz
abzustellen.
Durch Anpassen der programmierbaren
Standheizung kann sie zum Vorheizen des
Fahrgastraums genutzt werden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Betriebskontrollleuchte
Schalten Sie die programmierbare Heizung
beim Tanken stets aus, um einer Brand-
oder Explosionsgefahr vorzubeugen.
Die programmierbare Heizanlage wird
über den Kraftstofftank des Fahrzeugs
versorgt. Vergewissern Sie sich daher
vor jeder Verwendung, dass ausreichend
Kraftstoff vorhanden ist. Falls der Kraftstoff
im Tank auf dem Reser vestand ist, wird
vom Gebrauch der programmierten
Standheizung abgeraten.
Um Vergiftungs- und Erstickungsrisiken
zu vermeiden, dar f die programmierbare
Standheizung auch kurzfristig nicht in
geschlossenen Räumen wie Garagen oder
Werkstätten betrieben werden, wenn diese
nicht über eine Absaugvorrichtung für
Abgase verfügen.
Parken Sie das Fahrzeug nicht auf
entflammbarem Untergrund (trockenes
Gras, Laub, Papier usw.) – Brandgefahr!
Fernbedienung
1.Tasten zum Navigieren durch das
Funktionsmenü
2. Funktionssymbole:
Uhr, Temperatur, Heizdauer, programmierte
Zeit, Heizbetrieb, Heizsteuerung.
3. Digitale Anzeigen:
Zeit, Temperatur, Heizdauer, programmierte
Zeit oder Heizstufe
4. Ta s t e A u s
5. Ta s t e E i n
leuchtet rot: zeitversetztes Einschalten
programmiert.
blinkt rot: Heizung ist eingeschaltet.
aus: Heizung ist ausgeschaltet.
Übersicht
3
Ergonomie und Komfort
174
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht
das System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den
Referenzwerten, die nach jeder
Neueinstellung des Reifendrucks oder nach
einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es
den Reifendruckabfall von einem oder mehrerer
Reifen erkennt.
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des Ersatzrads)
sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege und bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke). Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1
Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3
Bar zu den auf dem
Aufkleber genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Diese Warnung wird durch das
ununterbrochene Leuchten der
Leuchte angezeigt, in Verbindung
mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer
Meldung auf dem Bildschirm.
F
R
eduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Ver formung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
F
W
enn Sie einen Kompressor besitzen, z. B.
den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen
durch.
F
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
Oder:
F
V
erwenden Sie bei einer Reifenpanne das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
Fahrbetrieb
175
Reinitialisieren
Nach jeder Druckanpassung an einem oder an
mehreren Reifen sowie nach jedem Radwechsel
muss das System reinitialisiert werden.Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck aller
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den
Empfehlungen auf dem Reifendruck-
Aufkleber entspricht.
Der Reifendruckalarm kann nur dann
zuverlässig funktionieren, wenn bei der
Neuinitialisierung des Systems der Druck
aller vier Reifen korrekt eingestellt ist.
Die Reifendrucküberwachung gibt keine
Warnung aus, wenn der Druck eines Reifens
zum Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch
ist.
Monochrombildschirm
Die Reinitialisierung der
Funktion er folgt über das
Menü „ Benutzeranpassung-
Konfiguration “ des Bildschirms.
Touchscreen
Die Reinitialisierung erfolgt über
das Menü Fahrzeug/Fahren des
Touchscreens.
F
W
ählen Sie das Menü „ Fahrzeugparameter
definieren “ aus.
F
W
ählen Sie das Menü „ Fahrhilfe“ aus. F
W
ählen Sie das Menü „
Aufpumpen der
Reifen “ aus.
F
Wählen Sie die Funktion „ Reinitialisierung“ aus.F Wählen Sie „Ja“ aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal bestätigt die
Reinitialisierung.
F
W
ählen Sie in diesem Menü die Registerkarte
„ Einstellungen “.
F
W
ählen Sie auf der Seite die Funktion
„ Initialisierung Reifendruck “.
F
W
ählen Sie „ Ja“ aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
In diesem Fall wird die Über wachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen
auf eine Funktionsstörung des Systems hin.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
Speicherung der
Geschwindigkeiten
Diese Funktion ermöglicht in Verbindung
mit der Geschwindigkeitsbegrenzung/dem
programmierbaren Geschwindigkeitsregler
die Speicherung der Geschwindigkeitsstufen,
die anschließend für die Einstellung der
beiden Ausstattungen vorgeschlagen
werden: Geschwindigkeitsbegrenzer
(Geschwindigkeitsbeschränkung) oder
Geschwindigkeitsregler (Fahrgeschwindigkeit).
Sie können bis zu fünf Geschwindigkeiten im
System speichern.
Standardmäßig sind bereits verschiedene
Geschwindigkeitsstufen gespeichert. Aus Sicherheitsgründen muss der
Fahrer die Schritte zur Änderung der
Geschwindigkeitsstufe bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
6
Fahrbetrieb
198
AFIL-Spurhalteassistent
System, das über eine Kamera
durchgezogene oder unterbrochene Linien
und das unbeabsichtigte Überfahren einer
Längsmarkierung auf der Fahrbahn erkennt.
Für mehr Fahrsicherheit analysiert die Kamera
das Bild und löst bei mangelnder Aufmerksamkeit
durch den Fahrer und bei einer Geschwindigkeit
von mehr als 60 km/h bei einer Abweichung von
der Richtung Alarm aus.
Dieses System ist vor allem für den Einsatz auf
Autobahnen und Schnellstraßen geeignet.
Aktivierung/Deaktivierung
Diese Funktion kann bei Ausführungen ohne
Touchscreen nicht aktiviert/deaktiviert werden. Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer keinesfalls von seiner
Aufmerksamkeit entbindet. Die Aktivierung/Deaktivierung der
Funktion er folgt über das Menü
Fahrzeug/Fahren
des Touchscreens.
Der Systemzustand bleibt beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Erkennung
Im Fall der Erkennung einer
Richtungsabweichung werden
Sie durch das Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und das Aussenden
eines akustischen Signals gewarnt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet
diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstruments in Verbindung mit
einer Meldung und einem akustischen
Signal.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt. Wählen Sie die Registerkarte „ Fahrhilfe“ und
dann „ Spurassistent “.
Beim Betätigen des Blinkers und noch etwa
20
Sekunden nach dem Ausschalten des Blinkers
wird kein Alarm ausgelöst. Die Erkennung kann behindert werden:
-
w
enn die Fahrbahnmarkierungen
abgenutzt sind,
-
w
enn Fahrbahnmarkierung und
Straßenbelag nur wenig kontrastieren,
-
w
enn die Windschutzscheibe
verschmutzt ist,
-
u
nter bestimmten meteorologischen
Bedingungen: Nebel, starke
Niederschläge, Schnee, Schatten,
starke oder direkte Sonneneinstrahlung
(Verlassen eines Tunnels…).
Aktiver Spurhalteassistent
Mit Hilfe einer Kamera, die sich oben an der
Windschutzscheibe befindet, werden die
Fahrbahnmarkierungen erkannt und das System
korrigiert das unbeabsichtigte Überfahren einer
Längsmarkierung auf der Fahrbahn.
Dieses System ist vor allem für den Einsatz auf
Autobahnen und Schnellstraßen geeignet.
Fahrbetrieb