
110
F Halten Sie beim Aufleuchten dieser Warnleuchte und der 
STOP -Leuchte schnellstmöglich 
an und stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke 
von 1
  000   km zurück, bevor Sie das erste 
Mal einen Anhänger ziehen.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der 
Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, 
wird die Verwendung der Motorbremse 
empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am  Zugfahrzeug und Anhänger und beachten 
Sie die empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers 
sowie die Leuchtweitenverstellung der 
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur  
Leuchtweitenverstellung der 
Scheinwerfer  finden Sie in der 
entsprechenden Rubrik. Bei Verwendung einer zugelassenen 
Anhängerkupplung werden 
einige Fahrunterstützungs- oder 
Fahrhilfefunktionen automatisch 
deaktiviert.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Der Schlüssel enthält einen elektronischen Chip 
mit einem speziellen Code. Beim Einschalten 
der Zündung muss der Code identifiziert werden, 
damit sich das Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige 
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung 
das Steuersystem des Motors und verhindert 
bei einem Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses 
durch jemanden gestartet wird, der den Schlüssel 
nicht besitzt.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet 
diese Kontrollleuchte in Verbindung mit 
einem akustischen Signal und einer 
Meldung auf dem Bildschirm auf.
Ihr Fahrzeug startet in diesem Fall nicht. 
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen 
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes.
Bewahren Sie das Etikett mit dem 
Strichcode, das Ihnen bei der Übergabe 
Ihres Fahrzeugs zusammen mit den 
Schlüsseln übergeben wurde, sorgfältig 
außerhalb des Fahrzeugs auf.
Starten/Ausschalten 
des Motors mit Hilfe der 
Fernbedienung
Stellen Sie den Gangschalthebel in den Leerlauf N.
Zündschalter
1.Position Stop
2. Position Zündung
3. Position Starten
Mit dem Schlüssel anlassen
Die Feststellbremse muss 
angezogen sein.
F
 
T
reten bei einem Schaltgetriebe in 
Leerlaufstellung das Kupplungspedal ganz 
durch.
F
 
D
rücken Sie beim Automatikgetriebe im 
Modus N oder P das Bremspedal ganz 
durch. 
Fahrbetrieb  

145
Der Geschwindigkeitsregler funktioniert 
bei Tag und Nacht, bei Nebel oder bei 
mäßigem Regen.
Allerdings wird immer empfohlen, 
die Geschwindigkeit und den 
Sicherheitsabstand zu den 
Vorderfahrzeugen entsprechend 
den Verkehrs-, Wetter- und 
Fahrbahnbedingungen anzupassen.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler 
nur, wenn die Verkehrsbedingungen 
Ihnen das Fahren bei gleichbleibender 
Geschwindigkeit über einen gewissen 
Zeitraum sowie das Einhalten eines 
ausreichenden Sicherheitsabstandes 
erlauben.
Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler 
nicht im Stadtgebiet, wenn Fußgänger 
wahrscheinlich sind, bei starkem Verkehr 
(außer bei Version mit EAT8 -Getriebe), 
oder beim Fahren auf steil ansteigenden 
oder kur vigen Straßen, auf glatten oder 
über fluteten Straßen, bei Schneefall, wenn 
die vordere Stoßstange beschädigt ist oder 
wenn die Bremsleuchten ausgefallen sind.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen, 
dass die Sollgeschwindigkeit nicht gehalten 
bzw. erreicht werden kann: Beladung des 
Fahrzeugs, starke Steigung usw.Das System ist für die folgenden Situationen nicht 
geeignet:
-
 Ä
nderungen an der Fahrzeugfront (Hinzufügen 
von Scheinwerfern mit großer Reichweite, 
Lackierung der vorderen Stoßstange),
-
 F
ahren auf einer Rennstrecke,
-
 F
ahren auf einem Prüfstand,
-
 V
erwendung von Schneeketten, 
Antirutschdecken oder Reifen mit Spikes.
Die Ver wendung einer von PEUGEOT nicht 
zugelassenen Fußmatte kann die Funktionsweise 
des Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu 
vermeiden:
-
 
