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Sitze, Rückhaltesysteme55werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn auf dem Beifahrersitz
Kindersicherheitssysteme
verwendet werden, mit denen das Kind mit Blickrichtung nach hinten
befördert wird.
Airbag-Deaktivierung 3 52.
Airbag-Aufkleber 3 48.
Wahl des richtigen Systems Die Rücksitze sind am besten zum
Befestigen eines Kindersicherheits‐
systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dies gewähr‐
leistet, dass die Wirbelsäule des
Kindes, die noch schwach ausgebil‐
det ist, bei einem Unfall weniger
belastet wird.
Geeignete Rückhaltesysteme sind die, die geltende UN ECE-Anforde‐
rungen erfüllen. Beachten Sie örtliche
Gesetze und Vorschriften zum
verpflichtenden Einsatz von Kindersi‐
cherheitssystemen.
Sicherstellen, dass das einzubau‐
ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird.
Kinder nur auf der abseits vom
Verkehr liegenden Fahrzeugseite
ein- und aussteigen lassen.
Wenn das Kindersicherheitssystem nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht
bekleben und nicht mit anderen
Materialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
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56Sitze, RückhaltesystemeBefestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung für Kindersicherheitssysteme
Gewichts- bzw. Altersklasse
BeifahrersitzZweite ReiheDritte Reiheaktivierter Airbagdeaktivierter AirbagAußensitzMittelsitzGruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 MonateXU 1U,
oder ca. 2 JahreXU 1U,
oder ca. 8 Monate bis 4 JahreXU 1U,
oder ca. 3 bis 7 JahreXXUUXGruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 JahreXXUUX1:Beim Sichern mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt den Sitzhöhenversteller in die oberste Stellung bringen und darauf achten, dass der Sicherheitsgurt von der oberen Verankerung nach vorn verläuft. Die Rückenlehne so weit wie erfor‐derlich in die aufrechte Position bringen, um zu gewährleisten, dass der Sicherheitsgurt an der Gurtschlossseite fest
anliegt.<:Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befestigung verfügbar. Bei Befestigung mit ISOFIX dürfen nur für das Fahrzeug zugelas‐
sene ISOFIX Kindersicherheitssysteme verwendet werden.U:Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.X:Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.
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Sitze, Rückhaltesysteme57Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-Kindersicherheitssystems
GewichtsklasseGrößenklasseBefestigungAuf dem
Beifahrersitz
Auf den
äußeren
Sitzplätzen der
zweiten
SitzreiheAuf dem
mittleren
Sitzplatz der
zweiten
Sitzreihe
Auf den
Sitzplätzen der
dritten Sitzreihe
Gruppe 0: bis zu 10 kgEISO/R1XILXXGruppe 0+: bis zu 13 kgEISO/R1XILXXDISO/R2XILXXCISO/R3XIL 1)XXGruppe I: 9 bis 18 kgDISO/R2XILXXCISO/R3XIL1)XXBISO/F2XIUFXXB1ISO/F2XXIUFXXAISO/F3XIUFXX1)
Der ISOFIX-Kindersitz kann eingebaut werden, indem die Kopfstütze ganz nach oben geschoben wird.IL:Geeignet für bestimmte ISOFIX-Sicherheitssysteme der Kategorien „spezielles Fahrzeug“, „eingeschränkt“ oder
„semi-universal“. Das ISOFIX-Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.IUF:Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für dieVerwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.X:Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
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58Sitze, RückhaltesystemeISOFIX-Größenklasse und -SitzbeschaffenheitA - ISO/F3:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐klasse 9 bis 18 kgB - ISO/F2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kgB1 - ISO/F2X:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kgC - ISO/R3:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse bis 18 kgD - ISO/R2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 18 kgE - ISO/R1:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis
13 kg
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Sitze, Rückhaltesysteme59ISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX -Kindersicherheitssysteme an
den ISOFIX-Befestigungsbügeln
befestigen. Die speziellen Positionen
für ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in der Tabelle mit IL gekenn‐
zeichnet.
