ANLASSSPERRE UND
PARK-POSITION
Versionen mit Keyless Enter-N-Go System:
Für diese Funktion muss sich der
Getriebeschalthebel auf P (Parking)
befinden, bevor die Anlassvorrichtung auf
STOP gestellt wird.
Versionen mit mechanischem Schlüssel:
Für diese Position muss sich der
Getriebehebel auf P (Parking) befinden,
bevor der Schlüssel aus der
Anlassvorrichtung gezogen werden kann.
Sollte die Fahrzeugbatterie entladen
sein, bleibt der eingeführte
Zündschlüssel im Schloss blockiert. Um
den Schlüssel mechanisch zu entfernen
gelten die Angaben im Abschnitt
„Schalthebelfreigabe des
Automatikgetriebes” im Kapitel „Im
Notfall”.
SPERRSYSTEM FÜR DIE
FAHRGANGEINRÜCKUNG OHNE
NIEDERGETRETENES
BREMSPEDAL
Dieses System verhindert, dass der
Getriebeschalthebel aus der Position P
(Parking) geschoben werden kann, ohne
dass das Bremspedal niedergetreten
wurde.
Um den Getriebeschalthebel aus der
Position P (Parking) zu schieben, muss
sich die Anlasservorrichtung auf AVV
(Motor ein- oder ausgeschaltet) befinden
und das Bremspedal muss niedergetreten
sein.
ZUR BEACHTUNG
123)Die Position P nie als Ersatz der
elektrischen Feststellbremse benutzen.
Wenn das Fahrzeug geparkt wird, immer
die elektrische Feststellbremse einlegen,
um unkontrolliertes Rollen des Fahrzeugs
zu vermeiden.124)Steht der Schalthebel nicht in
Stellung P (Parken) könnte das Fahrzeug
wegrollen und Personen verletzen. Vor
dem Verlassen des Fahrzeugs
sicherstellen, dass der Schalthebel in
Stellung P steht und die elektrische
Feststellbremse angezogen ist.
125)Auf abschüssige Straße weder den
Gangwahlhebel in Stellung N stellen noch
den Motor abschalten. Diese Art von
Fahrbetrieb ist gefährlich und verringert
die Möglichkeit eines Eingriffs im Falle
von schnellen Fahrtrichtungsänderungen
der Straßenoberfläche. Es besteht die
Gefahr, die Kontrolle über das Fahrzeug zu
verlieren und Unfälle zu verursachen.
126)Bevor der Schalthebel aus der
Position P geschoben wird, die
Startvorrichtung auf MAR drehen und das
Bremspedal treten. Anderenfalls könnte
der Gangwahlhebel beschädigt werden.
127)Den Rückwärtsgang nur bei
stehendem Fahrzeug, Motor im Leerlauf
und vollständig losgelassenem Gaspedal
einlegen.
158
MOTORSTART UND FAHREN
MOTOR ANLASSEN
Der Motor kann nur bei Gangwählhebel
in Position P oder N erfolgen. Beim
Anlassen des Motors befindet sich das
System in Position N oder P (letztere
entspricht einem Leerlauf, aber die
Räder des Fahrzeugs sind mechanisch
blockiert).
Der automatische Neustart des Motors
erfolgt wenn:
das Bremspedal losgelassen wird
(Gangwählhebel nicht in den Positionen
N oder P);
der Gangwählhebel in die instabile
Position „+", „-" oder in Position R
geschaltet wird;
der Getriebehebel von D nach links in
den „sequentiellen Betrieb” geschaltet
wird.