V
 ergewissern Sie sich, dass die Fußmatte 
richtig befestigt ist,
-
 l
egen Sie niemals mehrere Fußmatten 
übereinander.
In folgenden Situationen kann das System gestört 
werden oder nicht funktionieren:
-
 s
chlechte Sichtverhältnisse (unzureichende 
Beleuchtung der Fahrbahn, Schneefall, 
starker Regen, dichter Nebel usw.),
-
 B
lendung (Scheinwerfer eines 
entgegenkommenden Fahrzeugs, gleißendes 
Sonnenlicht, Spiegelungen auf nassen 
Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel, 
Abwechseln von Licht und Schatten usw.),
-
 
K
 amera oder Radar verschmutzt (Schlamm, 
Frost, Schnee, Beschlag usw.).
In diesen Situationen können die 
Erkennungsleistungen der Funktion schlechter 
sein.
Funktionsstörung
Der adaptive Geschwindigkeitsregler wird 
automatisch deaktiviert, wenn der Einsatz 
eines Notrads festgestellt wird oder wenn 
eine Störung der seitlichen Bremsleuchten 
oder der Anhänger-Bremsleuchten (bei 
zugelassenen Anhängern) festgestellt 
wird.
Bei einer Störung des 
Geschwindigkeitsreglers 
werden Striche anstelle der 
eingestellten Geschwindigkeit des 
Geschwindigkeitsreglers angezeigt.
Wenn diese Warnleuchte 
begleitet von einer Warnmeldung 
und einem hörbaren Signal 
aufleuchtet, wird hierdurch eine 
Störung bestätigt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter 
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine 
qualifizierte Fachwerkstatt kontrollieren.
6 
Fahrbetrieb  

153
Funktionsgrenzen
Das System geht in den folgenden Fällen 
automatisch in den Standby-Modus über:
- 
ES
 P ist deaktiviert oder in 
Regulierungsphase,
-
 
G
 eschwindigkeit unter 65   km/h oder über 
180
 
km/h,
-
 e
lektrischer Anschluss eines Anhängers,
-
 E
rkennung der Verwendung eines Notrads 
(die Erkennung er folgt nicht sofort, es 
wird daher empfohlen, die Funktion zu 
deaktivieren),
-
 E
rkennung eines dynamischen 
Fahr verhaltens, Druck auf das Brems- oder 
Gaspedal,
-
 Ü
berschreiten der Fahrbahnmarkierungen,
-
 A
ktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger,
-
 
Ü
 ber fahren der Innenlinie in einer Kur ve,
-
 F
ahren in einer engen Kurve,
-
 
E
 rkennung einer Inaktivität des Fahrers 
während der Korrektur. In folgenden Situationen kann das System 
gestört werden oder nicht funktionieren:
-
 s chlechte Sichtverhältnisse 
(unzureichende Beleuchtung der 
Fahrbahn, Schneefall, Regen, Nebel),
-
 B
lendung (Scheinwerfer eines 
entgegenkommenden Fahrzeugs, 
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen 
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren 
aus einem Tunnel, Abwechseln von 
Licht und Schatten),
-
 B
ereich der Windschutzscheibe vor 
der Kamera: verschmutzt, beschlagen, 
vereist, zugeschneit, beschädigt oder 
mit einem Aufkleber verdeckt,
-
 
a
 bgenutzte, verdeckte (Schnee, 
Schlamm) oder übereinander 
liegende Fahrbahnmarkierungen 
(Baustellenbereiche...),
-
 
g
 eringer Abstand zum 
vorausfahrenden Fahrzeug (die 
Fahrbahnmarkierungen werden nicht 
erkannt),
-
 eng
e, kurvenreiche Straßen.
Gefahr der unerwünschten 
Auslösung
Es wird empfohlen, die Funktion in folgenden 
Fällen zu deaktivieren:
- 
b
 eim Fahren auf Straßen in schlechtem 
Zustand,
-
 b
ei ungünstigen Witterungsbedingungen,
-
 b
ei Fahrten auf Flächen mit geringer 
Bodenhaftung (Glatteis). Das System ist für die folgenden 
Fahrsituationen nicht geeignet:
-
 
