2424-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
■Vorübergehender Systemstopp
aufgrund einer verringerten
Radarempfindlichkeit
Die Anzeige erscheint, wenn die
Erfassbarkeit der Radarsensoren redu-
ziert ist. Sobald diese Bedingung korri-
giert wurde, hebt das System den
vorübergehenden Stopp-Zustand auf,
und die Anzeige schaltet sich aus.
Wenn die Anzeige für längere Zeit
angezeigt wird, lassen Sie das System
von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt
überprüfen.
“BSD/RCTA Disabled Sensor Bloc-
ked (BSD/RCTA deakt. Sensor
blockiert)”
BSD/RCTA-OFF-Anzeigeleuchte
■Funktionsstörung des Systems
Diese Anzeige erscheint, wenn eine
Funktionsstörung im System vorliegt.
Wenden Sie sich an einen Toyota-Ver-
tragshändler bzw. eine Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder eine andere
verlässliche Werkstatt und lassen Sie
das System überprüfen.
“BSD/RCTA Disabled Check
Owner's Manual (BSD/RCTA deak-
tiviert Siehe Bedienungsanleitung)”
BSD/RCTA-Warnleuchte
Um das BSD/RCTA-System ein- und
auszuschalten, verwenden Sie die
Multi-Informationsanzeige ( S.394)
oder den Bildschirm des Multimediasy-
stems (siehe “Multimedia Betriebsanlei-
tung”).
Wenn das BSD/RCTA-System auf OFF
geschaltet ist, leuchtet die
BSD/RCTA-OFF-Anzeige auf der
Multi-Informationsanzeige auf.
●Schalten Sie das BSD/RCTA-System in
den folgenden Fällen aus. Das System
könnte aufgrund der blockierten Radarwel- len nicht ordnungsgemäß funktionieren.
• Beim Abschleppen des Fahrzeugs
BSD/RCTA-Warnleuchte
A
Ein-/Ausschalten des
BSD/RCTA-Systems
A
243
4
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Fahrbetrieb
• Wenn ein Fahrradträger oder anderes Zubehör am Fahrzeugheck angebracht ist
• Wenn ein Rollenprüfstand oder freie Rollen
verwendet werden. • Wenn beim Anheben des Fahrzeugs der
Motor läuft und sich die Räder anfangen zu
drehen
●Wird der Motorschalter auf OFF gestellt,
wird der letzte bekannte Systemzustand beibehalten. Zum Beispiel, wenn der
Motorschalter auf OFF gestellt wird und
das BSD/RCTA-System deaktiviert ist, wird
BSD/RCTA nicht aktiviert, wenn der Motor- schalter beim nächsten Mal auf ON gestellt
wird.
Die Radarsensoren werden auf jeder
Seite des Fahrzeugs in die hintere
Stoßstange montiert.
Radarsensoren
Wenn die Radarsensoren repariert oder aus- getauscht werden müssen oder wenn der
Stoßstangenbereich um die Radarsensoren
repariert, lackiert oder ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich bitte für weitere
Unterstützung an Ihren Toyota-Vertragshänd-
ler oder an eine Toyota-Vertragswerkstatt oder an eine andere verlässliche Werkstatt.
Handhabung der Radarsenso-
ren
HINWEIS
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen, um den korrekten Betrieb des
BSD/RCTA-Systems sicherzustellen:
A
●Die Oberfläche der Stoßstange in der
Nähe der Radarsensoren immer sau-
ber halten.
●Keine Aufkleber oder sonstige Gegen-
stände auf der Oberfläche der Stoß-
stange in der Nähe der Radarsensoren anbringen. Wenden Sie sich für Einzel-
heiten an einen Toyota-Vertragshändler
bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere verlässliche Werkstatt.
●Die Stoßstange in der Nähe der Radar-
sensoren nicht verändern.
●Die Stoßstange in der Nähe der Radar-
sensoren nicht lackieren.
●Die Stoßstange in der Nähe der Radar- sensoren keinen harten Stößen ausset-
zen. Wenn ein Sensor falsch
ausgerichtet ist, kann eine Funktions- störung des Systems auftreten, wobei
u. a. auch Fahrzeuge im Erfassungsbe-
reich nicht erfasst werden könnten. Bei einem harten Schlag gegen die Stoß-
stange wenden Sie sich unbedingt für
eine Inspektion an einen Toyota-Ver- tragshändler oder an eine Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder an eine andere
verlässliche Werkstatt.
