INNEN
Innenraummerkmale
1 – Fensterheberschalter4 – Schaltergruppe7 – Sitze
2 – Taste Zündung Start/Stopp 5 – Bedienelemente der Klimaanlage
3 – Uconnect-Radio 6 – Gangschalter
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Verriegeln der Türen, wenn eine oder
mehrere Türen offen sind
Wenn der Türverriegelungsschalter gedrückt
wird, während die Zündung in Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/
Start) ist und die Fahrertür geöffnet ist, las-
sen sich die Türen nicht verriegeln.
Automatische Wiederverriegelung
Im Normalzustand ist die automatische Tür-
verriegelungsfunktion aktiviert. Ist die Funk-
tion eingeschaltet, werden die Türen automa-
tisch verriegelt, wenn die
Fahrgeschwindigkeit 24 km/h (15 mph)
überschreitet. Die automatische Türverriege-
lungsfunktion kann durch Ihren Vertrags-
händler aktiviert oder deaktiviert werden. Die
automatische Türverriegelung wird in den
Uconnect-Einstellungen aktiviert/deaktiviert.
Kindersicherung - Hintertüren
Zum Schutz von Kleinkindern auf den Rück-
sitzen sind die Hintertüren mit einer Kinder-
sicherung ausgerüstet.Zur Verwendung des Systems öffnen Sie jede
Hintertür und drehen Sie mit einem flachen
Schraubendreher (oder Notschlüssel) den
Regler in die Verriegelungs- oder Entriege-
lungsstellung. Bei aktivierter Kindersiche-
rung an einer Tür kann die Tür nur mithilfe
des Türaußengriffs geöffnet werden, auch
wenn die Türinnenverriegelung in der entrie-
gelten Stellung steht.
SITZE
Memory-Sitzfunktion
Die Memory-Funktionen des Sitzes ermögli-
chen das Speichern von zwei verschiedenen
Fahrersitzpositionen, Fahrer-Außenspiegel-
und Radiosender-Voreinstellungen. Die
Memory-Sitztasten sind in die Fahrertürver-
kleidung eingebaut.
Funktion der KindersicherungTasten des Sitzstellungsspeichers
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
28
WARNUNG!
muss weiterhin auf die Fahrbedingungen
achten und ist dafür verantwortlich, eine
sichere Fahrgeschwindigkeit beizubehalten.
ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
System zur Überwachung der toten
Winkel
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) erfasst mithilfe von zwei Ra-
darsensoren innerhalb der hinteren Stoßfän-
gerverkleidung kennzeichnungspflichtige
Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die toten
Winkel des Fahrzeugs gelangen.
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa die
Breite einer Fahrspur (3,8 m oder 12 ft) ab.
Die Zonenlänge beginnt am Außenspiegel
und erstreckt sich um etwa 10 ft (3 m) über
den hinteren Stoßfänger des Fahrzeugs hi-naus. Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) überwacht die Erfassungszo-
nen auf beiden Seiten des Fahrzeugs bei
Fahrgeschwindigkeiten ab etwa 10 km/h
(6 mph) und warnt den Fahrer vor Fahrzeu-
gen in diesen Bereichen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln
kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
tems zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) sind aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang
oder REVERSE (Rückwärtsgang eingelegt ist;
in der Stellung PARK gehen sie in den Bereit-
schaftsbetrieb.
Die BSM-Warnleuchte befindet sich in den
Außenspiegeln und leuchtet auf, wenn sich
ein Fahrzeug in den Bereich des toten Win-
kels bewegt.
Das BSM-System kann auch so konfiguriert
werden, dass ein vernehmbares (akustisches)
Warnsignal ertönt und das Radio stummge-
schaltet wird, um Sie über Gegenstände zu
informieren, die in die Erfassungszonen ge-
langt sind.
Hintere ErfassungszonenWarnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM)
SICHERHEIT
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Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer. Wenn
das RCP-System aktiviert ist und beim Fahr-
zeug REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt
ist, wird der Fahrer durch optische und akus-
tische Warnsignale einschließlich einer Ver-
minderung der Radiolautstärke gewarnt.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Überwachung der toten Winkel“ in „Sicher-
heit“ in der Bedienungsanleitung.
Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Einzel-
heiten finden Sie in „Uconnect-
Einstellungen“ unter „Multimedia“ in der
Bedienungsanleitung.Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) be-
trieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal akti-
viert werden, zeigt das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen optischen
Alarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt wird,
auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde,
ertönt darüber hinaus ein akustisches
Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleich-
zeitig der Blinker betätigt und ein Objekt
erfasst wird, werden sowohl der optische alsauch der akustische Alarm ausgelöst. Zusätz-
lich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es einge-
schaltet war.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsignals
durch das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) wird auch das Radio stumm
geschaltet.
Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird auch das
Radio stumm geschaltet. Der Status des
Blinkers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das akusti-
sche Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BMS) ausgeschaltet ist, werden vom
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) und vom RCP-System weder optische
noch akustische Warnsignale ausgelöst.
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sie sich in einer Position befinden, in der die
Front-Airbags eine verbesserte Schutzwir-
kung haben.
WARNUNG!
• Die Knieschutzpolster dürfen nicht an-gebohrt, aufgeschnitten oder auf andere
Weise manipuliert werden.
• Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-
Zubehör wie Warnleuchten, Autoradios,
Funkgeräte usw. an den Knieschutzpols-
tern.
Zusätzlicher Knie-Airbag auf der Fahrerseite
Das Fahrzeug verfügt auf der Fahrerseite
über einen zusätzlichen Knie-Airbag, der in
der Instrumententafel unter der Lenksäule
montiert ist. Der zusätzliche Knie-Airbag auf
der Fahrerseite bietet gemeinsam mit den
Sicherheitsgurten, Gurtstraffern und den
Front-Airbags einen verbesserten Schutz bei
einem Frontalaufprall.
Zusätzliche Seiten-Airbags
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-
Airbags (SABs)- je nach Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit zusätzli-
chen in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) ausgestattet. Wenn Ihr Fahr-
zeug mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags ausgestattet ist,
beachten Sie die folgenden Informationen.
Die zusätzlichen in den Sitzen eingebauten
Seiten-Airbags (SABs) befinden sich an der
Außenseite der Vordersitze. Die zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-Airbags
sind auf einem Etikett oder mit einer am
Sitzbezug auf der Außenseite des jeweiligen
Sitzes eingenähten Kennung SRS AIRBAG
oder AIRBAG versehen. Die SABs (je nach Ausstattung) können hilf-
reich sein, um das Verletzungsrisiko von In-
sassen in bestimmten Seitenaufprallsituatio-
nen zusätzlich zu den Sicherheitsgurten und
der Karosseriestruktur zu reduzieren.
Vordere Kennung der zusätzlichen in den
Sitzen eingebauten Seiten-Airbags
SICHERHEIT
116
• Wird der Gangwahlhebel in Stellung RE-VERSE (Rückwärtsgang) geschaltet und
ParkSense ist ausgeschaltet, zeigt die
Kombiinstrumentanzeige die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an, solange die Fahrstufe REVERSE (Rück-
wärtsgang) eingelegt ist.
• Im eingeschalteten Zustand verringert ParkSense die Radiolautstärke, wenn das
System ein akustisches Signal ausgibt.
• Reinigen Sie die ParkSense-Sensoren re- gelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu
verkratzen oder zu beschädigen. Die Sen-
soren dürfen nicht von Eis, Schnee,
Matsch, Schlamm oder Schmutz bedeckt
sein. Andernfalls funktioniert das System
möglicherweise nicht richtig. In diesem
Fall erkennt das ParkSense-System ein
Hindernis in der Nähe der
Stoßfängerverkleidung/des Stoßfängers
nicht oder es gibt fälschlicherweise an,
dass ein Hindernis vorhanden ist.
• Betätigen Sie den ParkSense-Schalter, um das ParkSense-System auf OFF (Aus) zu-
schalten, wenn sich Hindernisse wie zum
Beispiel Fahrradträger usw. in einem Ab-
stand von weniger als 30 cm (12 Zoll) zur hinteren Stoßfängerverkleidung bzw. zum
hinteren Stoßfänger befinden. Andernfalls
interpretiert das System ein nahe gelege-
nes Objekt fälschlicherweise als Sensorpro-
blem und zeigt die Meldung „PARKSENSE
UNAVAILABLE SERVICE REQUIRED“
(Parkassistentsystem nicht verfügbar, War-
tung erforderlich) auf dem
Kombiinstrument-Display an.
• ParkSense sollte deaktiviert werden, wenn sich die Heckklappe in der geöffneten Po-
sition befindet und REVERSE (Rückwärts-
gang) eingelegt ist. Eine geöffnete Heck-
klappe könnte fälschlicherweise angeben,
dass ein Hindernis hinter dem Fahrzeug
vorhanden ist.
WARNUNG!
• Auch wenn ParkSense aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die nötige
Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hinter
Ihrem Fahrzeug immer mit größter Sorg-
falt, schauen Sie nach hinten und ach-
ten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Win-
WARNUNG!
kel. Sie sind für die Sicherheit verant-
wortlich und müssen daher ständig Ihre
Umgebung im Auge behalten. Andern-
falls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kom-
men.
• Vor der Verwendung von ParkSense wird
dringend empfohlen, die Anhänger-
kupplung abzubauen, wenn das Fahr-
zeug nicht zum Ziehen eines Anhängers
verwendet wird. Andernfalls kann es zu
Verletzungen oder Beschädigungen
kommen, da sich die Anhängerkupplung
viel näher am Hindernis befindet als die
hintere Stoßfängerverkleidung, wenn
vom Lautsprecher der Dauerton ertönt.
