Gebläseregelung im Fond
Die Primärregelung für das Fond-
Gebläse befindet sich an der vorderen
Klimareglereinheit an der Instrumen-tentafel.
Nur wenn sich die Primärregelung für
das FondGebläse in der StellungREAR(Fond) befindet, können die
Fahrgäste der 2. Sitzreihe die Fond-
Gebläsedrehzahl regeln.
Die FondGebläseregelung besitzt
hinten an der Deckenkonsole eine
Aus-Position und eine Gebläsestufen
regelung. Damit können die Fahr-
gäste der zweiten Sitzreihe den Luft-
strom im Fond des Fahrzeugs regeln.
ACHTUNG!
Die Luft strömt durch ein Einlass-
gitter in der Verkleidung auf der
rechten Seite an der dritten Sitzreihe
in die Klimaautomatik im Fond ein.
Die Heizungsausströmer befinden
sich in der Verkleidung auf der rech-
ten Seite direkt hinter der Schiebe-
tür. Setzen Sie keine Gegenstände
direkt vor das Einlassgitter oder die
Heizungsausströmer. Das elek-
trische System könnte überlastet
und dadurch der Gebläsemotor be-
schädigt werden.
Temperaturregelung im Fond
Die Fondstellung REAR(Fond) er-
möglicht eine Einstellung über den
Modusregler im Fond.
Zur Änderung der Temperatur im
Fond des Fahrzeugs drehen Sie den
Temperaturregler nach links für kalte
Luft und nach rechts für warme Luft.
Werden die hinteren Regler vom vor-
deren System gesperrt, dann leuchtet
das Sperrsymbol am Temperatur-
drehregler auf und die Einstellungen
der hinteren Deckenkonsole funktio-
nieren nicht. Fond-Luftverteilerregler
Headliner-Modus (Dachhimmel)
Hier strömt die Luft aus den Aus-
strömern im Dachhimmel. Diese
Ausströmer können einzeln in
der Richtung des Luftstroms verstellt
werden. Werden die Ausströmerla
mellen auf eine Seite gedreht, wird
der Luftstrom abgestellt.
Bi-Level-Modus (zwei Ebenen) Luft kommt aus den Ausströ
mern am Dachhimmel und aus
den Ausströmern am Boden.
HINWEIS:
In vielen Temperatureinstellungen
sorgt der Bi-Level-Modus für küh
lere Luft aus den Ausströmern am
Dachhimmel und für wärmere
Luft aus den Ausströmern am Bo-den. Fußraum-Modus Die Luft kommt aus den Aus-
strömern am Boden.
236
HINWEIS:
Für einen maximalen Luftstrom
im Fond kann der mittlere
InstrumententafelAusströmer auf
die Rücksitzpassagiere gerichtetwerden.
Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)Die Luft strömt aus den Instrumententafel-
Ausströmern, den Ausströmern
am Boden und den Defrosterdüsen.
Ein geringer Luftstrom wird auch
durch die Entfrosterdüsen für die Sei-
tenscheiben geleitet. HINWEIS:In vielen Temperatureinstellungen
sorgt der Bi-Level-Modus für küh
lere Luft aus den Ausströmern am
Dachhimmel und für wärmere Luft
aus den Ausströmern am Boden. Fußraum-Modus
Die Luft kommt aus den Aus-
strömern am Boden. Ein gerin-
ger Luftstrom wird auch durch
die Seitenscheiben- und Entfroster-
düsen geleitet. Entfroster-/Fußraum-Modus
Die Luft strömt aus den Aus-
strömern am Boden, den Ent-
frosterdüsen und den Ausströ
mern für die Seitenscheiben. Dieser
Modus ist ideal für kalte und ver-
schneite Bedingungen. So fühlen Sie
sich weiterhin komfortabel und Ihre
Windschutzscheibe beschlägt nicht.
