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Fahren und Bedienung143HeizungsfunktionenHinweis
Einzelne Heizungsfunktionen wie
Sitzheizung oder Lenkradheizung
sind möglicherweise bei einer
beschränkten elektrischen Ladung vorübergehend nicht verfügbar. Die
Funktionen werden nach einigen
Minuten wieder aufgenommen.
Aufwärmen des Turbomotors
Beim Anfahren kann die Motordreh‐
zahl für kurze Zeit begrenzt sein,
insbesondere wenn der Motor kalt ist. Durch diese Begrenzung kann das
Schmiersystem zunächst den Motor
vollständig schützen.
Schubabschaltung Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals
gefahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.
Je nach Fahrbedingungen kann die
Schubabschaltung deaktiviert
werden.Stopp-Start-System
Die Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐
stoff zu sparen und die Abgase zu
reduzieren. Unter passenden Bedin‐
gungen schaltet sie den Motor ab,
sobald das Fahrzeug langsam fährt
oder stillsteht, z. B. an einer Ampel oder in einem Stau.
Einschalten
Die Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.Ausschalten
Die Stopp-Start-Automatik lässt sich
durch Drücken von Ò manuell deakti‐
vieren. Die Deaktivierung wird ange‐
zeigt, wenn die LED in der Taste leuchtet.
Autostopp
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Ein Autostopp kann im Stillstand akti‐
viert werden.
Page 146 of 279

144Fahren und BedienungEin Autostopp kann wie folgt aktiviert
werden:
● Kupplungspedal betätigen.
● Wählhebel auf Neutral stellen.
● Kupplungspedal loslassen.
Der Motor wird bei eingeschalteter
Zündung abgeschaltet.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Wenn das Fahrzeug mit gedrücktem
Bremspedal im Stillstand ist, wird
automatisch der Autostopp aktiviert.
Der Motor wird bei eingeschalteter
Zündung abgeschaltet.
Bei Gefällen von über 12 % wird das
Stopp-Start-System deaktiviert.
Funktionsweise
Ein Autostopp wird durch die Kontroll‐
leuchte D angezeigt.
Bei einem Autostopp bleiben Heiz‐
leistung und Bremskraft erhalten.
Bedingungen für einen Autostopp Die Stopp-Start-Automatik prüft, ob
alle folgenden Bedingungen erfüllt
sind.
● Die Stopp-Start-Automatik ist nicht manuell deaktiviert.
● Die Fahrertür ist geschlossen oder der Fahrer-Sicherheitsgurt
ist angelegt.
● Die Fahrzeugbatterie ist ausrei‐ chend geladen und funktions‐
tüchtig.
● Der Motor ist warm.
● Die Kühlmitteltemperatur ist nicht
zu hoch.
● Die Motorabgastemperatur ist nicht zu hoch, z. B. nach dem
Fahren mit hoher Motorbelas‐
tung.
● Die Umgebungstemperatur ist nicht zu niedrig.
● Das Klimatisierungssystem erlaubt Autostopp.● Es besteht ein ausreichendesBremsvakuum.
● Die Selbstreinigungsfunktion des
Diesel-Partikelfilters ist nicht
aktiv.
Andernfalls ist kein Autostopp
möglich.
Hinweis
Nach dem Ersetzen oder erneuten
Anschließen der Batterie ist die
Autostopp-Funktion unter Umstän‐
den mehrere Stunden lang unter‐
bunden.
Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐
gen können einen Autostopp verhin‐ dern. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel zur Klimatisierung
3 125.
Wenn ein Autostopp vorübergehend
nicht verfügbar ist, blinkt D grün
3 97.
Unmittelbar nach Fahren mit einer
höheren Geschwindigkeit kann ein
Autostopp unterbunden werden.
Einfahren 3 138.
Page 147 of 279

Fahren und Bedienung145Batterieentladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐
dene Schutzfunktionen gegen eine
Entladung der Fahrzeugbatterie.
Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie‐
dene elektrische Funktionen, wie
z. B. die elektrische Zusatzheizung
oder die Heckscheibenheizung nicht
oder nur im Energiesparmodus
verfügbar. Die Gebläsegeschwindig‐
keit der Klimatisierungsautomatik
wird aus Stromspargründen redu‐ ziert.
Neustart des Motors durch den
Fahrer
Fahrzeuge mit SchaltgetriebeHerkömmlicher Neustart
Alle Motoren sind mit dem herkömm‐
lichen Neustart ausgerüstet.
