81
1
1-4. Diebstahlwarnanlage
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
*: Je nach Ausstattung
Schalten Sie den Motorschalter aus,
lassen Sie alle Fahrzeuginsassen aus-
steigen und stellen Sie sicher, dass
beide Seitentüren geschlossen sind.
Verwendung der Einstiegsfunktion:
Berühren Sie den Sensorbereich auf
dem äußeren Türgriff.
Verwenden der Fernbedienung: Drüc-
ken Sie .
*: Je nach Ausstattung
■Vor dem Verriegeln des Fahrzeugs
zu überprüfende Punkte
Um das unerwartete Auslösen des
Alarms und einen Diebstahl des Fahr-
zeugs zu verhinde rn, muss Folgendes
sichergestellt werden:
Niemand befindet sich im Fahrzeug.
Die Fenster werden geschlossen,
bevor der Alarm aktiviert wird.
Es werden keine Wertgegenstände
oder persönlichen Sachen im Fahr-
zeug zurückgelassen.
■Einstellung
Schließen Sie die Türen und den Kof-
ferraum und verriegeln Sie beide Sei-
tentüren mit der Einstiegsfunktion oder
der Fernbedienung. Das System wird
nach 30 Sekunden automatisch akti-
viert.
Wenn das System aktiviert wird, wechselt
die Anzeigeleuchte von Dauerlicht auf ein
Blinkmuster.
Doppelsperrsystem*
Unbefugter Zugang zum Fahrzeug
wird durch Deaktivierung der
Türentriegelungsfunktion sowohl
von innen als auch von außen ver-
hindert.
Fahrzeuge mit diesem System
haben Aufkleber auf den Seiten-
fenstern.
Einstellen des Doppelsperrsy-
stems
WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen für das Dop-
pelsperrsystem
Aktivieren Sie das Doppelsperrsystem nie, wenn sich Personen im Fahrzeug befin-
den, da die beiden Seitentüren nicht von
innen geöffnet werden können.
Alarm*
Der Alarm setzt Licht und Ton ein,
um zu warnen, wenn ein Eindrin-
gen erkannt wird.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn
eine verriegelte Tür oder der Kof-
ferraum anders als mit der Ein-
stiegsfunktion oder der
Fernbedienung entriegelt bzw.
geöffnet wird, während der Alarm
aktiviert ist.
Einstellen/Deaktivie-
rung/Abschalten der Alarman-
lage
107
3
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
Vor Antritt der Fahrt
3-2.Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
■Intelligentes Einstiegs- & Startsy-
stem
Führen Sie den elektronischen Schlüs-
sel mit sich, um diese Funktion zu akti-
vieren.
1 Fassen Sie zum Entriegeln der
Türen an den Türgriff.
Fahrzeuge mit Doppelsperrsystem: Greifen
Sie den Griff der Fahrertür, um die Tür zu
entriegeln. Greifen Sie den Griff der Beifah-
rertür, um beide Seitentüren zu entriegeln.*
Stellen Sie sicher, dass Sie den Sensor auf
der Rückseite des Griffs berühren.
Nach dem Verriegeln können die Türen 3
Sekunden lang nicht entriegelt werden.
*: Die Einstellungen der Türentriegelung
können geändert werden.
2 Berühren Sie den Verriegelungs-
sensor (Vertiefung an der Seite des
Türgriffs), um die Türen zu verrie-
geln.
Vergewissern Sie sich, dass die Tür sicher
verriegelt ist.
■Fernbedienung
1 Verriegelt die Fahrertür*1
Verriegelt beide Seitentüren*2
Vergewissern Sie sich, dass die Tür sicher
verriegelt ist.
Zum Schließen der Fenster drücken und
gedrückt halten.*3
2 Entriegelt beide Seitentüren*1
Entriegelt beide Seitentüren*2
Durch Drücken der Taste wird die Fahrertür
entriegelt. Durch erneutes Drücken der
Taste innerhalb von 3 Sekunden werden die
anderen Türen entriegelt.*2
Zum Öffnen der Fenster drücken und
gedrückt halten.*3
*1: Fahrzeuge ohne Doppelsperrsystem
*2: Fahrzeuge mit Doppelsperrsystem
*3: Diese Einstellungen müssen bei einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen verlässlichen Werkstatt ange-
passt werden.
