WARNUNG!
Bei der elektrischen Betätigung der Heck-
klappe können durch Unachtsamkeit Perso-
nen verletzt oder Ladung beschädigt wer-
den. Stellen Sie sicher, dass der Bereich der
Heckklappe frei ist. Überprüfen Sie vor
Fahrtantritt, ob die Heckklappe geschlossen
und verriegelt ist.
HINWEIS:
• Die Tasten der elektrisch betätigten Heck-
klappe funktionieren nicht, wenn ein
Gang eingelegt ist oder wenn die Fahrge-
schwindigkeit mehr als 0 km/h (0 mph)
beträgt.
• Die elektrisch betätigte Heckklappe arbei-
tet nicht bei Temperaturen unter -30 °C
(-22 °F) und über 65 °C (150 °F). Achten
Sie vor dem Drücken von Tasten der
elektrisch betätigten Heckklappe darauf,
dass sich kein Schnee und kein Eis auf
der Heckklappe befinden. •
Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
beim Öffnen oder Schließen gegen ein
Hindernis stößt, fährt sie automatisch
wieder in die vollständig geschlossene
oder geöffnete Stellung zurück, sofern
der Widerstand groß genug ist.
• An der Seite der Heckklappe sind außer-
dem Einklemmsensoren angebracht.
Durch leichten Druck auf diese Leisten
öffnet sich die Heckklappe.
• Die elektrisch betätigte Heckklappe muss
in der ganz geöffneten Position stehen,
damit die Heckklappen-Schließentaste an
der linken hinteren Verkleidung nahe der
Heckklappenöffnung funktionieren kann.
Wenn die Heckklappe nicht völlig geöff-
net ist, drücken Sie die Heckklappentaste
auf dem Schlüssel-Griffstück, um die
Heckklappe ganz zu öffnen, und drücken
Sie die Taste dann wieder, um die Heck-
klappe zu schließen. •
Wenn der Heckklappengriff während des
elektrischen Schließvorgangs gezogen
wird, öffnet sich die elektrisch betätigte
Heckklappe wieder vollständig.
• Wenn der Heckklappengriff während des
Öffnens der elektrisch betätigten Heck-
klappe gezogen wird, wird der Heckklap-
penmotor ausgekuppelt, um den manuel-
len Betrieb zu erlauben.
• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
innerhalb eines Schließ- oder Öffnungs-
vorgangs mehrmals durch ein Hindernis
blockiert wird, stoppt das System auto-
matisch, und die Heckklappe muss manu-
ell geöffnet bzw. geschlossen werden.
• Wenn die Heckklappe elektrisch ge-
schlossen wird, und Sie währenddessen
einen Gang einlegen, wird die Heckklappe
weiterhin elektrisch geschlossen. Aber
die Fahrzeugbewegung kann dazu führen,
dass eine Blockierung der Heckklappe
erkannt wird.
34
WARNUNG!
•Beim Fahren mit offener Heckklappe kön-
nen giftige Auspuffabgase in den Fahr-
zeuginnenraum eindringen. Sie und Ihre
Mitfahrer können durch diese Abgase Ge-
sundheitsschäden erleiden. Fahren Sie
deshalb stets mit geschlossener Heck-
klappe.
• Wenn Sie dennoch einmal mit geöffneter
Heckklappe fahren müssen, schließen Sie
alle Fenster und stellen Sie den Gebläse-
schalter der Klimaregelung auf hohe Dreh-
zahl. Nicht auf Umluftbetrieb schalten.
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen Ih-
res Fahrzeugs gehören die Rückhaltesysteme.
• Dreipunkt-Sicherheitsgurte für den Fahrer
und alle Fahrgäste
• Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und
Beifahrer •
Aktive Kopfstützen (AHR) oben auf den Vor-
dersitzen (in die Kopfstütze integriert)
• Zusätzlicher Knie-Airbag auf der Fahrerseite
• Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC) für den
Fahrer und Fahrgäste an Fensterplätzen
• Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-
Airbags (SAB)
• Lenksäule und Lenkrad sind energie-
absorbierend
• Knieschutzpolster/Blockiereinrichtungen für
Vordersitze
• Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern
können den Insassenschutz verbessern
• Alle Gurtsysteme (ausgenommen Fahrer-
und Beifahrersitzsitz) verfügen über automa-
tisch sperrende Gurtaufroller (ALRs), die den
Gurt automatisch auf die erforderliche Länge
für die Befestigung eines Kindersitzes oder
die Sicherung von größeren Gegenständen
auf dem Sitz einstellen – je nach Ausstat-
tung. Bitte beachten Sie genau alle Informationen
und Hinweise in diesem Abschnitt. Sie erfahren,
wie Sie die Sicherheitsgurte korrekt anlegen
und sich und Ihre Passagiere auf bestmögliche
Weise schützen.