ZUR BEACHTUNG Unter bestimmten
Bedingungen (z.B. bei geringen
Steigungen oder Gefällen und bei nicht
vollständig gedrücktem Bremspedal)
wird das Ausschalten des Motors über
die Betätigung des Tasters neben dem
Lenkrad (siehe Abb. 106 ) nicht
gesperrt. In diesem Fall das
Bremspedal voll durchdrücken, um die
Funktion “Hill Start Assist” zu
aktivieren und den Motor durch
Betätigung des Gangwählhebels, wievorher beschrieben, neu starten zu
können,
ANFAHREN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug ausgehend von der
Position P in Bewegung zu setzen, das
Bremspedal drücken und den
Gangwählhebel, durch Drücken der
Gangwählhebeltaste, in die gewünschte
Position (D, R oder „sequentieller
Betrieb”) bringen. Auf dem Display wird
der eingelegte Gang angezeigt.
Wenn das Bremspedal losgelassen wird,
beginnt das Fahrzeug sich vorwärts oder
rückwärts zu bewegen, sobald die
Steuerung eingelegt wird (Creeping-
Effekt). Das Drücken des Gaspedals ist
nicht erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Sollte der effektiv
eingelegte Gang entsprechend der
Anzeige auf der Instrumententafel
nicht mit der Getriebehebelstellung
übereinstimmen, blinkt auf der Blende
der der Hebelstellung entsprechende
Buchstabe, und das System gibt ein
akustisches Signal ab.
Diese Bedingung ist nicht als
Betriebsstörung zu verstehen. Es handelt
sich einfach um eine Systemanfrage
nach einer Wiederholung des
Schaltvorgangs.
ZUR BEACHTUNG Bei laufendem
Motor und stillstehendem Fahrzeug in
„sequentiellem Betrieb” wird das
Einlegen des zweiten Ganges vom
System abgelehnt (mit oder ohne
gedrücktem Bremspedal).
Liegen bei eingelegtem ersten Gang oder
bei eingelegtem Rückwärtsgang (R)
folgende Bedingungen vor:
Gefälle der Straße über 5%Überhitzte KupplungKonstantes Motordrehmoment für eine
gewisse Zeitspanne (z.B. wenn das
Fahrzeug gegen einen Bürgersteig stößt
oder an einem Gefälle geparkt ist)
erfolgt der Antrieb des Fahrzeugs durch
das Drücken des Gaspedals.
ZUR BEACHTUNG Bei gelöster
elektrischer Feststellbremse und
losgelassenem Bremspedal, Motor im
Leerlauf und Gangwählhebel in den
Positionen D, R oder sequentieller
Betrieb sehr vorsichtig sein, denn das
Fahrzeug kann sich auch ohne die
Betätigung des Gaspedals bewegen.
Diese Voraussetzung kann bei eben
stehendem Fahrzeug in engen
Parkmanövern genutzt werden. Dabei
nur das Bremspedal drücken.
160
MOTORSTART UND FAHREN
ZUR BEACHTUNG
49)Befindet sich das Fahrzeug auf einer
abschüssigen Strecke, immer elektrische
Feststellbremse anziehen BEVOR der
Gangwahlhebel auf P gestellt wird.
50)Den Rückwärtsgang nur bei stehendem
Fahrzeug, Motor im Leerlauf und
vollständig losgelassenem Gaspedal
einlegen.
ALLRADANTRIEB - JEEP
ACTIVE DRIVE (4WD) und
JEEP ACTIVE DRIVE LOW
(4WD LOW)
ALLRADANTRIEB
Der Allradantrieb (4WD) schaltet beim
normalen Betriebsmodus vollständig
automatisch ein.
ZUR BEACHTUNG Der Betriebsmodus
kann bei Geschwindigkeiten über
120 km/h nicht geändert werden.
Aktivierung des Allradantriebs
51) 52)
Die Tasten für die Aktivierung des
Allradantriebs befinden sich an der
Selec-Terrain™-Vorrichtung und
ermöglichen folgende Funktionen:
4WD LOCK (Abb. 107 Versionen mit
Schalt- und Automatikgetriebe): Schaltet
die Funktion der Abtrennung der
Gelenkwelle aus, so dass das ganze
Drehmoment auf die hintere
Wellenkopplung übertragen wird. Diese
Funktion kann im AUTO-Modus und in
den anderen Fahrmodi automatisch
angewählt werden.
