53) Das ABS-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
54) Das ABS-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
55) Die Leistungen des ABS-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
56) Für die korrekte Betriebsweise
des ABS-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an
allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.57) Während des eventuellen
Gebrauchs des Notrads (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen), funktioniert das
ESP-System weiter. Bitte immer
die Tatsache berücksichtigen,
dass das Ersatzrad, da es
geringere Abmessungen als ein
normaler Reifen hat, eine
geringere Haftung aufweist.ESC-SYSTEM
(Electronic Stability
Control)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die Unter-
und Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft auf die richtigen
Räder. Auch das vom Motor
abgegebene Drehmoment kann
verringert werden, um eine bessere
Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.
Das ESC-System benutzt am Fahrzeug
installierte Sensoren am Fahrzeug zur
Bestimmung der Fahrtrichtung, die
mit dem Lenkrad eingeschlagen wird und
vergleicht diese mit der gegenwärtigen
Fahrtrichtung des Fahrzeug. Weicht
die gewünschte von der effektiven
Fahrtrichtung ab, greift das ESC-System
ein und sorgt für eine entsprechende
Unter- und Übersteuerung des
Fahrzeugs.
❒Übersteuerung: Die Übersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel stärker abbiegt.
81
❒Das TPMS ist kein Ersatz für eine
korrekte Wartung der Reifen. Der
Fahrer muss immer für einen korrekten
Reifendruck sorgen. Der Reifendruck
muss immer mit einem geeigneten
Druckwächter gemessen werden. Dies
gilt auch im Fall der Reifendruck nicht
auf einen Wert gesunken ist, der ein
Aufleuchten der Kontrollleuchte
verursacht.
❒Das TPMS meldet dem Fahrer ein
eventuell ungenügender Druck in
einem Reifen. Hierbei spielt der Grund
der Druckabnahme keine Rolle, es
könnten kalte Außenlufttemperaturen
oder der normale Verlust des
Reifendrucks dafür verantwortlich sein.
❒Die saisonbedingten
Temperaturveränderungen
beeinflussen den Reifendruck.
Das TPMS benutzt Wireless-
Vorrichtungen mit elektronischen
Sensoren an den Radfelgen zur
konstanten Reifendruckmessung. Die an
jedem Rad installierten Sensoren
vermitteln als Bestandteil des
Ventilschafts verschiedene Informationen
über den Reifen an das Empfangsmodul,
damit der Druck berechnet werden
kann.HINWEIS Die regelmäßige Kontrolle und
die Beibehaltung des korrekten
Druckwerts in allen vier Reifen sind von
äußerster Wichtigkeit.
Hinweis für niedrigen
Druck des
Reifendruckkontroll-
systems
Das System warnt den Fahrer im Falle
eines oder mehrerer platten Reifen durch
eine Leuchte
in der Instrumententafel
(und einer Warnmeldung mit einem
akustischen Signal).
In diesem Fall das Fahrzeug so schnell
wie möglich anhalten, dem Reifendruck
aller Reifen prüfen und auf den
vorgeschriebenen Kaltdruck bringen.
Das System wird automatisch
aktualisiert, und nach einer
entsprechenden Aktualisierung mit dem
Reifendruck geht die
Reifendruckkontrollleuchte aus. Es
könnte sein, dass das Fahrzeug über 20
Minuten bei einer Geschwindigkeit über
20 km/h gefahren werden muss, damit
diese Information übertragen wird.Betriebsstörungen des
TPMS
Systemfehler werden durch die
entsprechende Leuchte
gemeldet.
Zuerst blinkt sie 75 Sekunden lang und
leuchtet dann fest. Dieser Zustand ergibt
sich unter folgenden Bedingungen:
❒Dieser Fehler wird durch elektronische
Vorrichtungen oder durch die Emission
von Radiofrequenzen verursacht, die
denen der TPM-Sensoren ähnlich sind.
❒Anbringung von verdunkelnden Folien,
die mit den Radiowellensignalen
interferieren.
❒Schnee oder Eis an den Rädern oder
Radkästen.
❒Einsatz von Schneeketten.
❒Einsatz von Rädern/Reifen ohne
TPM-Sensoren.
❒Das Notrad ist nicht mit
Reifendruckkontrollsensor
ausgestattet. Das System hat somit
keine Kontrolle über diesen Reifen.
❒Wird das Notrad anstelle eines Rads
montiert, dessen Druck unter dem
Mindestdruckgrenzwert liegt, ertönt
beim folgenden Starten des Fahrzeugs
ein akustisches Signal und die
Leuchte
geht an.
