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HV Owner's Manual_Europe_M52N32_de
1-3. Notfallhilfe
Sicherheitshinweise
WARNUNG
●Wenn die Spannung der 12-Volt-Batte- 
rie sinkt oder keine Verbindung besteht,  kann das System unter Umständen die eCall-Leitstelle nicht kontaktieren.
●Das Notrufsystem funktioniert in Abhän-gigkeit von der verfügbaren Infrastruktur im jeweiligen Land unter Umständen  
nicht außerhalb von Europa.
■Wenn das Notrufsystem durch ein  neues Gerät ausgetauscht wird 
Das Notrufsystem sollte registriert werden.  
Wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-werkstatt oder einen anderen  
kompetenten Fachbetrieb.
■Für Ihre Sicherheit
●Achten Sie bitte auf die Sicherheit beim  Fahren. 
Dieses System unterstützt Sie bei der  Einleitung eines Notrufs in einer Notsi-tuation, wie z. B. bei einem Verkehrsun- 
fall oder in einem medizinischen Notfall.  Es bietet jedoch keine Schutzfunktion für den Fahrer oder die Insassen. Ach- 
ten Sie bitte auf die Sicherheit beim  Fahren und legen Sie immer die Sicher- 
heitsgurte an.
●In einem Notfall haben Menschenleben  oberste Priorität.
●Wenn Sie Brandgeruch oder andere ungewöhnliche Gerüche wahrnehmen, verlassen Sie das Fahrzeug und bege- 
ben Sie sich umgehend in einen siche- ren Bereich.
●Wenn die Airbags während des norma- 
len Betriebs des Systems ausgelöst  werden, setzt das System einen Notruf ab. Das System leitet auch einen Notruf  
ein, wenn das Fahrzeug von hinten  angefahren wird oder sich überschlägt, selbst wenn die Airbags nicht ausgelöst  
werden.
●Leiten Sie den Notruf aus Sicherheits- gründen nicht während der Fahrt ein. 
Wenn während der Fahrt Anrufe getätigt  werden, kann das zu ungewollten Lenk-radbewegungen führen, die einen uner- 
warteten Unfall auslösen können. Halten Sie das Fahrzeug an und über-prüfen Sie die Sicherheit des Umfelds,  
bevor Sie einen Notruf tätigen.
●Verwenden Sie beim Wechseln von  Sicherungen immer Sicherungen des  
angegebenen Typs. Die Verwendung  anderer Sicherungen kann zur Funken- oder Rauchbildung im Schaltkreis füh- 
ren, was einen Brand auslösen kann.
●Wird das System verwendet, während  Rauch oder ein ungewöhnlicher Geruch  
wahrnehmbar ist, kann ein Brand verur- sacht werden. Stellen Sie die Verwen-dung des Systems umgehend ein und  
wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-werkstatt oder einen anderen  
kompetenten Fachbetrieb.
HINWEIS
■Vermeiden von Beschädigungen 
Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf  das “SOS”-Tastenfeld und setzen Sie es  
keinen Stößen aus.
■Wenn das “SOS”-Tastenfeld, der  Lautsprecher oder das Mikrofon wäh- 
rend eines Notrufs oder bei einem  manuellen Wartungs-Check eine Stö-rung aufweist 
Unter Umständen ist es nicht möglich,  
Notrufe zu tätigen, den Systemstatus zu  überprüfen oder eine Verbindung zum Mit-arbeiter in der eCall-Leitstelle aufzubauen.  
Wenden Sie sich bei Schäden am oben  genannten Equipment an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Ver- 
tragswerkstatt oder einen anderen kompe- tenten Fachbetrieb. 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■ECB (elektronisch geregeltes  
Bremssystem) 
Das elektronisch geregelte Bremssy- 
stem erzeugt eine Bremskraft, die der 
Intensität der Bremsbetätigung ent-
spricht
■ABS (Antiblockiersystem) 
Verhindert ein Blockieren der Räder,  
wenn die Bremsen abrupt betätigt wer-
den oder wenn beim Fahren auf rut-
schiger Straße gebremst wird
■Bremsassistent 
Erzeugt nach dem Betätigen des  
Bremspedals eine höhere Bremskraft, 
wenn das System eine Notbremssitua-
tion erkennt
■VSC (Fahrzeugstabilitätsrege-
lung) 
Hilft dem Fahrer bei plötzlichem Spur- 
wechsel oder bei Kurvenfahrten auf rut-
schigen Fahrbahnen, ein Schleudern 
des Fahrzeugs zu verhindern.