4WD LOW (Abb. 108 Versionen mit
Automatikgetriebe): Verstärkt die
Performance bei Geländefahrten des
Fahrzeugs in allen Fahrmodi.
107J0A0908C
108J0A0909C
162
MOTORSTART UND FAHREN
GESCHWINDIGKEIT STEIGERN/
VERRINGERN
Nach der Aktivierung der elektronischen
Cruise Control, kann die Geschwindigkeit
durch Drücken der Taste SET + erhöht
oder SET - verringert werden.
BESCHLEUNIGUNG BEIM
ÜBERHOLEN
Das Gaspedal betätigen: Beim Loslassen
des Pedals erreicht das Fahrzeug
schrittweise wieder die gespeicherte
Geschwindigkeit.
ZUR BEACHTUNG Die gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt auch beim
Bergauf- und Bergabfahren aktiv. Eine
leichte Geschwindigkeitsabweichung
bei starken Steigungen ist normal.
ABRUF DER GESCHWINDIGKEIT
Versionen mit Automatikgetriebe
(Betriebsmodus Drive - automatisch):
Taste RES drücken und loslassen.
Bei den Versionen mit Schaltgetriebe
oder mit Automatikgetriebe im
Autostick-Moduls (Sequenziell),muss vor
dem Abrufen der zuvor eingestellten
Geschwindigkeit bis auf diese
Geschwindigkeit beschleunigt werden,
bevor die Taste RES gedrückt und wieder
losgelassen wird.
DEAKTIVIERUNG DER
VORRICHTUNG
Das Drücken des Taste CANC oder der
normale Druck auf das Bremspedal
während der Verlangsamung des
Fahrzeugs deaktivieren die elektronische
Cruise Control, ohne den Speicher der
eingestellten Geschwindigkeit zu
löschen.
Die Cruise Control kann auch bei
Betätigung der elektrischen
Feststellbremse (EPB) oder bei Eingriff
des Bremssystems (z.B. Auslösung des
ESC-Systems) deaktiviert werden.
AUSSCHALTEN DES TEMPOMATS
Die Vorrichtung schaltet automatisch
durch Druck der Tasteaus, oder wenn
die Anlasservorrichtung auf STOP
gedreht wird.
ZUR BEACHTUNG
131)Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung den
Schalthebel nicht auf Leerlauf stellen.
132)Bei Funktionsstörungen oder Ausfall
der Vorrichtung wenden Sie sich bitte an
das Jeep-Servicenetz.133)Die elektronische Cruise Control
könnte dann gefährlich sein, wenn das
System nicht imstande ist, eine konstante
Geschwindigkeit zu wahren. Unter
bestimmten Bedingungen könnte die
Geschwindigkeit zu hoch sein, was in
einigen Fällen zu einem Verlust der
Fahrzeugkontrolle und dem zur Folge zu
Unfällen führen könnte. Die Vorrichtung
nicht bei starkem Verkehr oder
kurvenreichen, vereisten, verschneiten
oder rutschigen Straßen benutzen.
168
MOTORSTART UND FAHREN
Das System kann nicht aktiviert werden,
wenn der Antrieb 4WD LOW aktiviert
wurde.
ZUR BEACHTUNG Es ist gefährlich,
das System aktiviert zu lassen, wenn
es nicht genutzt wird: es besteht die
Gefahr einer versehentlichen
Aktivierung und somit eines Verlusts
der Fahrzeugkontrolle aufgrund einer
zu hohen Fahrgeschwindigkeit.
Deaktivierung
Bei aktiviertem System zur Deaktivierung
die Taste
drücken und loslassen. Am
Display erscheint dann ein
entsprechender Warnhinweis.