■Funktion zum Öffnen/Schließen der Sei-
tenfenster gekoppelt an Türbetätigung
Um das Öffnen und Schließen der Türen zu erleichtern, sind komplett geschlossene Fen-
ster an Türbetätigungen gekoppelt. Daher
öffnet sich das Fenster beim Öffnen einer Tür ein kleines Stück. Beim Schließen einer Tür
schließt das Fenster vollständig.
Türen
Entriegeln und Verriegeln der
Türen von außen
1083-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
Wenn allerdings die Batterie entladen wurde oder nicht verbunden ist, wird diese Funktion
nicht ausgeführt. ( S.379)
■Betriebssignale
Die Warnblinkanlage blin kt, um anzuzeigen,
dass die Türen verriegelt/entriegelt wurden. (Verriegelt: einmal; Entriegelt: zweimal)
■Sicherheitsfunktion (Fahrzeuge ohne
Doppelsperrsystem)
Wenn innerhalb von ca. 30 Sekunden, nach-
dem das Fahrzeug mit der Einstiegsfunktion
oder der Fernbedienung entriegelt worden ist, keine Tür geöffnet wird, verriegelt die
Sicherheitsfunktion das Fahrzeug wieder
automatisch.
■Wenn die Tür nicht durch den Verriege- lungssensor auf der Oberfläche des
Türgriffs verriegelt werden kann
Wenn die Türen nicht durch Berührung des
Verriegelungssensors mit dem Finger verrie- gelt werden können, berühren Sie den Verrie-
gelungssensor mit der Handfläche.
Wenn Sie Handschuhe tragen, ziehen Sie sie
aus.
■Türverriegelungssummer
Wird versucht, die Türen mit der Einstiegs-
funktion oder der Fernbedienung zu verrie- geln, wenn eine Tür nicht vollständig
geschlossen ist, ertönt 5 Sekunden lang
ununterbrochen ein Summer. Schließen Sie die Tür vollständig, um den Summer auszu-
schalten, und verriegeln Sie die Türen
erneut.
■Alarm (je nach Ausstattung)
Durch Verriegeln der Türen wird die Alarman- lage aktiviert. ( S.81)
■Umstände, die die Funktion des intelli- genten Einstiegs- & Startsystems oder
der Fernbedienung beeinflussen
S.115
■Wenn das intelligente Einstiegs- &
Startsystem oder die Fernbedienung nicht ordnungsgemäß funktioniert
Verwenden Sie den mechanischen Schlüssel
und/oder die Innenverriegelungstasten, um
die Türen zu verriegeln und entriegeln.
( S.374) Ersetzen Sie eine entladene Schlüsselbatte-
rie durch eine neue. ( S.330)
■Wenn die Batterie entladen ist
Wenn die Türen nicht mit dem intelligenten
Einstiegs- & Startsystem oder der Fernbedie- nung verriegelt oder entriegelt werden kön-
nen. Verriegeln und entriegeln Sie die Türen
mit dem mechanischen Schlüssel. ( S.374)
■Individuelle Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.394)
WARNUNG
■Unfallvermeidung
Stellen Sie sicher, dass während der Fahrt
beide Seitentüren ordnungsgemäß
geschlossen sind. Eine Missachtung kann dazu führen, dass
sich eine Tür öffnet und ein Insasse aus
dem Fahrzeug geschl eudert wird, mit der Folge tödlicher oder schwerer Verletzun-
gen.
■Beim Öffnen oder Schließen einer Tür
Prüfen Sie die Fahrzeugumgebung, z. B.
ob sich das Fahrzeug an einer Steigung
befindet, ob ausreichend Abstand zum Öffnen der Tür vorhanden ist und ob ein
starker Wind weht. Greifen Sie den Türgriff
beim Öffnen oder Schließen der Tür rich- tig, um auf unerwartete Bewegungen vor-
bereitet zu sein.
