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Fahren und Bedienung183wird und eine Kollision bevorsteht,
wird im Driver Information Center eine Warnung angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Treten Sie auf die Bremse und lenken
Sie das Fahrzeug, wenn es die Situ‐
ation erfordert.
Auswahl der Warnempfindlichkeit 7''-Colour-Info-Display: Die Alarm‐
empfindlichkeit in der Fahrzeugper‐
sonalisierung einstellen, 3 110.
8''-Colour-Info-Display: Die Alarm‐
empfindlichkeit in den Einstellungen
der aktiven Gefahrenbremsung in der
Fahrzeugpersonalisierung einstellen,
3 110.
Die ausgewählte Einstellung bleibt
aktiv, bis sie erneut geändert wird. Der Zeitpunkt der Warnung hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.Ausschalten
Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 110.
Allgemeine Informationen9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Begrenzungen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystem ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist defekt
oder durch Fremdkörper wie Aufkleber beeinträchtigt.
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184Fahren und BedienungAktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die nicht mehr durch manuelles Bremsen
oder Lenken vermieden werden
können. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung
3 182 oder den vorderen Fußgänger‐
schutz gewarnt 3 187.
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls verschiedene Eingaben
(wie Kamerasensor, Radarsensor,
Bremsdruck und Fahrgeschwindig‐
keit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Funktion des
Systems beschränkt sich auf eine
ergänzende Reduzierung der
Fahrgeschwindigkeit vor einer
nahenden Kollision.
Das System reagiert unter
Umständen nicht auf Tiere. Nach
einem plötzlichen Spurwechsel
benötigt das System eine gewisse Zeit zum Erkennen des nächsten
vorausfahrenden Fahrzeugs.
Der Fahrer muss stets bereit sein,
zu handeln und die Bremsen bzw. die Lenkung zu bedienen, um
Kollisionen zu vermeiden.
Funktionen
Wenn nur mit Frontkamera ausge‐
stattet, ist die aktive Gefahrenbrem‐
sung in Vorwärtsgängen bei Fahrge‐
schwindigkeiten über Schrittge‐
schwindigkeit und bis maximal
85 km/h aktiv. Mit Radarsensor und
Frontkamera ist die aktive Gefahren‐
bremsung in Vorwärtsgängen bei
Fahrgeschwindigkeiten über Schritt‐
geschwindigkeit und bis maximal
140 km/h aktiv.
Voraussetzung hierfür ist, dass die
Auffahrwarnung mit Frontkamerasys‐
tem nicht im Fahrzeugpersonalisie‐
rungsmenü deaktiviert wurde 3 110.
Das System besteht aus folgenden Elementen:
● Bremsvorbereitungssystem
● Automatisches Notfallbremsen
● Vorausschauender Bremsassis‐ tent
● Intelligenter Bremsassistent (nur mit Radarsensor)
● Auffahrwarnung
● Vorderer Fußgängerschutz
Bremsvorbereitungssystem
Bei einer so schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug
oder einen Fußgänger, dass eine Kollision wahrscheinlich ist, baut das
Bremsvorbereitungssystem leichten
Druck an den Bremsen auf. Dies
reduziert die Reaktionszeit, falls ein manueller oder automatischer
Bremsvorgang angefordert wird.
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Fahren und Bedienung185Das Bremssystem ist vorbereitet,
sodass das Bremsen schneller
einsetzen kann.
Automatisches Notfallbremsen
Nach der Aktivierung des Bremsvor‐
bereitungssystems und kurz vor der
drohenden Kollision wendet diese
Funktion automatisch eine begrenzte
Bremskraft an, um die Aufprallge‐
schwindigkeit zu reduzieren bzw.
einen Unfall zu vermeiden. Je nach
Situation kann das Fahrzeug automa‐ tisch sanft oder hart abgebremst
werden. Dieser automatische Brems‐ vorgang ist nur möglich, wenn ein
vorausfahrendes Fahrzeug erkannt
wird 3 182. Bei Fahrzeugen mit
vorderem Fußgängerschutz kann bei
Erkennung eines Fußgängers auch
die vordere automatische Bremse
ausgelöst werden.
Das automatische Notfallbremsen
kann das Fahrzeug zum vollständi‐
gen Stillstand bringen, um einen
möglichen Aufprall zu vermeiden. In
diesem Fall kann das automatische Notfallbremsen die elektrische Park‐
bremse betätigen, um das Fahrzeugim Stillstand zu halten. Zum Lösen die
Taste der elektrischen Parkbremse
drücken oder fest auf das Gaspedal
treten.9 Warnung
Das automatische Notfallbremsen
ist eine Notfallfunktion zur Vorbe‐
reitung auf einen wahrscheinli‐
chen Aufprall. Die Funktion ist
nicht darauf ausgelegt, Kollisionen
zu vermeiden. Verlassen Sie sich
nicht auf das System, um das
Fahrzeug zu bremsen. Das auto‐
matische Notfallbremsen wird nur
im spezifizierten Geschwindig‐
keitsbereich aktiviert und reagiert
nur auf erkannte Fahrzeuge und Fußgänger.