Das Kupplungspedal betätigen, ohne das Bremspedal zu treten, um den
Motor neu zu starten.Bei Motoren mit spätem Neustart ist
ein herkömmlicher Neustart nur
möglich, wenn die Bremse nicht
getreten wird.
Neustart des Motors durch die
Stopp-Start-Automatik
Der Wählhebel muss auf Neutral
stehen, damit ein automatischer
Neustart möglich ist.
Tritt bei einem Autostopp eine der
folgenden Bedingungen ein, wird der
Motor von der Stopp-Start-Automatik
automatisch wieder gestartet:
● Die Stopp-Start-Automatik wird manuell deaktiviert.
● Der Fahrer-Sicherheitsgurt wird gelöst oder die Fahrertür wirdgeöffnet.
● Die Motortemperatur ist zu nied‐ rig.
● Die Ladung der Fahrzeugbatterie
liegt unter einem bestimmten
Wert.
● Es besteht kein ausreichendes Bremsvakuum.● Das Klimatisierungssystemerfordert einen Motorstart.
● Die Klimatisierung wird manuell eingeschaltet.
Bei an Zubehörsteckdosen ange‐ schlossenen Elektrogeräten wie etwa
einem tragbaren CD-Player kann es
bei einem Neustart zu einem kurzen
Leistungsabfall kommen.
Fahrzeug abstellen9 Warnung
● Fahrzeug nicht auf leicht
entzündbaren Oberflächen
abstellen. Die hohe Tempera‐
tur des Abgassystems könnte
zu einem Entzünden der Ober‐
fläche führen.
● Die Parkbremse immer anzie‐ hen. Die manuelle Parkbremse
ohne Drücken des Entriege‐ lungsknopfes anziehen. Im
Gefälle oder an einer Steigung
so fest wie möglich anziehen.
Page 148 of 279

146Fahren und BedienungGleichzeitig Bremspedal betä‐
tigen, um die Betätigungskräfte der Parkbremse zu verringern.
● Den Motor ausschalten.
● Wenn sich das Fahrzeug auf ebener Fläche oder an einer
Steigung befindet, vor dem
Abziehen des Zündschlüssels
oder Ausschalten der Zündung
bei Fahrzeugen mit An-/Aus-
Schalter den ersten Gang
einlegen oder den Wählhebel
auf P stellen. An einer Steigung
Vorderräder vom Bordstein
wegdrehen.
Wenn sich das Fahrzeug an
einem Gefälle oder einer Stei‐
gung befindet, vor dem Abzie‐
hen des Zündschlüssels oder
Ausschalten der Zündung bei
Fahrzeugen mit An-/Aus-
Schalter den Rückwärtsgang
einlegen oder den Wählhebel
auf P stellen. Vorderräder zum
Bordstein hindrehen.● Die Fenster schließen.
● Den Zündschlüssel vom Zünd‐ schloss abziehen bzw. bei
Fahrzeugen mit An-/Aus-
Schalter die Zündung
ausschalten. Lenkrad drehen,
bis Lenkradsperre spürbar
einrastet.
● Das Fahrzeug verriegeln.
● Diebstahlwarnanlage aktivieren.
● Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen3 200.
Achtung
Nach Fahren mit hohen Motor‐
drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐
lastung Motor zum Schutz des
Turboladers vor dem Abstellen
kurzzeitig mit niedriger Belastung
bzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Hinweis
Wenn bei einem Unfall die Airbags
auslösen, wird der Motor automa‐
tisch abgestellt, sofern das Fahr‐
zeug innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne zum Stillstand kommt.
Page 149 of 279

Fahren und Bedienung147Motorabgase9Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum
fahren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Diesel-Partikelfilter
Automatische ReinigungDas Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den
Motorabgasen.
Eine beginnende Sättigung des Parti‐ kelfilters wird durch das vorüberge‐
hende Aufleuchten von % oder H
und durch eine entsprechende
Meldung im Driver Information Center
angezeigt.
Sobald die Verkehrsbedingungen es
zulassen, bis zum Erlöschen der
Kontrollleuchte mit mindestens 60
km/h fahren, um den Filter zu rege‐
nerieren.
Hinweis
Bei einem Neufahrzeug kann bei der ersten Regenerierung des Partikel‐
filters ein Brandgeruch auftreten. Dies ist normal. Nach längerem
Betrieb des Fahrzeugs mit sehr
niedriger Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
in seltenen Fällen Wasserdampf aus dem Auspuff austreten. Dies beein‐
trächtigt nicht das Fahrzeugverhal‐
ten oder dessen Auswirkung auf die
Umwelt.
