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HV Owner's Manual_Europe_M52N32_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Die Einparkunterstützungsbremsfunk- tion (statische Objekte) ist aktiv, wenn
Die Funktion ist aktiv, wenn die PKSB OFF- Kontrollleuchte nicht leuchtet oder blinkt
( S.91, 92) und die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Regulierung der Leistungsdrosselung des Hybridsystems• Die Einparkunterstützungs-Bremse ist akti-
viert. • Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca. 15 km/h oder weniger.
• Es befindet sich ein statisches Objekt in Fahrtrichtung des Fahrzeugs und ca. 2 bis 4 m vom Fahrzeug entfernt.
• Die Einparkunterstützungs-Bremse ermit- telt, dass zur Vermeidung einer Kollision eine höhere Bremskraft als im Normalfall
nötig ist.
●Bremssteuerung
• Regulierung der Leistungsdrosselung des Hybridsystems ist aktiv.• Die Einparkunterstützungs-Bremse ermit-
telt, dass zur Vermeidung einer Kollision ein sofortiger Bremseingriff nötig ist.
■Die Einparkunterstützungsbremsfunk-tion (statische Objekte) wird deaktiviert,
wenn
Die Funktion wird deaktiviert, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
●Regulierung der Leistungsdrosselung des Hybridsystems• Die Einparkunterstützungs-Bremse ist
deaktiviert. • Das System ermittelt, dass die Kollision bei einem normalen Bremsvorgang unver-
meidbar ist. • Das statische Objekt ist nicht mehr ca. 2 bis 4 m vom Fahrzeug entfernt oder befin-
det sich nicht mehr in Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
●Bremssteuerung• Die Einparkunterstützungs-Bremse ist deaktiviert.
• Es sind ca. 2 Sekunden seit dem Anhalten des Fahrzeugs durch die Bremssteuerung vergangen.
• Das Bremspedal wird betätigt, nachdem das Fahrzeug durch die Bremssteuerung
angehalten wurde. • Das statische Objekt ist nicht mehr ca. 2 bis 4 m vom Fahrzeug entfernt oder befin-
det sich nicht mehr in Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
■Einparkunterstützungsbremsfunktion (statische Objekte) wieder aktivieren
S.275
■Erkennungsbereich der Einparkunter-
stützungsbremsfunktion (statische Objekte)
Der Erkennungsbereich der Einparkunterstüt- zungsbremsfunktion (statische Objekte)
weicht vom Erkennungsbereich des Toyota Einparkhilfe-Sensors ab. ( S.263) Daher wird die Einparkunterstützungsbremsfunk-
tion (statische Objekte) unter Umständen nicht aktiviert, obwohl der Toyota Einpark-hilfe-Sensor ein Objekt erkannt hat und eine
Warnung ausgibt.
■Objekte, die das System unter Umstän- den nicht ordnungsgemäß erkennt
S.261
■Summer des Toyota Einparkhilfe-Sen- sors
Unabhängig davon, ob der Summer des
Toyota Einparkhilfe-Sensors aktiviert oder deaktiviert ist, gilt ( S.259): Wenn die Ein- parkunterstützungsbremsfunktion (statische
Objekte) aktiviert ist ( S.272), die vorderen oder hinteren Sensoren ein Objekt erkennen und die Bremssteuerung durchgeführt wird,
ertönt der Summer des Toyota Einparkhilfe- Sensors, um den Fahrer über den ungefäh-ren Abstand zum Objekt zu informieren.
■Situationen, in denen das System unter
Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
S.262
■Situationen, in denen das System unter Umständen aktiv ist, auch wenn keine
Kollisionsgefahr besteht
S.262

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4
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Je nach Ausstattung
Diese Funktion ist u.a. in den folgenden Situationen aktiv, wenn ein anderes Fahr-
zeug in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs erkannt wird.
■Wenn sich beim Rückwärtsfahren ein anderes Fahrzeug nähert und das
Bremspedal nicht oder erst spät betätigt wird
S.254
■Die Einparkunterstützungsbremsfunk- tion (Querverkehr im Heckbereich) ist
aktiv, wenn
Die Funktion ist aktiv, wenn die PKSB OFF- Kontrollleuchte nicht leuchtet oder blinkt ( S.91, 92) und die folgenden Bedingungen
erfüllt sind:
●Regulierung der Leistungsdrosselung des
Hybridsystems • Die Einparkunterstützungs-Bremse ist akti-viert.
• Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca.
Einparkunterstützungsbremsfunktion (Quer verkehr im Hec-
kbereich)*
Wenn ein hinterer Radarsensor ein Fahrzeug erkennt, das sich vo n rechts
oder links hinten dem Fahrzeug nähert, und das System eine hohe Kollisi-
onswahrscheinlichkeit feststellt, führt diese Funktion eine Bre mssteuerung
durch, um die Gefahr eines Zusammenstoßes mit dem anderen Fahrz eug
zu verringern.
Beispiele für den Betrieb der Funktion
Arten von Sensoren
WARNUNG
■Gewährleistung des ordnungsgemä- ßen Betriebs des Systems
S.265

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
15 km/h oder weniger. • Andere Fahrzeuge, die sich von rechts oder links dem Heck bei einer Fahrge-
schwindigkeit von ca. 8 km/h oder mehr nähern.• Der Schalthebel steht auf “R”.
• Die Einparkunterstützungs-Bremse ermit- telt, dass zur Vermeidung einer Kollision mit einem sich nähernden Fahrzeug eine
höhere Bremskraft als im Normalfall nötig ist.
●Bremssteuerung• Regulierung der Leistungsdrosselung des Hybridsystems ist aktiv.
• Die Einparkunterstützungs-Bremse ermit- telt, dass zur Vermeidung einer Kollision mit einem sich nähernden Fahrzeug eine
Notbremsung nötig ist.
■Die Einparkunterstützungsbremsfunk- tion (Querverkehr im Heckbereich) wird deaktiviert, wenn
Die Funktion wird deaktiviert, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
●Regulierung der Leistungsdrosselung des
Hybridsystems • Die Einparkunterstützungs-Bremse ist deaktiviert.
• Die Kollision kann mit einer normalen Bremsung vermieden werden.• Es nähert sich kein Fahrzeug mehr dem
Fahrzeugheck von links oder rechts.
●Bremssteuerung
• Die Einparkunterstützungs-Bremse ist deaktiviert.• Es sind ca. 2 Sekunden seit dem Anhalten
des Fahrzeugs durch die Bremssteuerung vergangen.• Das Bremspedal wird betätigt, nachdem
das Fahrzeug durch die Bremssteuerung angehalten wurde.• Es nähert sich kein Fahrzeug mehr dem
Fahrzeugheck von links oder rechts.
■Einparkunterstützungsbremsfunktion (Querverkehr im Heckbereich) wieder aktivieren
S.275
■Erkennungsbereich der Einparkunter- stützungsbremsfunktion (Querverkehr im Heckbereich)
Der Erkennungsbereich der Einparkunterstüt-
zungsbremsfunktion (Querverkehr im Heck- bereich) weicht vom Erkennungsbereich der RCTA-Funktion ( S.267) ab. Daher wird die
Einparkunterstützungsbremsfunktion (Quer- verkehr im Heckbereich) unter Umständen nicht aktiviert, obwohl die RCTA-Funktion ein
Hindernis erkannt hat und einen Alarm aus- gibt.
■Bedingungen, unter denen das System keine Fahrzeuge erkennt
S.268
■RCTA-Summer
Unabhängig davon, ob die RCTA-Funktion
aktiviert ist oder nicht ( S.266), ertönt ein Summer, wenn die Einparkunterstützungs-bremsfunktion aktiviert ( S.272) und die
Bremssteuerung durchgeführt wird, um den Fahrer zu informieren.
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
S.268
■Situationen, in denen das System unter Umständen aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht
S.269

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Mit jedem Druck auf den Schalter
wechselt das System zwischen Pro-
gramm PWR, Normalmodus und
umweltfreundlichem Fahrmodus.
1 Normalprogramm
Gewährleistet die optimale Balance zwi-
schen niedrigem Kraftstoffverbrauch, Lauf-
ruhe und dynamischer Leistung. Geeignet
für den normalen Fahrbetrieb.
2 Programm PWR
Steuert das Hybridsystem so, dass eine
zügige, kraftvolle Beschleunigung möglich
ist. Damit eignet sich dieser Modus für eine
agile Fahrweise, zum Beispiel auf kurvenrei-
chen Straßen.
Wenn das Programm PWR ausgewählt wird,
leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte
auf.