F
 ahren auf eine Rennstrecke,
-
 F
 ahren mit einem Anhänger,
-
 F
 ahren auf einem Rollenprüfstand,
-  
F
 ahren auf unbefestigter Straße.
Deaktivierung/Aktivierung
Ohne Touchscreen
F Durch Drücken und Halten dieser Taste 
können Sie das System jederzeit deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten 
dieser Kontrollleuchte in der Taste und auf 
dem Kombiinstrument bestätigt.
Die Reaktivierung findet durch ein kurzes 
Drücken statt.
Mit Touchscreen
Die Aktivierung/Deaktivierung der 
Funktion er folgt über das Menü 
Fahrzeug/Fahren  des Touchscreens.
Wählen Sie den Reiter die Registerkarte „ Fahrhilfe“ 
und dann den Reiter „ Spurhalteassistent“.
6 
Fahrbetrieb  

167
Das System der Reifendruckerkennung 
ersetzt nicht die Wachsamkeit des 
Fahrers.
Dieses System ist kein Ersatz dafür, 
den Reifendruck monatlich (einschl. des 
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor 
langen Fahrten zu prüfen.
Fahren bei niedrigem Reifendruck 
verschlechtert das Fahrverhalten, 
verlängert die Bremswege, bewirkt 
eine vorzeitige Abnutzung der Reifen, 
insbesondere bei erschwerten 
Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte 
Geschwindigkeit, lange Strecke).Das Fahren bei niedrigem Reifendruck 
erhöht den Kraftstoffverbrauch. Die Reifendruck-Sollwerte 
für Ihr Fahrzeug sind auf dem 
Reifendruckaufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema 
Kenndaten
 finden Sie im entsprechenden 
Abschnitt.
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen 
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt 
seit 1 Std. oder nach einer Strecke 
von weniger als 10   km, gefahren mit 
gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls (wenn noch warm) 0,3 bar zu 
den auf dem Aufkleber genannten Werten 
addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage 
oder Demontage von Schneeketten nicht 
reinitialisiert werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Diese Warnung wird durch das ununterbrochene 
Leuchten der Leuchte angezeigt, in Verbindung 
mit einem akustischen Signal und, je nach 
Ausstattung, der Anzeige einer Meldung auf 
dem Bildschirm.
Es vergleicht die von den 
Raddrehzahlsensoren gelieferten 
Informationen mit den Referenzwerten, die 
nach jeder Anpassung des Reifendrucks 
oder nach einem Radwechsel neu 
initialisiert werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald 
es einen Reifendruckabfall von einem oder 
mehreren Reifen erkennt.
F
 
R
 eduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit, 
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes 
Bremsen.
F
 
H
 alten Sie sofort an, sofern es die 
Verkehrsbedingungen erlauben. Der erkannte Reifendruckverlust 
führt nicht immer zu einer sichtbaren 
Verformung des Reifens. Begnügen Sie 
sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
F
 
B
 ei einer Reifenpanne verwenden Sie das 
provisorische Reifenpannenset oder das 
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Oder:
F
 
W
 enn Sie einen Kompressor besitzen, 
z.B.
 
den aus dem Notfall-Reifenpannenset, 
führen Sie eine Prüfung der vier kalten 
Reifen durch.
Oder:
F
 
W
 enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle 
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig 
mit verringerter Geschwindigkeit.
Die Warnung bleibt bis zur 
Neuinitialisierung der Anlage bestehen.
Reinitialisieren
Nach jeder Anpassung des Reifendrucks 
an einem oder an mehreren Reifen sowie 
nach jedem Radwechsel muss das System 
reinitialisiert werden.
6 
Fahrbetrieb  

182
Dachträger anbringen
Direkte Montage am Dach
Beim Montieren von Dachträgern dür fen 
diese nur an den vier Befestigungspunkten 
am Dachrahmen befestigt werden. Bei 
geschlossenen Türen werden diese 
Befestigungspunkte durch die Türen verdeckt.Benutzen Sie das von PEUGEOT 
empfohlene Zubehör und beachten 
Sie die Empfehlungen des Herstellers 
sowie die Anbauanweisungen, um 
eine Beschädigung der Karosserie 
(Verformung, Kratzer, ...) zu vermeiden.
Halten Sie das zulässige Gesamtgewicht 
ein, das in der Anleitung für die Dachträger 
angegeben ist.
Übersteigt die Ladungshöhe 40
 
