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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
4-6. Favoriteneinstellungen
4-6.Favo rite neinstellun gen
*: Je nach Ausstattung
Wenn die folgenden Vorgänge ausge-
führt wurden, wird der Fahrersitz auto-
matisch auf eine Position eingestellt,
die dem Fahrer den mühelosen Ein-
und Ausstieg ermöglicht.
Die Schaltstellung P wurde ausge-
wählt.
Der Startschalter wurde auf OFF
gedreht.
Der Fahrer-Sicherheitsgurt wurde
gelöst.
Wenn einer der folgenden Vorgänge
ausgeführt wurde, wird der Fahrersitz
automatisch wieder in seine ursprüngli-
che Position gebracht.
Der Startschalter wurde auf ACC
oder ON gedreht.
Der Fahrer-Sicherheitsgurt wurde
angelegt.
■Betrieb des automatischen Einstiegssy-
stems
Wenn sich der Sitz bereits in der Nähe der hintersten Position befindet, funktioniert das automatische Einstiegssystem beim Verlas-
sen des Fahrzeugs unter Umständen nicht.
■Kundenspezifische Anpassung
Die Einstellung für den Sitzverschiebungs- weg des automatischen Einstiegssystems kann individuell angepasst werden. (Anpass-
Fahrpositionsspeicher*
Mit dieser Funktion wird die Posi-
tion des Fahrersitzes und der
Außenspiegel automatisch einge-
stellt, um den Ein- und Ausstieg zu
erleichtern und das Fahrzeug an
Ihre Präferenzen anzupassen.
Ihre bevorzugte Fahrposition (die
Position des Fahrersitzes) kann
aufgezeichnet und auf Knopfdruck
abgerufen werden.
Zwei verschiedene Fahrpositio-
nen können gespeichert werden.
Jeder elektronische Schlüssel
kann für den Abruf Ihrer bevorzug-
ten Fahrposition registriert wer-
den.
Meine Einstellungen: Es können
bis zu 3 verschiedene Fahrpositio-
nen für den Fahrer und für Gäste,
die für “Meine Einstellungen” regi-
striert wurden, gespeichert wer-
den. Wenn die Zuweisung des
elektronischen Schlüssels für
“Meine Einstellungen” registriert
wurde, kann die Fahrposition für
jeden Fahrer abgerufen werden
(Speicherabruffunktion).
Ausführliche Informationen über
“Meine Einstellungen” finden Sie
auf S.218.
Erleichtern des Ein- und Aus-
stiegs für den Fahrer (automa-
tisches Einstiegssystem)
215
4
Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
4-6. Favoriteneinstellungen
Vor Antritt der Fahrt
bare Funktionen: S.569)
■Aufzeichnungsvorgang
1 Prüfen Sie, ob der Schalthebel in
der Stellung P steht.
2 Stellen Sie den Startschalter auf
ON.
3 Stellen Sie den Fahrersitz und die
Außenspiegel in die gewünschten
Positionen.
4 Drücken Sie bei gedrückter Taste
“SET” oder innerhalb von 3 Sekun-
den nach dem Drücken der Taste
“SET” die Taste “1” oder “2”, bis der
Summer ertönt.
Falls die gewählte Taste bereits belegt ist, wird die zuvor gespeicherte Position über-schrieben.
■Abrufvorgang
1 Prüfen Sie, ob der Schalthebel in
der Stellung P steht.
2 Stellen Sie den Startschalter auf
ON.
3 Drücken Sie eine der Tasten für die
Fahrposition, die Sie abrufen möch-
ten, so lange, bis der Summer
ertönt.
■Unterbrechen des Abrufvorgangs
Führen Sie einen der folgenden Schritte
durch:
●Drücken Sie die Taste “SET”.
●Drücken Sie die Taste “1” oder “2”.
●Betätigen Sie eine der Sitzeinstellungsta- sten.
■Verwenden des Sprachbediensystems (je nach Ausstattung)
Die folgenden Vorgänge können mit dem
Sprachbediensystem ausgeführt werden:
●Registrierung der Fahrposition
●Abrufen der Fahrposition (nur in Schaltstel- lung P)
Ausführliche Informationen finden Sie in der
“Multimedia Betriebsanleitung”.