Die normalen Sicherheitsgurte oder die
ISOFIX-Funktion sind auch zum Befestigen von
Kinder-Rückhaltesystemen geeignet, wenn Sie
Kinder befördern, die zum Anlegen normaler
Sicherheitsgurte noch zu klein sind. Weitere
Informationen finden Sie unter „ISOFIX – Ver-
ankerungssystem für Kindersitze“.
HINWEIS:
Die erweiterten Front-Airbags sind mit ei-
nem mehrstufigen Gasgenerator ausgestat-
tet. So kann der Airbag in Abhängigkeit von
verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise
der Schwere und Art des Unfalls, mit unter-
schiedlicher Stärke aufgeblasen werden.
35
Hinweise zum Anlegen des
Dreipunktgurts
1. Einsteigen und die Tür schließen. Gerade
hinsetzen und den Sitz einstellen.
2. Die Schlosszunge befindet sich oberhalb der
Lehne Ihres Sitzes. Die Schlosszunge greifen
und den Gurt herausziehen. An der Schloss-
zunge den Gurt über Schulter und Becken
ziehen.
3. Sobald der Gurt über das Becken gezogen
ist, die Schlosszunge in das Gurtschloss einfüh-
ren. Das Gurtschloss muss mit einem Klicken
einrasten.
WARNUNG!
•Wird der Sicherheitsgurt in das falsche
Gurtschloss eingerastet, ist die Schutzwir-
kung bei einem Unfall stark verringert. Der
untere Teil des Gurts kann nach oben
rutschen und möglicherweise innere Ver-
letzungen verursachen. Rasten Sie die
Schlosszunge Ihres Sicherheitsgurts im-
mer im nächstliegenden Gurtschloss ein.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
•Wird der Gurt zu locker angelegt, sind Sie
nicht richtig geschützt. Bei einem plötzli-
chen Abbremsen des Fahrzeugs können
Sie weit nach vorn geschleudert werden.
Dadurch steigt das Risiko einer Verlet-
zung. Tragen Sie den Sicherheitsgurt eng
anliegend.
• Es ist sehr gefährlich, den Sicherheitsgurt
unter dem Arm zu tragen. Dies kann bei
einem Unfall zum Zusammenstoß mit Tei-
len des Innenraums führen. Dadurch er-
höht sich die Gefahr von Verletzungen im
Kopf- und Halsbereich. Ein unter dem Arm
getragener Sicherheitsgurt kann zu inne-
ren Verletzungen führen. Die Rippenkno-
chen sind weniger stark ausgebildet als
die Schulterknochen. Tragen Sie den Si-
cherheitsgurt über der Schulter. Dadurch
können die stabilsten Teile Ihres Körpers
die Kräfte, die bei einem Unfall auftreten,
am besten aufnehmen.
(Fortsetzung)
Schlosszunge
Schlosszunge zum Anschnallen
39
WARNUNG!(Fortsetzung)
•Ein Schultergurt, der sich hinter Ihnen be-
findet, kann Sie bei einem Unfall nicht
schützen. Ohne angelegten Schultergurt
ist das Risiko von Kopfverletzungen deut-
lich höher. Legen Sie den Dreipunktgurt
stets vollständig an.
4. Der Beckengurt muss straff am Becken an-
liegen. Zum Straffen des Beckengurts den
Schultergurt von Hand leicht nach oben ziehen.
Wenn der Beckengurt zu straff sitzt, die
Schlosszunge nach außen kippen und am Be-
ckengurt ziehen. Ein straffer Gurt reduziert das
Risiko, bei einem Unfall unter dem Gurt hin-
durchzurutschen.
WARNUNG!