●Die Radarsensoren nicht zerlegen.
245
4
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Fahrbetrieb
Das automatische Rückwärtsbremssy-
stem (RAB) bedient die folgenden 2
Funktionen über 4 Sonarsensoren.
Akustischer Sonaralarm
Das Automatische Rückwärtsbremssystem
(RAB) erfasst Gegenstände hinter dem
Fahrzeug und warnt den Fahrer über eine
Warnmeldung auf dem Bildschirm des Multi-
mediasystems und durch akustische Warn-
signale.
Automatische Bremsfunktion
Die automatische Bremsfunktion erfasst
Gegenstände hinter dem Fahrzeug und
Situationen mit hohem Kollisionsrisiko. Das
System bremst das Fahrzeug ab und kon-
trolliert die Bremsung zur Schadensminde-
rung.
Beim Rückwärtsfahren
Wenn durch starke automatische
Bremsung oder Drehmomentsteue-
rung eine Kollision verhindert wird
(in diesem Fall ertönen kurze oder
anhaltende akustische Warnsignale)
“Object Close Behind (Objekt direkt
hinter dem Auto)”
Wenn das Fahrzeug vom System
angehalten wird (in diesem Fall
bleibt das anhaltende akustische
Warnsignal aktiviert)
“Apply Brake To Hold Position
(Bremsen, um Position zu halten)”
WARNUNG
●Je nach Fahrzeugzustand oder Umge-
bungsbedingungen kann die Funktion
zur Erfassung von Gegenständen der Sonarsensoren instabil werden.
Automatisches Rückwärts-
bremssystem (RAB)-System-
übersicht
WARNUNG
Wenn Ihr Fahrzeug auf einem Bahnüber-
gang stecken bleibt oder wenn Sie versu-
chen, wegzufahren und durch die Bahnschranke zurückzusetzen, kann das
System die Bahnschranke als Hindernis
betrachten und die Bremse kann ausge- löst werden. Falls dies eintritt, bleiben Sie
ruhig und betätigen Sie entweder weiter
das Gaspedal oder brechen Sie das System ab. ( S.251)
A
A
2464-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Das automatische Rückwärtsbremssy-
stem (RAB) arbeitet, wenn alle folgen-
den Bedingungen erfüllt sind.
Der Motorschalter steht auf ON.
Die EyeSight-Warnleuchte ist ausge-
schaltet.
Die RAB-Warnleuchte ist ausge-
schaltet.
Die RAB-OFF-Anzeigeleuchte ist
ausgeschaltet.
Der Schalthebel steht auf R.
EyeSight-Warnleuchte
RAB-Warnleuchte
RAB-OFF-Anzeigeleuchte
Akustischer Sonaralarm
Der akustische Sonaralarm wird auf
“ON” gesetzt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit
beträgt 0 bis 15 km/h.
Automatische Bremsfunktion
Die Automatische Bremsfunktion
wird auf “ON” gesetzt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit
beträgt 1,5 bis 15 km/h.
●In den folgenden Fällen funktioniert das automatische Rückwärtsbremssystem
(RAB) nicht. Wenden Sie sich an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere verlässliche Werkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
• Die EyeSight-Warnleuchte leuchtet auf. • Die RAB-Warnleuchte leuchtet auf.
●In den folgenden Fällen kann das automa-tische Rückwärtsbrems system (RAB) nicht
funktionieren.
• Die RAB-OFF-Anzeigeleuchte leuchtet auf.
●In folgenden Situationen können die Funk-
tionen möglicherweise nicht ordnungsge- mäß arbeiten. Wenden Sie sich an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere verlässliche Werkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
• Ein Aufkleber, Lack oder Chemikalien wur- den auf die Sonarsensoren oder die hin-
tere Stoßstange in der Nähe des
Sonarsensors aufgebracht. • Die hintere Stoßstange wurde verändert.