■VSC+ (Fahrzeugstabilitätsrege-
lung+) 
Übernimmt die gleichzeitige Regelung  
von ABS, TRC, VSC und EPS. 
Unterstützt die Richtungsstabilität 
durch die Steuerung des Lenkverhal-
tens, wenn das Fahrzeug auf rutschi-
gen Straßen auszubrechen droht.
■TRC (Antriebsschlupfregelung) 
Verhindert das Durchdrehen der  
Antriebsräder beim Anfahren oder 
Beschleunigen auf rutschigem Unter-
grund
■Aktiver Kurvenassistent (ACA) 
Verhindert beim Beschleunigen in einer  
Kurve ein Abdriften des Fahrzeugs 
nach außen, indem an den inneren 
Rädern ein Bremssteuerungseingriff 
vorgenommen wird
■Berganfahrhilfe 
Verhindert das Zurückrollen des Fahr- 
zeugs beim Anfahren an einer Steigung
■EPS (Elektrische Servolenkung) 
Reduziert die zum Drehen des Lenk- 
rads erforderliche Kraft mit Hilfe eines 
Elektromotors.
■Notbremssignal 
Wenn die Bremse plötzlich betätigt  
wird, wird die Warnblinkanlage automa-
tisch eingeschaltet, um den nachfol-
genden Verkehr zu warnen.
■Sekundärkollisionsbremse 
Wenn der SRS-Airbag-Sensor eine Kol- 
lision erkennt und das System auslöst, 
werden Bremsen und Bremsleuchten 
automatisch aktiviert, um die Fahrzeug-
geschwindigkeit zu verringern und wei-
tere Schäden durch eine 
Sekundärkollision nach Möglichkeit zu 
verhindern.
■Wenn die TRC/VSC/ABS-Systeme akti- 
viert sind 
Die Kontrollleuchte für den Radschlupf blinkt, 
Fahrerassistenzsysteme
Um die Sicherheit beim Fahren  
und die Leistung zu gewährlei- 
sten, arbeiten die folgenden  
Systeme in bestimmten Fahrsitua- 
tionen automatisch. Bedenken Sie  
jedoch, dass es sich hierbei um  
zusätzliche Systeme handelt, auf  
die Sie sich im Fahrbetrieb nicht  
zu stark verlassen sollten.
Zusammenfassung der Fah- 
rerassistenzsysteme 

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Automatische Deaktivierung des Not- bremssignals 
Das Notbremssignal wird in den folgenden  Situationen deaktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist eingeschaltet.
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö-gerung nicht als plötzlichen Bremsvor-gang.
■Beenden des Betriebs der Sekundärkol- 
lisionsbremse 
Das System arbeitet, wenn der SRS-Airbag- Sensor eine Kollision  erkennt, während das  Fahrzeug in Bewegung ist. 
Das System ist jedoch nicht aktiv, wenn Kom- ponenten beschädigt sind.
■Automatische Deaktivierung der Sekun-därkollisionsbremse 
In den folgenden Situationen wird die Funk- 
tion des Systems automatisch aufgehoben.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit fällt auf etwa 
0 km/h.
●Während des Betriebs verstreicht eine 
bestimmte Zeit.
●Das Gaspedal wird weit durchgetreten.
WARNUNG
■Das ABS arbeitet in folgenden Fällen  nicht effektiv
●Die Grenzen des Haftungsvermögens  
des Reifens wurden überschritten (z.B.  bei Verwendung von stark abgefahre-nen Reifen auf schneebedeckten Stra- 
ßen).
●Aquaplaning bei hoher Geschwindigkeit  auf nasser oder rutschiger Fahrbahn.
■Längerer Anhalteweg im Vergleich zu normalen Bedingungen trotz ABS 
Das ABS ist nicht dafür ausgelegt, den  Bremsweg des Fahrzeugs zu verkürzen.  