Entfroster-Modus Die Luft strömt aus den Aus-
strömern der Windschutz-
scheibe und den Ausströmern
für die Seitenscheiben. Nutzen Sie
den Defroster-Modus mit maximaler
Gebläsestufe und Temperatureinstel-
lungen für optimales Entfrosten von
Windschutzscheibe und Seitenschei-ben. HINWEIS:
Bei anderen Betriebsarten erfasst
das System nicht automatisch Tau,
Nebel oder Eis auf der Wind-
schutzscheibe. Der Defroster-
Modus muss manuell gewählt wer-
den, um die Windschutzscheibe
und die Seitenscheiben frei zu hal-ten. Klimaanlage (A/C)
Die Klimaanlagen-Taste ermöglicht es
dem Fahrer, die Klimaanlage manuell
ein- oder auszuschalten. Wenn die au-
tomatische Temperaturregelung im
Klimaanlagen-Modus auf eine kühle
Temperatur gesetzt wird, strömt ent-
feuchtete Luft durch die Luftausströ
mer. Wird der ECONOMY-Modus
(Energiesparender Betrieb) ge-
wünscht, drücken Sie die A/C-Taste
zum Abschalten des Klimaanlagen-
Modus im ATC-Display, und deaktivie-
ren Sie die Klimaanlage.HINWEIS:
Wenn das System sich im Modus
Defroster-/Fußraum, Fußraum
oder Defroster befindet, kann
die Klimaanlage ausgeschaltet
werden; die Klimaanlage sollte
jedoch eingeschaltet bleiben,
um ein Beschlagen der Scheiben
zu verhindern.
Wählen Sie den Entfroster-Modus
und erhöhen Sie die Gebläse
drehzahl, wenn die Windschutz-
scheibe oder die Seitenscheibenbeschlagen.
241
2. Drehen Sie das FondGebläse, die
Drehregler für die Fondtemperatur
und den Modusregler für den Fond
auf Ihre persönlichen Komfortwün
sche ein.
3. ATC (Klimaautomatik) wird ge-
wählt, wenn der FondGebläseregler
nach links auf AUTO eingestellt wird.
Sobald die gewünschte Temperatur
angezeigt wird, behält das System au-
tomatisch diese Komfortstufe bei.
Wenn das System auf Ihre Komfort-
stufe eingestellt ist, müssen die Ein-
stellungen nicht geändert werden.
Das System erreicht im Automatikbe-
trieb den höchsten Wirkungsgrad. HINWEIS:
Es ist nicht notwendig, die Tem-peratureinstellungen für kalte
oder aufgewärmte Fahrzeuge zu
verändern. Das System stellt au-
tomatisch Temperatur, Modus
und Lüfterdrehzahl so ein, dass
der Komfort so schnell wie mög
lich erreicht wird. Die Temperatur kann in US-
amerikanischen oder metri-
schen Einheiten angezeigt wer-
den; der Kunde kann die
programmierbare Funktion
"Display Units of Measure in"
(Auswahl der Maßeinheit) selbst
ausführen. Siehe "Infodisplay
(EVIC) – Durch den Benutzer
programmierbare Funktionen"
in diesem Kapitel.
Gebläseregelung im Fond
Der FondGebläseregler kann manu-
ell auf aus gestellt werden oder auf
jede feste Gebläsedrehzahl; drehen
Sie dazu den Regler von Stufe I auf
eine höhere Stufe. Damit können die
Passagiere im Fond den Luftstrom im
Fond des Fahrzeugs regeln.
ACHTUNG!Die Luft strömt durch ein Einlassgit-
ter in der Verkleidung auf der rechten
Seite an der dritten Sitzreihe in die
Klimaautomatik im Fond ein. Die
Heizungsausströmer befinden sich in
der Verkleidung auf der rechten Seite
direkt hinter der Schiebetür. Setzen
Sie keine Gegenstände direkt vor das
Einlassgitter oder die Heizungsaus-
strömer. Das elektrische System
könnte überlastet und dadurch der
Gebläsemotor beschädigt werden.Temperaturregelung im Fond
Zur Änderung der Temperatur im
Fond des Fahrzeugs drehen Sie den
Temperaturdrehregler nach links zum
Absenken der Temperatur und nach
rechts zum Erhöhen der Temperatur.
Die Temperatureinstellungen für den
Fond werden im Klimaanlagen-
Bedienfeld vorn angezeigt.Werden die hinteren Regler vom
UConnect Touch™System gesperrt,
leuchtet das Schlosssymbol Tempera-
turregelung Fond verriegeln am Tem-
peraturdrehregler auf, und die Einstel-
lungen der hinteren Deckenkonsole
werden umgangen.