88
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
❒Sobald der originale Reifen repariert ist
und wieder anstelle des Notrads
installiert wird, wird das TPMS
automatisch aktualisiert und die
Leuchte geht aus. Hierzu müssen aber
alle vier Reifen einen ausreichenden
Druck aufweisen. Es könnte sein, dass
das Fahrzeug über 20 Minuten bei
einer Geschwindigkeit über 20 km/h
gefahren werden muss, damit das
TPMS diese Information erhält.HINWEIS
ZUR BEACHTUNG
69) Das TPMS wurde für die Reifen
und die Originalräder optimiert.
Die Druckwerte und Meldungen
des TPMS gelten für das Maß der
auf das Fahrzeug montierten
Reifen. Werden andere
Ausstattungen benutzt, deren
Abmessungen, Typ und Art nicht
übereinstimmen, könnte das
System nicht korrekt
funktionieren oder die Sensoren
könnten beschädigt werden.
Der Einsatz von nicht originalen
Ersatzrädern kann zu Schäden
des Sensors führen. Kein
Dichtmittel für Reifen oder
Auswuchtgewichte benutzen,
wenn das Fahrzeug mit einem
TPMS versehen ist, da dies die
Sensoren beschädigen könnte.
70) Meldet das System einen
Druckabfall eines spezifischen
Reifens, den Druck aller vier
Reifen prüfen.71) Trotz TPMS muss der Fahrer
den Reifendruck allmonatlich
kontrollieren. Dieses System
ersetzt weder Wartungstermine
noch Sicherheitssysteme.
72) Der Reifendruck muss bei kalten
Reifen kontrolliert werden. Sollte
der Reifendruck aus irgend einem
Grund bei warmgelaufenen Reifen
geprüft werden, den Druck nicht
mindern, wenn er über den
vorgeschriebenen Werten
liegt,sondern die Kontrolle
wiederholen, sobald die Reifen
abgekühlt sind.
73) Das TPMS ist nicht in der Lage,
plötzliche Druckverluste an den
Reifen zu melden (z.B. wenn ein
Reifen platzt). In diesem Fall das
Fahrzeug vorsichtig und ohne
starke Abbremsung anhalten.
74) Das System liefert nur eine
Meldung über einen geringen
Riefendruck, kann die Reifen aber
nicht aufpumpen.
75) Ungenügend aufgepumpte
Reifen haben einen stärkeren
Kraftstoffverbrauch zur Folge.
Dies hat eine stärkere Abnutzung
des Reifenprofils zur Folge und
kann unter Umständen auch das
sichere Fahren des Fahrzeugs
in Frage stellen.
89
76) Nach der Überprüfung oder
Regulierung des Reifendrucks,
immer die Kappe des
Ventilschafts aufsetzen. Dies
verringert das Eindringen von
Feuchte und Schmutz in den
Ventilschaft, was den
Reifendruckkontrollsensor
beschädigen könnte.
77) Das Reifenreparaturkit (Fix&Go),
das zum Lieferumfang des
Fahrzeugs gehört (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen), ist zu
den TPMS-Sensoren kompatibel;
durch den Einsatz von
Dichtmitteln, die nicht dem im
Satz enthaltenen Mittel
gleichwertig sind, könnte die
Funktionstüchtigkeit in Frage
gestellt werden. Bei Einsatz von
Dichtmitteln, die nicht dem
originalen Mittel entsprechen,
unbedingt den Betrieb der
TPMS-Sensoren in einer
qualifizierten Werkstatt prüfen
lassen.DRIVING ADVISOR
(Spurhalteassistent)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
82) 79) 80)
Der Spurhalteassistent (Driving Advisor)
ist ein Warnsystem bei Verlassen der
Spur, das in der Lage ist, dem Fahrer in
einem Ablenkungsmoment zu helfen.
Ein Video-Sensor an der
Windschutzscheibe in der Nähe des
Rückspiegels ermittelt die
Begrenzungslinien der Spur und die
Position des Fahrzeug zu den selben.
ZUR BEACHTUNG Muss die
Windschutzscheibe der Fahrzeuge mit
Spurhalteassistent (Driving Advisor)
ersetzt werden, bitte das Fiat-
Kundendienstnetz aufsuchen. Wird der
Eingriff in einem spezialisierten Zentrum
für den Ersatz von Windschutzscheiben
ausgeführt, muss man trotzdem zum
Fiat-Kundendienstnetz gehen, um die
Einstellung der Kamera vornehmen
zu lassen.FUNKTION
Das System ist beim Start des Fahrzeugs
immer aktiv, kann aber durch Druck der
Taste A Abb. 128 am Armaturenbrett
aus- und wieder eingeschaltet werden
(siehe nachfolgende Beschreibung).