Halten Sie insbesondere in den folgenden  Situationen immer einen Sicherheitsab-stand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug  
ein:
●Beim Fahren auf unbefestigten Fahr- bahnen, Schotterstrecken oder schnee- 
bedeckten Straßen
●Beim Fahren mit Schneeketten
●Beim Überfahren von Erhebungen in 
der Fahrbahn
●Beim Fahren auf Straßen mit Schlaglö- chern oder auf unebener Fahrbahn
■TRC/VSC arbeitet in folgenden Fällen nicht effektiv 
Beim Fahren auf rutschigen Fahr- bahnoberflächen kann es selbst dann zum  
Verlust der Lenkfähigkeit und der Kraf- tübertragung kommen, wenn das TRC-/VSC-System in Betrieb ist. Bewegen Sie  
das Fahrzeug unter Bedingungen, bei  denen Fahrstabilität und Kraftübertragung eingeschränkt sind, mit größter Vorsicht.
■Der aktive Kurvenassistent funktio-niert in den folgenden Fällen nicht wie erwartet
●Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf den  
aktiven Kurvenassistent. Der aktive Kur- venassistent funktioniert beim Fahren auf Gefällestrecken oder auf rutschigen  
Straßenoberflächen unter Umständen  nicht wie erwartet.
●Wenn der aktive Kurvenassistent häufig  
eingreift, kann der aktive Kurvenassi- stent vorübergehend deaktiviert wer-den, um den ordnungsgemäßen Betrieb  
der Bremsen und des TRC- und VSC- Systems sicherzustellen.
■Wenn die Berganfahrhilfe nicht wirk- 
sam funktioniert
●Verlassen Sie sich nicht zu stark auf die  Berganfahrhilfe. Die Berganfahrhilfe zeigt unter Umständen an steilen  
Anstiegen oder bei vereisten Straßen  nicht die erwartete Wirkung. 

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HV Owner's Manual_Europe_M52N32_de
5-2. Benutzung der Innenleuchten 
Schaltet die Beleuchtung ein/aus
■Einstiegsbeleuchtung 
Die Beleuchtung wird abhängig von folgen- den Faktoren automatisch ein- oder ausge- 
schaltet: Stellung des Startschalters,  Vorhandensein des elektronischen Schlüs-sels (Fahrzeuge mit Einstiegsfunktion),  
Zustand der Türen (verriegelt/entriegelt oder  geöffnet/geschlossen).
■Schonung der 12-Volt-Batterie 
Wenn die Innenbeleuchtung nach dem Aus- schalten des Startschalters eingeschaltet  
bleibt, erlischt sie nach 20 Minuten automa- tisch.
■Die Innenleuchten können sich automa-tisch einschalten, wenn 
Beim Auslösen (Aufblasen) eines der SRS- 
Airbags oder im Fall eines starken Heckauf- pralls schalten sich die Innenleuchten auto-matisch ein. 
Nach ca. 20 Minuten schalten sich die Innen- leuchten automatisch aus.Die Innenleuchten können manuell ausge- 
schaltet werden. Um jedoch weitere Kollisio- nen zu verhindern, empfiehlt es sich, die Innenleuchten eingeschaltet zu lassen, bis  
die Sicherheit gewährleistet ist. (Je nach Stärke des Aufpralls und Bedingun-gen der Kollision schalten sich die Innen- 
leuchten möglicherweise nicht automatisch  ein.)
■Kundenspezifische Anpassung 
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.441)
Bedienen der FahrgastleuchtenHINWEIS
■Vermeiden des Entladens der 12-Volt- 
Batterie 
Lassen Sie das Licht bei ausgeschaltetem  Hybridsystem nur so lange wie nötig ein-geschaltet. 

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5-4. Sonstige Bedienelemente im Innenraum
Bedienelemente im Innenraum
Die Kleiderhaken befinden sich an den  
hinteren Haltegriffen.
Ty p  A
Ty p   B 
Die Panoramadach-Sonnenblende  
kann manuell geöffnet und geschlossen 
werden.
■Öffnen der Panoramadach-Son-
nenblende 
Wenn die Laschen zusammengedrückt  
werden, wird die Verriegelung gelöst 
und die Sonnenblende kann geöffnet 
werden.
■Schließen der Panoramadach-
Sonnenblende 
Ziehen Sie die Laschen zur Verriege- 
lungsposition, um die Sonnenblende zu 
schließen.
HINWEIS
■Schutz des Haltegriffs vor Beschädi- 
gung 
Hängen Sie keine schweren Objekte an  den Haltegriff und üben Sie keine zu starke Belastung auf den Griff aus.