■Sitzpositionen, die gespeichert werden können ( S.200)
Die angepassten Positionen können - mit Ausnahme der anhand des Schalters für die
Lendenwirbelstütze eingestellten Position - aufgezeichnet werden.
WARNUNG
■Wenn das automatische Einstiegssy-stem in Betrieb ist, bewegt sich der
Sitz
Achten Sie darauf, dass keine Körperteile oder Gepäckstücke eingeklemmt werden. Andernfalls können Verletzungen verur-
sacht oder Gepäckstücke beschädigt wer- den.
Speichern/Abrufen einer Fahr-
position
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5
Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
WARNUNG
●Schalten Sie das EV-System im norma-
len Fahrbetrieb nicht aus. Durch das Ausschalten des EV-Systems im Fahr-betrieb ist die Lenk- und Bremssteue-
rung zwar weiterhin verfügbar, jedoch ohne Kraftverstärkung. Dadurch kann das Lenken erschwert werden, sodass
Sie das Fahrzeug sobald wie möglich an einer sicheren Stelle anhalten soll-ten. Gehen Sie in einem Notfall, wenn
beispielsweise das Fahrzeug nicht auf normale Weise angehalten werden kann, folgendermaßen vor: S.509
●Nutzen Sie das regenerative Bremsen, um auf steilen Bergabstrecken eine sichere Geschwindigkeit einhalten zu
können. Wenn die Bremsen dauerhaft betätigt werden, können diese heiß wer-den und ihre Wirkung verlieren.
( S.245)
●Wenn “Regeneratives Bremsen einge- schränkt Zur Verlangsamung Bremse
treten” in der Multi-Informationsanzeige angezeigt wird, treten Sie das Bremspe-dal durch, um das Fahrzeug zu verlang-
samen. ( S.526)
●Verstellen Sie die Position des Lenk-
rads, des Sitzes oder der Innen- und Außenspiegel nicht während der Fahrt.Dies kann zu einem Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug führen.
●Stellen Sie immer sicher, dass sich Arme, Köpfe oder andere Körperteile
der Insassen nicht außerhalb des Fahr- zeugs befinden.
●Modelle mit Allradantrieb: Fahren Sie
mit dem Fahrzeug nicht im Gelände. Dies ist kein Allradfahrzeug, das für Fahrten im Gelände bestimmt ist. Fah-
ren Sie mit äußerster Vorsicht, wenn es sich nicht vermeiden lässt, im Gelände zu fahren.
●Durchqueren Sie keine Flüsse oder andere Gewässer.
Dies kann in den elektrischen/elektroni- schen Komponenten zu einem Kurz-schluss, zu Beschädigungen am EV-
System oder anderen schwerwiegen- den Beschädigungen am Fahrzeug füh-ren.
■Beim Fahren auf rutschigen Straßen-belägen
●Plötzliches Bremsen, Beschleunigen und Lenken kann zu einem Durchdre-
hen der Räder führen und die Kontrolle über das Fahrzeug einschränken.
●Plötzliches Beschleunigen oder regene-
ratives Bremsen durch einen Wechsel der Schaltstellung kann dazu führen, dass das Fahrzeug ins Schleudern
gerät, wodurch ein Unfall verursacht werden kann.
●Betätigen Sie nach dem Fahren durch
eine Pfütze das Bremspedal leicht, um sicherzustellen, dass die Bremsen voll funktionsfähig sind. Nasse Bremsbe-
läge können dazu führen, dass die Bremsen nicht voll funktionsfähig sind. Wenn die Bremsen nur auf einer Seite
nass und nicht voll funktionsfähig sind, kann das Lenkverhalten beeinträchtigt sein.
■Beim Ändern der Schaltstellung
●Lassen Sie das Fahrzeug nicht rück-wärts rollen, während eine Vorwärts-fahrstufe eingelegt ist, und lassen Sie
es nicht vorwärts rollen, während die Schaltstellung R ausgewählt ist.Andernfalls können ein Unfall oder
Beschädigungen am Fahrzeug verur- sacht werden.