243
DURCHFAHREN VON WASSER . . . . . . . . . . . . . 265 FLIESSENDES/ANSTEIGENDES WASSER . . 265
SEICHTES, STEHENDES WASSER . . . . . . . . 265
SERVOLENKUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
FLÜSSIGKEITSSTAND DERSERVOLENKUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
FESTSTELLBREMSE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) . . . . . . . . . . . . . 268 ABS-WARNLEUCHTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNG . . . . . . . 270 ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR) . . . . . 270
BREMSASSISTENT (BAS) . . . . . . . . . . . . . . . 270
ELEKTRONISCHESSTABILITÄTSPROGRAMM (ESP) . . . . . . . . . 271
REIFEN – ALLGEMEINE INFORMATIONEN . . . 273 REIFENDRUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
REIFENLUFTDRUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
REIFENDRUCK BEI FAHRTEN MIT HOHERGESCHWINDIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
RADIALREIFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
VOLLWERTIGES RESERVERAD (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 275
KOMPAKTES RESERVERAD (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 276
RESERVERAD MIT NORMALER GRÖSSE (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 276
248
ZÜNDSCHLÜSSELSPERRE
FÜR PARKSTELLUNG
Dieses Fahrzeug ist mit einer Zünd
schlüsselsperre für die Parkstellung
ausgestattet, die es erfordert, dass der
Schalthebel in die Stellung PARK
(Parken) gebracht wird, bevor der
Zündschalter in die Stellung LOCK/
OFF (Verriegeln/Aus) gedreht wer-
den kann. Das SchlüsselGriffstück
kann nur aus dem Zündschloss ent-
fernt werden, wenn sich der Zünd
schalter in der Stellung LOCK/OFF
(Verriegeln/Aus) befindet. Sobald es
abgezogen wurde, ist der Schalthebel
in der Stellung PARK (Parken) arre-tiert.
Dieses System verhindert das Abzie-
hen des SchlüsselGriffstücks, außer
wenn der Wählhebel in Stellung
PARK (Parken) steht. HINWEIS:
Kommt es zu einer Störung, dann
behält das System den Schlüssel
im Zündschloss, um Sie darauf
aufmerksam zu machen, dass
diese Sicherheitsfunktion nicht
funktioniert. Der Motor kann ge-startet und gestoppt werden, doch
das SchlüsselGriffstück lässt sich
erst über einen Kundendienst ab-ziehen. BREMS-/GETRIEBE-
SCHALTSPERRSYSTEM
Dieses Fahrzeug ist mit einer Brems-/
Getriebe-Schaltsperre (BTSI) ausge-
stattet, die den Wählhebel in Stellung
PARK gesperrt hält, wenn die Brem-
sen nicht betätigt sind. Um den Wähl
hebel aus der Stellung PARK zu schal-
ten, müssen Sie den Zündschalter in
die Stellung ON/RUN bringen (Motor
läuft oder nicht) und das Bremspedalbetätigen. SECHSGANG-
AUTOMATIKGETRIEBE
Die Schalthebelanzeige (im Kombiin-
strument) zeigt den eingelegten Gang
an. Sie müssen das Bremspedal drü
cken, um den Schalthebel aus der
Stellung PARK (Parken) zu bewegen
(siehe "Brems-/Getriebe-
Schaltsperrsystem" in diesem Ab-
schnitt). Zum Fahren bewegen Sie
den Schalthebel von PARK oder
NEUTRAL (Leerlauf) in die Stellung
DRIVE (Fahrt).
Das elektronisch gesteuerte Getriebe
verfügt über ein präzises Schaltpro-
gramm. Die Getriebeelektronik kalib-
riert sich selbst; aus diesem Grund
können die ersten Schaltvorgänge bei
einem Neufahrzeug etwas abrupt aus-
fallen. Dies ist normal. Die präzisen
Schaltpunkte werden sich innerhalb
von einigen hundert Kilometern ein-stellen.
Schalten Sie nur dann von der Stel-
lung D in die Stellung P oder R, wenn
das Gaspedal nicht mehr betätigt
wird und das Fahrzeug steht. Betäti
gen Sie beim Schalten das Bremspe-dal.
Wählhebel
258
Der Schalthebel hat nur die Stellun-
gen PARK (Parken), REVERSE
(Rückwärtsgang), NEUTRAL (Leer-
lauf) und DRIVE (Fahrt). Manuelles
Herunterschalten kann unter Ver-
wendung der elektronischen Be-
reichswahl (ERS) erfolgen (wie später
in diesem Abschnitt beschrieben).