3 Umweltfreundlicher Fahrmodus
Hilft dem Fahrer beim umweltfreundlichen
Beschleunigen und optimiert den Kraftstoff-
verbrauch durch eine moderate Charakteri-
stik des Ansprechverhaltens und durch die
Kontrolle des Betriebs der Klimaanlage (Hei-
zen/Kühlen).
Wenn der umweltfreundliche Fahrmodus
gewählt wird, leuchtet die Kontrollleuchte für
den umweltfreundlichen Fahrmodus auf.
■Betrieb der Klimaanlage im umwelt- freundlichen Fahrmodus
Der umweltfreundliche Fahrmodus steuert
den Heiz-/Kühlvorgang und die Gebläse- stufe der Klimaanlage, um die Kraftstoffeffizi-enz zu verbessern. Um die Leistung der
Klimaanlage zu verbessern, führen Sie die folgenden Vorgänge durch:
●Deaktivieren des kraftstoffsparenden Modus der Klimaanlage ( S.294)
●Anpassen der Gebläsestufe (S.295)
●Deaktivieren des umweltfreundlichen Fahr-
modus
■Automatische Deaktivierung des Pro- gramms PWR
Wenn nach Fahrbetrieb im Programm PWR der Startschalter ausgeschaltet wird, wech-
selt das Fahrprogramm zum Normalmodus.
Wahlschalter für Fahr pro-
gramm
Mit den Fahrprogrammen können
Sie das Fahrzeugverhalten den
Fahrbedingungen anpassen.
Wählen eines Fahrprogramms

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*: Je nach Ausstattung
■Wenn “Abgasfilter voll. Siehe Betriebs- anleitung.” in der Multi-Informationsan-zeige angezeigt wird
●Die Meldung kann beim Fahrten unter hoher Last, bei denen sich Feinstaub
ansammelt, angezeigt werden.
●Die Leistung des Hybridsystems (Motor-
drehzahl) wird beschränkt, wenn sich eine bestimmte Menge an Feinstaub angesam-melt hat. Das Fahrzeug kann jedoch wei-
tergefahren werden, sofern die Störungsanzeigeleuchte nicht aufleuchtet.
●Feinstaub kann sich schneller ansammeln, wenn das Fahrzeug häufig nur auf kurzen Strecken oder bei niedrigen Geschwindig-
keiten gefahren wird oder wenn das Hybridsystem regelmäßig in einer extrem kalten Umgebung gestartet wird. Eine
übermäßig hohe Ansammlung von Feinstaub kann verhindert werden, indem zeitweise längere Strecken gefahren wer-
den, wobei das Gaspedal wechselweise betätigt oder gelöst wird. Das ist beispiels-weise beim Fahren auf Autobahnen und
Schnellstraßen der Fall.
■Wenn die Störungsanzeigeleuchte auf- leuchtet oder “Fehlfunktion des Hybrid-systems. Verringerte Leistung. Bitte
Händler kontaktieren.” in der Multi- Informationsanzeige angezeigt wird
Die Menge des angesammelten Feinstaubs hat ein bestimmtes Niveau überschritten.
Lassen Sie das Fahrzeug umgehend von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem ande-
ren kompetenten Fachbetrieb überprüfen.GPF-System (Benzinpar ti-
kelfilter)*
Das GPF-System filtert Feinstaub
im Abgas anhand eines Abgasfil-
ters heraus.
Das System regeneriert den Filter
automatisch in Abhängigkeit von
den Fahrzeugzuständen.
HINWEIS
■Gewährleisten der ordnungsgemä- ßen Funktion des GPF-Systems
●Verwenden Sie nur den angegebenen
Kraftstoff
●Modifizieren Sie die Abgasrohre nicht

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
während die TRC/VSC/ABS-Systeme akti- viert sind.
■Deaktivieren des TRC-Systems
Wenn das Fahrzeug in Schlamm, Sand oder
Schnee stecken bleibt, kann das TRC-
System die Kraftübertragung vom Hybridsy-
stem auf die Räder reduzieren. Wenn Sie auf
drücken, um das System auszuschal-
ten, kann es für Sie einfacher sein, das Fahr-
zeug durch Schaukeln zu befreien.
Drücken Sie kurz die Taste und lassen
Sie sofort wieder los, um das TRC-System
auszuschalten.
“TRC AUSGESCHALTET” wird in der Multi-
Informationsanzeige angezeigt.
Drücken Sie erneut, um das System
wieder einzuschalten.
