• Wird der Gangwahlhebel in Stellung RE-VERSE (Rückwärtsgang) geschaltet und
ParkSense ist ausgeschaltet, zeigt die
Kombiinstrumentanzeige die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an, solange die Fahrstufe REVERSE (Rück-
wärtsgang) eingelegt ist.
• Im eingeschalteten Zustand verringert ParkSense die Radiolautstärke, wenn das
System ein akustisches Signal ausgibt.
• Reinigen Sie die ParkSense-Sensoren re- gelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu
verkratzen oder zu beschädigen. Die Sen-
soren dürfen nicht von Eis, Schnee,
Matsch, Schlamm oder Schmutz bedeckt
sein. Andernfalls funktioniert das System
möglicherweise nicht richtig. In diesem
Fall erkennt das ParkSense-System ein
Hindernis in der Nähe der
Stoßfängerverkleidung/des Stoßfängers
nicht oder es gibt fälschlicherweise an,
dass ein Hindernis vorhanden ist.
• Betätigen Sie den ParkSense-Schalter, um das ParkSense-System auf OFF (Aus) zu-
schalten, wenn sich Hindernisse wie zum
Beispiel Fahrradträger usw. in einem Ab-
stand von weniger als 30 cm (12 Zoll) zur hinteren Stoßfängerverkleidung bzw. zum
hinteren Stoßfänger befinden. Andernfalls
interpretiert das System ein nahe gelege-
nes Objekt fälschlicherweise als Sensorpro-
blem und zeigt die Meldung „PARKSENSE
UNAVAILABLE SERVICE REQUIRED“
(Parkassistentsystem nicht verfügbar, War-
tung erforderlich) auf dem
Kombiinstrument-Display an.
• ParkSense sollte deaktiviert werden, wenn sich die Heckklappe in der geöffneten Po-
sition befindet und REVERSE (Rückwärts-
gang) eingelegt ist. Eine geöffnete Heck-
klappe könnte fälschlicherweise angeben,
dass ein Hindernis hinter dem Fahrzeug
vorhanden ist.
WARNUNG!
• Auch wenn ParkSense aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die nötige
Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hinter
Ihrem Fahrzeug immer mit größter Sorg-
falt, schauen Sie nach hinten und ach-
ten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Win-
WARNUNG!
kel. Sie sind für die Sicherheit verant-
wortlich und müssen daher ständig Ihre
Umgebung im Auge behalten. Andern-
falls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kom-
men.
• Vor der Verwendung von ParkSense wird
dringend empfohlen, die Anhänger-
kupplung abzubauen, wenn das Fahr-
zeug nicht zum Ziehen eines Anhängers
verwendet wird. Andernfalls kann es zu
Verletzungen oder Beschädigungen
kommen, da sich die Anhängerkupplung
viel näher am Hindernis befindet als die
hintere Stoßfängerverkleidung, wenn
vom Lautsprecher der Dauerton ertönt.
Außerdem können die Sensoren die An-
hängerkupplung je nach Größe und
Form fälschlicherweise als Hindernis er-
kennen und eine entsprechende An-
zeige bewirken.
START UND BETRIEB
176
WARNUNG!
•Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
schaltet die Airbag-Warnleuchte in der
Instrumententafel ein, wenn eine Funkti-
onsstörung in einem Teil des Airbag-
Systems erkannt wird. Bei aktivierter
Airbag-Warnleuchte funktioniert das
Airbag-System ggf. nicht einwandfrei und
das Notrufsystem kann möglicherweise
kein Notrufsignal an eine Notrufzentrale
senden. Wenn die Airbagwarnleuchte auf-
leuchtet, wenden Sie sich bitte an das
Service-Netzwerk und lassen Sie das
Airbag-System unverzüglich überprüfen.
• Ein Ignorieren der LED auf der SOS-Notruftaste könnte bedeuten, dass Sie
Ihnen bei Bedarf kein Notrufdienst zur
Verfügung steht. Wenn die LED auf der
SOS-Notruftaste rot aufleuchtet, wen-
den Sie sich bitte an das Service-
Netzwerk und lassen Sie das Notrufsys-
tem unverzüglich überprüfen.
• Wenn sich ein Fahrzeuginsasse in Ge-
fahr befinden könnte (wenn z. B. Feuer
oder Rauch sichtbar ist, gefährliche
Fahrbahnbedingungen oder eine Gefah-
WARNUNG!
renlage vorherrscht), warten Sie nicht
ab, bis eine Sprechverbindung zu einem
Mitarbeiter der Notrufzentrale aufge-
baut wurde. Alle Insassen sollten das
Fahrzeug sofort verlassen und sich an
einen sicheren Ort begeben.