• Die hintere Stoßstange wurde aus- und
eingebaut. • Die Bodenfreiheit hat sich aufgrund von
Beladungszustand oder -änderung verän-
dert. • Die Sonarsensoren oder die hintere Stoß-
stange in der Nähe des Sonarsensors wur-
den beschädigt. • Die hintere Stoßstange wurde einem star-
ken Stoß ausgesetzt oder ist verformt.
●Auf einem steilen Hügel verringert sich die
automatische Bremsfähigkeit des
Systems.
●Das System ist dafür ausgelegt, Kollisio-
nen durch automatische harte Bremsung zu vermeiden, wenn die Rückfahrge-
schwindigkeit des Fahrzeugs unter ca.
5 km/h liegt. Das System garantiert jedoch nicht, dass das Fahrzeug in jeder Situation
Kollisionen vermeiden kann.
●Wenn das Fahrzeug bei extrem niedriger
Geschwindigkeit zurü ckgesetzt wird, kön-
nen die Fahreraktionen prioritär sein. In diesem Fall erfolgt keine automatische
Bremsung.
●Das System kann möglicherweise nicht in
der Lage sein, folgende Gegenstände zu
erfassen und eine Bremsung vorzuneh-
Betriebsbedingungen
A
C
247
4
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Fahrbetrieb
men. • Scharfe oder dünne Gegenstände wie
Stangen, Zäune und Seile, die möglicher-
weise die vom Sonarsensor emittierten Schallwellen nicht reflektieren können.
• Gegenstände, die sich zu nahe an der hin-
teren Stoßstange befinden, wenn der Schalthebel auf R gestellt ist.
• Gegenstände mit einer Fläche, die mögli-
cherweise die vom S onarsensor emittier- ten Schallwellen nicht reflektieren können,
wie ein Kettengliedzaun.
●Gegenstände, die aufgrund des Syste- mauslegung nicht erfasst werden können,
sodass keine Bremsung vorgenommen
wird. • Fußgänger.
• In Bewegung befindliche Gegenstände,
einschließlich fahrender Fahrzeuge. • Gegenstände, die Schallwellen absorbie-
ren, wie Stoff oder Schnee.
• Gegenstände, deren Fläche einen schrä- gen Winkel aufweist.
• Gegenstände, die sich dicht über dem
Boden befinden, wie Parkplatzsperren. • Gegenstände, die sich hoch über dem
Boden befinden, wie von oben herunter-
hängende Objekte. • Gegenstände, die sich in horizontaler Rich-
tung außerhalb der Reichweite der Fahr-
zeugmitte befinden. • Gegenstände, die nicht in vertikaler Rich-
tung ausgerichtet sind.
• Gegenstände, die sich nicht rechtwinklig zum Boden befinden.
• Gegenstände, die sich nicht in direkter
Fahrtrichtung zum Fahrzeug befinden. • Gegenstände, die ungleichmäßig oder wel-
lenartig sind.
●In folgenden Situationen können die Funk-
tionen beim Rückwärtsfahren mit dem
Fahrzeug möglicherweise nicht ordnungs- gemäß arbeiten oder zu einer Funktions-
störung des Systems führen.
Hochfrequenztöne von anderen Quellen in
der Nähe: • Hupgeräusche von einem anderen Fahr-
zeug.
• Motorgeräusche von anderen Fahrzeugen. • Geräusche einer Druckluftbremse.
• Fahrzeugerfassungsausrüstung oder
Sonar von einem anderen Fahrzeug.
• Schallwellen mit einer ähnlichen Frequenz wie die des Fahrzeugsystems werden in
der Nähe übertragen.
• Ein Fahrzeug mit demselben System setzt in Ihre Rückwärtsfahrrichtung zurück.
●Witterungsverhältnisse:• Extrem hohe oder extrem niedrige Tempe-
raturen, bei denen der Bereich in der Nähe
des Sonarsensors zu heiß oder zu kalt wird, um zu funktionieren.
• Die Sonarsensoren oder die hintere Stoß-
stange in der Nähe der Sonarsensoren
werden heftigem Regen oder einer beträchtlichen Menge Wasser ausgesetzt.
• Nebel, Schnee oder Sandsturm usw.
• Schnelle Luftbewegungen, wie bei Blasen eines starken Winds.