“TRC AUSGESCHALTET”
■Ausschalten der TRC- und VSC-
Systeme
Halten Sie die Taste bei stehendem
Fahrzeug länger als 3 Sekunden gedrückt,
um das TRC- und das VSC-System auszu-
schalten.
Die VSC OFF-Kontrollleuchte leuchtet auf
und in der Multi-Informationsanzeige wird die
Meldung “TRC AUSGESCHALTET” ange-
zeigt.*
Drücken Sie erneut, um das System
wieder einzuschalten.*: Bei Fahrzeugen mit PCS (Pre-Collision
System), wird außerdem PCS deaktiviert
(nur Kollisionsvorwarnung verfügbar). Die
PCS-Warnleuchte leuchtet auf und in der
Multi-Informationsanzeige wird eine Mel-
dung angezeigt. ( S.223)
■Wenn in der Multi-Informationsanzeige
die Meldung angezeigt wird, dass TRC
deaktiviert wurde, obwohl nicht
gedrückt wurde
TRC ist vorübergehend deaktiviert. Wenn die
Informationen weiterhin angezeigt werden, wenden Sie sich an einen Toyota-Vertrags-händler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder einen anderen kompetenten Fachbe- trieb.
■Betriebsbedingungen der Berganfahr-hilfe
Unter den folgenden Bedingungen wird die
Berganfahrhilfe aktiviert:
●Der Schalthebel befindet sich in einer
anderen Stellung als P oder N (beim Anfahren vorwärts oder rückwärts an einer Steigung).
●Das Fahrzeug ist abgestellt
●Das Gaspedal ist nicht durchgedrückt
●Die Feststellbremse ist nicht angezogen
■Automatische Deaktivierung der Berg-
anfahrhilfe
Die Berganfahrhilfe wird in den folgenden Situationen deaktiviert:
●Der Schalthebel wird in die Stellung P oder N gebracht.
●Das Gaspedal ist durchgedrückt
●Die Feststellbremse wird angezogen

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Max. 2 Sekunden sind seit dem Lösen des Bremspedals vergangen
■Von den Systemen ABS, Bremskraftver-stärker, VSC, TRC und Berganfahrhilfe
erzeugte Geräusche und Vibrationen
●Beim wiederholten Betätigen des
Bremspedals, beim Start des Hybridsy- stems oder unmittelbar nach dem Anfah-ren kann es vorkommen, dass ein
Geräusch aus dem Motorraum zu hören ist. Dieses Geräusch ist kein Anzeichen für eine Funktionsstörung in einem dieser
Systeme.
●Wenn die obigen Systeme arbeiten, kann
es zu den folgenden Phänomenen kom- men. Diese deuten jedoch nicht auf eine Funktionsstörung hin.
• Durch Fahrzeugkarosserie und Lenkung spürbare Vibrationen.• Geräusch eines Elektromotors, nachdem
das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.
■ECB-Betriebsgeräusch
Das ECB-Betriebsgeräusch kann in den fol- genden Fällen hörbar sein, was jedoch nicht
auf eine Funktionsstörung hinweist.
●Betriebsgeräusch aus dem Motorraum
beim Betätigen des Bremspedals.
●Das Motorgeräusch des Bremssystems,
das beim Öffnen der Fahrertür im vorderen Bereich des Fahrzeugs zu hören ist.
●Betriebsgeräusch aus dem Motorraum, das nach zwei bis drei Minuten nach dem Abschalten des Hybridsystems hörbar ist.
■Betriebsgeräusche und Vibrationen des
aktiven Kurvenassistenten
Wenn der aktive Kurvenassistent in Betrieb ist, können Betriebsgeräusche und Vibratio-nen vom Bremssystem zu hören bzw. zu spü-
ren sein. Dies ist jedoch keine Fehlfunktion.
■EPS-Betriebsgeräusch
Wenn das Lenkrad betätigt wird, ist mögli- cherweise ein Motorgeräusch (Surren) zu hören. Dies deutet nicht auf eine Funktions-
störung hin.
■Automatische Reaktivierung der TRC- und VSC-Systeme
Wenn die TRC- und VSC-Systeme ausge- schaltet sind, werden sie in den folgenden
Situationen automatisch reaktiviert:
●Wenn der Startschalter ausgeschaltet ist
●Wenn nur das TRC-System ausgeschaltet sind, schaltet es sich ein, sobald die Fahr-
zeuggeschwindigkeit erhöht wird. Wenn sowohl das TRC- als auch das VSC-System ausgeschaltet sind, schalten sich
beide Systeme nicht automatisch ein, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird.
