WARNUNG!
Ein falsch an den ISOFIX-Verankerungen
montiertes Kinder-Rückhaltesystem kann
seine Schutzfunktion nicht erfüllen. Das Kind
kann dadurch schwer verletzt oder getötet
werden. Beachten Sie genau die Hinweise
des Herstellers beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
mithilfe der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte besitzen auto-
matisch sperrende Gurtaufroller (ALR) zur
Befestigung eines Kinder-Rückhaltesystems
(CRS). Diese Sicherheitsgurttypen sind so kon-
struiert, dass sich der Beckengurt fest um
das Kinder-Rückhaltesystem legt und keine
Sicherungsklammer erforderlich ist. Der ALR
macht ein ratschendes Geräusch, wenn der
Gurt vollständig aus dem Gurtaufroller gezogen
und anschließend wieder vom Gurtaufroller auf-
gerollt wird. Weitere Informationen über ALRfinden Sie in der Beschreibung zu „Automati-
sche Gurtsperre“ im Abschnitt „Beifahrer-
Sicherheitsgurte“. In der Tabelle unten sind die
Sitzplätze mit einem automatisch sperrenden
Gurtaufroller (ALR) oder einer selbstsperren-
den Schlosszunge aufgeführt.
Fahrer Mitte Fahrgast
Erste
Sitzreihe N/A N/A N/A
Zweite
Sitzreihe ALR ALR ALR
• N/A - nicht zutreffend
• ALR – automatisch sperrender Gurtaufroller
Montage eines Kinder-Rückhaltesystems mit
ALR:
1. Zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems
mit ALR genügend Gurtband aus dem Aufroller
ziehen, um es um das Rückhaltesystem legen
zu können. Dann die Schlosszunge in das
Gurtschloss einführen, bis ein „Klicken“ zu hö- ren ist. Anschließend das gesamte Gurtband
aus dem Aufroller ziehen und dann wieder
aufrollen lassen. Beim Aufrollen des Gurts ist
ein ratschendes Geräusch zu hören. Dies zeigt
an, dass die automatisch sperrende Gurtaufroll-
funktion aktiviert ist.
2. Zum Schluss den Beckengurtabschnitt um
das Kinder-Rückhaltesystem straff ziehen. Je-
der Sicherheitsgurt lockert sich mit der Uhrzeit,
deshalb den Gurt gelegentlich prüfen und bei
Bedarf nachstraffen.
Befestigung des Haltebands des Kinder-
Rückhaltesystems:
Für Säuglingssitze mit Blickrichtung nach hin-
ten, die am mittleren Sitz mit den Sicherheits-
gurten des Fahrzeugs befestigt werden, hat die
hintere mittlere Sitzposition ein Armlehnenhal-
teseil, das die Armlehne in der oberen Position
sichert. Um das Armlehnenhalteseil des mittle-
ren Sitzes zu erreichen, lassen Sie zuerst die
Armlehne herunter. Das Halteseil befindet sich
hinter der Armlehne und ist an der Kunststoff-
sitzversteifung eingehakt.
66
WARNUNG!(Fortsetzung)
•Wenn Sie dennoch einmal mit geöffnetem
Kofferraum/mit geöffneter Heckklappe fah-
ren müssen, schließen Sie alle Fenster
und stellen Sie den GEBLÄSESCHALTER
der Klimaregelung auf hohe Drehzahl.
NICHT auf Umluftbetrieb schalten.
• Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit
mit laufendem Motor stehen, die Lüftung
so einstellen, dass Frischluft von außen
zugeführt wird. Das Gebläse auf die
höchste Stufe schalten.
Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem
Zustand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den
Fahrzeuginnenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche
wahrnehmen, Abgasgeruch im Innenraum spür-
bar ist oder wenn der Unterboden oder Heck-
bereich des Fahrzeugs beschädigt ist, sind die
gesamte Auspuffanlage und die angrenzenden
Karosseriebereiche durch einen kompetenten
Mechaniker auf gebrochene, beschädigte, un-
dichte oder falsch montierte Teile zu überprü- fen. Durch offene Schweißnähte und gelockerte
Anschlüsse können Abgase in den Fahrzeugin-
nenraum eindringen. Darüber hinaus ist der
Zustand der Auspuffanlage jedes Mal zu prüfen,
wenn das Fahrzeug zum Ölwechsel oder
Schmierdienst angehoben wird. Schadhafte
Teile sind auszutauschen.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen
im Fahrzeuginnenraum
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen so-
fort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht zer-
legen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem
Unfall auszutauschen. Sollten die hinteren Si-
cherheitsgurte bei einem Unfall beschädigt wor-
den sein (verbogener Aufroller, gerissener Gurt
usw.), müssen sie ausgetauscht werden. Wenn
der einwandfreie Zustand von Gurt oder Aufrol-
ler nicht sicher ist, ist der Sicherheitsgurt aus-
zutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem
Einschalten der Zündung vier bis
acht Sekunden lang zur Glühlam-
penprüfung aufleuchten. Wenden
Sie sich an Ihren Vertragshändler,
wenn die Leuchte beim Anlassen
des Motors nicht aufleuchtet. Bei dauerndem
Aufleuchten, Flackern oder plötzlichem Auf-
leuchten während der Fahrt muss das System
von einem Vertragshändler überprüft werden.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung Defros-
ter wählen und das Gebläse auf die höchste
Stufe schalten. Daraufhin muss ein kräftiger,
gegen die Windschutzscheibe gerichteter Luft-
strom spürbar sein. Wenn der Defroster nicht
funktioniert, lassen Sie ihn von Ihrem Vertrags-
händler instand setzen.
70
Verstellen des Sitzes nach vorn und hinten
Der Sitz kann nach vorn und nach hinten ver-
stellt werden. Schieben Sie den Sitzschalter
nach vorn oder hinten. Der Sitz bewegt sich in
der entsprechenden Richtung. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden. Wenn Sie
den Sitzschalter nach oben ziehen oder nach
unten drücken, bewegt sich der Sitz in der
entsprechenden Richtung. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann nach oben
oder unten verstellt werden. Wenn Sie den
vorderen Teil des Sitzschalters nach oben zie-
hen oder nach unten drücken, bewegt sich das
Vorderteil des Sitzpolsters in der entsprechen-
den Richtung des Schalters. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht worden ist.Verstellen der Rückenlehnenneigung
Die Neigung der Rückenlehne kann verstellt
werden. Schieben Sie den Rückenlehnenver-
stellschalter nach vorn oder hinten. Die
Rückenlehne bewegt sich in der entsprechen-
den Richtung. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position erreicht ist.
WARNUNG!
•
Das Einstellen eines Sitzes während der
Fahrt kann gefährlich sein. Das Verschie-
ben eines Sitzes während der Fahrt kann
zum Verlust der Kontrolle über das Fahr-
zeug führen, wodurch es zu einer Kollision
und schweren Verletzungen oder Verlet-
zungen mit Todesfolge kommen kann.
• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicher-
heitsgurte und bei geparktem Fahrzeug
eingestellt werden. Schlecht eingestellte
Sicherheitsgurte können schwere Verlet-
zungen oder Verletzungen mit Todesfolge
verursachen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
•Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter
Rückenlehne fahren, sodass der Schulter-
gurt nicht mehr an der Brust anliegt. Bei
einem Unfall könnten Sie unter dem Si-
cherheitsgurt durchrutschen, wodurch es
zu schweren Verletzungen oder Verletzun-
gen mit Todesfolge kommen kann.
ACHTUNG!
Keine Gegenstände unter einem elektrisch
verstellbarem Sitz verstauen oder dessen
Bewegungsfähigkeit einschränken, da an-
dernfalls die Verstelleinrichtung beschädigt
werden kann. Der Verstellweg des Sitzes
kann durch Gegenstände im unmittelbaren
Sitzbereich blockiert werden.