1163-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
• Der elektronische Schlüssel ist zu nah am Fenster oder am äußeren Türgriff, nahe
am Boden oder in einer hohen Lage, wenn
die Türen verriegelt oder entriegelt wer- den.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
nahe am Boden oder in hoher Lage oder zu nah an der Mitte der hinteren Stoß-
stange, wenn der Kofferraum entriegelt
wird. • Der elektronische Schlüssel befindet sich
auf der Instrumententafel, auf der Hutab-
lage, auf dem Boden, in den Türtaschen
oder im Handschuhfach, wenn der Motor angelassen oder die Motorschalter-Modi
geändert werden.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel
nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen, wenn Sie das Fahr- zeug verlassen. In Abhängigkeit von den
Bedingungen für den Funkwellenempfang
kann er von der Antenne außerhalb des Innenraums erkannt werden, sodass die
Türen von außen verriegelt werden kön-
nen und der elektronische Schlüssel mögli- cherweise im Fahrzeug eingeschlossen
wird.
●Solange der elektronische Schlüssel im
effektiven Bereich ist, kann jeder die Türen
verriegeln oder entriegeln. Es können jedoch nur die Türen, die den elektroni-
schen Schlüssel erkennen, zur Entriege-
lung des Fahrzeugs verwendet werden.
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, könnte der Motor angelassen werden, wenn sich der
elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fensters befindet.
●Die Türen können sich entriegeln oder ver-
riegeln, wenn eine große Menge Wasser auf den Türgriff spritzt, wie z. B. im Regen
oder in einer Waschanlage, wenn sich der
elektronische Schlüssel innerhalb des effektiven Bereichs befindet. (Die Türen
werden automatisch nach ca. 30 Sekun-
den verriegelt, wenn die Türen nicht geöff- net und geschlossen werden.)
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-
nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-
zeugs ist, kann es sein , dass die Tür mit
der Einstiegsfunktion ni cht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um
die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-
lungs- oder Türentriegelungssensors
Handschuhe tragen, kann der Verriege- lungs- oder Entriegelungsvorgang verhin-
dert werden.
●Fahrzeuge ohne Doppelsperrsystem:
Wenn der Verriegelungsvorgang mittels
Verriegelungssensor erfolgt, werden
Erkennungssignale bis zu dreimal hinter- einander angezeigt. Danach werden keine
Erkennungssignale ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel innerhalb des
effektiven Bereichs befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln.
Befolgen Sie in diesem Fall die folgenden
Abhilfemaßnahmen zum Waschen des Fahrzeugs:
• Legen Sie den elektronischen Schlüssel
an einem Ort ab, der 2 m oder mehr vom Fahrzeug entfernt ist. (Achten Sie darauf,
dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
• Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel auf den Batteriesparmodus, um das intelli-
gente Einstiegs- & Startsystem zu deakti-
vieren. ( S.115)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein Türgriff während der Autowäsche nass
wird, kann auf der Multi-Informationsan-
zeige eine Nachricht angezeigt werden und außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein
Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren
des Alarms beide Seitentüren.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-
tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung
kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-
sensor und versuchen Sie erneut, ihn in Betrieb zu nehmen.
●Eine plötzliche Betätigung des Türgriffs oder eine Betätigung des Türgriffs unmit-
telbar nach dem Eintritt in den effektiven
Bereich kann dazu führen, dass die Türen nicht entriegelt werden. Berühren Sie den
Türentriegelungssensor und stellen Sie
sicher, dass die Türen entriegelt werden,
161
4
4-3. Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
Fahrbetrieb
4-3.Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
Durch die Betätigung des Schalters
wird die Beleuchtung wie folgt
eingeschaltet:
1 Die Scheinwerfer, Standlich-
ter/Tagesfahrlichter ( S.161) und
alle oben aufgeführten Leuchten
schalten sich automatisch ein und
aus. (Wenn sich der Motorschalter
auf ON befindet.)