• Ein zu weit oben getragener Beckengurt
vergrößert bei einem Unfall die Gefahr,
dass Sie Verletzungen erleiden. Der zu
weit oben getragene Gurt liegt nicht auf
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
den starken Hüft- und Beckenknochen an,
sondern auf dem Unterleib. Tragen Sie
den Beckengurt immer so niedrig wie mög-
lich und eng anliegend.
• Ein verdrehter Sicherheitsgurt bietet kei-
nen richtigen Schutz. Bei einem Unfall
kann er sogar in den Körper einschneiden.
Achten Sie darauf, dass der Gurt gerade
verläuft. Falls Ihnen das korrekte Ausrich-
ten des Gurts selbst nicht gelingt, suchen
Sie umgehend Ihren Vertragshändler auf,
um den Sicherheitsgurt instand setzen zu
lassen.
5. Legen Sie den Schultergurt so über den
Oberkörper, dass er bequem anliegt, aber nicht
am Hals sitzt. Die Rückhalteautomatik sorgt für
enges Anliegen des Gurts. 6. Zum Lösen des Sicherheitsgurts die rote
Taste am Gurtschloss drücken. Der Gurt wird
automatisch aufgerollt. Falls nötig, die Schloss-
zunge an das Gurtende schieben, damit sich
der Gurt vollständig aufrollt.
WARNUNG!
Ein ausgefranster oder eingerissener Gurt
kann bei einem Unfall reißen und bietet
Ihnen dann keinerlei Schutz. Regelmäßig die
Sicherheitsgurte auf Einschnitte, ausge-
franste Stellen und gelockerte Teile überprü-
(Fortsetzung)
Gurt eng anliegen lassen
40
WARNUNG!
•Sicherheitsgurt und Aufrollvorrichtung
müssen ausgetauscht werden, wenn die
Sicherheitsgurt-Funktion „Automatisch
sperrender Gurtaufroller“ oder eine andere
Sicherheitsgurt-Funktion bei einer Über-
prüfung anhand der Verfahren im Werk-
statthandbuch nicht korrekt funktioniert.
• Werden Gurt und Aufrollvorrichtung nicht
ersetzt, kann dies zu einem erhöhten Ver-
letzungsrisiko bei einem Unfall führen.
Adaptive GurtfreigabeDieses Fahrzeug verfügt über ein Sicherheits-
gurtsystem mit adaptiver Gurtfreigabe an den
Vordersitzen, um das Verletzungsrisiko bei ei-
nem Frontalaufprall weiter zu verringern.
Das Sicherheitsgurtsystem hat eine Aufrollvor-
richtung, die das Gurtband gesteuert freigibt.
Diese Funktion soll helfen, die auf die Brust des
Insassen wirkende Gurtkraft zu verringern.
GurtstrafferDie Sicherheitsgurte der beiden Vordersitze
sind mit Gurtstraffern ausgerüstet, die bei ei-
nem Unfall ein zu lockeres Anliegen des Gurts
verhindern sollen. Die Gurtstraffer können die
Schutzfunktion des Sicherheitsgurts erhöhen,
indem sie im Anfangsstadium eines Unfalls
sicherstellen, dass der Sicherheitsgurt eng am
Fahrzeuginsassen anliegt. Die Gurtstraffer
funktionieren bei Fahrgästen aller Größen ein-
schließlich denen in Kinderrückhaltesystemen.
HINWEIS:
Gurtstraffer sind allerdings kein Ersatz für
einen korrekt angelegten Sicherheitsgurt.
Der Sicherheitsgurt ist eng anliegend und in
der korrekten Lage zu tragen.
Die Gurtstraffer werden durch das
Rückhaltesysteme-Steuergerät ausgelöst. Wie
die Airbags sind die Gurtstraffer nur einmal
verwendbar. Ein ausgelöster Gurtstraffer oder
Airbag muss sofort ausgetauscht werden.Zusätzliche aktive Kopfstützen (AHR)Bei diesen Kopfstützen handelt es sich um
passive, schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge mit
dieser Ausstattung sind nicht ohne Weiteres
anhand von Markierungen zu erkennen, son-
dern nur durch eine Sichtprüfung der Kopf-
stütze. Die Kopfstütze hat zwei Hälften, wobei
die vordere Hälfte aus weichem Schaumstoff
und die hintere Hälfte aus dekorativem Kunst-
stoff besteht.
Wie funktioniert die aktive Kopfstütze (AHR)?