 cm, passen 
Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem 
Straßenprofil an, damit der Dachträger und 
die Befestigungen am Dach nicht beschädigt 
werden.
Bezüglich des Transports von Gegenständen, 
die länger als das Fahrzeug sind, halten Sie 
sich bitte an die vor Ort geltende gesetzliche 
Regelung.
Anbringen auf 
Längsträgern
Aus Sicherheitsgründen und um jegliche 
Beschädigung des Daches zu vermeiden, 
dür fen ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug 
homologierte Dachquerträger montiert 
werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen 
und die Nutzungsbedingungen in der mit den 
Dachträgern gelieferten Bedienungsanleitung.
Sie müssen die Querträger auf den auf die 
Längsträger eingravierten Markierungen 
anbringen. Empfehlungen
Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
Die schwersten Gepäckstücke möglichst 
weit unten, nahe am Dach verstauen.
Achten Sie auf eine sichere Befestigung 
der Ladung.
Gefühlvoll fahren, da die 
Seitenwindempfindlichkeit erhöht und 
veränderte Fahrzeugstabilität möglich ist.
Kontrollieren Sie auf langen Strecken bei 
jedem Halt die sichere Befestigung der 
Ladung.
Bauen Sie die Dachgepäckträger wieder 
ab, wenn sie nicht mehr benötigt werden. 
Praktische Tipps  

187
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe 
Staubkonzentration in der Luft...) 
und Beanspruchung des Fahrzeugs 
(Fahren im Stadtverkehr...), 
tauschen Sie diesen nötigenfalls 
doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter 
kann die Leistung der Klimaanlage 
beeinträchtigen und unangenehme 
Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem 
Motorölwechsel aus.
Par tikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des 
Partikelfilters wird Ihnen durch 
ein kurzzeitiges Aufleuchten 
dieser Warnleuchte und eine 
entsprechende Meldung angezeigt. Regenerieren Sie den Filter, indem Sie 
bis zum Erlöschen der Warnleuchte mit 
einer Geschwindigkeit von mindestens 
60
  km/h fahren, sobald es die 
Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu 
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Weitere Informationen zum Thema 
Füllstandskontrolle  erhalten Sie im 
entsprechenden Abschnitt.
Bei einem Neuwagen kann es bei den 
ersten Regenerierungen des Partikelfilters 
verbrannt riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs 
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder 
im Leerlauf kann beim Beschleunigen 
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff 
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf 
das Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein 
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein 
Ölwechsel).
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel 
Spiel hat oder wenn man feststellt, 
dass sie an Wirksamkeit verloren 
hat, muss sie auch zwischen zwei 
Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses System muss von einem Vertreter des 
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine 
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom 
Fahrstil abhängig, vor allem bei 
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr 
und auf kurzen Strecken eingesetzt 
werden. Deshalb kann eine Kontrolle 
der Bremsen auf ihren Zustand 
auch zwischen den Wartungen des 
Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein 
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf 
eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
7 
Praktische Tipps  

189
Die Flüssigkeit AdBlue® befindet 
sich in einem speziellen Tank  
mit einem Fassungsvermögen 
von ca. 17
 
Litern.
Bei Erreichen des Reservestands wird 
automatisch ein Alarm ausgelöst. Sie können 
dann noch weitere 2
 
400
 
km fahren, bevor der 
Tank leer ist.
Sobald der AdBlue®-Tank leer ist, 
verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene 
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems 
entspricht der Emissionswert Ihres 
Fahrzeugs nicht mehr der Euro-Norm 6 und 
Ihr Fahrzeug verschmutzt die Umwelt.
Bei einer bestätigten Störung des SCR-
Systems wenden Sie sich umgehend 
an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte 
Fachwerkstatt, da der Motorstart nach 
einer zurückgelegten Strecke von 1
  100   km 
automatisch gesperrt wird und Sie folglich 
das Fahrzeug nicht mehr anlassen können.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine 
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung 
Sie noch bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs 
zurücklegen können.
Weitere Informationen zu den 
Warnleuchten  und den zugehörigen 
Warnungen finden Sie in der 
entsprechenden Rubrik.
Gefrieren des AdBlue
®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur 
von ca. -11   °C ein.
Das SCR-System enthält eine 
Heizvorrichtung für den AdBlue
®-Ta n k ,  
die es Ihnen ermöglicht, bei sehr kalten 
klimatischen Bedingungen zu fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald 
die erste Warnung anzeigt, dass das 
Reserveniveau erreicht wurde.
Damit das SCR-System richtig 
funktioniert, achten Sie auf Folgendes:
-
 