2 Die Standlichter vorn, Schlus-
sleuchten, Kennzeichenleuchte und
Instrumententafelbeleuchtung
schalten sich ein.
3 Die Scheinwerfer und alle oben
aufgezählten Leuchten (außer den
Tagesfahrlichtern) werden einge-
schaltet.
4 Die Tagesfahrlichter werden
eingeschaltet. ( S.161)
■Voraussetzungen für die Verwendung
des Modus AUTO
Der Motorschalter steht auf ON.
■Tagesfahrlichtsystem
Damit Ihr Fahrzeug bei Tag von anderen
Fahrern besser gesehen wird, werden die Tagesfahrlichter immer automatisch einge-
schaltet, wenn der Motor angelassen und die
Feststellbremse gelöst wird, während der Scheinwerferschalter ausgeschaltet ist oder
sich in der Stellung befindet. (Leuchten
heller auf als die Standlichter vorn.) Die
Tagesfahrlichter sind nicht für die Verwen-
dung bei Dunkelheit vorgesehen.
●Wenn die Anzeigen für Fahrtrichtungsan-
zeiger blinken, schaltet sich das Tages- fahrlicht auf der Seite der blinkenden
Fahrtrichtungsanzeiger aus.
●Wenn die Warnblinkanlage blinkt, schalten
sich beide Tagesfahrlichter aus.
■Sensor für Scheinwerfersteuerung
In folgenden Situationen funktioniert das
automatische Beleuchtungssystem mögli- cherweise nicht ordnungsgemäß.
●Wenn der Sensor von einem Gegenstand verdeckt wird oder wenn an der Wind-
schutzscheibe etwas angebracht wird, das
den Sensor blockiert
●Wenn der umgebende Bereich nicht mit
natürlichem Licht beleuchtet wird
■Automatisches Ausschalten der
Beleuchtung
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
Scheinwerferschalter
Die Scheinwerfer können manuell
oder automatisch betrieben wer-
den.
Bedienungsanleitung
2364-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
4-6.Nutzung anderer Fahrsysteme
*: Je nach AusstattungBSD/RCTA umfasst die folgenden
Funktionen.
Erfassung eines Fahrzeugs im toten
Winkel auf einer Nachbarspur oder
eines sich mit hoher Geschwindig-
keit nähernden Fahrzeugs während
der Fahrt (Toter-Winkel-Erfassung)
Erfassung eines sich von rechts oder
links nähernden Fahrzeugs beim
Rückwärtsfahren (Querverkehrswar-
nung hinten)
Das System nutzt Radarsensoren für
folgende Eigenschaften.
Der BSD/RCTA-Radarsensor ist gemäß den Funkwellengesetzen jedes Landes zugelas-
sen. Einzelheiten finden Sie auf S.417.
■Toter-Winkel-Erfassung (BSD)
Das System informiert den Fahrer über
die Anwesenheit von Fahrzeugen in
seinem toten Winkel.
Wenn das System ein Fahrzeug im
toten Winkel erkennt, wird der Fah-
rer gewarnt, indem die
BSD/RCTA-Näherungsanzeige(n)
am Außenspiegel aufleuchtet(n).
Wenn der Fahrer den Hebel für
Fahrtrichtungsanzeiger bei aufleuch-
tender BSD/RCTA-Näherungsan-
zeige bedient, warnt das System
den Fahrer vor Gefahren, indem die
BSD/RCTA-Näherungsanzeige
blinkt.
BSD/RCTA*
BSD/RCTA umfasst das Eckradar
hinten mit Toter-Winkel-Erfas-
sung, den Spurwechselassistent
und die Warnung für hinter dem
Fahrzeug kreuzenden Verkehr.
Diese BSD/RCTA-Systeme ermög-
lichen, Gegenstände und andere
Fahrzeuge hinter dem fahrenden
Fahrzeug zu erfassen und den
Fahrer beim Spurwechsel oder
Rückwärtsfahren darauf aufmerk-
sam machen.