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) be-
stimmt, ob die Schwere oder die Art des Heck-
aufpralls ein Auslösen der aktiven Kopfstützen
(AHR) erfordern. Wenn bei einem Heckaufprall
eine Auslösung erfolgen muss, werden die ak-
tiven Kopfstützen sowohl des Fahrer- als auch
die Beifahrersitzes ausgelöst.
43
ten Front-Airbags und der zusätzliche Knie-
Airbag für die Fahrerseite bei Kollisionen, die
zwar wenig Schaden hervorrufen, jedoch zu
hohen Anfangsbeschleunigungen führen, aus-
gelöst werden. Dies hängt von der Art und Lage
der Kollision ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei jedem Sei-
tenaufprall ausgelöst. Das Auslösen der Seiten-
Airbags hängt von der Schwere und Art des
Aufpralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des
Fahrzeugs in Bezug auf die Zeit messen, sind
die Fahrgeschwindigkeit und der Schaden an
sich keine guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem Unfall
wichtigen Schutz und halten Sie auch in Posi-
tion, also in ausreichendem Abstand von einem
Airbag, der gerade aufgeblasen wird.
Das Rückhaltesystem-Steuergerät überprüft
außerdem bei jedem Einschalten des Zünd-
schalters (Stellung START oder ON/RUN) die
Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile
des Airbag-Systems. Wenn sich der Schlüssel
in Stellung LOCK (Verriegeln) bzw. ACC (Zu-satzverbraucher) befindet oder nicht im Zünd-
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-System
nicht eingeschaltet, und die Airbags werden
nicht aufgeblasen.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät verfügt
über eine Reservespannungsversorgung, die
sicherstellt, dass die Airbags auch dann auslö-
sen, wenn die Batterie schwach ist oder der
Batterieanschluss getrennt wurde.
Beim ersten Einschalten der Zün-
dung in die Stellung ON/RUN
(Ein/Betrieb) schaltet das Rück-
haltesystem-Steuergerät außer-
dem die Airbag-Warnleuchte an
der Instrumententafel ca. vier bis acht Sekun-
den lang zum Selbsttest ein. Nach dem Selbst-
test erlischt die Airbag-Warnleuchte. Wenn das
Rückhaltesystem-Steuergerät in einem der
Bauteile eine Fehlfunktion registriert, wird dies
durch kurzes oder ständiges Aufleuchten der
Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein einfaches
akustisches Warnsignal ertönt, wenn die
Leuchte nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet. Das Rückhaltesysteme-Steuergerät führt au-
ßerdem eine Diagnose durch und meldet durch
die Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funktions-
störung festgestellt wurde, die das Airbag-
System beeinträchtigen könnte. Bei der Diag-
nose wird darüber hinaus auch die Art der
Funktionsstörung ermittelt.
WARNUNG!
Achten Sie auf die Airbag-Warnleuchte in der
Instrumententafel, sonst sind Sie unter Um-
ständen bei einem Unfall nicht durch den
Airbag geschützt. Wenn die Warnleuchte
nach dem ersten Einschalten der Zündung
nicht zur Glühlampenprüfung aufleuchtet,
ständig leuchtet oder während der Fahrt
plötzlich aufleuchtet, lassen Sie das Airbag-
System sofort von einem Vertragshändler
überprüfen.
52
WARNUNG!(Fortsetzung)
•Es ist gefährlich, Teile des Airbag-Systems
selbst instand zu setzen. Informieren Sie
unbedingt jeden, der an Ihrem Fahrzeug
arbeitet, dass es mit einem Airbag-System
ausgestattet ist!
• Nehmen Sie keine Veränderungen an ir-
gendeinem Teil des Airbag-Systems vor!
Bei Veränderungen kann sich der Airbag
zufällig aufblasen oder nicht korrekt funk-
tionieren. Lassen Sie alle Wartungsarbei-
ten am Airbag-System Ihres Fahrzeugs
durch einen Vertragshändler ausführen.
Wenn der Sitz einschließlich Bezug und
Polster auf irgendeine Weise instand ge-
setzt werden muss (einschließlich Ausbau
oder Lockern/Festziehen der Befesti-
gungsschrauben des Sitzes), bringen Sie
das Fahrzeug zu Ihrem Vertragshändler.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Es dürfen nur durch den Hersteller freige-
gebene Sitzteile verwendet werden. Wenn
das Airbag-System Ihres Fahrzeugs für
körperbehinderte Personen abgeändert
werden muss, wenden Sie sich an Ihren
Vertragshändler.