EINSTELLUNG DER
GEWÜNSCHTEN
GESCHWINDIGKEIT
Das System kann nur bei
Geschwindigkeiten über 30 km/h (bzw.
20 mph für Märkte mit Maßeinheiten
in mph) und unter 160 km/h (bzw.
100 mph für Märkte mit
Instrumententafel mit Maßeinheiten
in mph) aktiviert werden.
Wenn das Fahrzeug die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht, die Taste SET
+ oder SET - kurz drücken, um die
Geschwindigkeit auf die aktuelle
Geschwindigkeit einzustellen: auf dem
Display wird die eingestellte
Geschwindigkeit angezeigt. Dann den
Fuß vom Gaspedal nehmen.
Das System kann nicht aktiviert werden:
wenn das Bremspedal gedrückt wird;wenn die Bremsen überhitzt sind;wenn die elektrische Feststellbremse
aktiviert wurde;
wenn der Gangwählhebel auf P
(Parken), R (Rückwärtsgang) oder N
(Leerlauf) steht (Versionen mit
Automatikgetriebe oder
Automatikgetriebe mit Doppelkupplung);
wenn der Gangwählhebel auf R
(Rückwärtsgang), im Leerlauf, oder auf
1. steht (erster Gang eingelegt)
(Versionen mit Schaltgetriebe);
wenn das Kupplungspedal gedrückt
wird (bei Versionen mit Schaltgetriebe);
wenn die Motordrehzahl über eine
Höchstgrenze hinaus geht (Sowohl bei
Versionen mit Schaltgetriebe, als auch
bei Versionen mit Automatikgetriebe/
Automatikgetriebe mit Doppelkupplung),
bzw. unter eine Mindestgrenze (nur bei
Versionen mit Schaltgetriebe);
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht der einstellbaren Drehzahl
entspricht;
bei einem Eingriff des ESC-Systems
(oder ABS oder anderer Kontrollsysteme
der Fahrzeugstabilität), bzw. wenn dieser
gerade beendet wurde;
wenn das ESC-System deaktiviert
wurde;
bei einer automatischen Bremsung
durch das Forward Collision Warning
Plus-System (wo vorhanden);
wenn der Speed Limiter aktiviert
wurde;
wenn die elektronische Cruise Control
aktiviert wurde;
im Falle einer Störung des Systems;wenn der Motor abgeschaltet wurde;wenn der Radarsensor verschmutzt ist
(in diesem Fall muss der Bereich des
Stoßfängers gesäubert werden, in dem
sich der Sensor befindet).
115J0A0917C
170
MOTORSTART UND FAHREN
Der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug ist proportional zur
Geschwindigkeit. Die Zeit zum mit dem
vorausfahrenden Fahrzeug bleibt
konstant und variiert von 1 Sekunde (für
die Einstellung mit 1 Balken für den
kurzen Abstand) bis zu 2 Sekunden (fürdie Einstellung miz 4 Balken für
maximalen Abstand).
Beim ersten Einsatz des Systems beträgt
die Einstellung des Abstands 4
(maximal). Nachdem der Abstand vom
Fahrer geändert wurde, wird der neue
Abstand auch nach der Aktivierung und
Neuaktivierung des Systems gespeichert.
Verringerung des Abstands
Um die Einstellung bezüglich des
Abstands zu verringern, die Taste
drücken und loslassen.
Bei jedem Druck der Taste verringert sich
die Einstellung des Abstands um einen
Balken (kürzer).
Wenn keine vorausfahrenden Fahrzeuge
vorhanden sind, wird die eingestellte
Geschwindigkeit beibehalten. Sobald der
kürzeste Abstand erreicht wurde, richtet
ein weiterer Druck der Taste den längsten
Abstand ein.