109
führten Schritte 1-4 ausführen und in Schritt
4 auf der Fernbedienung der Türentriege-
lung die Taste UNLOCK (Entriegeln) anstelle
der Taste LOCK (Verriegeln) drücken.
Wiederherstellen der
Memory-Position
HINWEIS:
Zum Wiederherstellen der Memory-Position
muss der Getriebewählhebel auf PARK ste-
hen. Wenn eine Wiederherstellung versucht
wird, während das Fahrzeug nicht in PARK
steht, wird im elektronischen Fahrzeuginfor-
mationssystem (Infodisplay EVIC) eine Mel-
dung angezeigt.
Wiederherstellen der Memory-Position des
Fahrers 1
•Um die Speichereinstellungen für den Fah-
rer 1 mit dem Memory-Schalter wiederherzu-
stellen, drücken Sie die MEMORY-Taste 1
am Memory-Schalter.
• Um die Memory-Einstellungen für Fahrer 1
mit der Fernbedienung der Türentriegelung
wiederherzustellen, drücken Sie die Entrie- gelungstaste auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung, die mit der Memory-Position 1
verknüpft ist.
Wiederherstellen der Memory-Position des
Fahrers 2
• Um die Speichereinstellungen für den Fah-
rer 2 mit dem Memory-Schalter wiederherzu-
stellen, drücken Sie die MEMORY-Taste 2
am Memory-Schalter.
• Um die Memory-Einstellungen für Fahrer 2
mit der Fernbedienung der Türentriegelung
wiederherzustellen, drücken Sie die Entrie-
gelungstaste auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung, die mit der Memory-Position 2
verknüpft ist.
Eine Wiederherstellung kann durch Drücken
einer der MEMORY-Tasten (S, 1 oder 2) wäh-
rend des Wiederherstellungsvorgangs abge-
brochen werden. Beim Abbruch einer Wieder-
herstellung werden die Einstellbewegungen
von Fahrersitz, Fahrer-Außenspiegel und Lenk-
säule gestoppt. Nach einer Pause von einer
Sekunde können erneut Memory-Positionen
wiederhergestellt werden.
Sitz mit Aus- und EinstiegshilfeDiese Funktion sorgt für die automatische Ver-
schiebung des Fahrersitzes, um dem Fahrer
beim Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug
größere Bewegungsfreiheit zu geben.
Die Strecke, die sich der Fahrersitz bewegt,
hängt von der Stellung des Fahrersitzes ab,
wenn das Zündschlüssel-Griffstück aus dem
Zündschloss entfernt wird (bzw. bei Fahrzeu-
gen mit Keyless Enter-N-Go die Zündung aus-
geschaltet wird).
• Wenn Sie das Schlüssel-Griffstück von der
Zündung abziehen (bzw. bei Fahrzeugen mit
Keyless Enter-N-Go die Zündung ausschal-
ten), bewegt sich der Fahrersitz ca. 60 mm
(2,4 Zoll) nach hinten, wenn der Fahrersitz
mindestens 67,7 mm (2,7 Zoll) vor dem hin-
teren Anschlag steht. Der Sitz kehrt in seine
zuvor eingestellte Position zurück, wenn Sie
den Zündschalter wieder in die Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/
Start) bringen.
121
AbbrechenUnter den folgenden Bedingungen bricht das
System ab:
•Das Bremspedal wird betätigt.
• Sie das Bremspedal drücken.
• Sie den Schalter CANCEL (Abbrechen)
drücken.
• Sie das Antiblockiersystem (ABS) ausgelöst
haben.
•
Ein Ereignis im Zusammenhang mit der
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) eintritt.
• Das Getriebe wird in NEUTRAL geschaltet.
• Das elektronische Stabilitätsprogramm/die
Antriebsschlupfregelung (ESP/ASR) wird
aktiviert.