Vorausschauender
Bremsassistent
Zusätzlich zum Bremsvorbereitungs‐
system und dem automatischen
Notfallbremsen wird ein voraus‐
schauender Bremsassistent einge‐
setzt, der die Empfindlichkeit des
Bremsassistenten erhöht. Damit wird
auch bei weniger starkem Drücken
des Bremspedals hart gebremst.
Diese Funktion unterstützt den
Fahrer dabei, bei einer bevorstehen‐
den Kollision schneller und stärker zu bremsen.9 Warnung
Die aktive Gefahrenbremsung ist
nicht darauf ausgelegt, starke
Bremskräfte auszulösen oder
automatisch eine Kollision zu
verhindern. Seine Funktion
besteht in der Verringerung der
Fahrgeschwindigkeit vor einem
möglichen Aufprall. Das System
reagiert möglicherweise nicht auf
Tiere. Nach einem plötzlichen
Spurwechsel benötigt das System eine gewisse Zeit zum Erkennen
des nächsten vorausfahrenden
Fahrzeugs.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und
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186Fahren und Bedienungdie Bremsen bzw. die Lenkung zu
bedienen, um Kollisionen zu
vermeiden.
Die Funktionsweise des Systems
setzt voraus, dass alle Fahrgäste
angeschnallt sind.
Intelligenter Bremsassistent
Bei Fahrzeugen mit Radarsensor
kann der intelligente Bremsassistent
aktiviert werden, wenn das Brems‐
pedal schnell betätigt wird. Der
Bremsassistent verstärkt die Brems‐ wirkung je nach Annäherungsge‐
schwindigkeit und Entfernung zum
vorausfahrenden Fahrzeug.
Geringe Bremspedalvibrationen und
Pedalbewegungen sind während der
Aktivierung normal. Das Bremspedal
sollte weiterhin wie benötigt betätigt
werden. Der Eingriff des intelligenten
Bremsassistenten wird beim Lösen
des Bremspedals automatisch been‐
det.
9 Warnung
Der intelligente Bremsassistent
kann die Bremsintensität auch in
Situationen erhöhen, wenn dies
nicht erforderlich ist. Sie können
den Verkehrsfluss behindern.
Wenn dies auftritt, dem Fuß vom
Bremspedal nehmen und die
Bremse dann wie erforderlich
betätigen.
Auffahrwarnung
3 182
Vorderer Fußgängerschutz
3 187.
Ausschalten Die aktive Gefahrenbremsung kann
im Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 110 . Bei Deaktivierung
wird eine Meldung im Driver Informa‐
tion Center angezeigt.
Begrenzungen des Systems
In einigen Fällen kann die aktive Gefahrenbremsung die Bremse
anscheinend unnötigerweise betäti‐
gen, beispielsweise in Parkhäusern,
bei einem Verkehrsschild in einer
Kurve oder bei Fahrzeugen in einer
anderen Spur. Dies ist Teil der
normalen Funktionsweise. Das Fahr‐
zeug benötigt keinen Service. Fest
auf das Gaspedal treten, um das automatische Bremsen zu umgehen,
falls es die Situation und Umgebung
zulassen.
In folgenden Fällen ist die Leistung
der aktiven Gefahrenbremsung
eingeschränkt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Erkennung unterschiedlicher Fahrzeugtypen, insbesondere
Fahrzeuge mit Anhänger, Trak‐
toren, stark verschmutzte Fahr‐
zeuge usw.
● Erkennung von Fahrzeugen bei witterungsbedingt schlechter
Sicht, beispielsweise bei Nebel,
Regen oder Schneefall.
● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
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Fahren und Bedienung187● Der Sensor in der Windschutz‐scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist defekt
oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber beeinträchtigt.
Beim Fahren ist stets die vollständige
Aufmerksamkeit des Fahrers erfor‐
derlich. Der Fahrer muss jederzeit
bereit sein, die Bremsung und/oder
Lenkung zu kontrollieren, um Kollisi‐
onen zu vermeiden.
Störung Wenn das System gewartet werdenmuss, wird im Driver Information
Center eine entsprechende Meldung
angezeigt.
Arbeitet das System nicht ordnungs‐
gemäß, werden Fahrzeugmeldungen im Driver Information Center ange‐
zeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 109.Vorderer Fußgängerschutz
Der vordere Fußgängerschutz kann
beim Fahren in einem Vorwärtsgang
Frontalzusammenstöße mit Fußgän‐
gern verhindern oder die Schwere
von Verletzungen abmildern.
Das System erfasst mithilfe der Front‐
kamera in der Windschutzscheibe
und einer Radareinheit im vorderen
Stoßfänger vor Ihnen befindliche
Fußgänger.
Der vordere Fußgängerschutz kann
in einem Vorwärtsgang zwischen 5
km/h und 60 km/h Fußgänger erken‐
nen und warnen. Außerdem kann der
vordere Fußgängerschutz die Brems‐ kraft verstärken oder das Fahrzeug
automatisch abbremsen.