Die Bestätigung der erfolgten Aktivierung
wird durch das Aufleuchten der LED in
der Taste und einer entsprechenden
Meldung auf dem Display angezeigt.
Bei aktiviertem System ist die LED der
entsprechenden Taste aus. Nach einer
eventuellen Ausschaltung durch den
Benutzer erfolgt die Bestätigung der
Deaktivierung des Systems durch das
dauerhafte Leuchten der LED an der
Taste und durch eine entsprechende
Mitteilung am Display.
128F1A0322
90
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
HINWEIS
ZUR BEACHTUNG Bestimmte
Umgebungsverhältnisse, wie
beispielsweise vereiste oder verschneite
Straßen bzw. wenn die Kamera durch
Schlamm verschmutzt ist, könnten
die Empfindlichkeit der Aufnahmen
verringern.
ZUR BEACHTUNG Sollte nach einem
Reparatureingriff eine Nachlackierung der
Hecktüren erforderlich sein, immer
sicherstellen, dass die Kamera nicht mit
der Aufnahme der Kamera in Kontakt
gerät.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken
immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb des
Wirkungsbereichs der Sensoren
befinden.
ZUR BEACHTUNG
81) Die Verantwortung beim
Einparken und anderen Manövern
trägt auf jedem Fall immer und
überall der Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen,
dass sich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere
im Manöverbereich aufhalten.
Die Rückfahrkamera dient dem
Fahrer als Hilfe. Der Fahrer darf
deswegen aber nicht die
Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen
Manövern vernachlässigen, auch
wenn diese bei niedriger
Geschwindigkeit erfolgen. Immer
sehr langsam fahren, damit das
Fahrzeugs bei Ermittlung eines
Hindernisses sofort gebremst
werden kann.
ZUR BEACHTUNG
9) Für einen korrekten Betrieb muss
die Kamera immer von Schlamm,
Schmutz, Schnee oder Eis
gereinigt werden. Während des
Reinigungsvorgangs der Kamera
darauf achten, dass sie nicht
verkratzt oder beschädigt wird.
Keine trockenen, rauen oder
harten Lappen verwenden. Die
Kamera immer mit sauberem
Wasser und eventuell
Autoreinigungsmittel waschen. In
den Autowaschanlagen, welche
Hydroreiniger mit Dampfstrahlern
oder Hochdruckstrahlern
verwenden, die Kamera nur
schnell reinigen und dabei die
Waschdüse immer in mehr als 10
cm Entfernung halten. Keine
Aufkleber an der Kamera
anbringen.
96
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
TRAFFIC SIGN
RECOGNITION
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
78) 83) 84) 85)
10) 11) 12) 13) 14) 15) 16)
Das System erkennt automatisch die
Verkehrsschilder, wie beispielsweise
Geschwindigkeitsgrenzen,
Überholverbote und entsprechende
Aufhebungsschilder.
Die Kamera ist hinter dem Rückspiegel
installiert. Der Sensor kontrolliert ständig
die Straßenschilder und meldet
Geschwindigkeitsgrenzen und eventuelle
Überholverbote.
WICHTIG Das System erkennt nur
Verkehrsschilder, die die Anforderungen
des Wiener Übereinkommens über
den Straßenverkehr erfüllen.
BENUTZUNG DER
VERKEHRSSCHILDERER-
KENNUNG
Ein- und Ausschalten des
Systems
Das System kann über das Menü des
Displays aktiviert und deaktiviert werden.
Bitte den Abschnitt „Display” im Kapitel
„Kenntnis der Instrumententafel”
beachten.Anmerkung: Der Zustand und die
Einstellung des Systems bleiben
während der verschiedenen Zündzyklen
unverändert.
Der Zustand des Systems ist immer über
das Display sichtbar.
Die Anzeige des Systems zeigt gliedert
sich in zwei Phasen auf:
❒Alle neuen anerkannten
Verkehrszeichen werden auf dem
Display 40 Sekunden lang als Pop-up
zwischen anderen Mitteilungen
angezeigt.
❒Nach Ablauf der voreingestellten Zeit
sind die Werte wieder im Display
sichtbar.