Die ISOFIX Befestigungsbügel sind
durch Markierungen auf der Rücken‐
lehne gekennzeichnet.
Vor dem Einbau eines Kindersitzes
die Kopfstütze in die Gebrauchsstel‐
lung bringen 3 34.
Top-Tether
Befestigungsösen
Zusätzlich zur ISOFIX-Befestigung
den Top-Tether-Befestigungsgurt an
den Top-Tether-Befestigungsösen
verankern. Der Gurt muss zwischen
den beiden Führungsstangen der
Kopfstütze verlaufen.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet.
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60StauraumStauraumAblagefächer................................ 60
Ablage in der Instrumententafel ...................... 60
Handschuhfach ......................... 61
Getränkehalter ........................... 61
Vorderes Ablagefach .................61
Ablagefächer im Dach ...............61
Ablagefach unter dem Sitz ........62
Laderaum ..................................... 62
Hinteres Ablagefach ..................62
Laderaumabdeckung .................63
Verzurrösen ............................... 65
Laderaumgitter .......................... 66
Dachgepäckträger .......................67
Beladungshinweise ......................67Ablagefächer9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände in den Ablage‐
fächern aufbewahren. Ansonsten
könnten sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder Unfällen die Insassen durch
herumfliegende Gegenstände
verletzen.
Ablage in der
Instrumententafel
Auf beiden Seiten der Instrumenten‐
tafel befinden sich Ablagefächer.
Dokumenthalter
Den Dokumenthalter an der Rück‐
seite von der Instrumententafel nach
oben ziehen und in der gekippten
Position belassen.
Zum Einfahren den Dokumenthalter
wieder in die Instrumententafel schie‐
ben und so weit nach unten drücken,
bis er hörbar eingerastet ist.
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Stauraum61Handschuhfach
Zum Öffnen der Handschuhfach‐
klappe am Griff ziehen.
Versionsabhängig ist das Hand‐
schuhfach mit dem Zündschlüssel
verriegelbar.
Während der Fahrt sollte das Hand‐
schuhfach geschlossen sein.
Getränkehalter
Die Getränkehalter befinden sich in
der Konsole zwischen den Vordersit‐
zen.
Die mobile Ascherdose kann auch in
den Getränkehaltern abgestellt
werden 3 76.
Vorderes Ablagefach
In den Türfächern der Vordertüren
befinden sich Ablagefächer.
An der Trennwand zum Laderaum befinden sich Kleiderhaken (sofern so
ausgestattet).
Ablagefächer im Dach
In den Ablagefächern im Dach nur
leichte Gegenstände - wie z. B.
Papiere oder Karten - verstauen.
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62StauraumAblagefach unter dem Sitz
Um an den Stauraum zu gelangen, ander Sitzflächenschlaufe ziehen.
Laderaum
Hinteres Ablagefach In den Türfächern der hinteren Türen und den Seitenwänden des Lade‐
raums befinden sich Ablagefächer.
Dachträger Die maximale Beladung (einschließ‐
lich Gewicht der Träger) von 25 kg
nicht überschreiten. Die Last immer
gleichmäßig auf den Dachträgern
verteilen. Die Beladung darf das voll‐
ständige Schließen der Tür nicht
behindern.
Die Befestigungsschrauben an den vier Halterungen in regelmäßigen
Abständen nachziehen.Achtung
Keine elastischen Zurrgurte wie z. B. Gummizüge verwenden. Wir
empfehlen Gurtbänder.
Dachträger sind für die Montage an
einer bestimmten Position ausgelegt. Die richtige Befestigung des Dachträ‐
gers kann nicht garantiert werden,
wenn er an einer anderen Position montiert wird.
Es darf kein Material (z. B. Gummi,
Kunststoff) zwischen den Füßen der
Träger und der Fahrzeugkarosserie angebracht werden, um eine
ordnungsgemäße Befestigung zu gewährleisten.9 Warnung
Das Anbringen von Dachträgern
kann das Lenk- und Fahrverhalten beeinflussen.