• Werden die planmäßig anfallenden War-
tungsarbeiten und regelmäßigen In-
spektionen am Fahrzeug nicht durchge-
führt, können Schäden am Fahrzeug,
Unfälle oder Verletzungen auftreten.
Häufig gestellte Fragen:
Was passiert, wenn ich aus Versehen die SOS-
Notruftaste drücke?
• Sie haben nach dem Drücken der Not- ruftaste 10 Sekunden Zeit, den Notruf ab-
zubrechen. Zum Abbruch des Notrufs drü-
cken Sie die Taste erneut. Welche Art von Informationen wird gesendet,
wenn ich einen SOS-Notruf aus meinem Fahr-
zeug absetze?
• Bestimmte Fahrzeuginformationen, wie
etwa die Fahrgestellnummer, werden zu-
sammen mit der letzten bekannten GPS-
Position übertragen. Bitte beachten Sie
auch, dass Mitarbeiter von Notrufzentralen
die Mitarbeitergespräche und Geräusche in
Ihrem Fahrzeug aufzeichnen können, so-
bald eine Verbindung hergestellt worden
ist, und zwar auf der Grundlage dessen,
dass Sie mit der Inanspruchnahme des
Dienstes Ihr Einverständnis erteilt haben,
dass diese Informationen weitergegeben
werden dürfen.
Wann kann ich die SOS-Notruftaste nutzen?
• Sie können NURdann die SOS-Notruftaste
benutzen, um einen Anruf zu tätigen, falls
Sie selbst oder eine andere Person in einem
Notfall Hilfe benötigt.
195
5.Heben Sie das Fahrzeug nur soweit an, um
den defekten Reifen entfernen zu können.
WARNUNG!
Wird das Fahrzeug weiter als zum Radwech-
sel nötig angehoben, kann es instabil wer-
den. Es kann vom Wagenheber abrutschen
und Umstehende verletzen. Heben Sie das
Fahrzeug nur so weit an, wie dies für das
Entfernen des Rades erforderlich ist.
6. Entfernen Sie die Radschrauben und denReifen.
7.
Entfernen Sie den Ausrichtstift von der Wa-
genhebereinheit, und schrauben Sie den
Stift in die Radnabe ein, um das Anbringen
des Reserverads zu erleichtern.
8. Montieren Sie das Reserverad.
ACHTUNG!
Das Reserverad unbedingt mit dem Ventil-
schaft nach außen montieren. Das Fahr-
zeug könnte beschädigt werden, wenn das
Reserverad falsch montiert wird.
HINWEIS:• Bei mit einem Notrad ausgestatteten Fahrzeugen darf nicht versucht werden,
eine Radzierblende oder eine Naben-
kappe am Notrad anzubringen.
•
Weitere Informationen zum Reserverad,
seiner Verwendung und dem Betrieb fin-
den Sie unter „Reifen“ in „Service und
Wartung“ in der Bedienungsanleitung.
9. Bauen Sie die Radschrauben mit dem Gewindeende in Richtung des Rads ein.
Ziehen Sie die Radschrauben leicht fest.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen,
wenn das Fahrzeug wieder abgelassen
wurde. Bei Nichtbeachtung dieser War-
nung kann es zu einem Unfall mit schwe-
ren Verletzungen kommen.
10. Drehen Sie den Wagenhebergriff entge- gen dem Uhrzeigersinn, um das Fahr-
zeug abzusenken.
11. Beenden Sie das Festziehen der Rad- schrauben. Drücken Sie den Schrauben-
schlüssel am Ende des Griffs kräftig
nach unten, um mehr Hebelwirkung zu
erzeugen. Ziehen Sie die Radschrauben
über Kreuz fest, bis jede Radschraube
zweimal festgezogen wurde. Weitere In-
formationen zum korrekten Drehmo-
ment der Radschrauben finden Sie unter
„Drehmoment-Spezifikationen“ in
„Technische Daten“. Lassen Sie die
Vorderer Ansatzpunkt für den Wagenheber aktiviert
211
WARNUNG!
tauschen. Fahren Sie auf keinen Fall
schneller als 90 km/h (55 mph), solange
der Reifen nicht instandgesetzt oder er-
setzt wurde. Nichtbefolgung dieses Warn-
hinweises kann zu schweren oder sogar
tödlichen Verletzungen für Sie, Ihre Fahr-
gäste und andere Beteiligte führen.