WARNUNG
Der Fahrer ist für sicheres Fahren verant-
wortlich. Achten Sie immer darauf, beim Spurwechsel oder Rückwärtsfahren die
Umgebung mit einem Blick zu prüfen.
Das System wurde entwickelt, um den
Fahrer beim sicheren Spurwechsel oder Rückwärtsfahren durch Überwachung der
hinteren und seitlichen Bereiche um das
Fahrzeug zu unterstützen. Sie können sich jedoch nicht ausschl ießlich auf dieses
System verlassen, um sicher die Spur zu
wechseln oder zurückzusetzen. Zu großes Vertrauen in dieses System kann zu einem
Unfall und zu schweren Verletzung oder
zum Tod führen. Da der Betrieb des Systems seine Grenzen hat, kann die
BSD/RCTA-Näherungsanzeige verzögert
blinken bzw. aufleuchten oder kann even- tuell überhaupt nicht funktionieren, wenn
sich ein Fahrzeug auf der Nachbarspur
befindet oder sich von einer der beiden Seiten nähert.
Es liegt in der Verantwortung des Fahrers,
auf die hintere und seitliche Umgebung des Fahrzeugs zu achten.
Systemeigenschaften
2384-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
1Erfassungsbereich der Radarsen-
soren
2 Zone außerhalb des Erfassungsbe-
reichs der Radarsensoren
Geparktes Fahrzeug
Fahrzeug, das möglicherweise nicht
erfasst werden kann
Beispiel 2
1 Erfassungsbereich der Radarsen-
soren
Fahrzeug, das erfasst werden kann
Das System kann erfassen, dass ein Fahr-
zeug vor Ihrem Fahrzeug vorbeifährt.
Achten Sie immer darauf, beim Rückwärts-
fahren die Umgebung mit einem Blick zu prü- fen.
■Betriebsbedingungen
Das BSD-RCTA-System arbeitet, wenn
alle folgenden Bedingungen erfüllt sind.
Der Motorschalter steht auf ON.
Die BSD/RCTA-Warnleuchte und die
BSD/RCTA-OFF-Anzeigeleuchte
sind ausgeschaltet.
Das Fahrzeug wird bei Geschwindig-
keiten über 12 km/h (außer im Rück-
wärtsgang) gefahren.
Der Schalthebel steht auf R (nur
RCTA)
Das BSD/RCTA-System funktioniert in
den folgenden Situationen nicht.
Die BSD/RCTA-OFF-Anzeigeleuchte
erscheint.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit liegt
unter 10 km/h, auch wenn die
BSD/RCTA-OFF-Anzeigeleuchte
nicht erscheint (außer beim Rück-
wärtsfahren).
●In den folgenden Fällen wird der Betrieb
des BSD/RCTA-Systems gestoppt und die BSD/RCTA-Warnleuchte erscheint.
• Wenn eine Funktionsstörung im System,
einschließlich der BSD/RCTA-Näherungs- anzeige, vorliegt
●Wenn sich die BSD/RCTA-Warnleuchte einschaltet, sind entsprechende Sicher-
heitsvorkehrungen zu treffen. ( S.242)
●In den folgenden Fällen wird der Betrieb
des BSD/RCTA-Systems vorübergehend
gestoppt (oder kann gestoppt werden) und die BSD/RCTA-OFF-Anzeigeleuchte
erscheint.
• Wenn der Radarsensor falsch ausgerichtet ist (Wenn sich die Ausrichtung des Radar-
WARNUNG
Ein sich näherndes Fahrzeug kann
eventuell nicht erfasst werden, da der
Erfassungsbereich durch das parkende
Fahrzeug eingeschränkt ist. Achten
Sie immer darauf, beim Rückwärtsfahren
die Umgebung mit einem Blick zu prüfen.
A
C
Betrieb des Systems
239
4
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Fahrbetrieb
sensors aus einem beliebigen Grund ver- schiebt, ist eine Neueinstellung notwendig.