■Betriebsbedingungen des aktiven Kur-
venassistenten
Das System ist in den folgenden Situationen aktiv.
●Die Betriebsbedingungen für das TRC/VSC-System sind gegeben
●Der Fahrer versucht, in einer Kurve zu beschleunigen
●Das System erkennt, dass das Fahrzeug nach außen abdriftet
●Das Bremspedal ist freigegeben
■Verringerte Wirkung des EPS-Systems
Die Wirkung der elektrischen Servolenkung (EPS) wird reduziert, um eine Überhitzung des Systems bei häufigen Lenkeinschlägen
über einen längeren Zeitraum zu vermeiden. Infolgedessen kann sich das Lenkrad schwergängig anfühlen. Vermeiden Sie in
diesem Fall übermäßige Lenkbewegungen oder halten Sie an und schalten das Hybrid-system aus. Das EPS-System sollte inner-
halb von 10 Minuten in den Normalzustand zurückkehren.
■Betriebsbedingungen des Notbremssi-gnals
Wenn die folgenden Bedingungen zutreffen,
wird das Notbremssignal aktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist ausgeschaltet
●Die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca. 55 km/h
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö-gerung als plötzlichen Bremsvorgang.

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4-6. Fahrhinweise
4-6.Fahrhinweise
Bei der Verwendung des umweltfreund-
lichen Fahrmodus kann das Drehmo-
ment, das der Intensität der Betätigung
des Gaspedals entspricht, viel gleich-
mäßiger als unter normalen Umstän-
den erzeugt werden. Darüber hinaus
wird der Betrieb der Klimaanlage (Hei-
zung/Kühlung) auf ein Minimum redu-
ziert, wodurch die Kraftstoffeffizienz
verbessert wird. ( S.281)
Das umweltfreundliche Fahren ist mög-
lich, wenn Sie darauf achten, dass sich
beim Fahren die Nadel der Hybridsy-
stemanzeige im Eco-Bereich befindet.
( S.96, 101)
Stellen Sie den Schalthebel auf D,
wenn Sie das Fahrzeug an einer Ampel
anhalten oder durch starken Verkehr
bewegen usw. Stellen Sie den Schalt-
hebel beim Parken auf P. Bei Verwen-
dung der Stellung N ergibt sich kein
positiver Effekt auf den Kraftstoffver-
brauch. In der Stellung N ist der Benzin-
motor in Betrieb, aber es kann kein
Strom erzeugt werden. Wenn die Kli-
maanlage usw. verwendet wird, wird
außerdem der Strom der Hybridbatterie
(Traktionsbatterie) verbraucht.
Fahren Sie das Fahrzeug gleichmä-
ßig. Abruptes Beschleunigen und
Bremsen vermeiden. Durch langsa-
mes Beschleunigen und Verzögern
wird der Elektromotor (Traktionsmo-
tor) effektiver genutzt, ohne dass die
Leistung des Ottomotors bean-
sprucht wird.
Wiederholtes Beschleunigen vermei-
den. Wiederholtes Beschleunigen
verbraucht Hybridbatterieleistung
(Traktionsbatterie), was zu einem
erhöhten Kraftstoffverbrauch führt.
Die Leistungsfähigkeit der Batterie
kann wiederhergestellt werden,
indem das Gaspedal während der
Fahrt nur leicht betätigt wird.
Achten Sie darauf, dass Sie die
Bremse vorsichtig und zum richtigen
Zeitpunkt betätigen. Beim Ausrollen
des Fahrzeugs kann eine größere
Menge an elektrischer Energie regene-
riert werden.
Wiederholtes Anfahren und Abbremsen
sowie lange Standzeiten an Verkehr-
sampeln führen zu einem erhöhten
Kraftstoffverbrauch. Informieren Sie
sich vor Fahrtantritt über die Verkehrs-
lage und vermeiden Sie nach Möglich-
Hinweise für den Betrieb
des Hybridfahrzeugs
Beachten Sie die folgenden
Punkte, um eine wirtschaftliche
und ökologische Fahrweise
sicherzustellen:
Verwenden des umweltfreundli-
chen Fahrmodus
Verwenden der Hybridsyste-
manzeige
Betätigung des Schalthebels
Betätigung des Gaspe-
dals/Bremspedals
Beim Bremsen
Verkehrsbehinderungen