Kleiderhaken
WARNUNG
■Gegenstände, die nicht an die Klei-derhaken gehängt werden dürfen 
Hängen Sie keine Kleiderbügel oder  andere harte oder scharfe Gegenstände  
an die Haken. Wenn die SRS-Kopf-Seiten- Airbags ausgelöst werden, können diese Gegenstände zu gefährlichen Geschossen  
werden und schwere oder sogar tödliche  Verletzungen verursachen.
Panoramadach-Sonnenblende  
(je nach Ausstattung) 

322
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6-1. Wartung und Pflege
WARNUNG
■Wasser im Fahrzeug
●Achten Sie darauf, dass keine Flüssig- 
keiten im Fahrzeug verschüttet werden,  wie z. B. auf dem Boden, auf die Lufteintrittsöffnung der Hybridbatterie  
(Traktionsbatterie) und im Gepäck- raum. ( S.321) Andernfalls kann es zu einer Fehlfunk- 
tion oder Entzündung der Hybridbatte- rie, der elektrischen Bauteile und anderer Komponenten kommen.
●SRS-Teile oder elektrische Leitungen im Innenraum dürfen nicht nass werden. ( S.37) 
Durch Funktionsstörungen in der elektri- schen Anlage können die Airbags aus-gelöst oder in ihrer Funktion  
beeinträchtigt werden, was zu lebens- gefährlichen Verletzungen führen kann.
●Fahrzeuge mit kabellosem Ladegerät: 
Das kabellose Ladegerät ( S.309) darf  nicht nass werden. Andernfalls kann das Ladegerät heiß werden und Ver- 
brennungen oder Stromschläge verur- sachen, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen können.
■Innenreinigung (insbesondere die Instrumententafel) 
Verwenden Sie kein Reinigungswachs und  
keine Reinigungspolitur. Die Instrumenten- tafel kann von der Frontscheibe reflektiert werden, sodass die Sicht des Fahrers  
beeinträchtigt wird. Dies kann zu einem  Unfall mit lebensgefährlichen bzw. tödli-chen Verletzungen führen.
HINWEIS
■Reinigungsmittel
●Die folgenden Reinigungsmittel dürfen nicht verwendet werden, da sie zu Ver-färbungen im Innenraum führen bzw.  
Streifen oder Beschädigungen der lac- kierten Flächen verursachen können:
• Innenraum außer Sitze: Organische Substanzen wie Benzol oder Benzin,  
alkalische oder saure Lösungsmittel,  Farbstoffe oder Bleichmittel 
• Sitze: Alkalische oder saure Lösungen  
wie z. B. Verdünner, Benzol oder Alko- hol
●Verwenden Sie kein Reinigungswachs  
und keine Reinigungspolitur. Die lackier- ten Flächen der Instrumententafel und anderer Teile der Innenausstattung kön- 
nen beschädigt werden.
■Zur Vermeidung von Schäden an den  Lederoberflächen 
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- 
nahmen, um Beschädigungen und Abnut- zungen der Lederoberflächen zu vermeiden:
●Entfernen Sie Staub und Schmutz  
umgehend von den Lederoberflächen.
●Lassen Sie das Fahrzeug nicht über  einen längeren Zeitraum unter direkter  
Sonneneinstrahlung stehen. Parken Sie  das Fahrzeug im Schatten, besonders im Sommer.
●Legen Sie keine Gegenstände aus Vinyl oder Kunststoff oder Wachs enthaltende Gegenstände auf den Sitzbezug, da  
diese an der Lederoberfläche festkleben  können, wenn sich das Fahrzeug stark aufheizt.
■Wasser auf dem Boden 
Waschen Sie den Fahrzeugboden nicht  mit Wasser.Fahrzeugsysteme wie, z. B. das Audiosy- 
stem, können beschädigt werden, wenn  Wasser mit den elektrischen Bauteilen unter dem Fahrzeugboden in Berührung  
kommt. Außerdem kann auf diese Weise  Rost an der Karosserie entstehen.
■Reinigen der Innenseite der Front- 
scheibe (Fahrzeuge mit Toyota Safety  Sense) 
Achten Sie darauf, dass kein Glasreiniger  auf die Linse gelangt. Die Linse darf  
außerdem nicht berührt werden. ( S.208) 

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7-1. Wichtige Informationen
7-1.Wichtige In formatione n
Drücken Sie den Schalter.