Airbag-Warnleuchte Bei einer Kollision soll das Airbag-
System jederzeit betriebsbereit
sein und Ihnen Schutz vor Ver-
letzungen bieten. Die Airbag-
Warnleuchte überwacht die inter-
nen Stromkreise und die
Verkabelung der Elektrikkomponenten des
Airbag-Systems. Das Airbag-System ist so
konzipiert, dass es keine Wartung erfordert.
Wenn Folgendes auftritt, lassen Sie das Airbag-
System sofort von einem Vertragshändler
warten: •
Nach dem Einschalten der Zündung (ON/
RUN) leuchtet die Airbag-Warnleuchte vier
bis acht Sekunden lang nicht auf.
• Die Airbag-Warnleuchte bleibt nach den vier
bis acht Sekunden eingeschaltet.
• Während der Fahrt leuchtet die Airbag-
Warnleuchte vorübergehend auf oder bleibt
eingeschaltet.
HINWEIS:
Falls Tachometer, Drehzahlmesser oder An-
zeigeinstrumente des Motors nicht arbeiten,
ist das Rückhaltesystem-Steuergerät even-
tuell auch nicht funktionsfähig. Die Airbags
sind unter Umständen nicht einsatzbereit.
Unverzüglich prüfen, ob Sicherungen
durchgebrannt sind. Die Sicherungen für die
Airbags finden Sie anhand der Beschriftung
auf der Innenseite des Sicherungskastens.
Suchen Sie Ihren Vertragshändler auf, falls
die Sicherungen in Ordnung sind.
56
WARNUNG!
Verwenden Sie nicht die Gepäcksicherun-
gen auf dem Gepäckraumboden. Bei un-
sachgemäßer Verwendung des Haltebands
kann das Kinder-Rückhaltesystem seine
Schutzfunktion nicht erfüllen. Das Kind kann
dadurch schwer verletzt oder getötet wer-
den.
Viele, jedoch nicht alle Rückhaltesysteme, sind
mit separaten Haltebändern an jeder Seite aus-
gestattet, von denen jedes einen Haken oder
einen Anschluss zur Befestigung an den tiefer
liegenden Befestigungspunkten sowie eine
Halteband-Spannvorrichtung besitzt. Alle
Kleinkinder-Rückhaltesysteme mit Blick nach
vorn sowie einige Kindertragen mit Blick nach
hinten sind ebenfalls mit einem Halteband, ei-
nem Haken zur Befestigung an einer Halte-
bandverankerung und einer Spannvorrichtung
ausgestattet.
Lockern Sie zuerst die Kindersitz-
Spannvorrichtungen an den unteren Haltebän-
dern und am Halteband, damit die Haken oder Verbindungselemente leichter an den Befesti-
gungspunkten im Fahrzeug montiert werden
können. Befestigen Sie anschließend die unte-
ren Haken oder Verbindungselemente über
dem Oberteil der Befestigungsschienen, indem
Sie das Sitzbezugmaterial beiseite schieben.
Suchen Sie dann die Haltebandverankerung
direkt hinter dem Sitz, an der Sie das Kinder-
Rückhaltesystem und das Halteband an der
Verankerung montieren. Bei der Verlegung des
Haltebands achten Sie auf den kürzesten Ab-
stand zwischen der Verankerung und dem
Kinder-Rückhaltesystem.
Es gibt zwei obere
Haltebandverankerungen an der Rückseite
des Sitzes hinter der Zwischenraumverklei-
dung. Sie sind erst sichtbar, wenn Sie die
Zwischenraumverkleidung herunterklap-
pen. Verwenden Sie nicht die Gepäckver-
zurrhaken am Boden hinter dem Sitz. Ziehen
Sie anschließend beide Haltebänder fest, wäh-
rend das Kinder-Rückhaltesystem nach hinten
und nach unten in den Sitz gedrückt wird, um
die Haltebänder entsprechend den Angaben
des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems
zu straffen.
Herunterziehen des mit Teppich belegten
Bodenbleches, um das obere Halteband zu erreichen
Obere Haltebandverankerung(an der Rückenlehne)
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