●Bauteile, die an der hinteren Stoßstange in der Nähe des Sonarsensors befestigt sind:
• Handelsübliche elektr onische Bauteile
(Nebelleuchte, Kotflügelmast, Radioan- tenne) oder handelsübliche Befestigungs-
teile (Anhängerkupplung, Fahrradträger,
Stoßstangenschutz) sind montiert. • Teile, die Hochfrequenztöne ausgeben,
wie eine Hupe oder ein Lautsprecher, sind
installiert.
●Fahrzeugbedingungen:
• Eis, Schnee oder Schmutz haftet an den Sonarsensoren oder an der hinteren Stoß-
stange in der Nähe des Sonarsensors.
• Das Fahrzeug ist stark geneigt. • Die Bodenfreiheit wurde aufgrund von
Beladungszustand des Fahrzeugs usw.
stark reduziert. • Wenn der Sensor aufgrund einer Kollision
oder eines Unfalls falsch ausgerichtet ist.
●Umgebungsbedingungen:
• Ein Stoffbanner, eine Fahne, ein herunter-
hängender Zweig oder Bahnübergangs- stangen sind in Rückwärtsfahrrichtung
vorhanden.
• Beim Rückwärtsfahren auf Schotter oder Rasen.
• Beim Rückwärtsfahren in einem Bereich, in
dem sich Gegenstände oder Wände neben dem Fahrzeug befinden, wie enge Tun-
nels, enge Brücken, enge Straßen oder
enge Garagen. • Radspur oder Loch ist in Rückwärtsfahr-
richtung am Boden vorhanden.
251
4
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Fahrbetrieb
Warnung Bremspedal drücken
“Apply Brake To Hold Position
(Bremsen, um Position zu halten)”
Der Akustische Sonaralarm und die Automa- tische Bremsfunktion unterscheiden sich in
den Betriebsbedingungen. Es gibt daher
Fälle, in denen nur eine dieser Funktionen aktiviert wird.
■Nachdem das Fahrzeug vom
System angehalten wurde
Nach Betätigen des Bremspedals
leuchtet die RAB-OFF-Anzeigeleuchte
auf und das System stellt den Betrieb
vorübergehend ein. Die
RAB-OFF-Anzeigeleuchte schaltet sich
aus, wenn der Schalthebel auf eine
andere Stellung als R geschaltet wird.
Das System funktioniert wieder, wenn
der Schalthebel erneut in die Stellung R
gebracht wird.
●Das automatische Rückwärtsbremssy- stem (RAB) wird in den folgenden Situatio-
nen deaktiviert.
• 3 Sekunden nach Anhalten des Fahrzeugs • Wenn eine Tür geöffnet wird
• Wenn die RAB-Warnleuchte aufleuchtet
• Wenn die RAB-OFF-Anzeigeleuchte auf- leuchtet
●Das automatische Rückwärtsbremssy-stem (RAB) kann in den folgenden Fällen
vorübergehend den Betrieb einstellen,
wobei die RAB-OFF-Anzeigeleuchte auf- leuchtet.
• Eis, Schnee oder Schmutz haftet an den
Sonarsensoren oder an der hinteren Stoß- stange in der Nähe des Sonarsensors
• Gegenstände befinden sich zu nahe an der
hinteren Stoßstange, wenn der Schalthe- bel auf R gestellt wird
• Das System erfasst Geräusche einer ähnli-
chen Frequenz wie der RAB-Sonarsensor • Wenn der TRC- und VSC-Modus ausge-
schaltet sind
• Wenn das Pre-Crash-Bremssystem im Modus TRACK ausgeschaltet wurde
Das automatische Rückwärtsbremssy-
stem (RAB) kann durch alle folgenden
Betätigungsvorgänge vorübergehend
abgebrochen werden.
Das Bremspedal wird gedrückt, wäh-
rend das Fahrzeug durch Betätigen
der automatischen Bremse angehal-
WARNUNG
Betätigen Sie das Bremspedal, unmittel-
bar nachdem das System das Fahrzeug über die automatische Bremse angehalten
hat. Je nach Straßenverhältnissen und
Reifen bleibt das Fahrzeug möglicher-
weise nicht stehen und kann einen Unfall verursachen.