• Die Feststellbremse des Fahrzeugs wird
betätigt.
• Der Fahrer-Sicherheitsgurt wird bei niedriger
Geschwindigkeit geöffnet.
• Die Fahrertür wird bei niedriger Geschwin-
digkeit geöffnet.
• er Fahrer schaltet das ESP vollständig ab. HINWEIS:
Wenn der Abstandstempomat wiederaufge-
nommen wird oder bei abgeschaltetem ESP/
ASR eingestellt wird, wird das elektronische
Stabilitätsprogramm (ESP) automatisch wie-
der aktiviert.
AbschaltenDas System schaltet sich ab und löscht die ge-
speicherte Geschwindigkeitseinstellung, wenn:
•
Sie die Taste ON/OFF (Ein/Aus) des Ab-
standstempomaten (ACC) drücken.
• Sie die Taste ON/OFF (Ein/Aus) für den
normalen Tempomatmodus (feste Geschwin-
digkeit) drücken.
• Sie die Zündung ausschalten.
• Sie den Allradantrieb in die untere Gang-
gruppe schalten.
WiederaufnahmeWenn eine eingestellte Geschwindigkeit ge-
speichert ist, drücken Sie die Taste RES (Wie-
deraufnahme) und nehmen dann Ihren Fuß vom Gaspedal. Auf dem Infodisplay (EVIC) wird
die zuletzt eingestellte Geschwindigkeit ange-
zeigt.
HINWEIS:
Sie können den Abstandstempomaten (ACC)
bei mindestens 30 km/h (19 mph) wieder ein-
schalten.
WARNUNG!
Die Wiederaufnahmefunktion sollte nur ver-
wendet werden, wenn Verkehr und Straßen-
bedingungen dies zulassen. Die Wiederauf-
nahme einer für den herrschenden
Straßenverkehr zu hohen oder zu niedrigen
voreingestellten Geschwindigkeit kann zur
Folge haben, dass das Fahrzeug abrupt
beschleunigt oder bremst und dadurch die
Sicherheit gefährdet wird. Bei Nichtbeach-
tung dieser Warn- und Sicherheitshinweise
kann es zu einem Unfall und/oder schweren
oder tödlichen Verletzungen kommen.
143
ACHTUNG!(Fortsetzung)
•Verwenden Sie zum Säubern der Innen-
seite der Heckscheibe keine Schaber,
scharfen Gegenstände oder aggressive
Scheibenreiniger.
• In unmittelbarer Nähe der Heckscheibe
sollten sich keine Gegenstände befinden.
DACHTRÄGER – JE NACH
AUSSTATTUNG
Die Quertraversen und Seitenträger sind so
konzipiert, dass sie bei Fahrzeugen mit Dach-
gepäckträger das Gewicht tragen. Die Last darf
68 kg (150 lbs) auf dem Dach nicht überschrei-
ten und muss gleichmäßig über die
Dachgepäckträger-Quertraversen verteilt sein.
HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug nicht mit Quertraversen
ausgestattet ist, kann Ihr Vertragshändler
MOPAR®-Quertraversen bestellen und mon-
tieren, die ausdrücklich für dieses Dachge-
päckträgersystem gebaut werden. Verteilen Sie das Gepäckgewicht gleichmäßig
auf die Dachgepäckträger-Quertraversen. Der
Dachgepäckträger erhöht nicht die Gesamtla-
dekapazität des Fahrzeugs. Stellen Sie sicher,
dass die Gesamtbeladung im Fahrzeug plus
das Zusatzgewicht auf dem Dach die maximal
zulässige Fahrzeugbeladung nicht überschrei-
tet.
Um die Quertraversen zu bewegen, lockern Sie
die Befestigungen an der Oberkante jeder
Quertraverse um ungefähr acht Drehungen mit
dem Schraubenschlüssel, der mit den
MOPAR®-Quertraversen geliefert wird. Bewe-
gen Sie dann die Quertraverse zur gewünsch-
ten Position und halten Sie dabei die Quertra-
versen parallel zum Gepäckträgerrahmen.