Bei Nacht ist die Systemleistung
eingeschränkt.
Der vordere Fußgängerschutz kann
in der Fahrzeugpersonalisierung auf
Off (Aus), Alert (Warnung) oder Alert
& Brake (Warnung und Bremsen)
eingestellt werden 3 110.9 Gefahr
Die vordere Fußgängerschutz‐
funktion bietet nur dann eine
Warnung und bremst nur dann
das Fahrzeug ab, wenn ein
Fußgänger erkannt wurde.
Das System erkennt Fußgänger, unter anderem Kinder, möglicher‐weise nicht, wenn sich der
Fußgänger nicht direkt vor dem
Fahrzeug befindet, nicht vollstän‐
dig sichtbar ist, nicht aufrecht steht oder wenn er in einer Gruppe ist.
Funktionsumfang des vorderen
Fußgängerschutzes:
● Erkennung eines Fußgängers voraus
● Warnung über Fußgänger voraus
Erkennung eines Fußgängers
voraus
Ein Fußgänger in einer Entfernung
von bis zu ca. 40 m vor Ihnen wird durch ein Symbol im Instrument
angezeigt.
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188Fahren und BedienungWarnung über Fußgänger vorausWenn Sie sich einem erfassten
Fußgänger zu schnell nähern, wird im
Driver Information Center eine Warn‐
meldung angezeigt. Ein Warnton wird
ausgegeben.
Bei einer Warnung über Fußgänger
voraus wird der Geschwindigkeits‐
regler oder der adaptive Geschwin‐
digkeitsregler eventuell deaktiviert.
Begrenzungen des Systems In folgenden Fällen erkennt der
vordere Fußgängerschutz einen
Fußgänger voraus möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Vorwärtsgang liegt nicht
zwischen 5 und 60 km/h.
● Der Fußgänger voraus ist mehr als 40 Meter entfernt.
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Beim Fahren in der Nacht.● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe ist von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Schäden an der Windschutz‐
scheibe oder Fremdkörpern wie Aufkleber verdeckt.
Einparkhilfe
Allgemeine Informationen Wenn ein Anhänger oder Fahrradträ‐
ger an der Anhängerzugvorrichtung
befestigt ist, wird die Einparkhilfe
deaktiviert.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Heck-Einparkhilfe
Die Heck-Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand
zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen hinter dem Fahrzeug misst.
Sie informiert und warnt den Fahrer
mit Hilfe akustischer Signale und
visueller Anzeigen.
Das System arbeitet mit vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren
Stoßfänger.
Einschalten
Die Heck-Einparkhilfe wird aktiviert,
wenn bei eingeschalteter Zündung
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Page 191 of 283

Fahren und Bedienung189Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfe-Taste ¼
nicht leuchtet.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit
akustischen Signalen vor möglicher‐
weise gefährlichen Hindernissen
hinter dem Fahrzeug, während der
Rückwärtsgang eingelegt ist.
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Das Intervall zwischen den
Signaltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton
ausgegeben.
Außerdem wird die Entfernung zu
Hindernissen hinter dem Fahrzeug
durch veränderliche Abstandslinien
im Info-Display 3 107 angezeigt.
Wenn der Abstand zum Hindernis
sehr klein ist, erscheint auf dem
Display das Gefahrensymbol 9.
Ausschalten
Beim Ausrücken des Rückwärts‐
gangs wird das System ausgeschal‐
tet. Um das System manuell zu deak‐ tivieren, ¼ drücken. Bei deaktiviertem
System leuchtet die LED in der Taste. Wenn das System manuell deaktiviert
wurde, wird es beim nächsten
Einschalten der Zündung nicht auto‐
matisch neu aktiviert.
Front-Heck-Einparkhilfe
Die Front-Heck-Einparkhilfe misst die Entfernung zwischen dem Fahrzeug
und Hindernissen vor und hinter dem
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190Fahren und BedienungFahrzeug. Sie informiert und warnt
den Fahrer mit Hilfe akustischer
Signale und visueller Anzeigen.
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hinte‐ ren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Das System arbeitet mit je vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren und
vorderen Stoßfänger.
Einschalten
Zusätzlich zur Heck-Einparkhilfe wird
die Front-Einparkhilfe ausgelöst,
wenn vor dem Fahrzeug ein Hinder‐
nis erkannt wird und die Fahrge‐
schwindigkeit noch unter 10 km/h
liegt.
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfe-Taste ¼
nicht leuchtet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die
LED in der Taste.
Funktionsweise
Das System warnt mit akustischen
Signalen vor Hindernissen vor oder
hinter dem Fahrzeug.
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Das Intervall zwischen den
Signaltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton
ausgegeben.
Außerdem wird die Entfernung zu
Hindernissen hinter bzw. vor dem
Fahrzeug durch veränderliche
Abstandslinien im Info-Display 3 107
angezeigt.
Wenn das Fahrzeug länger als drei
Sekunden in einem Vorwärtsgang
anhält und das Automatikgetriebe in
P geschaltet oder keine weiteren