Wenn Sie den Wählhebel nach links
oder rechts (-/+) bewegen, während
er sich in der Stellung DRIVE (Fahrt)
befindet, wird der höchste verfügbare
Gang ausgewählt, und der Gang im
Kombiinstrument als 6, 5, 4, 3, 2, 1.angezeigt. GANGBEREICHE
Den Motor NICHT hochdrehen, wenn
Sie den Wählhebel aus der Stellung
PARK oder NEUTRAL in einen ande-
ren Gangbereich schalten.
PARK
Die Stellung PARK sperrt das Ge-
triebe und unterstützt so die Wirkung
der Feststellbremse. In dieser Stellung
kann der Motor gestartet werden.
Niemals in Stellung PARK (Parken)
schalten, wenn sich das Fahrzeug
noch bewegt! Beim Verlassen desFahrzeugs mit dieser Wählhebelstel
lung grundsätzlich die Feststell-
bremse anziehen.
Beim Parken auf einer ebenen Fläche
können Sie zuerst den Wählhebel in
Stellung PARK schalten und dann die
Feststellbremse anziehen.
Beim Parken an einem Berg ziehen Sie
zuerst die Feststellbremse an, bevor
der Schalthebel in die Stellung PARK
geschaltet wird. Andernfalls kann die
auf den Getriebesperrmechanismus
wirkende Last es erschweren, den
Schalthebel aus Stellung PARK zu be-
wegen. Schlagen Sie als zusätzliche
Vorsichtsmaßnahme beim Parken an
einem Gefälle die Vorderräder zum
Bordstein ein. Schlagen Sie beim Par-
ken an einer Steigung die Vorderräder
zur Straße ein.
WARNHINWEISE!
Niemals die Parkstellung eines
Automatikgetriebes als Ersatz für
die Feststellbremse verwenden.
Die Feststellbremse vor dem Ver-
lassen des Fahrzeugs stets fest an-
ziehen, um es gegen Wegrollen zu
sichern, da dies zu Schäden oder
Verletzungen führen kann.
Das Fahrzeug könnte sich bewe-
gen und könnte Sie und andere
verletzen, wenn es sich nicht voll-
ständig in PARK befindet. Über-
prüfen Sie es, indem Sie versu-
chen, den Schalthebel nach hinten
zu bewegen (bei gelöstem Brems-
pedal), nachdem er in die Stellung
PARK gestellt wurde. Stellen Sie
sicher, dass sich das Getriebe in
der Stellung PARK befindet, be-
vor Sie das Fahrzeug verlassen.
(Fortsetzung)
259
Anti-Lock und die elektronische
Bremskraftverteilung (EBD) nicht. Es
ist eine sofortige Instandsetzung des
ABS-Systems erforderlich. Bitte kon-
taktieren Sie so schnell wie möglich
Ihre lokale Vertragswerkstatt. ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNG
Ihr Fahrzeug ist mit einer fortschritt-
lichen elektronischen Bremsregelung
ausgestattet, die die Antriebsschlupf-
regelung (ASR), den Bremsassistent
(BAS) und das Elektronische Stabili-
tätsprogramm (ESP) beinhaltet.
Diese Systeme ergänzen das Anti-
blockiersystem (ABS), indem sie das
Bremsvermögen des Fahrzeugs bei ei-
ner Notbremsung optimieren. ANTRIEBSSCHLUPFREGE-
LUNG (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR)
überwacht die Stärke des Radschlupfs
an jedem angetriebenen Rad. Wird
das Durchdrehen eines Rades regist-
riert, wird/werden das/die durchdre-
hende(n) Rad/Räder abgebremst und
die Motorleistung wird verringert, um
für verbesserte Beschleunigung undStabilität zu sorgen. Eine ASR-
Funktion arbeitet ähnlich wie ein
Sperrdifferenzial und begrenzt das
Durchdrehen eines Rades auf einer
angetriebenen Achse. Wenn sich ein
Rad einer angetriebenen Achse
schneller dreht als das andere, bremst
das System das durchdrehende Rad
ab. Dadurch wird ein höheres Motor-
drehmoment an das nicht durchdre-
hende Rad übertragen. Diese Funk-
tion bleibt auch dann aktiviert, wenn
das ESP in teilabgeschalteter Be-
triebsart arbeitet.
Die "ESP-Aktivierungs-/Fehlfunk-
tions-Warnleuchte" (in der Instru-
mententafel) beginnt zu blinken,
wenn Räder die Traktion verlieren,
und beginnen durchzudrehen. Dies
zeigt an, dass die ASR aktiviert ist.