●Bringen Sie den Schalthebel während
der Fahrt nicht in die Stellung P. Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und
möglicherweise zum Verlust der Kon- trolle über das Fahrzeug führen.
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
1538 mm
2 538 mm
3 1041 mm
4 569 mm
5 439 mm
6 100 mm
7 381 mm
■Informationen zu Reifen
●Erhöhen Sie den Reifendruck um 20,0 kPa
(0,2 kgf/cm2 oder bar) gegenüber dem empfohlenen Wert beim Fahren mit
Anhänger. ( S.563)
●Erhöhen Sie den Luftdruck der Anhänger-
reifen entsprechend dem Gesamtgewicht des Anhängers und entsprechend den vom Hersteller des Anhängers empfohle-
nen Werten.
■Anhängerbeleuchtung
Wenden Sie sich zur Installation einer Anhängerbeleuchtung an einen Toyota-Ver-tragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerk-
statt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb, da bei einer falschen Montage die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs
beschädigt werden kann. Beachten Sie bei der Montage der Anhängerbeleuchtung die geltenden rechtlichen Bestimmungen.
■Einfahrhinweise
Toyota empfiehlt, Fahrzeuge mit neu einge-
bauten Antriebsstrangkomponenten auf den ersten 800 km nicht zum Ziehen von Anhän-gern einzusetzen.
■Sicherheitskontrollen vor dem Anhän-
gerbetrieb
●Kontrollieren Sie, dass der maximal zuläs-
sige Lastgrenzwert für den Kugelkopf der Anhängerkupplung nicht überschritten wird. Bedenken Sie, dass die Stützlast auf
der Anhängerkupplung die Belastung des Fahrzeugs erhöht. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass Sie im Anhängerbetrieb nicht
die maximal zulässige Achslast über- schreiten.
●Sorgen Sie dafür, dass die Ladung des Anhängers gesichert wird.
●Kann der Verkehr hinter dem Anhänger mit den normalen Außenspiegeln nicht ord-nungsgemäß überblickt werden, sind
zusätzliche Außenspiegel anzubringen. Justieren Sie die Gestelle dieser Spiegel auf beiden Seiten des Fahrzeugs so, dass
immer die bestmögliche Sicht auf die Straße hinter Ihnen gegeben ist.
■Wartung
●Wenn das Fahrzeug zum Ziehen von Anhängern eingesetzt wird, muss das Fahrzeug öfter gewartet werden, da sich
der Wartungsbedarf aufgrund der gegen- über normalem Fahrbetrieb erhöhten Gewichtsbelastung des Fahrzeugs erhöht.
●Ziehen Sie alle Befestigungsschrauben des Kugelkopfs und der Halterung der
Anhängerkupplung nach ca. 1000 km Anhängerbetrieb nach.
■Wenn ein Anhänger schlingert
Bestimmte Faktoren (Seitenwind, vorbeifah- rende Fahrzeuge, unebene Straßen usw.)
können sich negativ auf das Handling Ihres Fahrzeugs und Anhängers auswirken.
●Wenn ein Anhänger schlingert:• Halten Sie das Lenkrad gut fest. Lenken Sie geradeaus.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Das Audiosystem wird stummgeschaltet, bis
der Fahrer wieder reagiert.
Wenn das Fahrzeug abgebremst wird,
leuchten die Bremslic hter in Abhängigkeit
von den Straßenbedingungen usw.
Nach dem Abbremsen des Fahrzeugs auf
die festgelegte Geschwindigkeit wird die
Warnblinkanlage eingeschaltet.
Nachdem festgestellt wurde, dass der
Fahrer nicht reagiert, ertönt ein Dauer-
summer und es wird eine Meldung
angezeigt, um den Fahrer zu warnen.
Gleichzeitig wird das Fahrzeug lang-
sam bis zum Stillstand abgebremst.
Während des Abbremsvorgangs wird
die Warnblinkanlage eingeschaltet, um
andere Fahrer zu warnen.
Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist, wird automatisch die
Feststellbremse betätigt. Nach dem
Eintritt in die Stopp- und Halte-Phase
ertönt weiterhin der Dauersummer. Die
Warnblinkanlage wird eingeschaltet,
um andere Fahrer zu warnen, und die
Türen werden entriegelt.