Lassen Sie den Sensor von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt überprüfen.)
• Wenn eine große Menge Schnee oder Eis an der Fläche der hinteren Stoßstange um
die Radarsensoren haftet
• Wenn das Fahrzeug für längere Zeit auf einer schneebedeckten Straße oder in
einer Umgebung ohne weitere Gegen-
stände (wie zum Beispiel eine Wüste)
gefahren wird • Wenn die Temperatur um die Radarsenso-
ren aufgrund einer langen Fahrt auf einer
Straße mit starker Steigung im Sommer o. ä. erheblich ansteigt.
• Wenn die Temperatur um die Radarsenso-
ren extrem niedrig ist • Wenn die Batteriespannung des Fahr-
zeugs abnimmt
• Wenn die Fahrzeugspannung den Batte- riespannungswert überschreitet
●Das BSD/RCTA-System nimmt den Betrieb wieder auf, sobald diese Bedingun-
gen aufgehoben wurden, wobei die
BSD/RCTA-OFF-Anzeigel euchte erlischt. Wenn jedoch die BSD/RCTA-OFF-Anzeige
über längere Zeit eingeblendet bleibt, las-
sen Sie das System schnellstmöglich von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●Die Erfassbarkeit der Radarsensoren ist
eingeschränkt. Die BSD/RCTA-Erfassung kann beeinträchtigt sein und das System
kann somit unter den folgenden Bedingun-
gen nicht ordnungsgemäß funktionieren. • Wenn die hintere Stoßstange um die
Radarsensoren verbogen ist
• Wenn Eis, Schnee oder Schmutz an der Fläche der hinteren Stoßstange um die
Radarsensoren haftet
• Wenn Aufkleber o. ä. in den Bereichen der Radarsensoren an der hinteren Stoß-
stange befestigt wurden
• Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, wie Regen, Schnee oder Nebel
• Beim Fahren auf nassen Straßen, wie
schneebedeckte Straßen oder durch Pfüt- zen
●Die Radarsensoren können folgende Fahr-zeuge und Gegenstände nicht oder nur
schwierig erfassen.
• Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger, stationäre Gegenstände auf der Straße
oder am Straßenrand usw.
• Fahrzeuge mit Karosserieformen, bei denen das Radarsignal möglicherweise
nicht reflektiert werden kann (Fahrzeuge
mit niedriger Höhe, wie Anhänger ohne Ladung und Sportwägen)
• Fahrzeuge, die sich Ihrem Fahrzeug nicht
nähern, obwohl sie sich im Erfassungsbe-
reich aufhalten (entweder auf einer Nach- barspur hinten oder neben Ihrem Fahrzeug
beim Rückwärtsfahren) (Das System
erkennt sich nähernde Fahrzeuge auf der Basis der von den Radarsensoren erfas-
sten Daten.)
• Fahrzeuge, die sich bei deutlich unter- schiedlichen Geschwi ndigkeiten fortbewe-
gen
• Fahrzeuge, die längere Zeit parallel mit praktisch derselben Geschwindigkeit wie
Ihr Fahrzeug fahren
• Entgegenkommende Fahrzeuge • Fahrzeuge in einer Spur außerhalb der
Nachbarspur
• Fahrzeuge mit einer erheblich niedrigeren Geschwindigkeit, und di e Sie versuchen,
zu überholen
●Auf einer Straße mit extrem engen Fahr-
spuren kann das System Fahrzeuge erfas-
sen, die in einer Spur neben der Nachbarspur fahren.
Wenn BSD/RCTA aktiv ist, werden fol-
gende Anzeigeleuchten verwendet, um
den Fahrer zu warnen:
Die BSD/RCTA-Näherungsanzeige
(wenn Fahrzeuge in den Nachbar-
spuren sind).
Die BSD/RCTA-Näherungsanzeige
und Warnsummer (wenn sich beim
Rückwärtsfahren ein Fahrzeug von
links oder rechts nähert)
Die BSD/RCTA-Näherungsan-
zeige/Warnsummer