(E) Nach dem Fahren:
Halten Sie an einem sicheren Ort an. Schla-
gen Sie unter „Wenn Sie anhalten, um den
Reifenreparatursatz zu verwenden“ nach, be-
vor Sie fortfahren.
1. Drücken Sie den Betriebsartwählknopf(5), und drehen Sie ihn in die Stellung
Betriebsart Luft.
2. Wickeln Sie Stecker und Kabel ab und schließen Sie den Stecker in die 12-Volt-
Steckdose des Fahrzeugs an.
3. Wickeln Sie den Luftpumpenschlauch (7) (schwarz) ab und schrauben Sie den An-
schluss am Schlauchende (7) auf den
Ventilschaft. 4. Prüfen Sie den Druck im Reifen mithilfe
der Druckanzeige (3).
Wenn der Reifendruck weniger als 1,3 bar
(19 psi) beträgt:
Der Reifen ist zu stark beschädigt. Versuchen
Sie auf keinen Fall, mit dem Fahrzeug wei-
terzufahren. Benachrichtigen Sie eine Werk-
statt.
Wenn der Reifendruck 1,3 bar (19 psi) oder
mehr beträgt:
1. Schalten Sie mit der Einschalttaste (4) den Reifenreparatursatz ein und pumpen
Sie den Reifen auf den Druck auf, der auf
der Reifendruckplakette an der fahrersei-
tigen Türöffnung angegeben ist.
HINWEIS:
Wenn der Reifendruck zu hoch ist, ver-
mindern Sie den Reifendruck bis auf den
empfohlenen Reifendruck, bevor Sie fort-
fahren.
2. Schrauben Sie den Reifenreparatursatz vom Ventilschaft ab, schrauben Sie dann
die Ventilkappe auf den Ventilschaft auf
und trennen Sie das Set von der
12-Volt-Steckdose. 3. Verstauen Sie den Reifenreparatursatz in
seinem Staufachbereich im Fahrzeug.
4. Lassen Sie den Reifen so schnell wie möglich bei einem Vertragshändler oder
Reifenhändler prüfen und instand setzen
oder austauschen.
5.
Ziehen Sie den Aufkleber mit der Warnung
bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung
von der Instrumententafel ab, nachdem der
Reifen instandgesetzt wurde.
6. Lassen Sie den Dichtmittelbehälter (1) und Dichtmittelschlauch (6) so bald wie
möglich bei einem Vertragshändler aus-
tauschen. Siehe „(F) Austausch von
Dichtmittelbehälter und -schlauch“.
HINWEIS:
Informieren Sie nach der Reparatur des Rei-
fens den Vertragshändler oder Ihr Service-
center darüber, dass der Reifen mit dem
Reifenreparatursatz instand gesetzt wurde.
(F) Austausch von Dichtmittelbehälter und
-schlauch:
1. Wickeln Sie den Dichtmittelschlauch (6) (transparent) ab.
221
SERVICE UND WARTUNG
PLANMÄSSIGE WARTUNG . . . .234
Planmäßige Wartung – Benzinmotor . .234
Planmäßige Wartung – Dieselmotor . . .238
MOTORRAUM..............242
2.4L-Motor..................242
3.2L-Motor ..................243
2.0L-Dieselmotor ..............244
2.2L-Dieselmotor ..............245
Ölstand prüfen ...............246
Kühlsystem .................246
Nachfüllen der
Scheibenwaschflüssigkeit .........247
Bremsanlage ................247 Schaltgetriebe – je nach Ausstattung . .249
Automatikgetriebe
.............249
Wartungsfreie Batterie ...........249
KUNDENDIENST IN DER
VERTRAGSWERKSTATT ......250
Wischerblätter................250
ANHEBEN DES FAHRZEUGS . . .254
REIFEN...................254
Reifen – Allgemeine Informationen . . .254
Reifentypen .................259
Reserveräder – je nach Ausstattung . . .260
Pflege von Felgen und
Radzierblenden ...............262 Schneeketten (Traktionshilfen)
......263
Empfehlungen zum Umsetzen der
Reifen ....................264
EINLAGERUNG DES FAHR-
ZEUGS ...................265
KAROSSERIE ..............266
Konservieren der Karosserie ........266
INNENRAUM...............267
Sitze und Stoffteile .............267
Kunststoff- und beschichtete Teile . . . .267
Lederteile ...................268
Glasoberflächen ...............268
SERVICE UND WARTUNG
233
PLANMÄSSIGE WARTUNG
Planmäßige Wartung – Benzinmotor
Die in dieser Anleitung aufgeführten Wartungs-
arbeiten sind zum entsprechenden angegebe-
nen Zeitpunkt bzw. nach der entsprechenden
zurückgelegten Fahrstrecke durchzuführen,
damit die Garantie für Ihr Fahrzeug nicht er-
lischt und ein Höchstmaß an Fahrzeugleistung
und Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Bei häu-
figen Fahrten unter erschwerten Betriebsbe-
dingungen, beispielsweise in sehr staubigen
Gegenden oder bei überwiegendem Kurzstre-
ckenbetrieb, können Wartungsarbeiten an Ih-
rem Fahrzeug in kürzeren Zeitabständen erfor-
derlich sein. Sollten Sie zwischen den
Wartungsintervallen eine Störung an Ihrem
Fahrzeug vermuten, ist unverzüglich ein Ver-
tragshändler aufzusuchen.