*: Je nach Ausstattung
Abbrems-Stopp-Phase
Stopp-Halte-Phase
BSM (Totwinkel-Assistent)*
Der Totwinkel-Assistent verwen-
det Radarsensoren, die rechts und
links an der Innenseite des Heck-
stoßfängers montiert sind, um den
Fahrer beim Spurwechsel zu
unterstützen und die Sicherheit zu
erhöhen.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie immer sicher und beobachten Sie auf-
merksam die umgebenden Bereiche des Fahrzeugs.
●Die Totwinkel-Assistenzfunktion ist eine
ergänzende Funktion, die den Fahrer warnt, wenn sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel der Außenspiegel befin-
det oder von hinten dem Totwinkelbe- reich schnell nähert. Verlassen Sie sich nicht zu stark auf die Totwinkel-Assi-
stenzfunktion. Die Funktion kann nicht einschätzen, ob die Fahrspur sicher gewechselt werden kann. Wenn Sie
sich zu stark auf diese Funktion verlas- sen, kann es daher zu einem Unfall mit schweren oder sogar tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Da das System unter bestimmten Umstän- den möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert, ist es wichtig, dass sich der Fahrer selbst per Sichtprüfung ein Bild über die aktuelle Situation verschafft.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Anzeigenregelschalter
Ein-/Ausschalten des Totwinkel-Assistenzsy-
stems
Außenspiegel-Kontrollleuchten
Wenn ein Fahrzeug in einem toten Winkel
des Außenspiegels erkannt wird oder wenn
sich ein Fahrzeug schnell von hinten annä-
hert und in den toten Winkel gelangt, leuch-
tet die Außenspiegel-Kontrollleuchte auf der
Seite auf, auf der das Fahrzeug erkannt
wurde. Wenn der Hebel für den Fahrtrich-
tungsanzeiger in die Richtung der erkannten
Seite bewegt wird, blinkt die Außenspiegel-
Kontrollleuchte.
Kontrollleuchte für Fahrerassistenz-
systeme
Leuchtet, wenn der Totwinkel-Assistent aus-
geschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
“Spurwechsel- Assistent AUS” in der Multi-
Informationsanzeige angezeigt.
■Sichtbarkeit der Außenspiegel-Kontroll- leuchten
Bei starkem Sonnenlicht sind die Außenspie-
gel-Kontrollleuchten manchmal nur schwer erkennbar.
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer-
den. ( S.573)
■Zertifizierung
S.647Systemkomponenten
WARNUNG
■Gewährleistung des ordnungsgemä- ßen Betriebs des Systems
Die Sensoren für den Totwinkel-Assisten-
ten sind links und rechts am Heckstoßfän- ger verbaut sind. Beachten Sie die folgenden Punkte, um sicherzustellen,
dass der Totwinkel-Assistent ordnungsge- mäß funktioniert.
●Halten Sie die Sensor und die umge-
benden Bereiche am Heckstoßfänger jederzeit sauber.
Wenn ein Sensor oder der umgebende
Bereich eines Sensors am Heckstoßfän-
ger verschmutzt oder mit Schnee bedeckt
ist, funktioniert der Totwinkel-Assistent
unter Umständen nicht und es wird eine
Warnmeldung ( S.527) angezeigt. Besei-
tigen Sie in diesem Fall den Schmutz oder
Schnee und fahren Sie das Fahrzeug ca.
10 Minuten lang so, dass die Betriebsbe-
dingungen der BSM-Funktion ( S.325)
erfüllt sind. Wenn die Warnmeldung nicht
ausgeblendet wird, lassen Sie das Fahr-
zeug von einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einem anderen kompetenten Fachbetrieb
überprüfen.
●Bringen Sie kein Zubehör, keine Aufkle- ber (auch keine transparenten Aufkle-ber), kein Aluminiumklebeband usw. an
einem Sensor oder im Umgebungsbe- reich eines Sensors am Heckstoßfänger an.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Mit Hilfe des Totwinkel-Assistenten erkennbare Fahrzeuge
Der Totwinkel-Assistent nutzt Radarsensoren am Heck zur Erkennu ng nachfolgen-
der Fahrzeuge auf benachbarten Fahrstreifen und informiert den Fahrer über Kon-
trollleuchten an den Außenspiegeln über das Vorhandensein solch er Fahrzeuge.