Das Fahrzeug behält die eingestellte
Geschwindigkeit bei, bis:
das vorausfahrende Fahrzeug auf eine
höhere, als die eingestellte
Geschwindigkeit beschleunigt;
das vorausfahrende Fahrzeug die Spur
verlässt, oder den Erfassungsbereich des
Sensors des Adaptive Cruise
Control-Systems;
die Einstellung des Abstands geändert
wird;
das Adaptive Cruise Control System
deaktiviert/abgeschaltet wird.
ZUR BEACHTUNG Die maximal vom
System erbrachte Bremsleistung ist
begrenzt. Der Fahrer sollte in jedem
Fall, falls erforderlich, immer manuell
bremsen.
ZUR BEACHTUNG Wenn das System
erkennt, dass die Bremskraft
unzureichend ist, um den eingestellten
Abstand zu halten, wird dem Fahrer
die blinkende Meldung "BRAKE!"
(Bremsen"!) am Display bei
Annäherung an das vorausfahrende
Fahrzeug angezeigt. Zusätzlich ist ein
akustisches Signal zu hören. In diesem
Fall sollte sofort entsprechend
abgebremst werden, um den
Sicherheitsabstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten.
ZUR BEACHTUNG Der Fahrer ist dafür
verantwortlich sich zu vergewissern,
dass sich auf der Fahrzeugspur keine
Fußgänger, andere Fahrzeuge oder
Objekte befinden. Ein Nichtbeachten
dieser Hinweise könnte zu Unfällen
oder schweren Personenschäden
führen.
116J0A0918C
172
MOTORSTART UND FAHREN
ZUR BEACHTUNG Es liegt in der
Verantwortung des Fahrers, den
Sicherheitsabstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug zu wahren
und sich an die in den
unterschiedlichen Ländern geltenden
Straßenverkehrsordnungen zu halten.
DEAKTIVIERUNG
Das System wird deaktiviert und die
eingestellte Geschwindigkeit wird
gelöscht, wenn:
die Tasteder Adaptive Cruise
Control gedrückt wird;
die Tasteder elektronischen Cruise
Control gedrückt wird;
die Taste des Speed Limiters gedrückt
wird;
der Zündschalter auf STOP gestellt
wird;
der Modus 4WD LOW aktiviert wird.
Das System wird abgeschaltet
(eingestellte Geschwindigkeit und
Abstand werden gespeichert):
wenn die Taste CANC gedrückt wird;wenn sich die Bedingungen des
Kapitels „Einstellung der gewünschten
Geschwindigkeit“ einstellen;
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter die einstellbare
Mindestgeschwindigkeit sinkt (z. B. bei
Fahrzeugen, die langsam vorausfahren).
Wenn diese Bedingungen während einer
Verlangsamung des Systems, im
Vergleich zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug auftreten, könnte das System
mit der Verlangsamung, falls notwendig,
auch nach dem Abschalten, oder der
Deaktivierung innerhalb der einstellbaren
Mindestgeschwindigkeit des Systems
fortfahren.
MODUS ELEKTRONISCHE CRUISE
CONTROL
Neben dem Modus Adaptive Cruise
Control (ACC) gibt es den Modus
elektronische Cruise Control für das
Fahren bei konstanter Geschwindigkeit.
Ist das Fahrzeug mit der Adaptive Cruise
Control (ACC) ausgestattet, funktioniert
die elektronische Cruise Control auf die
gleiche Weise wie die ACC (Drücken der
Taste
der Cruise Control), mit dem
Unterschied, dass:
der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug nicht eingehalten wird;
im Falle eines verschmutzten
Radarsensors das System immer
funktionsbereit bleibt.Vor dem Abruf der vorher eingestellten
Geschwindigkeit ist es notwendig, sich
vor dem Drücken und Loslassen der Taste
RES ungefähr in dieser Geschwindigkeit
zu nähern.
ZUR BEACHTUNG
134)Es ist stets aufmerksam zu fahren, so
dass jederzeit die Möglichkeit besteht
abzubremsen, sollte es erforderlich sein.