Reinigung ist nicht möglich
Wenn % oder H weiterhin leuch‐
tet, eine akustische Warnung ertönt
und eine Meldung angezeigt wird, ist
der Additivstand des Partikelfilters zu
niedrig.In diesem Fall muss der Behälter
umgehend aufgefüllt werden. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Katalysator Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 188, 3 250 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik
beschädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des
Anlassers, Leerfahren des Kraft‐
stofftanks und Anlassen des
Motors durch Anschleppen oder Schieben deshalb vermeiden.
Bei Fehlzündungen, unrundem
Motorlauf, Abfall der Motorleistung
oder anderen ungewöhnlichen Prob‐
lemen Störungsursache möglichst
bald in einer Werkstatt beheben
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148Fahren und Bedienunglassen. In Notfällen kann die Fahrt
kurzzeitig bei niedriger Geschwindig‐
keit und Drehzahl fortgesetzt werden.
AdBlue
Allgemeine Informationen
Die selektive katalytische Reduktion
(BlueInjection) ist ein Verfahren, mit
dem der Stickoxidanteil im Abgas
erheblich verringert wird. Dazu wird
eine Dieselabgasflüssigkeit (DEF) in
die Abgasanlage eingespritzt. Das
von der Flüssigkeit freigegebene
Ammoniak reagiert mit den Stickoxi‐
den (NO x) aus dem Abgas, wobei
beide in Stickstoff und Wasser umge‐
wandelt werden.
Der hierfür verwendete Stoff trägt die
Bezeichnung AdBlue ®
. Dabei handelt
es sich um eine ungiftige, nicht brenn‐ bare, farb- und geruchlose Flüssig‐
keit, die aus 32 % Harnstoff und
68 % Wasser besteht.9 Warnung
Augen- und Hautkontakt mit
AdBlue vermeiden.
Bei einem Augen- und Hautkon‐ takt betroffene Körperteile mit
Wasser abspülen.
Achtung
Lackierungen vor AdBlue schüt‐
zen.
Bei Kontakt mit Wasser abspülen.
AdBlue gefriert bei einer Temperatur
von ca. -11 °C. Da das Fahrzeug mit
einer AdBlue-Heizung ausgestattet
ist, wird eine Schadstoffreduzierung
auch bei tiefen Temperaturen
gewährleistet. Die AdBlue-Heizung
funktioniert automatisch.
FüllstandswarnungenDer AdBlue-Verbrauch beträgt ca.
0,7 l pro 1.000 km. Je nach Fahrver‐
halten und Fahrbedingungen (z. B.
hohe Last oder Abschleppen) kann
der Verbrauch höher sein.
Je nach berechneter Reichweite des
AdBlue werden im Driver Information Center unterschiedliche Meldungen
angezeigt. Die Meldungen und
Beschränkungen sind gesetzlich
vorgeschrieben.
Die erste Warnmeldung wird ange‐
zeigt, wenn der AdBlue-Füllstand eine verbleibende Reichweite vonweniger als 2.400 km zulässt.
Danach erscheint die Warnmeldung
bei jedem Start und nach jeder weite‐
ren Reduzierung der Reichweite um
300 km erneut:
AdBlue nachfüllen: Start nach 2.400
km nicht mehr möglich
Zusätzlich leuchtet die Kontroll‐
leuchte Y dauerhaft auf, und jede
Warnmeldung erfolgt in Verbindung
mit einem Warnton.
Bei einer AdBlue-Reichweite unter
600 km wird die folgende Warnmel‐
dung angezeigt sowie bei jedem Star‐
ten des Motors und jeder weiteren
Reduzierung der Reichweite um 20
km wiederholt:
AdBlue nachfüllen: Start nach 600 km nicht mehr möglich
Page 151 of 279

Fahren und Bedienung149Zusätzlich blinkt die Kontrollleuchte
Y dauerhaft, und jede Warnmeldung
erfolgt in Verbindung mit einem Warn‐
ton.
Hinweis
Bei hohem AdBlue-Verbrauch kann
diese Warnung ohne die vorherigen
Warnstufen im Driver Information
Center angezeigt werden.
Die letzte Warnstufe wird ausgelöst,
wenn der AdBlue-Tank leer ist. Der
Motor kann in diesem Fall nicht mehr gestartet werden. Die folgende Warn‐meldung wird angezeigt und kann
nicht gelöscht werden:
AdBlue nachfüllen: Start nicht
möglich
Zusätzlich blinkt die Kontrollleuchte
Y dauerhaft. Der Motor kann erst
wieder gestartet werden, nachdem
der AdBlue-Tank mit mindestens 5 l
aufgefüllt wurde.
Warnmeldungen über zu hohe
Emissionswerte
Wenn die Abgasemissionswerte
einen bestimmten Wert überschrei‐
ten, werden ähnliche Warnmeldun‐gen wie die Warnmeldungen zur
Reichweite im Driver Information
Center angezeigt.
Es werden Aufforderung zum Prüfen
der Abgasanlage und schließlich die
Ankündigung angezeigt, dass ein
Motorstart verhindert wird. Diese
Einschränkungen sind gesetzlich
vorgeschrieben.
Die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
AdBlue nachfüllenAchtung
Nur AdBlue verwenden, das die
europäischen Normen
DIN 70 070 und ISO 22241-1
erfüllt.
Keine Zusätze verwenden.
AdBlue nicht verdünnen.
Andernfalls kann das selektive
katalytische Reduktionssystem
beschädigt werden.
Hinweis
Wenn an einer Tankstelle keine
Zapfsäule mit Zapfpistole für Pkws
verfügbar ist, AdBlue nur mit
Flaschen oder Kanistern nachfüllen,
die über einen abgedichteten Nach‐
fülladapter verfügen. Dies verhindert
ein Zurückspritzen oder Überfüllen
und gewährleistet, dass die
Ausdunstungen aus dem Tank
aufgefangen werden und nicht
austreten. AdBlue ist in Flaschen
oder Kanistern an vielen Tankstel‐
len, bei Opel-Händlern und anderen Verkaufsstellen erhältlich.
Da die Haltbarkeit von AdBlue
begrenzt ist, das Verfalldatum vor
dem Nachfüllen überprüfen.
Hinweis
Den Tank mindestens bis zu einem
Füllstand von 5 l auffüllen, um
sicherzustellen, dass der AdBlue-
Füllstand erkannt wird.
Wenn ein Nachfüllen von AdBlue
nicht erfolgreich erkannt wurde:
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150Fahren und Bedienung1. Das Fahrzeug kontinuierlich10 min lang fahren und sicher‐
stellen, dass die Fahrgeschwin‐
digkeit immer höher als 20 km/h
ist.
2. Sobald das Auffüllen des AdBlue-Tanks erkannt wird,
werden die durch die AdBlue-
Versorgung bedingten Warnun‐
gen und Einschränkungen
aufgehoben.
Wenn ein Nachfüllen von AdBlue
immer noch nicht erkannt wird,
wenden Sie sich an eine Werkstatt.
Wenn AdBlue bei Temperaturen
unter -11 °C nachgefüllt werden
muss, wird das Nachfüllen von
AdBlue möglicherweise nicht vom
System erkannt. In diesem Fall das
Fahrzeug an einem Ort mit höherer
Umgebungstemperatur abstellen,
bis sich das AdBlue verflüssigt hat.
Hinweis
Beim Abschrauben der Schutz‐
kappe vom Einfüllstutzen können
Ammoniakdämpfe entweichen.
Nicht einatmen, da die Dämpfeeinen stechenden Geruch haben.
Das Einatmen der Dämpfe ist nicht
gesundheitsschädlich.
Es wird empfohlen, den AdBlue-Tank vollständig zu füllen.
Das Fahrzeug muss auf einer
ebenen, geraden Fläche abgestellt
werden.
Der Einfüllstutzen für den AdBlue-
Tank befindet sich hinter der Tank‐
klappe hinten links am Fahrzeug.
Die Tankklappe lässt sich nur bei
entriegeltem Fahrzeug öffnen.
1. Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.
2. Alle Türen schließen, um ein Eindringen von Ammoniakdämp‐
fen in den Innenraum zu verhin‐
dern.
3. Tankklappe durch Drücken der Klappe lösen 3 190.
4. Die Schutzkappe vom Einfüllstut‐
zen abschrauben.
5. Den AdBlue-Behälter öffnen.
6. Ein Ende des Schlauchs am Behälter anbringen und dasandere Ende auf den Einfüllstut‐zen aufschrauben.
7. Den Kanister anheben, bis er leer
ist bzw. keine Flüssigkeit mehr
aus dem Kanister fließt. Dies kann bis zu fünf Minuten dauern.
8. Den Kanister auf den Boden stel‐ len, um den Schlauch zu leeren.
15 Sekunden warten.