V
er wenden Sie ausschließlich AdBlue
® 
gemäß der ISO -Norm 22
 
241.
-
 F
üllen Sie das Additiv AdBlue
® niemals 
in einen anderen Behälter um, da es 
hierdurch verunreinigt werden würde.
-
 
AdBlue
® dar f niemals mit Wasser 
verdünnt werden.
Sie erhalten AdBlue
® von einem Vertreter 
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer 
qualifizierten Fachwerkstatt. Sie können auch eine Tankstelle 
aufsuchen, an der es AdBlue
®-Pumpen 
gibt, die speziell für Privatfahrzeuge 
konzipiert wurden (für die Versionen 
mit Zugang zum AdBlue
®-Tank über die 
Tankklappe).
Füllen Sie AdBlue
® niemals an einer 
Tankstation nach, die Lkw vorbehalten ist.
Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. 
-11
 
°C und verliert seine Eigenschaften ab 
+25
 
°C. Es sollte an einem kühlen Ort und 
vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt 
aufbewahrt werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es 
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach 
dem vollständigen Auftauen wieder verwendet 
werden.
Lagern Sie niemals Behälter mit AdBlue
® 
in Ihrem Fahrzeug.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
Bei AdBlue® handelt es sich um eine 
Harnstoff-Lösung. Diese Flüssigkeit ist nicht 
entflammbar, farb- und geruchlos (wenn sie an 
einem kühlen Ort aufbewahrt wird).
7 
Praktische Tipps  

216
F Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F
 
B
 etätigen Sie den Anlasser des nicht 
startenden Fahrzeugs und lassen Sie den 
Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten 
Sie die Zündung aus und warten Sie einen 
Moment, bevor Sie es erneut versuchen.
F Warten Sie, bis der Motor wieder im Leerlauf  läuft.
F
 
Z
 iehen Sie die Starthilfekabel in 
umgekehrter Anschlussreihenfolge  wieder 
ab.
F
 
F
 alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, 
bringen Sie die Kunststoffabdeckung des 
Pluspols (+) wieder an.
F
 
L
 assen Sie den Motor mindestens 30   Minuten 
laufen, damit die Batterie eine ausreichende 
Ladekapazität erreichen kann.
Bestimmte Funktionen, darunter STOP & 
START, sind nicht ver fügbar solange die 
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau 
erreicht hat.
Aufladen der Batterie mit 
einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie 
zu gewährleisten, ist es wichtig, ihre 
Ladekapazität auf einem ausreichenden 
Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es er forderlich sein, 
die Batterie aufzuladen:
-
 
W
 enn Sie in erster Linie kurze Strecken 
zurücklegen.
-
 
I
 m Falle einer längeren Standzeit von 
mehreren Wochen.
Wenden Sie sich hierzu an einen Vertreter 
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine 
qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie die Batterie Ihres Fahrzeugs 
selbst aufladen möchten, verwenden Sie 
nur ein Ladegerät, das mit bleihaltigen 
Batterien kompatibel ist, die eine 
Nennspannung von 12V haben.
Beachten Sie die Anweisungen des 
Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie 
abzuklemmen.
F
 
S
 chalten Sie die Zündung aus.
F
 
S
 chalten Sie alle elektrischen Verbraucher 
aus (Audiosystem, Beleuchtung, 
Scheibenwischer usw.).
F
 
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, 
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am 
Pluspol (+) ab.
F
 
S
chließen Sie das rote Kabel an den 
Pluspol (+) der entladenen Batterie A und 
dann an den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B 
bzw. des Starthilfe-Boosters an.
F
 
S
chließen Sie ein Ende des grünen 
oder schwarzen Kabels an den (-) -Pol 
der Hilfsbatterie B oder des Starthilfe-
Boosters (oder an einen Massepunkt des 
Hilfsfahrzeugs) an.
F
 
S
chließen Sie das andere Ende des grünen 
oder schwarzen Kabels an den Massepunkt 
C des nicht startfähigen Fahrzeugs an. 
Bei Pannen und Störungen