Alle Fahrtrichtungsanzeiger blinken. 
Zum Ausschalten der Warnblinkfunktion  
drücken Sie den Schalter nochmals.
■Warnblinkanlage
●Wenn die Warnblinkanlage bei abgestell- 
tem Hybridsystem (wenn die Kontroll- leuchte “READY” nicht leuchtet) über einen längeren Zeitraum verwendet wird,  
kann die 12-Volt-Batterie entladen werden.
●Beim Auslösen (Aufblasen) eines der 
SRS-Airbags oder im Fall eines starken  Heckaufpralls schaltet sich die Warnblink-anlage automatisch ein.  
Nach einer Betriebszeit von ca. 20 Minuten  schaltet sich die Warnblinkanlage automa-tisch aus. Zum manuellen Ausschalten der  
Warnblinkanlage drücken Sie zweimal den  Schalter. (Je nach Stärke des Aufpralls und Bedin- 
gungen der Kollision schaltet sich die  Warnblinkanlage möglicherweise nicht automatisch ein.)
1 Treten Sie ununterbrochen mit bei- 
den Füßen auf das Bremspedal, um  
es fest nach unten zu drücken.
Pumpen Sie das Bremspedal nicht wieder- 
holt, da es dadurch zum Anhalten des Fahr- zeugs noch stärker betätigt werden muss.
2 Stellen Sie den Schalthebel auf N.
Wenn der Schalthebel auf N  
geschaltet werden konnte 
3 Halten Sie das Fahrzeug nach dem  
Abbremsen an einer sicheren Stelle  
am Straßenrand an. 
4 Stoppen Sie das Hybridsystem.
Wenn der Schalthebel nicht auf N  
geschaltet werden kann 
3 Halten Sie das Bremspedal weiter- 
hin mit beiden Füßen gedrückt, um  
das Fahrzeug so stark wie möglich  
abzubremsen. 
4 Schalten Sie das Hybridsystem fol- 
gendermaßen aus:
Fahrzeuge ohne intelligentes Ein- 
stiegs- und Startsystem
Drehen Sie den Startschalter auf ACC.
War nblinkanlage
Mit der Warnblinkanlage werden  
andere Fahrer darauf aufmerksam  
gemacht, dass das Fahrzeug  
wegen eines Defekts oder aus  
anderen Gründen auf der Straße  
angehalten werden musste.
Bedienhinweise
Wenn Ihr Fahrzeug auf- 
grund eines Notfalls ange- 
halten werden muss
Führen Sie in einem Notfall, in  
dem es unmöglich ist, das Fahr- 
zeug auf herkömmliche Weise zu  
stoppen, das folgende Verfahren  
zum Anhalten des Fahrzeugs aus:
Anhalten des Fahrzeugs 

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7-2. Maßnahmen im Notfall
■SRS-Warnleuchte (Warnsummer)
■ABS-Warnleuchte
■Warnleuchte für Pedalfehlbetätigung* (Warnsummer)
*: Diese Kontrollleuchte leuchtet in der Multi-Informationsanzeige auf.
WarnleuchteDetails/Maßnahmen
Zeigt eine Störung im folgenden Bereich an: 
 SRS-Airbag-System oder 
 Gurtstraffersystem 
 Lassen Sie das Fahrzeug umgehend von einem Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen 
kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
WarnleuchteDetails/Maßnahmen
Zeigt eine Störung im folgenden Bereich an:
 ABS oder 
 Bremsassistenzsystem 
 Lassen Sie das Fahrzeug umgehend von einem Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen 
kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
WarnleuchteDetails/Maßnahmen
Wenn ein Summer ertönt: 
Zeigt eine Störung im folgenden Bereich an: 
 Notbremsüberbrückung 
 Anfahrkontrollsystem 
 Lassen Sie das Fahrzeug umgehend von einem Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen 
kompetenten Fachbetrieb überprüfen. 
Gibt an, dass die Schaltstellung geändert wurde und die Anfahrk ontrolle  
aktiv war, während das Gaspedal bet ätigt wurde (mit Warnsummer). 
 Lösen Sie unverzüglich das Gaspedal. 
Wenn kein Summer ertönt:
Zeigt an, dass das Gas- und Bremspedal gleichzeitig betätigt we rden und  
die Notbremsüberbrückung aktiv ist. 
 Lösen Sie das Gaspedal und betätigen Sie das Bremspedal.