A
Abbrechen des Systembetriebs
des Automatischen Rückwärts-
bremssystems (RAB)
253
4
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
Fahrbetrieb
●Akustischer Sonaralarm
●Automatische Bremsfunktion
Wenn das Automatische Rückwärts-
bremssystem (RAB) nicht ordnungsge-
mäß funktioniert, leuchtet die obige
Anzeige auf dem Instrument auf. Wen-
den Sie sich für Einzelheiten an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder an eine
andere verlässliche Werkstatt.
Die 4 Sonarsensoren befinden sich an
der hinteren Stoßstange. Beachten Sie
die folgenden Vorsichtsmaßnahmen,
um den ordnungsgemäßen Betrieb des
automatischen Rückwärtsbremssy-
stems (RAB) sicherzustellen.
Keine Aufkleber oder sonstige
Gegenstände auf den Sonarsensor
oder auf der Stoßstangenoberfläche
in der Nähe der Sonarsensoren
anbringen.
Den Sonarsensor und die Oberflä-
che der hinteren Stoßstange in der
Nähe der Sonarsensoren immer
sauber halten.
Die hintere Stoßstange nicht verän-
dern.
Die Stoßstange in der Nähe der
Sonarsensoren nicht lackieren.
Die Sonarsensoren nicht Hochdruc-
kwasser aus einer Hochdruck-Auto-
waschanlage aussetzen.
Die hintere Stoßstange in der Nähe
des Sonarsensors keinen harten
Stößen aussetzen. Wenn ein Sensor
falsch ausgerichtet ist, kann eine
Funktionsstörung des Systems auf-
treten, wobei u. a. auch Gegen-
stände in Rückwärtsfahrrichtung
nicht erfasst werden könnten. Wenn
die hintere Stoßstange einem har-
ten Stoß ausgesetzt wurde, wenden
Sie sich an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. an eine Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder an eine andere
zuverlässige Werkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Die Sonarsensoren nicht zerlegen.
Wenn die Sonarsensoren repariert oder aus-
getauscht werden müssen oder wenn der Stoßstangenbereich um die Sonarsensoren
repariert, lackiert oder ausgetauscht werden
muss, wenden Sie sich bitte für weitere Unterstützung an Ihren Toyota-Vertragshänd-
ler oder an eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder an eine andere verlässliche Werkstatt.
RAB-Warnleuchte
Handhabung der Sonarsenso-
ren
321
6
6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
muss der zugehörige ID-Code regi-
striert werden. Lassen Sie den ID-Code
von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen verlässlichen Werkstatt
registrieren.
■Registrieren der ID-Codes
Es können die ID-Codes der Reifen-
druck-Warnventile und Sender für zwei Rädersätze registriert werden.
Es ist nicht notwendig, die ID-Codes zu regi-
strieren, wenn normale Reifen gegen Winter-
reifen ausgetauscht werden, wenn die ID-Codes der Räder für sowohl normale Rei-
fen als auch Winterreifen im Voraus regi-
striert werden.
Zusätzlich zum ursprünglich im Fahrzeug registrierten Satz ID-Codes für Reifen-
druck-Warnsystemsensoren kann ein zwei-
ter Satz ID-Codes für Reifendruck-Warnsystemsensoren registriert
werden.
Ein zweiter Satz ID-Codes für Reifen-
druck-Warnsystemsensoren kann bei Ihrem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertrags-
werkstatt oder einem anderen qualifizierten
und ausgerüsteten Fachbetrieb registriert werden. Wenn 2 ID-Code-Sätze registriert
wurden, kann zwischen den ID-Code-Sätzen
gewählt werden.
1 Parken Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle und schalten Sie
den Motorschalter auf ON.
2 Drücken Sie den Rückstellschalter
für die Reifendruckwarnung 3-mal
innerhalb von 3 Sekunden.
3 Die Reifendruck-Warnleuchte
leuchtet 3 Sekunden lang auf und
blinkt dann 3-mal.
4 Die Reifendruck-Warnleuchte blinkt
1 Minute lang und leuchtet dann
auf.
5 Wenn die Änderung des ID-Codes
abgeschlossen ist, erlischt die Rei-
fendruck-Warnleuchte.
Prüfen Sie, ob der Reifendruck auf der Multi-Informationsanzeige angezeigt wird.
Ändern des ID-Code-Satzes