Außerdem können die Sensoren die An-
hängerkupplung je nach Größe und
Form fälschlicherweise als Hindernis er-
kennen und eine entsprechende An-
zeige bewirken.
START UND BETRIEB
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Steckplatz Blattsicherung PatronensicherungBeschreibung
F69 10 A Rot –Verteilergetriebeschalter (TSBM)/Aktiver Kühlergrillverschluss (AGS) – je nach Aus-
stattung mit Gasmotor
F69A 10 A Rot –Verteilergetriebeschalter (TSBM) – je nach Ausstattung mit Dieselmotor
F70 5 A Hellbraun –Intelligenter Batteriesensor (IBS) – je nach Ausstattung mit Option Motorstart/-
stopp
F71 20 A Gelb –HID-Scheinwerfer rechts – je nach Ausstattung mit Option Motorstart/-stopp
F72 10 A Rot – Beheizbare Außenspiegel – je nach Ausstattung
F73 –20 A Blau Heckleuchte Anhängerkupplung – je nach Ausstattung
F74 –30 A Rosa Heckscheibenheizung
F75 20 A Gelb – Zigarettenanzünder – je nach Ausstattung
F76 20 A Gelb –Hinteres Differentialsteuergerät (RDM) – je nach Ausstattung
F77 10 A Rot – Tankklappenentriegelung/ Bremspedalschalter
F78 10 A Rot – Diagnoseanschluss/Digital-TV (nur Japan)
F79 10 A Rot –Integriertes mittleres Staufach (ICS)/ Elektrische Feststellbremse (EPB) SW/ CD
Mod/ Lenksäulensteuermodul (SCCM)/ HLK/ Instrumententafel (IPC)
F80 20 A Gelb – Radio/CD – je nach Ausstattung
F81 – – Nicht belegt
F82 – – Nicht belegt
F83 –20 A Blau Motorsteuergerät (Otto-Motor)
F84 –30 A Rosa Elektrische Feststellbremse (EPB) – links
F85 – – Nicht belegt
F86 20 A Gelb –Hupen – je nach Ausstattung bei Option mit Motorstart/-stopp
F87A 20 A Gelb –HID-Scheinwerfer links – je nach Ausstattung mit Option Motorstart/-stopp
F88 15 A Blau – Gurtwarnleuchte (SBR)
PANNENHILFE
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WARNUNG!
• Halten Sie bei geöffneter Motorhaubestets Abstand vom Kühlerlüfter. Bei ein-
geschaltetem Zündschalter kann er sich
jederzeit einschalten. Die sich bewegen-
den Lüfterflügel stellen eine Verlet-
zungsgefahr dar.
• Legen Sie metallhaltigen Schmuck
(z. B. Ringe, Uhrenarmbänder, Armbän-
der) ab, um unbeabsichtigten elekt-
rischen Kontakt auszuschließen. Sie
können sonst schwer verletzt werden.
• Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut
verursachen kann, und erzeugen Was-
serstoffgas, das brennbar und explosiv
ist. Halten Sie offenes Feuer und Fun-
ken von der Batterie fern.
1. Betätigen Sie die Feststellbremse, schal- ten Sie das Automatikgetriebe in Parkstel-
lung (P) (bzw. legen beim Schaltgetriebe
NEUTRAL (Leerlauf) ein), und bringen
Sie den Zündschalter in die Stellung
LOCK. 2.
Heizung, Radio und alle sonstigen nicht
benötigten Stromverbraucher ausschalten.
3. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Start-
hilfe eingesetzt wird, stellen Sie dieses so
ab, dass die Starthilfekabel angeschlos-
sen werden können, betätigen Sie die
Feststellbremse und stellen Sie sicher,
dass die Zündung ausgeschaltet ist.
WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berüh-
ren, andernfalls kann eine Masseverbin-
dung entstehen, die zu Verletzungen füh-
ren kann.
Starthilfeverfahren
WARNUNG!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden
entstehen.
ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge kom-
men.
Anschließen der Starthilfekabel
1. Schließen Sie ein Ende des Plus- Starthilfekabels (+)am Pluspol (+)der
Batterie des entladenen Fahrzeugs an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Plus- Starthilfekabels (+)am Pluspol (+)der
Starthilfebatterie an.
3. Schließen Sie ein Ende des Minus- Starthilfekabels (-)am Minuspol (-)der
Starthilfebatterie an.
4. Schließen Sie das andere Ende des Minus-Starthilfekabels (-)an einem guten
Motormassepunkt (blankes Metallteil und
nicht in Nähe der Batterie und der Ein-
spritzanlage) am Motor des Fahrzeugs mit
der entladenen Batterie an.
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