135)Das System ist nur als Hilfe zu
verstehen: Der Fahrer darf seine
Aufmerksamkeit während der Fahrt nie
verringern. Die Verantwortung bleibt
immer beim Fahrer, der die
Verkehrsbedingungen zu berücksichtigen
hat, um in maximaler Sicherheit zu
fahren. Er muss immer auf einen
ausreichenden Sicherheitsabstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug achten.
136)Das System aktiviert sich nicht bei
Vorhandensein von Fußgängern,
ankommenden Fahrzeugen aus
entgegengesetzter Richtung oder in
Querrichtung fahrenden Fahrzeugen und
stehenden Objekten (z.B. ein in einer
Straßensperre oder bei einer Panne
blockiertes Fahrzeug).
173
hinteren Sensoren werden beim
Herausziehen des Steckers des
Anhängerkabels automatisch reaktiviert.
ALLGEMEINE HINWEISE
Nachstehend einige Bedingungen,
welche die Leistungen des
Parkhilfesystems beeinträchtigen
können:
Eine geringere Empfindlichkeit der
Sensoren und eine Reduzierung der
Leistung der Einparkhilfe können auf
folgenden Verunreinigungen der
Sensoroberflächen beruhen: Eis, Schnee,
Schlamm, Überlackierungen
Der Sensor ermittelt einen nicht
existierenden Gegenstand
(„Echostörung”), was durch Störungen
mechanischen Ursprungs wie z.B.
Waschen des Fahrzeuges, Regen
(extremer Wind), Hagel auftreten kann.
Die von den Sensoren gesendeten
Meldungen können auch verändert
werden, wenn sich Systeme in der Nähe
befinden, die Signale im
Ultraschallbereich erzeugen (z. B.
Druckluftbremsen von Lastwagen oder
Presslufthämmer).
Die Leistungen des Parksystems
können auch von der Position der
Sensoren beeinträchtigt werden, wenn
zum Beispiel die Lage verändert wird
(z.B. wegen Abnutzung der Stoßdämpfer,
Aufhängungen), oder nach dem
Reifenwechsel, durch zu starke Beladung
des Fahrzeuges, durch spezielle
Radlagen, welche das Fahrzeug senken.
Der Zughaken ohne Anhänger könnte
den korrekten Betrieb der Parksensoren
verhindern. Bevor das System
ParkSense®eingesetzt wird, ist es
empfehlenswert, den Kugelteil der
ausziehbaren Abschleppvorrichtung und
den entsprechenden Anschluss
abzubauen, wenn er nicht benutzt wird.
Bei Nichtbeachtung dieses Hinweises
kann es zu schweren Verletzungen oder
Schäden am Fahrzeug oder an den
Hindernissen kommen, weil die
Abschleppvorrichtung beim Ertönen des
kontinuierlichen akustischen Signals sich
bereits sehr nah am Hindernis befindet,
viel näher als die Stoßstange. Wenn die
Anhängerkupplung ständig montiert
bleiben soll, ohne dass ein Anhänger
angehängt wird, empfiehlt es sich, beim
Jeep -Kundendienstnetz das
ParkSense®-System aktualisieren zu
lassen, damit die Anhängerkupplung vonden mittleren Sensoren nicht als
Hindernis erfasst wird.
Aufkleber auf den Sensoren. Das
Befestigen von Aufklebern an den
Sensoren ist absolut zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
140)Die Verantwortlichkeit für das Parken
und andere potenziell gefährliche Manöver
liegt in jedem Fall und immer beim
Fahrer. Bei diesen Manövern immer
sicherstellen, dass sich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere im
Fahrbereich aufhalten. Die Parksensoren
dienen dem Fahrer als Hilfe, der deshalb
jedoch nicht die Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen Manövern
vermindern darf, auch wenn diese mit
niedriger Geschwindigkeit erfolgen.
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