Nachdem sich die Quertraverse in der ge-
wünschten Position befindet, ziehen Sie sie
wieder mit dem Schraubenschlüssel fest, um
die Quertraverse in Position zu verriegeln.
HINWEIS:
•
Um die Windgeräusche zu verringern,
wenn die Quertraversen nicht in Ge-
brauch sind, stellen Sie die vordere und
hintere Quertraverse in einem Abstand
von etwa 61 cm (24 Zoll) ein. Die ideale
Geräuschverringerung lässt sich durch
Einstellen der vorderen Quertraverse in
Schritten von 2,5 cm (1 Zoll) nach vorn
oder hinten erreichen.
• Wenn die hintere Quertraverse (oder ein
Metallobjekt) über die Satellitenradioan-
tenne (je nach Ausstattung) gestellt wird,
ist mit einer Unterbrechung des Satelli-
tenfunkempfangs zu rechnen. Zur Verbes-
serung des Satellitenfunkempfangs stel-
len Sie die hintere Quertraverse nicht
über die Satellitenradioantenne.
• Die Haltegriffe auf der Rückseite des
Fahrzeugs (je nach Ausstattung) sind
nicht als Abschleppeinrichtung zu ver-
wenden.
190
BESCHREIBUNG DES
KOMBIINSTRUMENTS
1. Drehzahlmesser
Zeigt die Motordrehzahl in Umdrehungen pro
Minute an (U/min x 1.000).
2. SicherheitsgurtwarnleuchteDiese Leuchte schaltet sich beim ers-
ten Einschalten der Zündung (ON/
RUN) für vier bis acht Sekunden zur
Glühlampenprüfung ein. Während der
Glühlampenprüfung ertönt ein akustisches
Warnsignal, wenn der Fahrer nicht angeschnallt
ist. Wenn der Fahrer oder der Beifahrer nach
der Glühlampenprüfung oder beim Fahren
weiterhin nicht angeschnallt sind, blinkt die
Sicherheitsgurt-Kontrollleuchte oder leuchtet
dauerhaft. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Rückhaltesysteme“ in „Vor dem
Start“. 3. ABS-Warnleuchte
Diese Leuchte überwacht das Anti-
blockiersystem (ABS). Sie schaltet
sich ein, wenn der Zündschalter ein-
geschaltet ist (ON/RUN) und kann
bis zu vier Sekunden lang leuchten.
Bleibt die ABS-Leuchte eingeschaltet oder
schaltet sie sich während der Fahrt ein, so weist
dies darauf hin, dass der ABS-Teil der Brems-
anlage nicht funktioniert und dass eine Wartung
erforderlich ist. Allerdings arbeitet die konventi-
onelle Bremsanlage weiterhin normal, wenn
sich die Bremswarnleuchte nicht einschaltet.
Wenn die ABS-Leuchte aufleuchtet, ist die
Bremsanlage so schnell wie möglich instand zu
setzen, um die Vorteile des Antiblockiersystems
wiederherzustellen. Schaltet sich die ABS-
Leuchte nicht ein, wenn der Zündschalter ein-
geschaltet ist (ON/RUN), muss sie von einem
Vertragshändler geprüft werden.
4. Fernlicht-Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte zeigt an, dass
das Fernlicht eingeschaltet ist. 5. Nebelscheinwerfer-Kontrollleuchte –
je nach Ausstattung
Bei eingeschalteten Nebelscheinwer-
fern leuchtet diese Leuchte auf.
6. Wählbare EVIC-InformationenDieser Bereich des Kombiinstruments zeigt
auswählbare Informationen wie zum Beispiel
Kompass, Außentemperatur usw. an. Weitere In-
formation finden Sie unter „Elektronisches Fahr-
zeuginformationssystem (Infodisplay EVIC) – je
nach Ausstattung“ in Ihrer Bedienungsanleitung.