Das System kann zwei Verkehrzeichen
(Geschwindigkeitsgrenze und
Überholverbot) parallel in den beiden
Fenstern im Display anzeigen.Wird ein zusätzliches Verkehrschild, z.B.
eine niedrigere Geschwindigkeitsgrenze
bei nasser Fahrbahn ermittelt, wird
unter dem entsprechenden Schild ein
leeres Fenster angezeigt.
Die zusätzlichen Verkehrschilder werden
folgendermaßen gefiltert:
❒Bei einer Außentemperatur über 3°C
wird das zusätzliche Verkehrsschild
„Schnee” oder „Regen” nicht
eingeblendet.
❒Das zusätzliche Signal „Schnee”,
„Regen” oder „Bewölkt” wird nicht
angezeigt, wenn die Scheibenwischer
bei einer Außentemperatur unter
3°C nicht in Betrieb sind.
❒Die zusätzliche Signalisierung „Truck”
wird nicht angezeigt, wenn das
Fahrzeuggesamtgewicht unter 4 bzw.
4,5 Tonnen liegt.
❒Die Signalisierung der
Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt
aus, wenn sie mit der zusätzlichen
Signalisierung „Tractor” angezeigt wird.
100
131F1A0373
97
ZUR BEACHTUNG
82) Sollte durch eine Laständerung
eine starke Neigung der Kamera
verursacht werden, könnte das
System vorübergehend nicht
funktionieren, um eine
Selbstkalibrierung der Kamera zu
erlauben.
83) Das System ermittelt nur die
vorbestimmten Straßenschilder
und nur wenn die mindestens
erforderlichen Sichtbedingungen
und Abstände von den
Straßenschildern gegeben sind.
84) Es handelt sich um ein
Fahrhilfssystem, das aber den
Fahrer nicht von seiner Pflicht
enthebt, aufmerksam und unter
Berücksichtigung der geltenden
Normen zu fahren.
85) Wenn das System aktiv ist, ist
der Fahrer für die
Fahrzeugkontrolle und die
Überwachung des Systems
verantwortlich und muss bei
Bedarf eingreifen.
ZUR BEACHTUNG
10) Wenn der Sensor verschmutzt
ist, könnte das System nicht
richtig funktionieren.
11) Bei niedrigen
Außentemperaturen und
besonders kritischen klimatischen
Bedingungen könnte das System
nicht richtig funktionieren.
12) Regen, Schnee, Spritzer und
starke Lichtkontraste könnten den
Betrieb des Sensors
beeinträchtigen.
13) Im Bereich des Sensors an der
Windschutzscheibe keine
Reparaturarbeiten durchführen.
14) Ist das Fahrzeug mit einem nicht
originalen Aufhängungsbausatz
ausgestattet, könnte das System
eventuell nicht korrekt
funktionieren.
15) Bei eine Auswechseln der
Scheinwerferlampen, immer
Originallampen einbauen. Andere
Lampen könnten die
Leistungstüchtigkeit des Systems
beeinträchtigen.16) Die Windschutzscheibe immer
sauber halten und Vogelkot,
Insekten, Schnee und Eis
entfernen.
98
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche
Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Bauteile des Fahrzeugs
aus.
Es meldet außerdem durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
an
der Instrumententafel zusammen mit der
Meldung auf dem Multifunktionsdisplay
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
(siehe Abschnitt „Kontrollleuchten und
Meldungen”) den verschlechterten
Zustand der Komponenten.
Das Ziel des Systems ist:
❒Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren.
❒Die Zunahme von Emissionen infolge
einer Fahrzeugfehlfunktion zu
signalisieren.
❒Zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen.
Das System verfügt außerdem über
einen Stecker, an den entsprechende
Geräte angeschlossen werden können,
mit denen man die von der Steuerung
gespeicherten Fehlercodes zusammen
mit einer Reihe von speziellenParametern zur Diagnose der
Motorfunktion auslesen kann. Diese
Überprüfung kann auch von der
Verkehrspolizei ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Behebung des
Defektes muss das Fiat-
Kundendienstnetz stets Tests auf dem
Prüfstand und falls notwendig
Probefahrten auf der Straße, auch über
längere Strecken, durchführen.
PARKSENSOREN
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange Abb. 132 und
haben die Aufgabe, die Anwesenheit von
Hindernissen hinter dem Fahrzeug zu
erfassen und dem Fahrer durch ein
intermittierendes Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich automatisch
beim Einlegen des Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals
erhöht sich bei Verringerung des
Abstandes zum Hindernis hinter dem
Fahrzeug.
132F1A0134
99