Das Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie,
wenn der Zeitpunkt für eine planmäßige War-
tung bei Ihrem Vertragshändler erreicht ist.
Im Kombiinstrument wird die Meldung „Oil
Change Required“ (Ölwechsel erforderlich)
angezeigt, und es ertönt ein einmaliges akus-tisches Signal, um anzuzeigen, dass ein Öl-
wechsel fällig ist.
Die Ölwechsel-Anzeige leuchtet ca.
11.200 km (7.000 Meilen) nach dem letzten
Ölwechsel auf. Sie sollten die Fahrzeugwar-
tung so bald wie möglich, aber spätestens
innerhalb der nächsten 800 km (500 Meilen)
durchführen lassen.
HINWEIS:
• Die Ölwechsel-Meldung wird nicht abhän-
gig von der Zeitspanne seit dem letzten
Ölwechsel angezeigt. Wechseln Sie, wenn
seit dem letzten Ölwechsel 12 Monate ver-
gangen sind, das Motorenöl auch dann,
wenn die Ölwechsel-Meldung NICHT auf-
leuchtet.
• Wechseln Sie das Motoröl häufiger, wenn Sie Ihr Fahrzeug längere Zeit im Gelände-
betrieb nutzen.
• Die Ölwechselintervalle dürfen unter kei- nen Umständen 12.000 km (7.500 Mei-
len) bzw. 12 Monate überschreiten, je
nachdem, was zuerst eintritt. Nach Abschluss des planmäßigen Ölwech-
sels wird die Ölwechsel-Anzeige von Ihrem
Vertragshändler zurückgesetzt. Wenn dieser
planmäßige Ölwechsel in einer anderen
Werkstatt als bei Ihrem Vertragshändler
durchgeführt wird, kann die Anzeige mithilfe
der unter „Kombiinstrumentanzeige“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“ be-
schriebenen Schritte zurückgestellt werden.
Einmal im Monat oder vor einer langen Fahrt
• Prüfen Sie den Motorölstand.
• Prüfen Sie den Füllstand der Scheiben-
waschflüssigkeit.
• Prüfen Sie den Reifendruck und die Reifen auf Anzeichen für außergewöhnlichen Ver-
schleiß oder Beschädigungen. Die Reifen
bei ersten Anzeichen eines unregelmäßi-
gen Verschleißes umsetzen, auch wenn
dieser vor Einschalten des Ölwechsel-
Anzeigesystems eintritt.
• Prüfen Sie die Füllstände im Kühlmittel- Ausgleichsbehälter und im Hauptbremszy-
linder, füllen Sie bei Bedarf auf.
• Prüfen Sie die Funktion aller Innen- und Außenleuchten.