7. Blinkerkontrollleuchte Der Pfeil blinkt zusammen mit den
Blinkleuchten, wenn der Blinkerhebel
benutzt wird. Ein Ton ist zu hören, und
es wird eine EVIC-Meldung angezeigt, wenn
einer der Blinker länger als 1,6 km (1 Meile)
eingeschaltet bleibt.
HINWEIS:
Blinkt eine der Blinkerkontrollleuchten in
rascher Folge, prüfen Sie die Glühlampe.
197
ein Signalton ertönt. Bei weiterer Überhitzung
steigt die Anzeige über dieH-Markierung. In
diesem Fall ertönt ein Dauersignalton, bis der
Motor abkühlt.
Leuchtet die Warnleuchte während der Fahrt
auf, halten Sie das Fahrzeug, sobald es sicher
möglich ist, am Straßenrand an. Wenn die
Klimaanlage eingeschaltet ist, diese ausschal-
ten. Schalten Sie das Getriebe auf NEUTRAL
(Leerlauf), und lassen Sie den Motor im Leer-
lauf laufen. Wenn die Temperaturanzeige nicht
in den Normalbereich fällt, den Motor sofort
abstellen und die Pannenhilfe benachrichtigen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Überhitzung des Motors“ in „Pannen- und Un-
fallhilfe“ in Ihrer Bedienungsanleitung.
ACHTUNG!
Fahren mit überhitztem Motorkühlsystem
kann zu Motorschäden führen. Erreicht die
Temperaturanzeige die H-Markierung, halten
Sie das Fahrzeug am Straßenrand an. Las-
sen Sie den Motor bei ausgeschalteter Kli-
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
maanlage mit Leerlaufdrehzahl weiterlaufen,
bis die Temperaturanzeige in den normalen
Bereich zurückkehrt. Bleibt die Anzeige auf
„H“ stehen und ertönen Dauersignale, stellen
Sie den Motor sofort ab, und benachrichtigen
Sie einen Vertragshändler.
WARNUNG!
Bei einem heißen Motorkühlsystem ist
größte Vorsicht geboten. Durch entweichen-
den Dampf oder siedend heißes Kühlmittel
besteht für Sie und andere die Gefahr
schwerer Verbrühungen. Wenden Sie sich
bei einer Überhitzung des Motors an einen
Vertragshändler. Wenn Sie die Motorhaube
selbst öffnen möchten, lesen Sie bitte zuvor
„Wartung und Instandhaltung“. Beachten Sie
unbedingt die Sicherheitshinweise im Ab-
schnitt „Überdruck-Verschlussdeckel des
Kühlsystems“. 13. Bremswarnleuchte
Diese Leuchte überwacht verschie-
dene Bremsfunktionen einschließlich
Bremsflüssigkeitsstand und Feststell-
bremsenbetätigung. Leuchtet die Bremsleuchte
auf, kann dies anzeigen, dass die Feststell-
bremse betätigt wurde, dass der Bremsflüssig-
keitsstand niedrig ist oder dass eine Störung
am Ausgleichsbehälter des Antiblockiersystems
(ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl
die Feststellbremse gelöst wurde und der
Füllstand im Vorratsbehälter für den Haupt-
bremszylinder in Ordnung ist, weist dies darauf
hin, dass das Antiblockiersystem (ABS)/
elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) eine
mögliche Störung der Bremshydraulik oder ein
Problem mit dem Bremskraftverstärker erkannt
hat. In diesem Fall bleibt die Leuchte so lange
eingeschaltet, bis die Störung behoben ist.
Wenn sich das Problem auf den Bremskraftver-
stärker bezieht, arbeitet die ABS-Pumpe beim
Drücken des Bremspedals, sodass bei jedem
Halt ein Pulsieren des Bremspedals zu spüren
ist.
199