Wenn die Warnleuchte während einer
Beschleunigung blinkt, nehmen Sie
das Gas weg und beschleunigen Sie so
wenig wie möglich. Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit und die Fahrweise
den Straßenbedingungen an und
schalten Sie das ESP oder ASR nichtaus.
WARNHINWEISE!
Das ASR kann die auf das Fahr-
zeug wirkenden Naturgesetze der
Physik nicht außer Kraft setzen
oder die durch die vorherrschen-
den Straßenverhältnisse gegebene
Traktion verbessern.
ASR kann Kollisionen nicht ver-
hindern, auch die nicht, die aus zu
schnellem Fahren in Kurven oder
Aquaplaning resultieren.
Die Möglichkeiten eines Fahr-
zeugs mit ASR dürfen niemals auf
leichtsinnige oder gefährliche
Weise so ausgenutzt werden, dass
die Sicherheit des Fahrers oder
anderer Personen gefährdet wird!
BREMSASSISTENT (BAS)
Der Bremsassistent (BAS) soll das
Bremsverhalten des Fahrzeugs bei ei-
ner Notbremsung optimieren. Das
System erkennt die Situation einer
Notbremsung an der Geschwindigkeit
und der Kraft, mit der das Bremspe-
dal betätigt wird, und optimiert dann
den Druck auf die Bremsen. Der
Bremsweg lässt sich auf diese Weise
einfach reduzieren. Der Bremsassis-
270
tent ergänzt das ABS. Die maximale
Unterstützung durch den Bremsassis-
tenten wird durch schnelles Betätigen
der Bremsen ausgelöst. Um die Wir-
kung des Bremsassistenten voll zu
nutzen, muss das Bremspedal wäh
rend des gesamten Bremsvorgangs
vollständig durchgetreten bleiben.
Verringern Sie den Druck auf das
Bremspedal erst dann, wenn nicht
mehr gebremst werden muss. Sobald
das Bremspedal losgelassen wird,
wird der Bremsassistent deaktiviert.WARNHINWEISE!
Der Bremsassistent (BAS) kanndie auf das Fahrzeug wirkenden
physikalischen Gesetze nicht au-
ßer Kraft setzen oder die durch
die vorherrschenden Straßenver-
hältnisse gegebene Traktion ver-bessern.
Der Bremsassistent kann Kollisio-
nen nicht verhindern, auch die
nicht, die aus zu schnellem Fah-
ren in Kurven, auf rutschigem
Untergrund oder bei Aquaplaning
resultieren.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Die Möglichkeiten eines Fahr-
zeugs mit Bremsassistent dürfen
niemals auf leichtsinnige oder ge-
fährliche Weise so ausgenutzt
werden, dass die Sicherheit des
Fahrers oder anderer Personen
gefährdet wird!
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM(ESP)
Das elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) verbessert die Rich-
tungsstabilität des Fahrzeugs in un-
terschiedlichen Fahrzuständen. Das
ESP greift beim Über- oder Unter-
steuern des Fahrzeugs durch Ab-
bremsen des entsprechenden Rades
ein, um dem Über- oder Untersteuern
entgegenzuwirken. Auch das Motor-
drehmoment wird begrenzt, um die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs
aufrecht zu halten.
Das ESP ermittelt anhand der Werte
der Sensoren im Fahrzeug den durch
den Fahrer vorgesehenen Fahrweg
und vergleicht ihn mit dem tatsächli
chen Fahrweg. Wenn der tatsächliche Fahrweg nicht mit dem vorgesehenen
Fahrweg übereinstimmt, wird das
entsprechende Rad mithilfe des ESP
abgebremst, um dem Über- oder Un-
tersteuern entgegenzuwirken.
Übersteuern – Wenn sich das Fahr-
zeug bei Kurvenfahrt stärker dreht,
als es der Stellung des Lenkradsentspricht.
Untersteuern – Wenn sich das Fahr- zeug bei Kurvenfahrt weniger stark
dreht, als es der Stellung des Lenk-
rads entspricht.
WARNHINWEISE!
Das elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) kann die auf das
Fahrzeug wirkenden Naturge-
setze der Physik nicht außer Kraft
setzen oder die durch die vorherr-
schenden Straßenverhältnisse ge-
gebene Traktion verbessern.
(Fortsetzung)
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