SERVICE UND WARTUNG
234
Laufleistung in Meilen oder verstricheneZeit (je nachdem, was zuerst eintritt)
7.500
15.000
22.500
30.000
37.500
45.000
52.500
60.000
67.500
75.000
82.500
90.000
97.500
105.000
112.500
120.000
127.500
135.000
142.500
150.000
Oder Monate: 12 24 36 48 60 72 84 96 108 120 132 144 156 168 180 192 204 216 228 240
oder Kilometer:
12.000
24.000
36.000
48.000
60.000
72.000
84.000
96.000
108.000
120.000
132.000
144.000
156.000
168.000
180.000
192.000
204.000
216.000
228.000
240.000
Überprüfen Sie die Vorderradaufhän-
gung, Spurstangenenden und Manschet-
tendichtungen, und tauschen Sie sie bei
Bedarf aus. XX X X X X X X X X
Führen Sie eine Sichtprüfung des Zu-
stands durch von: Karosserie außen, Un-
terbodenschutz, Rohrleitungen und
Schläuchen (Auspuff, Kraftstoffsystem,
Bremsen), Gummiteilen (Manschetten,
Hülsen, Buchsen usw.). XXX X X X X X X X
Überprüfen Sie die Gleichlaufgelenke. X X X X X X X X X X
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit alle
24 Monate (bei Verwendung von
DOT 4 Bremsflüssigkeit).* XXX X X X X X X X
Überprüfen Sie die Feststellbremsen-
funktion. XX X X X X X X X X
Ersetzen Sie den Ansaugluftfilter des
Motors. XX X X X
Ersetzen Sie den Luftfilter für
Klimaanlage/Fahrzeuginnenraum. XX X X X X X X X X
Ersetzen Sie die Zündkerzen (2.4L- und
3.2L-Motoren).** XX
SERVICE UND WARTUNG
236
Starke Beanspruchung des Fahrzeugs
†† Wechseln Sie das Motoröl und den Motor-
ölfilter alle 7.500 km (4.500 Meilen) oder
alle 12 Monate, wenn Ihr Fahrzeug unter den
folgenden erschwerten Betriebsbedingungen
eingesetzt wird:
•
Fahrten bei dichtem Verkehr (Stop-and-Go).
• Fahrten in staubigen Umgebungen.
• Kurze Fahrten von weniger als 16 km(10 Meilen).
• Fahrten mit Anhänger
• Taxi, Polizei- oder Lieferfahrzeug (kommer- zielle Nutzung).
• Betrieb im Gelände oder in Wüsten.
Planmäßige Wartung – Dieselmotor
Ihr Fahrzeug ist mit einem automatischen
Ölwechsel-Anzeigesystem ausgestattet. Das
Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie, wenn
der Zeitpunkt für eine planmäßige Wartung
bei Ihrem Vertragshändler erreicht ist.
Entsprechend den Betriebsbedingungen des
Motors leuchtet die Ölwechsel-Meldung auf.
Dies bedeutet, dass Ihr Fahrzeug gewartet werden muss. Betriebszustände wie häufige
Kurzstrecken, Anhängerbetrieb, äußerst
heiße oder kalte Außentemperaturen können
den Zeitpunkt der Anzeige der Ölwechsel-
Meldung beeinflussen. Erschwerte Betriebs-
bedingungen können dazu führen, dass die
Ölwechsel-Meldung früher angezeigt wird als
angegeben. Lassen Sie die Fahrzeugwartung
so bald wie möglich durchführen, innerhalb
der nächsten 805 km (500 Meilen).
Um Ihr Fahrzeug stets in optimalem Zustand
zu halten, hat der Hersteller bestimmte War-
tungsintervalle festgelegt, die erforderlich
sind, um den einwandfreien und sicheren
Betrieb Ihres Fahrzeugs sicherzustellen.
Der Hersteller empfiehlt, dass diese Wartun-
gen von Ihrem Vertragshändler durchgeführt
werden. Die Mechaniker des Vertragshänd-
lers kennen Ihr Fahrzeug am besten und
haben Zugang zu Informationen direkt vom
Werk, zu Original-Mopar-Ersatzteilen und ei-
gens entwickelten elektronischen und me-
chanischen Werkzeugen, mit denen kostspie-
lige Reparaturen zukünftig vermieden
werden können.
Die aufgeführten Wartungsintervalle sind wie
in diesem Abschnitt angegeben durchzufüh-
ren.
HINWEIS: •
Das tatsächliche Intervall für Ölwechsel und
Austausch des Motorölfilters ist abhängig von
der Verwendung
des Fahrzeugs. Es wird in
Form einer Warnleuchte oder -meldung (falls
vorhanden) in der Instrumententafel ange-
zeigt. Das Intervall darf 20.000 km
(12.500 Meilen) oder 12 Monate nicht über-
schreiten.
• Spülen Sie das Kühlsystem und wechseln Sie
das Motorkühlmittel nach 120 Monaten bzw.
240.000 km (150.000 Meilen), je nachdem,
was zuerst eintritt.
• Unabhängig von der zurückgelegten Entfer-
nung müssen Steuerzahnriemen und An-
triebsriemen für Zusatzaggregate bei beson-
ders hoher Beanspruchung (kaltes Klima,
Stadtverkehr, langer Betrieb im Leerlauf) alle
4 Jahre oder spätestens alle 6 Jahre gewech-
selt werden. Unter keinen Umständen sollten
diese Abstände überschritten werden.
SERVICE UND WARTUNG
238