Fahrzeuge, die in Bereichen fahren, die nicht im Außenspiegel s ichtbar sind
(toter Winkel)
Fahrzeuge, die sich in Bereichen, die nicht im Außenspiegel sic htbar sind (toter
Winkel), schnell von hinten nähern
■Erkennungsbereiche des Totwinkel-Assistenten
Die Bereiche, in denen Fahrzeuge erkannt werden können, sind un ten dargestellt.
Reichweite der einzelnen Erkennungsbereiche:
Ca. 0,5 m bis 3,5 m auf jeder Seite des Fahrzeugs*1
Ca. 1 m nach vorn ab der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m ab der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen der Seite des Fahrzeug bis zu einem Abstand von 0,5 m von der
Funktion des Totwinkel-Assistenten
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Seite des Fahrzeugs kann nicht erkannt werden.
*2: Je größer die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeug und dem erkannten
Fahrzeug ist, umso größer ist der Abstand, in dem das Fahrzeug erkannt wird, wodurch die
Außenspiegel-Kontrollleuchte aufleuchtet oder blinkt.
■Der Totwinkel-Assistent ist funktionsfä- hig, wenn
Der Totwinkel-Assistent ist funktionsfähig,
wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Der Startschalter ist in Stellung ON.
●Der Totwinkel-Assistent ist eingeschaltet.
●Es ist eine andere Schaltstellung als R ausgewählt.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als ca. 10 km/h.
■Der Totwinkel-Assistent erkennt Fahr-
zeuge, wenn
Der Totwinkel-Assistent erkennt Fahrzeuge, wenn sie sich in den folgenden Situationen im Erfassungsbereich befinden:
●Ein Fahrzeug in ei ner benachbarten Spur überholt Ihr Fahrzeug.
●Sie überholen langsam ein Fahrzeug in einer benachbarten Spur.
●Ein anderes Fahrzeug gelangt beim Wech-seln seiner Fahrspur in den Erkennungs-
bereich.
■Bedingungen, unter denen das System keine Fahrzeuge erkennt
Der Totwinkel-Assistent ist nicht für die Erkennung folgender Fahrzeugtypen
und/oder Objekte konzipiert:
●Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
●Fahrzeuge, die sich in die Gegenrichtung
bewegen
●Leitplanken, Wände, Schilder, geparkte
Fahrzeuge und ähnliche unbewegliche
Objekte*
●Nachfolgende Fahrzeuge, die in dersel-
ben Spur fahren*
●Fahrzeuge, die 2 Spuren weiter als Ihr
Fahrzeug fahren*
●Fahrzeuge, die schnell von Ihrem Fahr-
zeug überholt werden*
*: In Abhängigkeit von den Bedingungen
kann die Erkennung eines Fahrzeugs
und/oder Objekts erfolgen.
■Bedingungen, unter denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
●Der Totwinkel-Assistent kann Fahrzeuge in
den folgenden Situationen möglicherweise nicht korrekt erkennen:• Wenn der Sensor durch einen starken
Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, Aufkleber
usw. den Sensor oder den umgebenden Bereich an der hinteren Stoßstange ver-decken
• Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä- che, die wetterbedingt durch starke Regen- oder Schneefälle oder durch Nebel nass ist
oder auf der sich stehendes Wasser befin- det• Wenn sich mehrere Fahrzeuge annähern,
die nur einen geringen Abstand unterein- ander haben• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug gering ist• Wenn der Geschwindigkeitsunterschied
zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr- zeug, das in den Erkennungsbereich gelangt, signifikant ist
• Wenn sich die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug ändert
• Wenn ein Fahrzeug in den Erkennungsbe- reich gelangt, das etwa mit derselben Geschwindigkeit wie Ihr Fahrzeug fährt
• Wenn Ihr Fahrzeug aus der stehenden Position anfährt und ein Fahrzeug im Erkennungsbereich bleibt
• Beim Durchfahren von Bereichen, in denen es mehrfach auf und ab geht, wie z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken